App im Playstore
Pfeil rechts
997

Heute ging ja nochmal alles gut bezüglich des Abnehmens aber parallel beginnt bei mir schon wieder die Sorge,dass das nicht anhält.

Wenn ich eines hasse dann ist es Ungewissheit.
Und nach der kurzen Freude beginnt schon wieder die Angst,es langfristig nicht zu schaffen.

Diese Versagensangst ist für mich schwierig auszuhalten.

Zitat von Flame:
Heute bin ich happy denn ich hab seit letzter Woche erneut fast 1 kg weniger.
So dass ich 4 kg in 4 Wochen geschafft habe!

Hey, was für ein Erfolg! Herzlichen Glückwunsch!

A


Leichter leben - der Abnehmthread

x 3


Zitat von Flame:
Diese Versagensangst ist für mich schwierig auszuhalten.

Nicht aushalten, umdenken. Ich habe jetzt schon was geschafft und ich bleibe einfach dran. Viele kleine Schritte führen auch zum Ziel und wenn es mal nicht so klappt, greif ich gleich wieder an.

Ich antworte mal hier, weil es im Bewegungsthread vielleicht sonst ein wenig zu sehr ums Abnehmen geht:

Zitat von Flame:
Bei mir hilft Kohlehydrate und Fette möglichst stark reduzieren

Das ist super, wenn du was gefunden hast, was bei dir funktioniert. Ich kann ohne KH am Abend nicht schlafen.

Zitat von Flame:
Was mir fehlt,ist,mir meine Kohlehydrate reinzustopfen,deswegen finde ich es manchmal fast schade,so satt zu sein.

Oh ja, das Gefühl kenne ich gut! Während des Futterns fällt einfach alles von einem ab. Es schmeckt gut und macht ein wohliges Gefühl. Ich habe das oft heimlich gemacht. Zum einen, weil ich nicht wollte, dass mein Mann mitkriegt, wie viel ich in mich reinstopfe, zum andern aber auch, weil ich dieses Gefühl ganz in Ruhe auskosten wollte.

Zitat von Flame:
und dann kann man sich auch ruhig an Proteinen satt essen.

Darum beneide ich dich, denn ich gehöre leider zu den Leuten, die Eiweiß nicht satt macht. Ich kann Tonnen von Quark, Skyr oder Eiern essen, ohne auch nur ansatzweise wirklich satt zu sein.

Im Gegensatz zu dir habe ich auch kein schweres Gefühl im Bauch. Genau dieses Vollgefühl hat mir immer gefehlt, und ich vermisse es auch heute noch immer wieder. Seit meiner Abnahme habe ich nicht mehr das Gefühl, wirklich SATT zu sein, weil dieses Vollstopf-Erlebnis mit normaler Ernährung natürlich nicht zu erreichen ist. Das nervt manchmal, lässt sich aber gut damit kompensieren, jetzt schlank zu sein.

Zitat von Flame:
und an Kaltgetränken Cola und Eistee Zero.

Der Süßstoff ist nicht das Problem. Aber dein Hirn hält über den süßen Geschmack die Lust auf Süßes wach. Darin liegt auch der Grund, warum es dir schwer fällt, die süßen Getränke wegzulassen. Wenns dir mittelfristig gelingt, auf Wasser umzusteigen, wird das fürs Halten eine große Erleichterung sein.

Das Koffein ist zwar als Essbremse bekannt, triggert aber den Appetit auf Süßes. Gleichzeitig lässt es Süßes weniger süß schmecken, was wiederum dazu führt, noch mehr davon zu wollen. Ohne meinen Cappuccino wollte ich aber auch nie.

Gerade dieses Essen damit es einem gut geht, dass ist glaube ich bei den meisten das Problem bei dem es anfängt. Ich hab auch als Kind damit nach der Scheidung meiner Eltern angefangen das erste mal zu viel und das falsche zu essen. Wie oft wird gegessen, da wir uns nicht gut fühlen oder wir und langweilen. Das finde ich heute noch ganz schwer. Bei manchen Eltern sehe ich auch oft, dass sie oft ihrem Kind etwas zu Essen in die Hand drücken, wenn es quengelt, es müde ist oder ungeduldig.

