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Ein Glück, dass bei uns in der Familie immer nur Wasser getrunken wurde. So muss ich in der Beziehung auf nichts verzichten. Cola, Limo, Eistee u.ä. hat mir nie geschmeckt. Fruchtsaft trinke ich gerne hin und wieder als reines Genussmittel, wenn ich in einem Lokal bin, aber nie gegen Durst.

@hereingeschneit

Ja,das glaub ich auch! Langsam aber sicher!

@Schlaflose

Bei meinen Eltern zuhause gab es auch keine Cola oder Eistee.
Selten mal kalorienreduzierte Limonade,ich hab damals ganz viel Tee getrunken...
Weiss gar nicht,wann ich mit Cola und Eistee angefangen habe aber jetzt bin ich irgendwie süchtig danach.
Was ich mir vorstellen könnte wäre halt vor der Cola erstmal ein grosses Glas Wasser zu trinken um den Durst zu löschen.
Das kann Wasser irgendwie am besten...

A


Leichter leben - der Abnehmthread

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Also bei mir hat es die letzten Tage nicht gut funktioniert.
Ich bin wieder reingerutscht in alte Essvehaltensmuster.

Erst nur mal ein belegtes Brot hier,dann mal ein bisschen Schokolade da...und dann wieder den Bauch vollgeschlagen...

Ich ärgere mich sehr darüber und zwar derart,dass ich das nun endgültig nicht mehr will.

Bedeutet,dass ich konsequent sein muss,sehr konsequent.
Das ist für mich dann aber auch so o.k.,weil es (für mich) keinen anderen Weg gibt.

War schon oft soweit,dass ich fest entschlossen war.
Der Unterschied zu vorher ist,dass ich langsam wütend werde auf mich selbst.
Hatte einen Erfolg und hau mir den selbst wieder kaputt.

Ich setze jetzt ernährungstechnisch erneut auf Proteine aber möglichst pflanzliche (Erbsen/Bohnen/Linsen etc).

Ist sicher auch nicht jedermanns Sache,muss man mögen.
An Proteinen vertrage ich die am besten.
Tierische Proteine (Fisch/mageres Fleisch bzw. Geflügel) sind einfach nicht mein Ding.
Geschmacklich nicht und bekommt mir auch nicht so.
(Der Gedanke daran,Tiere zu essen auch nicht aber das nur am Rande).

Habe insgesamt festgestellt,dass wenn ich wirklich richtig (körperlichen) Hunger habe eben auch Bohnen sehr gut schmecken.
Das ist für mich eine gute Orientierungshilfe dabei zu erkennen,ob ich (körperlichen) Hunger habe oder nur wieder essen möchte,um anderes zu kompensieren (Langeweile/Frust/Unsicherheit/Anspannung etc.)


In der Folge überlege ich mir,was zu tun ist,wenn es mir nicht gut geht.
Das ist für mich die viel schwierigere Aufgabe,die ich zu bewältigen habe.
Und das ja auch nicht erst seit gestern sondern von Beginn an meiner Angststörung.

Ich stelle für mich selbst immer wieder fest,dass ich weiterhin üben möchte,unangenehme Gefühle mal da sein zu lassen.
Sie kommen und gehen zu lassen.
Das kann ich nach wie vor leider nicht besonders gut....


@Calima Du wirst nicht mögen,was jetzt kommt denn Du hattest mal geschrieben,dass Dich die Stimme von Peter Beer aggressiv macht.

Nun,mir geht es nicht so,vielmehr helfen mir seine Videos (insbesondere bei innerer Anspannung ,wenn das Denken schon leicht blockiert ist) weiter.
Dieser Mann ist auch eine Art Lehrer ,nur auf andere Weise.
Und @Calima,du musst es Dir ja nicht anhören.



Ich poste es hier,weil ich hoffe,dass vielleicht ausser mir noch andere davon profitieren können.
Denn ich bin überzeugt davon,dass dieser Drang zu essen (ganz generell) eng mit der Psyche verknüpft ist.
Und wenn es auch nur einem Menschen hilft,ist schon was erreicht.

