Leichter leben - der Abnehmthread

In Maßen kann man auch Süßes essen. Ich habe während ich abgenommen habe, mir jeden Tag bewusst eine kleine Süßigkeit gegönnt. Eine Diät führt so gut wie immer zu einem Jojoeffekt, wenn man danach wieder weiter macht wie zuvor. Am besten ist eine dauerhafte Ernägrubgsumstellung und Sport ohne damit wieder aufzuhören. Ab und zu gönne ich mir auch ein Stück Kuchen, das ich mit meinem Mann teile. Und ansonsten jeden Tag eine kleine Sünde. Ich esse auch keine light- oder fettreduzierten Lebensmittel, sondern normale, dafür aber dann auch in Maßen und ich muss sagen, es hat so funktioniert.

Zitat von NIEaufgeben:

Also ich kann durchaus auch mal was süsses essen,und als Sünde sehe ich das absolut nicht....

Bist du auch gerade am Abnehmen? Als Sünde sehe ich es auch nicht, daher die , aber man sollte nicht aus den Augen verlieren, dass z. B. ein Milka Tender doch recht kalorienreich ist und den Erfolg daher etwas schmälern kann.

Zitat von Islandfan:

Und ansonsten jeden Tag eine kleine Sünde. Ich esse auch keine light- oder fettreduzierten Lebensmittel, sondern normale, dafür aber dann auch in Maßen und ich muss sagen, es hat so funktioniert.

Ja, so in etwa will ich es auch machen. Ich will lernen mein Essen mehr zu genießen, nicht einfach in mich reinstopfen und ich will lernen langsam zu essen, so dass sich ein Sättigungsgefühl einstellen kann bevor man Unmengen gegessen hat und ich will lernen darauf zu achten, auf was mein Körper Lust hat. Intuitives Essen nennt man das dann glaube ich.

Heute hatte ich z. B. Lust auf Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Habe mir dann einen großen Becher gemacht. Hatte dann tatsächlich abends keinen Hunger mehr, nur vorhin grad so ganz leicht, also ein Apfel. Und ich bin mir sicher, wenn ich es so mache, dann pendelt sich es irgendwann bei einem Wohlfühlgewicht ein. Keine Ahnung wieviel das dann sein wird, aber die Zahl ist mir auch egal, ich will mich einfach nur wohl fühlen.

Zitat von Coru:

Die meisten Schwierigkeiten machen mir die Portionsgrößen.

Mich hat ja Calimas Erfahrungsbericht ziemlich inspiriert. Habe dann auch eine Zeit lang täglich alles aufgeschrieben, also Kalorien gezählt. Das war eine gute Erfahrung, man lernt dabei die Lebensmittel ein bisschen kennen. Z. B. hat Kaffee fast keine Kalorien, aber sobald Zucker oder Milch rein kommt sieht das schon anders aus. Auch beim Müsli habe ich gelernt, dass z. B. 30 g Haferflocken eine Portion sein kann und wieviel das ist....
Allerdings ist das auf Dauer nichts für mich, muss anders gehen, aber die Erfahrungen damit helfen mir die Portionen, die normal sind besser einschätzen zu können und wo die Hauptübeltäter liegen.

Zitat von Coru:

Ich möchte es endlich schaffen.

Ich glaub an dich.

Zitat von hereingeschneit:

ich will lernen darauf zu achten, auf was mein Körper Lust hat. Intuitives Essen nennt man das dann glaube ich.

Ach du lieber Himmel, das wäre mein Untergang Mein Körper hat ununterbrochen Lust auf sehr kalorienreiches und ungesundes Essen

Abendschein hatte schon mal die Yasio App empfohlen. Ich habe sie auch lange Zeit benutzt, bis ich dann ein Gefühl dafür hatte. Vielleicht wäre das was für dich, @hereingeschneit. Essen nach Intuition stelle ich mir auch schwer vor, ich denke, da kämen sofort Bilder von Chipstüten vor mein Auge.
Nein, im Ernst, am besten wäre es, wenn du Lust auf Süßes hast, dir zu sagen, ich gönne mir jeden Tag eine Kleinigkeit. Schau doch mal nach, wie viele Kalorien das hat. Ich achte immer darauf, nicht mehr als 1500 kcal pro Tag zu mir zu nehmen, davon gönne ich mir 150 kcal als Süßigkeiten. Ein Lebkuchenherz hat z.B. 130 Kalorien, eine Kugel Eis schlägt, je nach Sorte, auch mit etwa 100 kcal zu. Ein Milka Cookie hat z.B. 68 kcal, da kann man sich dann auch mal zwei gönnen.