Ich habe erstmal meine Diät gestoppt, da ich bald für ein paar Wochen nicht zu Hause bin. Ich achte aber weiterhin darauf was ich esse und welche Menge. Ich gönne mir auch manchmal ein Stück Kuchen.

Zitat von Calima:
Genau dieses Vollgefühl hat mir immer gefehlt, und ich vermisse es auch heute noch immer wieder.

Gönnst du dir es inzwischen so hin und wieder? Und mit welchen Lebensmitteln kannst du das erreichen?

Zitat von Coru:
Wie oft wird gegessen, da wir uns nicht gut fühlen oder wir und langweilen. Das finde ich heute noch ganz schwer.

Ja das ist das eigentliche Problem, weil wir essen obwohl wir gar keinen biologischen Hunger haben.

Ich mische mich nur sehr ungern ein, aber meiner Meinung nach ist das Gewicht sehr eng mit der Psyche verbunden, damit wie der betreffende Mensch in der Welt ist.

Der Herr Auge mag dieses Voll- Gefühl auch, ich nicht und ich habe es schon immer vermieden, ich fühle mich dann schlecht, irgendwie bäh.

Von welchen Faktoren das abhängt würde ich gerne wissen, im Grunde wissen wir so wenig.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich mische mich nur sehr ungern ein, aber meiner Meinung nach ist das Gewicht sehr eng mit der Psyche verbunden, damit wie der betreffende Mensch in der Welt ist. Der Herr Auge mag dieses Voll- Gefühl auch, ich nicht und ich habe es schon immer vermieden, ich ...


Vielleicht, aber nur vielleicht drückt das Vollegefühl eine Art Befriedigung aus.

Ich mag es auch nicht sehr gerne. Ich fühle mich dann nicht wohl und denke manchmal ...ich esse nie wieder

Zitat von hereingeschneit:
Gönnst du dir es inzwischen so hin und wieder?


Nein. Ich habe das einmal gemacht, nachdem ich bereits ein Jahr mein Gewicht gehalten hatte. Ich hatte fast zwei Wochen zu tun, um den Fressrausch wieder eingefangen zu kriegen, den ich damit ausgelöst habe.

Zitat von hereingeschneit:
Und mit welchen Lebensmitteln kannst du das erreichen?

Gar nicht. Ich halte es auch tatsächlich nicht für einen erstrebenswerten Zustand. Das Wohlgefühl hält ja nicht lang. Bei mir zumindest geht es primär um das Mundgefühl/ den Geschmack und das Schlucken. Es funktioniert beispielsweise auch nicht, dass Essen nur zu schmecken und wieder auszuspucken, bevor ich es schlucke. Es muss runterrutschen.

Wenn die Wampe dann voll ist, herrscht Bedauern, dass ich nicht mehr weiteressen kann, und ich fühle mich für einen kurzen Moment satt und zufrieden. Dann machen sich körperliche Unwohlseinsgefühle bemerkbar und diesen folgt das schlechte Gewissen und die Wut über meine Maßlosigkeit.

In den ersten Monaten meiner Abnahme bin ich dem Bedürfnis nach einem übervollen Bauch mit Unmengen von Gemüse und Salat nachgekommen. Die Befriedigung war bei weitem nicht die, die Junkfood, Zucker, Fett und Kohlehydrate ausgelöst haben, aber es hat zumindest bewirkt, dass ich nicht permanent im Appetenzvehalten um den Kühlschrank rumgeschlichen bin.

Zitat von Coru:
Ich gönne mir auch manchmal ein Stück Kuchen.

Auch das hat bei mir nicht funktioniert und täte es wohl auch heute noch nicht gut. Ich konnte/ kann zwar durchaus nach einem Stückchen Kuchen aufhören, aber ich habe dann die ganze Zeit mit dem Gedanken zu tun, dass es doch heute eh schon egal ist.

