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Das klingt gut coru
Ich habe heute eine große Runde gedreht.

Zitat von kritisches_Auge:
Interessant ist doch, warum einige Menschen diese Gier empfinden andere nicht, auch das ist meiner Meinung nach noch nicht genügend erforscht. Ich könnte gar nicht tonnenweise Essen zu mir nehmen -und wenn es die besten Delikatessen umsonst gäbe würde ich nicht mehr essen als sonst. Mir ist auch unverständlich, dass Menschen vor einem anstrengendem Gang, z.B. zum Arzt noch eine gute warme Mahlzeit zu sich nehmen, ich fühlte mich dann schlecht, mir fehlte die Kraft für dieses essen wenn ich über den Sättingspunkt hinaus noch weiter futtere, gibt das für mich sehr negative Gefühle, ich fühle mich bleiern, völlig inaktiv, andere Menschen hingegen beruhigt es.
Die Gründe für diese unterschiedlichen Empfindungen sind doch wohl noch nicht richtig erforscht.und gerade die fände ich interessant.

Dafür sollte man dann aber einen eigenen Thread aufmachen. Warum frisst man oder so

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Leichter leben - der Abnehmthread

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Ja, natürlich, es sollte nur ein kurzer Einwurf sein, bei größerem Interesse kann immer noch ein neuer Thread entworfen werden.

Also ich bin und bleibe der Meinung das eine gesunde und korrekte Ernährung etwas von allem haben sollte....absoluter Verzicht ist nicht der richtige weg,egal Verzicht von was....
Der richtige Umgang damit ist das eigentliche Ziel...

Jeder ist gut darin sich etwas zu verbieten
Aber nicht jeder kann einen korrekten richtigen Umgang mit den Lebensmitteln finden

Zucker macht weder Fett noch krank

Der Umgang mit dem Zucker macht fett und krank

Und das ist der unterschied

Zitat von NIEaufgeben:
Also ich bin und bleibe der Meinung das eine gesunde und korrekte Ernährung etwas von allem haben sollte....absoluter Verzicht ist nicht der richtige weg,egal Verzicht von was....Der richtige Umgang damit ist das eigentliche Ziel...Jeder ist gut darin sich etwas zu verbietenAber nicht jeder kann einen korrekten richtigen Umgang mit den Lebensmitteln finden Zucker macht weder Fett noch krankDer Umgang mit dem Zucker macht fett und krankUnd das ist der unterschied

So mach ich es auch

Ich möchte mal ein paar Gedanken niederschreiben für die, die momentan keine Motivation haben (könnte ausnahmsweise mal etwas länger werden)
Das meiste im Leben ist irgendwie ein Kreislauf und so ist es auch hier. Keine Motivation = schlechte Disziplin = keine Motivation = schlechte Disziplin..... Doch wie kann man diesen Kreislauf durchbrechen?
Ich denke, indem man der schlechten Disziplin den Schrecken nimmt.

Meistens ist es doch so, dass man sich schlecht fühlt, wenn man wieder mehr gegessen hat, als man wollte, weil die Fresslust zugeschlagen hat oder wenn man sich eigentlich mehr bewegen wollte und den Po nicht hochbekommen hat. Und was redet man sich da wieder alles ein. Ich kann das nicht, ich schaffe das nicht, wieso soll ich weitermachen, ich halte eh nicht durch, oh man selbst dafür bin ich zu schwach, null Ehrgeiz....
Aber all das ist nicht wahr. Wir haben nur einen Durchhänger.

Die allermeisten Erfahrungsberichte von Personen, die erfolgreich abgenommen haben, die haben einen langen Weg hinter sich. Sie haben alles mögliche über die Jahre ausprobiert, verschieden Diäten, verschiedene Ernährungsformen oder nach Uhrzeiten essen... Und sie haben bestimmt nicht alles durchgehalten, denn sonst hätten sie nicht so viel ausprobieren müssen. Aber sie haben sich immer wieder aufgerafft, sich mit neuem beschäftigt und wieder angegriffen. Solange, bis sie ihren eigenen erfolgreichen Weg gefunden haben.

Und darum gebe ich euch den guten Tip. Versucht die schlechten Gefühle abzulegen. Sie ziehen euch nur runter. Wenn ihr zu viel gegessen habt, kurz ärgern, dann was solls ist schon passiert, kann man nicht mehr ändern. Schau ich in die Zukunft, da kann es ja nur besser werden. Haltet euch nicht mit negativen Gefühlen auf, sondern verzeiht euch. Niemand ist perfekt und auch wenn es mal nicht so klappt bedeutet es nicht gleich, dass man nicht ins Ziel kommt. Man macht nur einen kleinen Umweg.
Also versucht zu vergessen, dass ihr zuviel, zu ungesund gegessen habt oder euch nicht bewegt habt und richtet die Gedanken gleich wieder darauf, wie es nächstes Mal besser klappt und dass es besser klappt. Haltet euch die positiven Erfolge vors Auge (neulich habe ich weniger Käse genommen z. B.) Es hat also schon was geklappt. Findet das Vertrauen zu euch wieder, ihr schafft das. Bleibt dran und findet euren eigenen Weg, egal ob es mehr Bewegung ist oder gesunde Ernährung oder FdH oder...