Zitat von Flame:
War schon oft soweit,dass ich fest entschlossen war.
Der Unterschied zu vorher ist,dass ich langsam wütend werde auf mich selbst.
Hatte einen Erfolg und hau mir den selbst wieder kaputt.

Ich sehe das so. Wir haben einen Entschluß gefasst und versuchen den umzusetzen. Man will natürlich den einfachsten Weg gehen und probiert somit was aus. Wenn das scheitert, dann muß man neue Entscheidungen treffen und so weiter. Bis man den Weg findet, bei dem es bei einem selbst klappt und man damit zurecht kommt. Unser Gewicht kommt ja vom emotionalen Essen und wenn man an diesen Baustellen arbeitet, dann kommt wieder so einiges hoch und der Essensdruck wird größer, aber wenn wir dadurch die Baustellen insgesamt verkleinern, hat es dann ja zur Folge, dass der Verzicht wieder leichter fällt. Manchmal schafft man nicht beides gleichzeitig, aber langfristig gesehen ist das wohl schon ein Ziel von uns, also bleiben wir dran.

Zitat von Flame:
Erst nur mal ein belegtes Brot hier,dann mal ein bisschen Schokolade da...und dann wieder den Bauch vollgeschlagen...


Ja, das ist einer der Klassiker. Meine persönliche Erfahrung ist, dass es als stark übergewichtiger, emotionaler Esser niemals ohne dauerhafte Kontrolle und Disziplin funktioniert.

Ich bin jetzt mehr als 3 Jahre gewichtsstabil, aber die Impulse, mir den Bauch vollzuschlagen, weil meine Psyche nicht im Gleichgewicht ist, bestehen nach wie vor. Und zwar nicht nur bei Stress und Anspannung sondern auch wenn ich gut drauf bist und einfach Genusserleben haben möchte. Generell verleiten entspannte Situationen, in denen ich nicht beschäftigt bin, zum Essen.

Wenn ich dem nachgebe - was ich über die Jahre 4x ausprobiert habe- entgleist es nach wie vor und ich habe Wochen zu tun, um es wieder eingefangen zu kriegen. Es ist dann auch nicht genug damit, einen Tag zu futtern sondern killt auch für die folgenden Tage alle Grenzen. Es ist wie ein Rausch.

Da der Preis aber Dicksein wäre und ich meinen schlanken, fitten Körper und die Möglichkeiten, mein Leben zu genießen, die er mir schenkt, nie mehr missen möchte, halte Disziplin.

3 Mahlzeiten am Tag, keine Snacks, Kalorien im Blick und 2x wöchentlich auf die Waage. Kein Süßkram, keine Ausnahmen.

Damit fällt mir das Dranbleiben meist ziemlich leicht. Ich habe es als meinen Rhythmus akzeptiert. Es ist einfach das, was ich persönlich dafür tun muss, den Körper zu haben, den ich haben möchte. Eine andere Entscheidung für das Essen zu treffen würde bedeuten, mich auch gegen das Wohlgefühl des Schlankseins zu entscheiden.

An den Tagen, an denen mir das schwer fällt, lege ich bewusst die Alternativen in die Waagschale. Und da gewinnt immer die Lust am Schlanksein.

Da stehen nämlich Gesundheit, Beweglichkeit, gutes Aussehen, Selbstwertgefühl, unzählige Freizeitmöglichkeiten, schöne Kleidung, Genießen des Sommers, Unternehmenslust und Lebensfreude gegen einen einzigen Vorteil: Essen, wann, was und wie viel ich will. Der Sieger ist da leicht zu finden.

Zitat von Flame:
Du wirst nicht mögen,was jetzt kommt denn Du hattest mal geschrieben,dass Dich die Stimme von Peter Beer aggressiv macht.

Alles, was hilft, ist richtig und wichtig hier.