Zitat von Schlaflose:

Ach du lieber Himmel, das wäre mein Untergang Mein Körper hat ununterbrochen Lust auf sehr kalorienreiches und ungesundes Essen

Na ja, es gibt ja verschiedene Arten von Hunger. Das kenne ich auch, das habe ich hauptsächlich wenn ich frustriert bin. Man muss schon lernen genau hinzuhören und ich glaube auch, dass man ungesund essen darf, wenn dann die Menge stimmt. Wenn man Heißhunger hat, dann stopft man rein ißt gierig. Das will ich ja nicht mehr. Langsam essen und auf die Sättigung achten und dann auch aufhören.

Zitat von Islandfan:

Vielleicht wäre das was für dich, @hereingeschneit.

Habe ich doch geschrieben, dass ich das eine Weile gemacht habe, zwar über fddb, aber kommt ja dann auf das Gleiche raus.

Zitat von Islandfan:

Essen nach Intuition stelle ich mir auch schwer vor, ich denke, da kämen sofort Bilder von Chipstüten vor mein Auge.

Am Anfang ist das natürlich schwer, aber das ist jede Art von Ernährungsumstellung oder Diät... Im Moment kann ich mir Chipstüten vorstellen und habe keinerlei Verlangen obwohl ich Chips gerne esse. Und wenn ich Verlangen verspüre, dann frage ich mich zuerst Hunger? Lust? Frust?....

Zitat von Islandfan:

Nein, im Ernst, am besten wäre es, wenn du Lust auf Süßes hast, dir zu sagen, ich gönne mir jeden Tag eine Kleinigkeit.

Das mache ich schon.

Bei mir funktioniert intuitiv essen nicht. Und das, obwohl ich sehr genau weiß, welche Nahrungsmittel wie viel Kalorien haben.

Dazu war Essen für mich zu lange mit Komfort und dem Empfinden, mir "Gutes" zu tun, verknüpft. Ich verfalle zwar nicht mehr in Fressorgien - obwohl ich das jederzeit könnte und auch immer wieder entsprechende Gedanken habe - aber ich überschreite sukzessive mein Kalorienbudget.

Das Problem ist, dass es dem Kalorienbedarf schnurz ist, ob meine Intuition nach diesem oder jenem verlangt. Und mickrige 100 Kalorien am Tag mehr als ich brauche, machen in 8 Wochen auch ein Kilo mehr Fett auf den Rippen.

Dabei sind 100 Kalorien nichts. 10g Schokolade sind da bereits drüber. Ein Apfel übrigens auch. Man kann sich problemlos auch mit gesundem Zeugs dick futtern.

Zucker hat allerdings den Effekt, dass er durch das schnelle Hochtreiben und Wiederabfallen des Blutzuckerspiegels (Heiß-)Hunger generiert. Abzunehmen oder das Gewicht zu halten, wenn man dabei ständig dafür sorgt, mehr Hunger zu entwickeln, macht die Sache schwerer - auch wenn man es bei dosierten Mengen belassen kann.

Wenn ich an einem Tag Junkfood esse, was hin und wieder vorkommt, habe ich die ganze Zeit über Lust auf mehr. Der hohe Zuckergehalt und das schlechte Fett sorgen dafür, dass Körper und Gehirn nach mehr gieren.

Das finde ich so anstrengend, dass ich lieber bei gesunden Nahrungsmitteln bleibe. Obwohl mein Hirn "intuitiv" viel lieber öfter Pizza, Pasta oder Fritten möchte.

@Calima bei dir könnte ich mir vorstellen, dass du zuviel mit dem Kopf machst und dass dir die Waage zu wichtig ist. Wenn dein Gewicht mal eine 6 vorne hätte, dann würdest du die Krise kriegen, vermute ich. Es ist aber ganz normal natürliche Schwankungen zu haben. Sehe ich ja an meinen Katzen. Im Winter wiegen sie mehr wie im Sommer. Auch andere Umstände können ausschlaggebend sein wo ein mehr auf den Rippen sinnvoll ist. Den Körper zu vertrauen, dass er weiß was für ihn gut ist und nicht alles mit dem Kopf machen. Man muss sich doch nur wohl fühlen.

Zitat von Calima:

Wenn ich an einem Tag Junkfood esse, was hin und wieder vorkommt, habe ich die ganze Zeit über Lust auf mehr. Der hohe Zuckergehalt und das schlechte Fett sorgen dafür, dass Körper und Gehirn nach mehr gieren.