Genau diese Denke hat in der Vergangenheit immer wieder zum Scheitern meiner Abnehmversuche geführt. Aus Heute ist es dann eh egal, wurde am nächsten Tag ein Na, heute geht schon noch mal. Am dritten Tag war die Hemmschwelle dann schon so weit gesunken, dass ich mehr Lust auf Weiterfuttern als auf Disziplin hatte. Und das war's dann meist.

Für mich ist Zucker wie Alko.hol für einen Al.koholiker: Er fixt sofort mein Suchtgedächtnis an. Es kostet mich ungleich mehr Anstrengung, nach dem Konsum von Zucker wieder in den Normalmodus umzuschalten, als erst gar keinen zu essen. Für mich ist er kein Genuss mehr, sondern Gift.

Was mich übrigens immer wieder erstaunt ist, dass die meisten Menschen völlig problemlos damit zurechtkommen, dass ich kein Fleisch esse. Wenn wir irgendwo zum Essen eingeladen sind oder mit Bekannten Essen gehen, ist das völlig normal. Wenn ich aber auf den Nachtisch verzichte, gibt das fast immer Anlass zu Kommentaren. Vor allem - und auch das ist auffällig - meist bei Übergewichtigen.

Das erinnert mich manchmal an die Zeit, in der ich mit einem Säufer lebte, der immer versuchte, mich und andere zum Mittrinken zu animieren und dabei sehr unangenehm werden konnte, wenn man das verweigerte.

Zitat von Calima:
Wenn ich aber auf den Nachtisch verzichte, gibt das fast immer Anlass zu Kommentaren. Vor allem - und auch das ist auffällig - meist bei Übergewichtigen.

Ist doch ganz einfach. Man kann nicht nachvollziehen, warum ein schlanker Mensch auf so was Leckeres verzichten will. Er muss ja nicht, er kann es sich doch leisten.
Weiter denkt man da nicht.

Zitat von hereingeschneit:
Man kann nicht nachvollziehen, warum ein schlanker Mensch auf so was Leckeres verzichten will.

Als ich noch dick war und mich oft schämte, wenn fremde Menschen mich essen sahen, weil ich mir vorstellen konnte, was sie dachten, war eine meiner Wunschphantasien folgende:

Wenn ich erst mal schlank bin, dann werde ich in total schicken, engen Klamotten am all-you-can-eat-Buffet genüsslich so oft Nachschub holen, wie ich irgendwie in mich reinkriegen kann und alle sollen mich beneiden, weil ich so eine tolle Figur habe, obwohl ich so viel esse .

Gemacht hab ich es nie. Als ich dünn war, war es nicht mehr wichtig.

Also ich hab durch die Umstellung auf proteinreiche Nahrung ja auch so ein Völlegefühl im Magen bzw. es liegt mir einfach schwer im Magen.
Unmöglich dann noch weiter zu essen.

Dieses Völlegefühl hab ich aber innerlich zu Beginn mit schlechtem Gewissen wahrgenommen nach den Motto:Wenn man sich so voll (stark gesättigt) fühlt,hat man zuviel gegessen,ergo Gewichtszunahme.

Mit der kohlehydratreichen Ernährung ging es mir genau umgekehrt.
Ein Völlegefühl trat nur ein,wenn ich wirklich grosse Mengen verzehrt habe und selbst dann war es schnell wieder verflogen.
Für mich fühlte es sich besser an,weil ich die Sättigung nicht so hatte und meine Psyche dachte dann:Kaum Sättigung also auch nicht zuviel gegessen.

Weiss nicht,ob mir jemand folgen kann.

Mit dieser starken Sättigung muss ich tatsächlich umgehen lernen,da ich sie früher immer mit Gewichtszunahme verbunden habe.
Und die Kohlehydrate haben irgendwie glücklich gemacht,die Proteine machen nur satt.

Die Psyche spielt dabei auf jeden Fall eine riesen Rolle aber gerade diesbezüglich sind wir hier alle glaub ich sehr unterschiedlich.
Ich bin z.B. von Haus aus essgestört,da ist es eh nochmal was anderes.
Muss verinnerlichen,dass Essen nicht dafür da ist,meine Stimmung zu heben oder Langeweile auszugleichen,was hier ja auch schon mehrfach angesprochen wurde.