Na ja,ich muss gestehen,dass es bei mir auch nicht viel anders ist als bei Calima.
Hätte gerne was anderes erzählt.

Es gibt tausend Gründe zu essen ,irgendeinen gibt es immer.
Entweder geht es einem gerade so gut,dass man drauf pfeifft oder so schlecht,dass man glaubt,ohne nicht auszukommen.

Ich persönlich bin zwar bei meiner eiweissreichen Ernährung geblieben,hab aber dann trotzdem abends manchmal noch Schokolade gegessen oder auch mal ein Käsebrot.

Habe es also nicht durchgehgalten aber jetzt habe ich einen neuen Plan:

Weiterhin eiweissreich und nur noch.
2 Mahlzeiten am Tag und dann so ordentlich,dass die Sättigung lange anhält.

Habe dabei an Eier gedacht und diese weissen Bohnen aus der Dose.
Schmeckt nicht besonders aber sättigt stark.

Deswegen brauche ich dann auch nicht mehr als 2 Mahlzeiten am Tag.
Soweit die Theorie....

Der einzige Fortschritt,den ich verzeichnen kann ist,dass ich nicht wieder direkt das Handtuch geworfen habe.

Zitat von Flame:
Habe dabei an Eier gedacht und diese weissen Bohnen aus der Dose.
Schmeckt nicht besonders aber sättigt stark.

Willst du dich jetzt hauptsächlich mit Eiern und Bohnen ernähren? Kommt mir dann sehr einseitig vor.

Ich finde es ja gut, wenn man seine Entscheidungen anpasst, wenn man mit den anderen zuvor genommenen Entscheidungen scheitert. Aber so ganz allgemein finde ich es gut einen Weg zu finden, der auf Dauer übernommen werden kann, denn man will zwar abnehmen, aber bestimmt dann das Gewicht auch halten. Und wenn du dann am Ziel bist, und du meinst, dass du wieder was anderes essen kannst, dann fällst du wahrscheinlich ganz schnell in das alte Muster. So wie Calima es ja schreibt. Also stellt sich mir die Frage? Willst du den Rest deines Lebens dich nun von Eiern und Bohnen ernähren?

Andererseits, wenn du das jetzt einfach mal als Phase machst, um überhaupt Erfolge zu haben um deine Motivation aufrecht zu halten, dann kann es schon sinnvoll sein. Man kann ja dann immer wieder seine Entscheidungen anpassen.

Ja,das ist schon als langfristige Ernährungsstrategie gedacht.
Sicher,es ist einseitig.

Aber besser als meine vorherige Ernährung mit Pizza,belegten Brötchen etc.

Ich verabschiede mich halt davon.dass essen mir was gibt ausser mich satt zu machen.
Und ich hoffe,dass es klappt...

Zitat von Flame:
Ich verabschiede mich halt davon.dass essen mir was gibt ausser mich satt zu machen.
Und ich hoffe,dass es klappt...

Das stelle ich mir auf Dauer seeehr schwer vor, aber trotz allem toll, dass du dranbleiben willst.

Ich möchte es wenigstens versuchen.

Zitat von Flame:
Ich verabschiede mich halt davon.dass essen mir was gibt ausser mich satt zu machen.


Da habe ich anders gedacht: Ich wollte Essen genießen können. Deswegen habe ich angefangen zu kochen. Wenn es um schiere Mengen geht - was es am Anfang der Abnehmerei tat - hat mir Gemüse und Salat geholfen. Das habe ich eimerweise gegessen.

Der Knackpunkt ist aber nicht wirklich die Menge. Es ist dieses wohlige Vollgefressenheitsgefühl, wie man es nur von Kohlehydraten kriegt und zumindest bei mir auch das komplette Aufgeben von Kontrolle. Ich konnte lange Zeit nur Schwarz oder Weiß: Absolute Kontrolle oder totaler Kontrollverlust. Deswegen waren Abstürze auch in ihrer Nachwirkung so fatal. Und wenn es dir ähnlich geht, ist es eine super Leistung, weiterzumachen.