Vielleicht kommt die Gier auch daher, weil der Körper es so schmerzlich vermisst und wenn dann mal doch was kommt, dann will man natürlich das deutlich machen, dass Bedarf da ist bzw er hat nie gelernt mit Maßen damit umzugehen?
Keine Ahnung im Moment prakteziere ich Klugsch.n

Zitat von Abendschein:

Was ich auch noch wichtig finde, bei mir ist das so, das die Geschmacknerven sich verändern. Ich bekomme wieder
mehr Geschmack und darauf freue ich mich. Ich stopfe nicht alles wahllos in mich hinein. Auch keine Wurst, wie das bei uns üblich ist, mal zu naschen. Wenn das so ist, dann wiege ich das jetzt aus und esse es dann, hahaha, aber
ich versuche ganz drauf zu verzichten. ich finde so macht mir Essen wieder mehr Spaß.

Und das nenne ich intuitives Essen. Durch Verzicht hat sich deine Lust verändert, dein Körper hat jetzt die Möglichkeit dir zu sagen, was er möchte, was dir schmeckt und du hörst da drauf.

Zitat von Abendschein:

Wie geht es den anderen mit dem Reifen?

Dafür bist du im falschen Thread.

Ach ja Calima, du hast immer mal wieder etwas geschrieben, was mir meine Motivation geraubt hat, weil ich denke, so will ich das nicht, wozu dann überhaupt anstrengen... aber inzwischen bin ich eigentlich ganz froh darüber, weil ich so meinen eigenen Weg, meine eigenen Ziele immer besser erkennen kann. Also mal danke dafür, dass du hier so aktiv bist.

Zitat von hereingeschneit:

dass du zuviel mit dem Kopf machst und dass dir die Waage zu wichtig ist

Ich habe nur meinen Verstand gegen Fressgier. Solange der ausgeschaltet war, wurde ich fetter und fetter. Subjektiv hatte ich aber immer das Gefühl, doch gar nicht so viel zu essen, weil ich ja oft den ganzen Tag nichts essen mochte, bevor ich am Abend zugeschlagen habe.

Ich bin definitiv essgestört und fresssüchtig. Da funktioniert Normalität nur noch über Kontrolle. Glaub mir, ich habe unzählige gescheiterte Versuche hinter mir, anders mit dem Essen umzugehen.

Ausnahmslos alle haben - nach zum Teil starken Abnahmen - zu schneller Wiederzunahme plus mehr Gewicht geführt. Und damit in dauerhaftes Unglück und Selbsthass. Das ist erst Geschichte, seit ich meinen Verstand regieren lasse.

Zitat von hereingeschneit:

Es ist aber ganz normal natürliche Schwankungen zu haben

Das weiß ich. Die habe ich ja auch. Und bei normaler Ernährung bewegen sie sich im Rahmen von 2-3 Kilos auf und ab. Wenn ich die 60 überschreite, esse ich dauerhaft zu viel und nehme dann auch weiter zu. Wo das endet, weiß ich aus bitterer Erfahrung. Ebenso, wie ich bei einem Gewicht unter 55 Kilo dauerhaft zu wenig esse, was ich ebenfalls nicht will.

Die Waage ist meine Freundin. Sie ist unbestechlich.

Zitat von hereingeschneit:

Vielleicht kommt die Gier auch daher, weil der Körper es so schmerzlich vermisst

Der Körper vermisst keinen Zucker. Der macht ihn krank und fett. Das bisschen, das er braucht, erzeugt er problemlos selbst. Ich war niemals in meinem Leben so gesund und ausgewogen ernährt, wie in den letzten 4 Jahren. Meine Vitalwerte sprechen da eine mehr als deutliche Sprache.

Mein Suchtgedächtnis vermisst allerdings seine D.roge und die damit verbundenen Wohlgefühle. Mit hemmungslosem Fressen ist ja auch die Abgabe von Kontrolle verbunden.

Ich musste mühsam lernen, die Kontrolle in den Lebensbereichen abzugeben, in denen sie mir geschadet hat. Meine Angststörung war ein wesentlicher. Deswegen hat für mich die Übernahme der Kontrolle über mein gestörtes Essverhalten auch die Heilung meiner Angst begünstigt.

Dass ich einige Dinge nicht mehr esse, ist für mich längst kein Verzicht mehr. Ich weiß, dass Zucker für mich ebenso Gift ist, wie Nikotin und habe längst beschlossen, mich nicht länger vergiften zu wollen. Mit Ausnahme von mindestens 75-prozentiger Bitterschokolade ist mir jeder Süßkram inzwischen zu süß.

