Auch ich beschäftige mich schon seit langem mit dem Abnehmen, da ich mich aufgrund meiner Fußarthrose nicht schmerzfrei bewegen kann.
Die letzten Aktivitäten meinerseits:
Buch Dr. med. Carsten Lekutat: Schlank für Faule.
Es wird lange beschrieben, dass jeder schnell abnehmen kann, aber das Halten ist das Wichtigste. Deshalb ist keine Crashdiät wirksam, wenn man sich dabei stresst, und danach wieder zum Normalprogramm (Normalgewicht) zurückfällt.
Wichtiger ist es etwas zu finden, was dauerhaft hilft und lebenslang eingehalten werden kann (ähnlich wie ein trockener ehemals Übergewichtiger). Viele Dinge werden angesprochen, ein guter Anfang ist es natürlich nur jeweils 80 % zu essen. Etwas Platz im Magen zu lassen. Nicht den großen Teller zu nehmen, lieber einen ganz kleinen und den ggf. nachzufüllen.
Langsam essen, gut kauen, damit man auch die 20 Min. mal erreicht, dann kommt ja erst das Sättigungsgefühl.
Auch den Zuckerkonsum so einzuschränken, dass man sich, ähnlich wie beim Salzkonsum einschränkt. Der Körper gewöhnt sich dran, weniger süß zu essen. Wer von heute auf morgen Zucker einstellt (ist ja auch in Brot und in fast allen Lebensmitteln enthalten), der wird sich 1 Woche evtl. schlapp fühlen, danach aber wieder besser. Ich zb. mache mir jetzt abends meine 3 EL Haferflocken, 1 EL geschroteten Leinsam, 1-2 Datteln kleingeschnitten, Zimt in 1/2 Tasse Milch und 2 EL Joghurt in den Kühlschrank. Dann ist morgens alles schon weich und hilft bei der Verdauung. Es ist süß, aber natürliche Süße.
Er beschreibt auch, dass man z. B. wenn man eine Banane im Sitzen isst, diese sich gerne gleich einlagert, hingegen man sich danach gleich bewegt, auch gleich komplett verwertet wird.
Wichtig ist es halt, den Insulinspiegel den ganzen Tag gleichmäßig zu halten, damit keine Heißhungerattacken kommen. Habe sogar eine Nahrungsergänzung, in der Inulin ist, damit die Verbrennung besser funktioniert.
Gibt aber auch Menschen, die Sport treiben, normal essen, und dennoch zunehmen...So fing wieder eine Präsentation eines Nahrungsmittel-Ergänzungsvideos an.
Ergo war hier, dass es viele Menschen gibt, die einfach nicht in ihre Tiefschlafphase kommen. Nur diese ist für die Erholung, die richtigen Körperfunktionen wichtig.
Hier kam auch ein Präparat raus, welches durch Nährstoffe helfen soll (3 Kapseln vor dem Einschlafen), in diese Schlafphase zu finden. Ist mit Melatonin und Ashwaganda u. a.
https://cherg.org/de/regener-8/Keine Ahnung, ob das hilft, aber die Erklärungen, dass man ohne Tiefschlaf nicht gut abnehmen kann, finde ich einleuchtend.
Aber das kann man ja als Vorlage nehmen, um selber an seiner Schlafhygene zu arbeiten, um zu testen, ob mit verbessertem Schlaf sich auch ein Erfolg einstellt.
Ich mache jedenfalls mit meiner Kaum-Zucker-Variante weiter, trinke viel Wasser vor dem Essen (30 Min. vorher), und trinke dann nach dem Essen (weniger essen = 80%) nichts mehr, um besser verdauen zu können (Reizdarmsyndrom). Somit hab ich nach dem Essen noch Energie, um mich eher zu bewegen und nicht komaartig in den Mittagsschlaf zu fallen....
Auch habe ich die Bewegung in meinen Arbeitsalltag eingebaut, weil ich meinen Arbeitsweg extra mit dem zu Fuß gehen einen Teil (nach der Zugfahrt) bewältige. Wer mit dem Auto fahren muss, kann es auch integrieren, indem er seinen Wagen paar km vor dem Ziel abstellt! Das hilft auch beim Wachwerden, bzw. dem Entstressen nach der Arbeit.