Jedenfalls war es dieses Gefühl, von dem ich mich verabschieden musste. Und mit dem ich auch heute noch immer mal wieder ringe.

Ansonsten esse ich - mit Ausnahme von Süßigkeiten - von Anfang an alles. Bestimmte Sachen aber eben sehr dosiert. Nudeln und Pizza gehören dazu, aber auch Brot, Brötchen und Fast Food. Wenn mir nach einer Portion Pommes oder Asia to go ist, esse ich die - aber der Kalorienzähler läuft halt mit.

Kalorien zählen ist ja die Basis meines Abnehmerfolgs, weil ich im Vorfeld mit einseitigen Ernährungskonzepten immer gescheitert bin. Nachdem ich mich erst mal ans grammgenaue Abwiegen und Aufschreiben gewöhnt hatte - mit der App ist das ja insgesamt easy - hat mich das überhaupt keine Mühe gekostet. Ich konnte alles essen, was ich wollte, Hauptsache, die Kalorienbilanz stimmt.

Und so mach ich das noch heute. Inzwischen muss ich nicht mehr alles wiegen und aufschreiben, mache das aber immer dann, wenn die Waage sich auf die magische 60 zubewegt. Dann wird wieder so lange alles getrackt, bis das Gewicht wieder passt.

Kalorien zählen ist für mich wie eine Geissel.
Da krieg ich schon Appetit bzw. Hunger wenn ich an die Grenze komme,die ich nicht überschreiten dürfte.
Alleine davon krieg ich schon Hunger.

Ich weiss ,wieviele Kalorien jedes Lebensmittel hat,das hab ich mir schon in jungen Jahren draufgeschafft.
Da war das mit dem Internet noch nicht so verbreitet,ich hatte mir ein Buch gekauft in der Buchhandlung,wie man es früher so tat.
Da hatte ich auch schonmal 59 kg gewogen nach einer Hungerphase,die schliesslich in unkontrollierten Fressattacken mündete plus meinem ersten Klinikaufenthalt in einer psychosomatischen Klinik mit Diagnosen: Esstörung und Depressionen.

Die Fressattacken damals waren schlimm.War komplett ausgeliefert.
Vorher hatte ich die totale Kontrolle und plötzlich nicht mehr,habe nurnoch gefressen und war gleichzeitig permanent erschöpft.
Kein Sättigungsgefühl mehr,das hatte ich mir zerschossen.
In kürzester Zeit hatte ich noch 10 kg draufgepackt auf mein Ursprungsgewicht von 74 kg.

@Flame kennst du denn deine Gründe für deine Fressattacken? Kannst du da auch ein bisschen mit ansetzen? Das Problem abschwächen oder sogar beseitigen?
Oder dir eine Ersatzbefriedigung überlegen?

@hereingeschneit

Fressattacken wie damals hab ich zum Glück schon lange nicht mehr.
Damals hab ich eine Fast-Null-Diät gemacht und habe sehr schnell 25 kg abgenommen.
Durch die Fressattacken holte sich mein Körper alles zurück,was er nicht oder nur mangelhaft bekam und zwar in rauhen Mengen und ohne mich zu fragen (Kontrollverlust).
Und da ich kein Sättigungsgefühl mehr hatte durch die lange Hungerperiode davor,waren es Unmengen,die ich Ar..
War natürlich ein grosser Fehler diese Crashdiät aber ich war jung und verzweifelt (wurde wegen Übergewicht gemobbt obwohl ich mit damals 74 kg nicht fett war) und wollte einfach nur,dass das aufhört.
Leider war das der Einstieg in die Esstörung und seitdem geht es mehr oder weniger schon mein Leben lang darum,mein Gewicht in einem normalen Rahmen zu halten.