Es ist nicht nur eine Ernährungsumstellung,ich muss mich komplett selbst hinterfragen,immer wieder.
Das macht es zur Zeit noch sehr anstrengend.

Werde jetzt (erneut) versuchen,bei Wasser zu bleiben statt Cola Zero oder Eistee Zero.
Süsstoffe stehen im Verdacht,den Appetit anzuregen.
Das ist zwar sehr umstritten aber ich habe mal ein paar Tage Wasser getrunken statt den anderen Kram und mir kommt es so vor,als ob abnehmen damit leichter ist.
Ob ich es langfristig schaffe,bei Wasser zu bleiben ,steht aber in den Sternen,bisher (nach mehreren Anläufen) hatte ich es nicht geschafft aber vielleicht dieses Mal.
Es ist noch viel experimentieren bei mir momentan.

Eine weitere Theorie von mir ist,dass zuviel trinken den Magen stark erweitern kann,unabhängig vom Kaloriengehalt des Getränkes.
Und wenn dann der Magen erweitert ist und der echte (nicht psychologische) Hunger kommt halt viel rein muss um ein Sättigungsgefühl zu erlangen.

Magersüchtige z.B. trinken u.a. deshalb zu wenig (auch kein Wasser).
Habe Magersüchtige kennengelernt bei meinen Aufenthalten in psychosomatischen Kliniken.

Bei Wasser wird es mir auf jeden Fall nicht passieren,dass ich zuviel davon trinke sondern wirklich nur,wenn ich Durst habe...

Regelmässiges und ausreichendes Trinken ist natürlich absolut wichtig.

Bei mir meine ich dieses Cola und Eistee Zero trinken nur,um einen angenehmen Geschmack zu haben.
Ist so oder so nicht gut alleine schon wegen der Mengen an Süsstoff...

Hab schon wieder Schiss vor dem Wiegen aber es muss sein.

In schlanken Zeiten hab ich mich täglich gewogen und manchmal sogar mehrmals.
Möchte aber auch nicht verhehlen,dass mich das insgesamt sehr unter Druck gesetzt hat und wenn die Waage kein erwünschtes Ergebnis zeigte,hab ich mich nurnoch verkrochen.
Das hat Depressionen und Ängste gefördert.
Ich denke sogar,dass es ein Mitauslöser für die Angststörung war.
Das hat das Schlanksein definitiv nicht aufgewogen.

Das war kein Leben mehr und deswegen will ich dahin auch nicht wieder zurück.

Deswegen lautet jetzt meine Devise: Gesunde Ernährung,ausreichend Bewegung und Gewichtskontrolle:Ja
Aber: Es darf nicht wieder anfangen,mein ganzes Leben zu bestimmen im Sinne von Selbstgeisselung.
Mein gesamtes Selbstwertgefühl hing hauptsächlich am Gewicht.
Es war ein schöner Schein,äusserlich war ich nett anzusehen.

Aber mit den Depressionen und den Ängsten und den Medikamenten kam die Gewichtszunahme.
Habe mich gefragt,warum ausgerechnet mir DAS nun auch noch auferlegt wird,nachdem ich mich einigermassen von den Panikattacken und Depressionen erholt hatte.

Heute weiss ich:Genau das und NUR das konnte mich auf andere Wege bringen.
Freiwillig hätte ich die Kontrolle (über mein Gewicht und damit - gefühlt- mein Leben) niemals abgegeben.
Dachte,ich bin nicht mehr liebenswert,wenn ich dick bin und dieses Gefühl wollte ich NIE wieder haben.

Nun durfte ich erfahren,dass ich trotzdem noch geliebt werde,trotz der Depressionen,der Angst und dem Übergewicht.
Glaube,meine Seele hat das gebraucht.

Und ich brauchte auch Zeit um einfach alles in mich reinzufressen,auf das ich Lust hatte.
Hab ich ab einem gewissen Punkt sogar bewusst tun können,war eine Art Konfrontation.
Musste mal gelebt werden.

Aber jetzt hab ich wieder Lust auf was anderes.
Und deswegen wird es evt. funktionieren.

Alles hat seine Zeit.....