DAS ist die eigentlich gesunde und normale Reaktion des Körpers auf eine Substanz, die ihm schadet. Die meisten Raucher finden die allerersten Züge an einer Kippe schrecklich, Kinder verziehen beim Kontakt mit Al,kohol angewidert das Gesicht. Alles weitere wird trainiert, bis es als normal und notwendig erlebt wird.

Zitat von Calima:

Dass ich einige Dinge nicht mehr esse, ist für mich längst kein Verzicht mehr. Ich weiß, dass Zucker für mich ebenso Gift ist, wie Nikotin und habe längst beschlossen, mich nicht länger vergiften zu wollen. Mit Ausnahme von mindestens 75-prozentiger Bitterschokolade ist mir jeder Süßkram inzwischen zu süß.

Das klingt doch sehr intuitiv. Dir schmeckt es nicht, also ißt du es nicht.

Zitat von Calima:

Das finde ich so anstrengend, dass ich lieber bei gesunden Nahrungsmitteln bleibe. Obwohl mein Hirn intuitiv viel lieber öfter Pizza, Pasta oder Fritten möchte.

Das klingt nicht intuitiv. Warum schmeckt es noch, wenn es dem Körper doch gar nicht gut tut? Warum hat er ein Verlangen nach etwas, was ihm schadet? Das sind so die Fragen, die ich mir stelle und ich versuche dann eben herauszufinden, ob er es nur ab und zu verlangt und dafür vielleicht an dem Tag aber nichts anderes will oder?
Keine Ahnung, stehe ja am Anfang.

Eine Tierheilpraktikerin hat mir mal erzählt, dass Pferde keine Brennesseln (glaub ich, vielleicht war es auch was anderes) fressen, aber einmal hat ein Pferd eine Krankheit gehabt und hat sich dann genüßlich an den Brennesseln gelabt. Das ist intuitiv. Als es wieder gesund war, da waren die Kräuter dann nicht mehr interessant.


Aber ich will dich sicherlich nicht von deinem Weg abbringen, wenn du damit jetzt glücklich bist.

Irgendwie hat alles mit Kontrolle zu tun. Die einen kontrollieren die Kalorien, die anderen die Mengen. Intuitiv muss man auch erst lernen, von daher auch Kontrolle, warum ess ich, wie ess ich, wieviel ess ich und was ess ich.
Ohne Kontrolle wird keine Abnahme möglich sein.

Zitat von hereingeschneit:

Das klingt doch sehr intuitiv. Dir schmeckt es nicht, also ißt du es nicht.

So einfach ist das leider nicht. Wenn ich zulassen würde, dass meine Gier siegt, würde ich auch heute über Tonnen von Schokolade und Co herfallen. Wenn ich bewusst in ein einzelnes Stück beiße, ist es mir zu süß. Dass ich nicht mehr davon esse, geschieht dennoch rein über meinen Verstand. Das Sucht-Tier in mir brüllt sofort, dass es mehr davon will.

Es ist wie bei einem A.lkoholiker: Er bleibt nur gesund, wenn er absolut abstinent lebt. Ein genussvoller Umgang mit dem Suchtmittel ist nach einer Abhängigkeit nicht mehr möglich.

Zitat von hereingeschneit:

Warum hat er ein Verlangen nach etwas, was ihm schadet?

Weil jedes Lebewesen lernt, was essbar ist und was nicht. Da unterscheiden sich Menschen übrigens nicht von Tieren. Der Instinkt in Sachen Essen existiert im Prinzip nicht. Unser Echsenhirn hat aber nach wie vor gespeichert, dass wir nicht wissen, wann es wieder etwas zu essen gibt und dass aus diesem Grund möglichst kalorienhaltige Nahrung in uns rein muss.

Zitat von hereingeschneit:

aber einmal hat ein Pferd eine Krankheit gehabt und hat sich dann genüßlich an den Brennesseln gelabt.

Ja, solche Geschichten sind nett, aber sie entsprechen nicht der Realität. Vermutlich hat das Pferd gelernt, dass Brennnesseln in solchen Fällen essbar sind oder es war Zufall. Was glaubst du, wie hoch der Anteil an (tödlich) vergifteten Pferden und anderen Weidetieren ist, weil sie Sachen fressen, die giftig für sie sind und der Besitzer nicht daran gedacht hat, diese von der Weide zu entfernen?