Und wenn andere Themen vorrangig sind, und deshalb man es z. B. zeitlich nicht schafft, dann ist das so, dann ist das nur eine Pause, in der man eben sein Leben anderweitig in Ordnung bringt um dann wieder mit Energie sich mit der gesünderen Lebensweise und dem eigenen Weg dort hin beschäftigt.

Ich sage mir jeden Tag, meine Disziplin wird immer besser, mein Ehrgeiz wird immer größer, ich kann immer besser auf meinen Körper hören, ich lerne das Essen zu genießen, ich bewege mich gerne.
Also im Prinzip genau das Gegenteil was ich mir sonst immer eingeredet habe. Nachdem man das jahrelang ja betrieben hat, dauert es auch eine ganze Weile bis sie wirklich innen ankommen, aber im Moment habe ich das Gefühl, dass es langsam fruchtet.

Zitat von hereingeschneit:
Haltet euch nicht mit negativen Gefühlen auf, sondern verzeiht euch.

Das tue ich leider jeden Tag Deswegen klappt es seit fast einem Jahr nicht mehr mit dem Abnehmen.

Zitat von Schlaflose:
Das tue ich leider jeden Tag Deswegen klappt es seit fast einem Jahr nicht mehr mit dem Abnehmen.

Na immerhin bist du dann trotzdem gut drauf. Nach dem verzeihen kommt sogleich der Entschluß beim nächsten Mal klappt es besser.

Wie sagen die Engländer: every diet starts tomorrow

Zitat von hereingeschneit:
Nach dem verzeihen kommt sogleich der Entschluß beim nächsten Mal klappt es besser.


Hat bei mir - wie bei @Schlaflose - nicht funktioniert, sondern immer nur dazu geführt, dass ich alle paar Tage einen neuen Anlauf gemacht habe, um wieder zu scheitern. Das hat mich so furchtbar frustriert, dass ich aufgegeben habe, weil ich einfach keinen erkennbaren Erfolg gesehen habe.

Zitat von Calima:
Das hat mich so furchtbar frustriert, dass ich aufgegeben habe, weil ich einfach keinen erkennbaren Erfolg gesehen habe.

Wenn du meinen Text genau liest und versuchst zu verstehen, was ich sagen wollte, dann erkennst du, dass ich das geschrieben habe.
Calima es ist schön, dass du dich so für deinen Weg stark machst, aber das ist nicht der einzige erfolgreiche Weg. Wenn ich es nicht so machen würde, wie oben beschrieben, dann würde ich auch wieder aufgeben, tue ich im Moment aber nicht. Ich bin mehr motiviert als je zuvor.
Vielleicht hilft auch mein Weg einigen anderen? Du hast es doch schon geschafft, du hast deinen Weg schon gefunden, gib anderen auch die Chance das zu tun. Darf sich jeder raussuchen, was ihn weiterbringt.

Und auch wenn es niemanden anderen hier hilft, so hilft es mir selbst um mich zu festigen

Zitat von hereingeschneit:
Vielleicht hilft auch mein Weg einigen anderen?


Das tut er mit Sicherheit.

Zitat von hereingeschneit:
Du hast es doch schon geschafft, du hast deinen Weg schon gefunden, gib anderen auch die Chance das zu tun.

Und damit habe ich die Berechtigung verloren, meine Erfahrungen weiterzugeben? Erfahrungen, die mich immerhin zum Ziel geführt haben.

Zitat von hereingeschneit:
Darf sich jeder raussuchen, was ihn weiterbringt.

Das war eigentlich auch meine Idee...

Zitat von Calima:
Und damit habe ich die Berechtigung verloren, meine Erfahrungen weiterzugeben? Erfahrungen, die mich immerhin zum Ziel geführt haben.