@Flame war sehr interessant deinen Beitrag zu lesen. Danke.


Zitat von Flame:
Muss verinnerlichen,dass Essen nicht dafür da ist,meine Stimmung zu heben oder Langeweile auszugleichen,was hier ja auch schon mehrfach angesprochen wurde.

Es ist nicht nur eine Ernährungsumstellung,ich muss mich komplett selbst hinterfragen,immer wieder.
Das macht es zur Zeit noch sehr anstrengend.

Habe das Gefühl, wir sind auf einem sehr ähnlichen Weg. Und auch wenn ich noch am Anfang stehe bin ich sehr zuversichtlich, dass dies ein guter Weg ist.


Zitat von Flame:
Und ich brauchte auch Zeit um einfach alles in mich reinzufressen,auf das ich Lust hatte.
Hab ich ab einem gewissen Punkt sogar bewusst tun können,war eine Art Konfrontation.
Musste mal gelebt werden.

Aber jetzt hab ich wieder Lust auf was anderes.
Und deswegen wird es evt. funktionieren.

Alles hat seine Zeit.....

Auch darin finde ich mich wieder.

Heute war bei mir mal wieder wiegen angesagt ,nachdem ich vor 14 Tagen das letzte Mal auf der Waage war.
Es hat sich nichts getan,weder zugenommen noch abgenommen.
Bin dafür dankbar,da ich einige Male gesündigt hatte und das Gefühl hatte,ich hätte wieder zugenommen.

Mir ist aber auch klar,dass ich dann jetzt wieder ein bisschen mehr Gas geben muss aber denke,das schaffe ich auch.
Gibt halt so Phasen,da schafft man nicht soviel aber wenn man sich ein bisschen ausgeruht hat,kann es weiter gehen.

Wasser trinken klappt bei mir nicht.
Hatte meine Reste an Cola und Eistee Zero entsorgt aber das fehlt mir.

Deswegen erlaube ich mir das nun weiterhin weil ich ja die ersten vier Kilo auch ohne den Verzicht darauf geschafft habe.


Hab letztens zufällig eine Sendung im TV gesehen,da ging es um Kohlehydrate.

Die Theorie lautet:
Wenn man kohlehydratreiche Lebensmittel (z.B. Brot,Nudeln,Reis) 12 Stunden im Kühlschrank lässt,wandelt sich ein Grossteil der Stärke in Ballaststoffe um und dadurch könnte man eben weiter Kohlehydrate essen und trotzdem abnehmen.

Das Experiment wurde durchgeführt mit Zwillingsschwestern,die exakt den gleichen Tagesablauf haben.
(Wohnen zusammen,studieren das Gleiche) und die beiden haben auch das Gleiche gegessen.
Nur die eine hat wie gesagt die Kohlehydrate vorher in den Kühlschrank getan.

Diejenige hat tatsächlich nach nur einer Woche 1,5 kg weniger gehabt und ihre Blutwerte hatten sich verbessert.

Mich hätte interessiert,wie das langfristig aussieht.
1,5 kg können normale Gewichtsschwankungen sein.

Hat jemand die Sendung auch gesehen bzw. was haltet ihr davon?

Zitat von Flame:
bzw. was haltet ihr davon?


Das ist nicht neu. Man spricht in diesem Zusammenhang von resistenter Stärke, was bedeutet, dass diese nicht mehr so leicht vom Körper aufgespalten werden kann. Den besten Effekt bringt, gekochte Speisen mindestens einen Tag im Kühlschrank abzukühlen und dann wiederzuerhitzen.

Allerdings muss man dabei aufpassen, dass man sich nicht selbst beschummelt, denn Kalorien bleiben immer noch Kalorien. Zwar springt die Insulinproduktion nicht mehr ganz so schnell an, aber wenn man zu viel isst, nimmt man ebenso zu, wie mit frischen Lebensmitteln.

Zum Abnehmen taugt es am ehesten in der Form, dass man eine bereits abnehmtaugliche Menge zusätzlich über den Kühlschrank schickt.

Zitat von Flame:
Wasser trinken klappt bei mir nicht.
Hatte meine Reste an Cola und Eistee Zero entsorgt aber das fehlt mir.