Heutzutage esse ich auch manchmal zuviel aber als Fressattacke würde ich das nicht beschreiben.
Ich esse immer och zu oft,um mir positive Gefühle zu verschaffen und habe in einem vorangegangenen Post schonmal ansatzweise beschrieben,was ich versuche zu tun,damit ich das Essen nicht mehr als Hilfsmittel benutzen muss um gute Gefühle zu erzeugen.
Hier nochmal etwas ausführlicher:

In erster Linie geht es für mich darum,aversive Gefühle wie Trauer,Wut,Leere,Hilflosigkeit u.s.w. zunächst einmal nicht verdrängen zu wollen sondern sie bewusst wahrzunehmen also Akzeptanz,fliessen lassen.
Abgesehen davon versuche ich die Ursache zu finden denn ein Zustand verliert häufig schon die Schwere,wenn man konkret benennen kann,was vor sich geht.
Danach hab ich dann eine Reihe von Skills,die ich anwende,um mich wieder weitestgehend zu stabilisieren (u.a. geführte Meditation,Autogenes Training,Hausarbeit,Musik u.ä.).
Das alles ist ja ganz grundsätzlich auch wichtig und wertvoll im Zusammenhang mit der Angststörung.

Ausserdem hab ich ein neues Hobbie,das mir Freude macht: Backen!
Mein Mann und mein Papa freuen sich besonders über mein neues Hobbie denn beide lieben Kuchen und Kekse.
Muss nur aufpassen,dass letztere nicht in den eigenen Mund wandern aber ein Probierkeks ist immer erlaubt!

Und ich versuche einfach möglichst viele Dinge zu tun,die mir gut tun,gerne in Kombination mit Bewegung.
Heute z.B. wollen mein Mann schonmal ein bisschen anfangen,die Terrasse flott zu machen,da freu ich mich schon drauf.
Wir haben vor, wie letztes Jahr evt. wieder Tomaten pflanzen und andere schöne Sachen.

Habe auch vor,wieder mit dem Häkeln zu beginnen,gerade abends kann mir das helfen denn dann bin ich beschäftigt.
Überhaupt denke ich weniger an´s Essen wenn ich beschäftigt bin,ergo achte ich drauf,mich viel zu beschäftigen und das wie gesagt gerne im Zusammenhang mit Bewegung (Terrasse flott machen,Fenster putzen,Tischtennis,schwimmen gehen,Fahrradtour und hoffentlich auch irgendwann mal wieder ein Besuch auf dem Flohmarkt....
Die Bewegung baut Adrenalin im Körper ab,das ist auch unabhängig vom Gedanken an Gewichtsabnahme nie verkehrt.

Durch die Beschäftigung gerate ich auch weniger/seltener in´s Grübeln,so dass negative Gedanken weniger Chance haben aufzukeimen.
Und wenn sie das dennoch manchmal tun,versuche ich diese Gedanken in realistische und hilfreiche Gedanken umzuwandeln.,z.B.:
Negativer Gedanke: Ich habe eine Angststörung und werde nie wieder gesund.
Realistischer und hilfreicher Gedanke:Trotz meiner Angststörung geht es mir recht gut und ich arbeite daran,dass es jeden Tag ein kleines bisschen besser wird.

Somit arbeite ich im Grossen und Ganzen auf fünf verschiedenen Ebenen:

- körperliche Ebene ( Bewegung)
- mentale Ebene (Korrektur negativer und destruktiver/demotivierender Gedanken)
- psychische Ebene (Akzeptanz von Gefühlen,Ursachenerkennung,Stabilisierung durch Skills und konstruktives Handeln)
- Ernährung (eiweissreich,kalorienarm)
- seelische Ebene (Erlernen neuer Fähigkeiten,Quellen der Zufriedenheit schaffen).

Da ist es so im Groben....

Danke für die ausführliche Antwort @Flame
Du arbeitest also wie ich auf mehreren Ebenen und da das recht schwierig ist alle gleichzeitig im Blick zu haben funktioniert es mal da und dann mal da besser. Was aber teilweise bedeutet, dass es mal da und dann mal da nicht so gut klappt, weil man sich grad auf das andere mehr konzentriert.
Das ist aber kein Rückschritt in dem Sinne, weil insgesamt kommt man voran und je weiter man ist um so einfacher wird es dann auch alles irgendwie im Blick zu haben und irgendwann fügt sich alles zu zusammen und es kommt was sehr gutes dabei raus. Das glaube ich zumindestens und deshalb will ich auch dranbleiben. Freu mich immer wieder mal von dir zu lesen.

@hereingeschneit
Wenn wir Rückschritte mache,nehmen wir nur Anlauf.

Nee im Ernst,es ist genau so,wie Du es beschreibst,man kann nicht auf allen Ebenen gleichzeitig und permanent Erfolg haben.
Ich habe die Hoffnung,dass man mit der Zeit einfach insgesamt ein besseres Gefühl für sich bekommt,für seelische und auch körperliche Belange.
Wenn wir achtsamer werden mit uns selbst kann das nur gut und auch heilsam sein denke ich mir.

Übrigens hast Du Recht: Eier und Bohnen sind zu einseitig.
Das halte ich keine drei Tage durch also wieder mehr Vielfalt.
Mit Gemüse könnte das gelingen und eine zeitlang hab ich mal Linsennudeln probiert,die fand ich lecker.
Also weiter rumprobieren....

Zitat von Pauline333:
Vielleicht sehe ich damit mal Erfolge. @Calima schrieb neulich, dass man, wenn man Erfolg hat mit der Abnahme, man eher motiviert bleibt und man deswegen zu Anfang ein höheres Kcal-Defizit haben sollte. Finde ich einen guten Ansatz und probiere es jetzt mal aus *magenknurrenon*


Für mich war das echt wichtig. Ich habe in einem Forum gemeinsam mit 10 oder 11 anderen stark übergewichtigen Frauen begonnen, von denen die meisten möglichst wenig Einschränkungen haben wollten. Die, die über das erste Vierteljahr gekommen sind, waren nicht unter diesen.

Vielleicht als Tipp: Ich habe den Kalorienbedarf meines Zielgewichts als Maßstab genommen und auch mit rund 1800 Kalorien angefangen. Das waren 500 Kalorien unter dem damals aktuellen Bedarf. Das ging mir aber immer noch zu langsam und ich habe auf 1200 reduziert. Da sind dann die Kilos gut gepurzelt.

Gehungert hab' ich übrigens nie, weil ich sehr darauf geachtet habe, gerade wegen der wenigen Kalorien gesund, ausgewogen und regelmäßig zu essen.
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Wie gesagt: hast mich da inspiriert und ich bin gespannt, ob jetzt der Durchbruch kommt. Ich hampel jetzt seit Monaten mit diesen Kilos rum, mache zwar mehr Sport, aber so richtig funzt es nicht. Und ich kann mich im Spiegel nimmer sehen Also muss ich wohl was anders machen

Ich kann euch nur sagen, dass man unbedingt schauen muss, was für einen Sport man auch bei seiner
Diät macht. Es muss einfach etwas sein, was man gerne macht, wenn man schon anfängt und eigentlich gar keine Lust
darauf hat, dann wird man das auch längerfristig nicht machen und bei einer Diät oder beim Abnehmen geht
es eben viel um Disziplin. Motivation ist eigentlich nur am Anfang da und die braucht man auch nur einmal.

Ich habe mir viel angesehen und mich dann für einen Ergometer entschieden, damit kann man wirklich effektiv
trainieren, wenn man sich etwas anstrengt, dazu mal einen Tipp von mir: https://www.ergometer.de/effektiv-trainieren/

Einfach, wenn genug Platz da ist im Wohnzimmer aufstellen und beim abendlichen Fernsehen dabei
30 - 45 Minuten fahren reicht vollkommen aus.

Wo stehst du @DorisMag
Am Anfang oder hast du schon einige Kilos geschafft? Wieviel willst du abnehmen?

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