Nein, natürlich nicht, aber inzwischen dürfte dem Großteil dein Weg bekannt sein. In diesem Thread habe ich das Gefühl, dass einige sind, bei denen die Disziplin noch nicht so klappt (wie immer auch noch bei mir) und wir brauchen Motivation am Ball zu bleiben. Solche Aussagen, dass man es nicht schafft, wenn man sich nicht dauernd am Riemen reißt sind nicht so förderlich, weil man sich dann wieder schlecht fühlt, mit sich hadert.... Das kostet Zeit und Nerven.... und es dauert ewig bis man wieder angreift. Wenn man aber übt, dass es einfach ein Ausrutscher war, nur eine kleine Wegverlängerung, dann ist man gleich wieder am Ball. Je geübter umso weniger Ausrutscher und umso schneller wieder motiviert.
Ich glaube in deinem Thread, Bewegen gegen die Angst, ist es perfekt so wie du es machst, du motivierst einige.... aber hier sind noch einige, die suchen erst noch ihren Weg und sind eben noch nicht so konsequent und ich wollte sie zu motivieren dass sie am Ball bleiben, nicht aufgeben, auch wenn sie mal schwach werden, nicht alles so klappt...

Gut, vielleicht täuscht mich auch mein Gefühl, das werde ich dann erkennen ob bzw wie sich diejenigen äußern, die hier noch abnehmen möchten.

Ich verstehe, was du meinst: Jedes Tigerkind muss von seinem eigenen Baum fallen .

Dann beschränk' ich mich mal auf's Mitlesen und halte die Klappe, bis mich jemand fragt

Es ist ein Ziel von mir irgendwann die Waage so gut wie gar nicht mehr zu benutzen. Solange ich immer noch das Gefühl habe, mich immer wiegen zu müssen und die Kalorien zu zählen bin ich immer noch essgestört und nicht frei. Das mit dem Kalorienzählen würde ich selber auch nur am Anfang empfehlen bis ein Gefühl dafür da ist. Sonst kann es ganz schnell sein, dass es nicht mehr möglich ist sich davon zu lösen und immer das Gefühl hat, die Kalorien zählen zu müssen und mir Gedanken um das Gewicht zu machen. Beim Abnehmen kann es helfen aber dann sollte der Asprung aber da sein. Es ist ein super Gefühl, wenn das mit dem Abnehmen richtig gut klappt. Genau so bin ich damals in die Esstörung reingerutsch und dann bringt es auch nichts schlank zu sein das kann ich sagen.

@Coru ganz kann ich deinen Ausführungen jetzt nicht folgen. Zählst du denn im Moment Kalorien? Oder hast du so schon einmal abgenommen und bist aus dem Kontrollieren nicht mehr rausgekommen?

@hereingeschneit genau. Ich war als Kind mal etwas dicker. Ich wollte abnehmen und am Anfang hat das gut geklappt. Ich bin aber so auch in eine Esstörung gerutscht. Auch wenn ich heute wieder ein paar Kilos zu viel habe. Ich wiege mich seit ca. 18 Jahren jeden Tag und ich hab immer die Kalorien von Lebensmitteln im Kopf. Das ist mir nur zu dem Thema Kontrolle eingefallen. Ich möchte nicht das es anderen auch geschieht beim Abnehmen.
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Zitat von Coru:
Ich möchte nicht das es anderen auch geschieht beim Abnehmen.

Da bin ich das krasse Gegenspeispiel. Ich habe seit meiner Kindheit immer wieder versucht abzunehmen, mehrmals 20-25kg geschafft (weniger zigmal), aber in eine Magersucht bin ich nie gerutscht. Auch mit dem Gewicht kontrollieren hatte ich nie ein Problem. Solange ich anderwärtig merke, dass ich abnehme, z.B. an der Kleidung, gehe ich gerne regelmäßig (1-2 Mal die Woche) auf die Waage und freue mich diebisch über den Erfolg. Wenn ich das Gefühl habe, dass ich zugenommen habe, lasse ich es sein.
Ich glaube, es gibt kaum eine Frau auf der Welt, die nicht auf Kalorien und ihr Gewicht achtet

Zitat von Schlaflose:
mehrmals 20-25kg geschafft (weniger zigmal),

Dann müsstest du nur noch für dich einen Weg finden, das Wunschgewicht auch zu halten und dich trotzdem nicht eingeschränkt zu fühlen.

Ich wiege mich nur wöchentlich und auch nur Interesse halber, denn ob es in die richtige Richtung geht oder nicht, spüre ich auch so und man merkt das auch an der Kleidung. Und bis vor ca. einem dreiviertel Jahr habe ich nie auf Kalorien geachtet, was man jetzt halt auch deutlich sieht

Zitat von hereingeschneit:
Dann müsstest du nur noch für dich einen Weg finden, das Wunschgewicht auch zu halten und dich trotzdem nicht eingeschränkt zu fühlen.


Das ist mir nie gelungen, weil ich das Abnehmen jedesmal nur durch echtes Hungern erreicht habe und das kann ich nicht dauerhaft durchhalten. Ich habe jedes Mal schnell wieder zugenommen, weil mein Körper so auf das Hungern reagiert hat, dass jede Nahrungsaufnahme, die nur ein klein wenig darüber war, schon angesetzt hat.

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