Deswegen erlaube ich mir das nun weiterhin weil ich ja die ersten vier Kilo auch ohne den Verzicht darauf geschafft habe.

Also ich trinke ja über 90 % Wasser und wenn ich dann was anderes möchte, dann meistens pur (Saft oder hin und wieder Spezi). Aber wenn man Wasser so gar nicht mag, vielleicht mal probieren das Cola oder den Eistee mit Wasser strecken, so dass noch der Geschmack da ist? Erst wenig Wasser und mit der Zeit immer mehr so dass sich der Geschmack anpassen kann?


Mit Kohlenhydrate.... beschäftige ich mich erst wieder, wenn ich anders nicht mehr weiter komme. Somit habe ich keine Meinung dazu.
Sponsor-Mitgliedschaft

@hereingeschneit

Bei mir ist es so,dass ich ausloten muss,auf was ich verzichten kann und auf was nicht.

Mein Morgencappucchino z.B. erweckt mich erst zum Leben,auf den werd ich niemals verzichten und muss ich auch nicht.
Den hab ich auch in schlanken Zeiten getrunken genau wie Cola Zero und Eistee Zero.
Und Cola oder Eistee Zero noch mit Wasser gestreckt...nee....

Meine aktuelle Gewichtsstagnation liegt daran,dass ich einige Male gesündigt habe mit belegten Broten,Schoki etc...

Bin von daher auch zufrieden damit,dass ich nicht weiter abgenommen habe,hatte eher Sorge,zugenommen zu haben.

Merke aber nach etwas lockeren Phasen,dass ich dann auch wieder neue Kraft habe um wieder besser durchzustarten.

Ich tu,was ich kann aber nicht mehr zwanghaft.
Wenn Schoki oder Brot reinmuss,muss es rein und dann ist das auch o.k.
Im Unterschied zu vorher (als ich mich fast nur von Kohlehydraten ernährt habe) geniesse ich das dann aber auch ganz bewusst.

Kohlehydrate hin oder her: am Ende zählt das,was man isst und das,was man verbraucht.
Nur (bei mir) sättigen halt die Proteine sehr gut und deswegen hab ich glaub ich abgenommen.
Ich esse halt viele Hülsenfrüchte (Bohnen) und das lockt auch nicht so wie Pizza oder andere leckere Sachen...

Aber: Wenn man wirklich richtig Hunger hat,schmecken auch Bohnen.

Also zum trinken kann ich nur von mir sprechen..
Ich mag kein Wasser,ich hab in meinem leben noch nie Wasser getrunken..als ich einmal für eine Weile es waren vielleicht eine Woche lang versucht habe nur Wasser zu trinken,da musste ich beinahe ins KH eingeliefert werden weil ich Dehydriert war weil ich einfach gar nicht mehr getrunken hab...

Ich trinke mein leben lang Süssgetränke..Cola oder Eistee und das literweise...
Abgenommen hab ich trotzdem sehr viel und schnell mit der richtigen Ernährung...

Eines steht fest,an den Getränken werde ich nichts mehr ändern...

Und da meine Blutwerte immer perfekt sind brauche ich das auch nicht....

@Flame
wollte es dir bestimmt nicht vorschreiben, war nur ein Vorschlag, weil meine Tochter mischt das manchmal (ich kann mir das auch nicht vorstellen) und von daher dachte ich, dass es vielleicht auch eine Möglichkeit wäre Kalorien zu sparen. Aber wenn das nichts für dich ist, auch gut.

Zitat von Flame:
Merke aber nach etwas lockeren Phasen, dass ich dann auch wieder neue Kraft habe um wieder besser durchzustarten.

Ja, deshalb habe ich mir auch bewusst über die Adventszeit eine Auszeit genommen. Wenn ich mich da an irgendwelchen Regeln gehalten hätte, dann hätte ich keine gute Laune gehabt. Und so war ich dann Anfang Januar wieder voll motiviert.
Auch jetzt nehme ich nicht alles so streng, denn der Weg ist lang und soll keine Qual werden. Das wird schon, wir finden schon unseren Weg.

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore