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Na ja..., manche Psychiater und sicher auch Psychologen vertreten die Meinung, Arbeit ist die Lösung aller Probleme. Wird gern zu Leuten gesagt, die nicht arbeiten. Hab mir das auch angehört, aber dann immer gesagt, meine Beschwerden fingen mit Arbeit an und es war gute Arbeit. Wäre es die Lösung aller Probleme, dann hätte ich nicht krank werden dürfen. Darauf hatte dann immer keine ne Antwort.

Die meisten Leute, die bei Psychiatern und Psychologen auftauchen, haben einen Job. Ich hab auch schon sehr oft auch Fachseiten gelesen, gerade der veränderte Arbeitsmarkt ist einer der Gründe, warum psychische Erkrankungen immer mehr zunehmen.
Zitat:
Arbeit kann auch unabhängig von akuten Beschwerden als gesundheitlich belastend empfunden werden. Im Rahmen der Arbeitskräfteerhebung 2007 wurde daher auch untersucht, ob die Erwerbstätigkeit eine Belastung darstellt, die sich negativ auf das Wohlbefinden auswirkt – und zwar in körperlicher oder psychischer Hinsicht.

Psychische Belastungen spielen im Arbeitsalltag eine größere Rolle als körperliche. Jeder achte Erwerbstätige (12,3%) gab an, bei der Arbeit psychischen Belastungen ausgesetzt zu sein, die sich negativ auf das Wohlbefinden und damit auf die Arbeitsfähigkeit auswirken. Die dominierenden Faktoren sind hierbei der Zeitdruck und die Arbeitsüberlastung. 11,2% der Erwerbstätigen waren überwiegend aus diesen Gründen belastet. Mit deutlichem Abstand hierzu wurden spezifische personenbezogene Gründe wie Mobbing oder Belästigung (0,8%) oder gar Gewalt oder Gewaltandrohung (0,3%) genannt.

Insgesamt zeigen sich hinsichtlich der psychischen Auswirkungen nur geringe Unterschiede nach dem Geschlecht. Frauen waren etwas häufiger Opfer von Mobbing (0,9% im Vergleich zu 0,7% der Männer), aber etwas seltener Arbeitsbelastung und Zeitdruck ausgesetzt (10,1% gegenüber 12,2%).

Wie schon bei den oben betrachteten arbeitsbedingten Gesundheitsbeschwerden nehmen auch psychische Belastungen mit steigendem Alter zu.

Von psychischen Belastungen sind die verschiedenen Berufsgruppen unterschiedlich betroffen: Wissenschaftler, die etwa 14,4% aller Erwerbstätigen ausmachen, standen am stärksten unter Zeitdruck und Arbeitsüberlastung. 17,6% von ihnen äußerten entsprechende Beschwerden. Führungskräfte – 5,5% der Erwerbstätigen – gaben in 16,9% aller Fälle Zeitdruck und Arbeitsüberlastung an. In den übrigen Berufsgruppen klagte etwa jeder neunte Befragte (10,8%) über psychische Belastungen am Arbeitsplatz.

Vielleicht gibt es auch unterschiede ob es jetzt ein medizinischer Dienst der KK oder der Arge ist...

A


Medizinischer dienst.bitte mal lesen

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naja wie gesagt die adresse ist die selbe wie damlas bei der krankenkasse.

ja aber vielleicht kommt es drauf an wer das Gutachten in Auftrag gibt....also meiner damals von der Arge war schon ne harte Nuss...

Zitat von Chaosfee:
ja aber vielleicht kommt es drauf an wer das Gutachten in Auftrag gibt....also meiner damals von der Arge war schon ne harte Nuss...


Weswegen denn, Psyche oder körperliche Erkrankung? Was war es für ein Arzt?

ja Psyche,war ja ein halbes Jahr voher krank geschrieben vom Neurologe und dann hat die Arge mich dorthin bestellt...musste zu einem anderen Neurologen hier in der Stadt der für die Arge Gutachten erstellt...

aber das war doch wider gut das du zu einem neurologen durftest oder ehr nicht

5 Minuten hat er mit mir gesprochen dann war ich fertig ...

Bei mir war es so:
- mein Job hat mich krank gemacht
- ich zum Hausarzt und Überweisung zum Psychiater/Neurologen geholt
- dem meine Probleme geschildert
- er hat mir einen Burn-out mit Panikstörung diagnostiziert und mich in eine VT überwiesen
- zusätzlich habe ich ein Gutachten für die Agre von ihm bekommen
- als ich das in der Hand hatte, habe ich gekündigt
- habe dann Arbeitslosengeld ohne Sperre bekommen und war krank geschrieben
- habe VT angefangen und mich parallel selbstständig gemacht
- dann die VT neben meinem Job zu Ende gemacht
- insgesamt hat dem medizinischen Dienst das Gutachten ausgereicht, da stand auch drin, wenn jemand mehr wissen will, soll er sich persönlich mit meinem Psychiater in Verbindung setzen. Ich als Patient war da komplett aussen vor und geschützt.

Bei mir war es ein Psychiater und der war super. Wir haben und ca. 30 Minuten unterhalten und dann meinte er, ich soll mich um meine Gesundheit kümmern, also nicht arbeitsfähig.

Ich hatte auch einen Befund über 5 Seiten aus der Klinik, 4 Diagnosen, unterschrieben von einem Professor. Was soll der Medizinische Dienst da bei einem Gespräch gross sagen? Und selbst das Versorgungsamt hat mir mit dem Befund sofort 40% Schwerbeschädigung gegeben und ohne weiter Prüfung. Da kann kein Medizinischer Dienst sagen, man sei voll arbeitsfähig.

@vida: na das lief ja super für dich,

@chaosfee:na dann ist vdas ja der selbe mist wie ich es hatte.
ich könnte kotzen das es möglich ist binnen eines 5min gespräches derartiges zu entscheiden

@Chaos
Genau das meine ich. Wenn man mit was in der Hand aufläuft und das auch noch Substanz hat, kann keiner mehr was sagen.

ja ich hatte nur ein Gutachten von meinem Neurologen mehr nicht...

Musste keiner von Euch so einen riesen langen Fragebogen ausfüllen? immer so Kreuzchen machen?

Mir bescheinigte er ein halbes Jahr ..danach wäre ich wieder voll einsatzfähig auch für körperliche Arbeit Früh Mittag Nachtschicht...frag mich wie er das vorausehn konnte...

na zum Glück muss ich da nicht mehr hin

Zitat von Vida:
@Chaos
Genau das meine ich. Wenn man mit was in der Hand aufläuft und das auch noch Substanz hat, kann keiner mehr was sagen.

Richtig.

ja hatte ich ih dem Sinne ja....halt Depressionen und panikattacken wurden mir bescheingt...hoffe ich ja mal weil mein Neurologe sagte mir ja auch immer...ich seh völlig gesund aus...Patienten mit diesem Krankheitsbild sind anders..

ich glaub ich bin da nur durch gekommen ,weil die im glauben waren ich nehm meine Antidepressiva...

Ich musste nichts ausfüllen. Ich habe aber in dem Gespräch auch ganz deutlich gesagt, dass ich alles tun werde, um gesund zu werden, und dass ich dann selbstverständlich wieder arbeiten möchte. Mein Tenor war immer: Helfen Sie mir wieder in den Job zurückzukehren.
Das war auch immer mein Ziel. Für mich war das alles nie ein gegeneinander, sondern ein miteinander. Diese Einstellung wurde auch immer gewürdigt und mir geholfen.

ja das ich gerne wollen würde habe ich natürlich auch gesagt...sonst hätte ich das halbe jahr wahrscheinlich auch nicht bekommen...
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na dann habe ich ja schonmal viele tipps sollte doch eigentlich nichts schief gehen

So also war heute beim Jobcenter.....nun fangen die an druck zu machen und lassen mich net mehr in ruhe.

Die dame erklärte mir es gebe den medizinischen dienst den ärztlichen dienst und den psychologischen dienst/gutachter.

ich muss nun zum psychologischen gutachter....muss ich da angst haben?

Nun hat die dame mir erzählt wenn ich tatsache erstmal als arbeitsunfähig eingestuft werde gehöre ich net mehr zum Jobcenter sondern bekomme dann ne grundsicherung

was soll denn das sein?


lg david

Nein Angst musst Du wegen Psychiater als Gutachter nicht haben. Ist wahrscheinlich eh besser.

Wegen Grundsicherung, verstehe ich nicht. Ich bin seit 1 Jahr beim JobCenter (Spandau) nicht mehr in der Vermittlung, quasi erwerbsunfähig. Trotzdem bekomme ich mein Geld weiter wie immer, also Hartz 4 vom JobCenter. Leuchtet mir aber auch nicht ein, denn eigentlich bekommt nur Hartz 4, wer dem Arbeitsmarkt zu Verfügung steht und das ist ja bei mir nicht so.

A


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