Igel trinken mit Begeisterung Milch, wenn man sie ihnen hinstellt, versterben aber auch ganz problemlos an dem Durchfall, der dadurch bei ihnen ausgelöst wird, weil sie lactoseintolerant sind.

Pilze sind ein gutes Beispiel, warum Instinkt nicht funktioniert. Sie sind äußerst schmackhaft (wenn man Pilze mag), aber man kann am Geschmack nicht erkennen, ob sie giftig sind oder nicht. Eine lecker zubereitete Portion Knollenblätterpilze schmeckt ebenso gut, wie Steinpilze.

Und was den Zucker betrifft: Der triggert das Fresszentrum auch bei allen Tieren. Kleintiere, wie Kaninchen oder Meerschweinchen, werden von zu viel Obst fett und krank. Nichtsdestotrotz fressen sie es bis zum Umfallen, wenn man es ihnen anbietet. Sie tun das auch in freier Wildbahn, haben dort aber so viel Bewegung, wie niemals auch nur ansatzweise in Gefangenschaft. Darin liegt insgesamt der Grund, warum Wildtiere nicht fett werden: Sie bewegen sich immens viel und haben keine regelmäßigen Mahlzeiten.

Der Mensch funktioniert in dieser Hinsicht ebenso. Unsere Intuition ist immer auch von unserem Wissen und unseren Vorerfahrungen bestimmt. Ein Kind handelt intuitiv anders als ein Erwachsener.

Zitat:

Ohne Kontrolle wird keine Abnahme möglich sein.

Da stimme ich dir völlig zu. Wäre das anders, wäre man nicht dick geworden .

Ich bin auch am abnehmen seit dem 01.01.21, da ich bei 1,62 m inzwischen 92,8 wiege.


Ich war in einer WhatsApp Gruppe drinnen, aber da schreibt selten nochmal jemand was rein. Motivation bei vielen weg. Vielleicht klappt es ja in diesem Threads bzw dieser Gruppe.

Lg

Ich könnte jetzt noch einiges zu deinem Post schreiben @Calima aber ich lasse es. Das führt zu nichts und ist am Thema vorbei. Wir sind uns aber einig, dass Abnahme mit Kontrolle und Verzicht einhergeht.
Du hast es schon geschafft und andere hier haben den Weg noch vor sich. Ob schnell oder langsam und wie hartnäckig das Ziel verfolgt wird oder ob ein anderes Problem vorrangig behandelt wird.... das darf jeder selbst entscheiden und das ist gut so.

Zitat von Lilith8990:

Ich war in einer WhatsApp Gruppe drinnen, aber da schreibt selten nochmal jemand was rein. Motivation bei vielen weg. Vielleicht klappt es ja in diesem Threads bzw dieser Gruppe.

Willkommen hier.

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Ich hoffe hier schreiben zu dürfen obwohl ich nicht abnehmen muss.
Was Kaninchen angeht so muss ich dir widersprechen, Calima, dass diese keinen Instinkt hätten habe ich als langjährige Kaninchenmama nicht feststellen können. Bei allen Kaninchen gab es eine gottseidank sehr kurze Zeit, ein paar Stunden in denen sie das Fressen verweigerten und sie wußten ganz genau was sie wollten, erst Wasser, dann vorsichtig Heu, dann einen halben Eßlöffel Trockenfutter, Gemüse blieb noch längere Zeit liegen, ebenso das Leckerli getrocknete Bananen.

In der Ausschließlichkeit stimmt es auch nicht, dass es einigen Alk ohol ikern nicht möglich ist, genußvoll mit Alk ohol umzugehen, es ist sehr selten, das gebe ich zu, aber eben nicht völlig unmöglich.

Interessant ist doch, warum einige Menschen diese Gier empfinden andere nicht, auch das ist meiner Meinung nach noch nicht genügend erforscht. Ich könnte gar nicht tonnenweise Essen zu mir nehmen -und wenn es die besten Delikatessen umsonst gäbe würde ich nicht mehr essen als sonst. Mir ist auch unverständlich, dass Menschen vor einem anstrengendem Gang, z.B. zum Arzt noch eine gute warme Mahlzeit zu sich nehmen, ich fühlte mich dann schlecht, mir fehlte die Kraft für dieses essen wenn ich über den Sättingspunkt hinaus noch weiter futtere, gibt das für mich sehr negative Gefühle, ich fühle mich bleiern, völlig inaktiv, andere Menschen hingegen beruhigt es.
Die Gründe für diese unterschiedlichen Empfindungen sind doch wohl noch nicht richtig erforscht.und gerade die fände ich interessant.