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Nee das glaube ich auch nicht.......wäre aber schön wenn es so wäre.....einigen würde ein wenig Empathie sehr gut stehrn

Zitat von Annalehna:
Nee das glaube ich auch nicht.......wäre aber schön wenn es so wäre.....einigen würde ein wenig Empathie sehr gut stehrn


Wer Empathie hat, ist kein besserer Mensch. Ein guter Mensch ist der, der nichts Böses tut.

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Leichter leben - der Abnehmthread

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Zitat von Schlaflose:
Mit einer dauerhaften Ernährungsumstellung würde es bei mir von vornherein scheitern, weil ich mir nicht vorstellen, nicht mehr essen zu können, was mir schmeckt. Für mich ist die beste Methode, alles wie bisher zu essen, nur halt eben weniger davon.

Im Endeffekt verzichte ich auch nicht auf vieles, es gibt nur ganz wenige Sachen, die ich so gut wie nicht mehr esse. Bevor ich mit dem Programm abgenommen habe, habe ich wahllos täglich Süßigkeiten, Kuchen und all das ungesunde Zeug gegessen. Ich habe dann den Zucker radikal reduziert, statt einem gehäuften habe ich nur noch einen halben Löffel in den Kaffee getan, Tee komplett ohne Zucker getrunken und Süßgetränke nur ganz selten getrunken. Wir essen jeden Abend warm und ich habe bei der Mahlzeit am Abend kaum Änderungen vorgenommen, ich habe nach wie vor einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße gegessen, auch wenn ich in die Soße weniger Öl getan habe. Und dann habe ich viel Obst und Gemüse gegessen und viele Nüsse. Nüsse sind zwar sehr fettreich, aber interessanterweise hatte das keinerlei Auswirkung auf die Gewichtsreduktion. Mein Hauptlaster waren Chips, ich hätte sie früher tütenweise essen können. Die habe ich gar nicht mehr gegessen, nur noch, wenn wir mal wo eingeladen waren, wo es Chips gab. Und dann habe ich mir halt täglich eine kleine Süßigkeit gegönnt. Ich muss sagen, ich habe mir von vorne herein absolut keinen Druck gemacht, ich habe gedacht, entweder es klappt, oder nicht. Es war total entspannt. Aber ich denke dennoch, dass der Sport der wichtigste Faktor war. Ich war nie sportlich und war am Anfang nach einer Runde durch den Park walken fix und fertig, das habe ich dann wöchentlich gesteigert. Es war so ein schönes Gefühl, steile Berge in flottem Tempo hochzukommen, ohne in Luftnot zu geraten.
Ich hatte nicht viel Übergewicht. Ich wog 75 Kilo bei einer Größe von 1,60. Aber ich war bis zu meinem 30. Lebensjahr immer extrem schlank gewesen, ich war sogar kurzzeitig wegen Unterernährung in Behandlung. Und dann nahm ich plötzlich stark zu. Ich habe mich mit dem Übergewicht äußerlich nie gemocht, ich habe mich unter weiten Kleidern versteckt und war sehr schüchtern. Heute ist das anders, durch die Abnahme habe ich an Selbstvertrauen gewonnen, auch wenn es im Leben natürlich auf die inneren Werte ankommt, so fühle ich mich mit meinem jetztigen Gewicht viel wohler.

Hast du auch Recht.....jeder soll seine Meinung vertreten...ich kenne keine empathische Menschen die böse sind... natürlich mag es da auch geben.

Unempathische Menschen neigen dazu,andere mit Worten zu verletzen.
Entweder weil sie es gar nicht merken vor lauter Ich-Bezogenheit oder es ihnen gleichgültig ist.

Deswegen bin ich der Meinung,dass es definitiv nicht reicht,nichts böses zu tun.
Andere aus Unachtsamkeit zu verletzen,finde ich böse genug.
Ist schliesslich mit ein Grund,warum psychische Störungen beginnen oder gedeihen.
Ein Mangel an Empathie ist ursächlich für böses Verhalten (das definiere ich mal mit andere schädigen).

Deswegen finde ich es schön,wenn man freundlich miteinander umgeht trotz unterschiedlicher Auffassungen.
Meistens klappt das hier im Forum ja zum Glück auch.

Wenn ich verlauten lassen habe, das ich abnehmen möchte, haben oft die Menschen, mit denen ich zu tun hatte oder habe, gesagt, ja und dann trinkst Du Tee mit Zucker und dann machst Du dies oder das. Jetzt erzähle ich es (außer hier) niemanden mehr, das ich abnehmen möchte. Wenn ich was nicht essen mag, sag ich lieber, das ich auf meinen Magen ein bissel aufpassen muß, weil ich vieles nicht mehr vertrage.
Das mit dem Abnehmen wird von der Welt schwerer gemacht, keine Ahnung warum das so ist.
Meine Kollegin hat sich den Magen verkleinern lassen, sie ist von 111 kg auf 60 kg gegangen. Da hat fast niemand was gesagt, weil sie es nicht von sich selber aus geschafft hat.
Wenn man aus freien Stücken aber abgenommen hat und man es auch sieht, wird oft auch oft nichts gesagt. Sind die Menschen dann neidisch? Ich erfreue mich daran das die Menschen abnehmen und ich möchte auch.

Hallo!
Zu meiner Person!
Zurzeit 179cm und 125kg.
Durch Corona, Kurzarbeit und keinen Hundesport mehr, habe ich seid Mai 15kg zugenommen! Hatte vorher schon genug drauf! Aber jetzt reicht es wieder!
Vor fünf jahren, hatte ich von 130kg auf 90 abgenommen! Durch mehr Bewegung und das Essen umgestellt, beziehungsweise weniger gegessen.
Hatte damals in drei Monaten mehr wie 25kg abgenommen.
Seid drei Jahren, geht's mir Psychisch nicht so gut! Hypochondrische Störung mit Kontrollzwang! Weswegen es mir schwerfällt an die frische Luft zu gehen, was beim Abnehmen halt kontraproduktiv ist!
Habe es aber in der letzten Zeit wieder öfter geschafft! Auch benutze ich bei schlechten Wetter mein Laufband und Ergometer.
Ich habe keine Lust mehr auf das Gewicht!
Knie, Rücken und Schulter tun weh. Bewegung ist stark beeinträchtigt und beim Einkaufen schwitzt man schon, wenn man endlich an der Kasse angekommen ist!
Angefangen hat es mit 35. Da hatte ich 72kg und war Sportler! Bis zu meinem 22 Lebensjahr habe ich in der zweiten Liga Volleyball gespielt! Ich möchte unbedingt was ändern und in der Gemeinschaft geht's einfach besser!
Drücke euch alle die Daumen, dass ihr euer Ziel erreicht!

Ich kann nur aus eigener Erfahrung wenn ihr eure Ernährung umstellt ist vieles am Anfang vielleicht ungewohnt.

Mit der Zeit schmeckt euch der Kaffee oder der Tee aber genau so gut mit weniger Zucker und das Essen mit weniger Butter. Euch wird das wie es früher war nicht mehr so gut schmecken oder ihr vertragt es gar nicht mehr so gut. Wenn ich mehrere Tage kein Gemüse und Obst esse dann vermisse ich es total. Das ist nur meine Erfahrung. Ich hoffe das macht manchen etwas Mut.

Zitat von Calima:
Vielleicht eine Motivationsidee: worauf freut ihr euch, wenn ihr euer Zielgewicht erreicht habt?

Ich freue mich auf mehr Fitness beim Spazierengehen und Wandern. Dass ich wieder längere und steilere Strecken gehen kann.

Zitat von Coru:
Ich kann nur aus eigener Erfahrung wenn ihr eure Ernährung umstellt ist vieles am Anfang vielleicht ungewohnt.Mit der Zeit schmeckt euch der Kaffee oder der Tee aber genau so gut mit weniger Zucker und das Essen mit weniger Butter. Euch wird das wie es früher war nicht mehr so gut schmecken oder ihr vertragt es gar nicht mehr so gut. Wenn ich mehrere Tage kein Gemüse und Obst esse dann vermisse ich es total. Das ist nur meine Erfahrung. Ich hoffe das macht manchen etwas Mut.

Genauso ist es, die ersten zwei Wochen mit wenig Zucker waren die Hölle, danach war vieles, was früher normal geschmeckt hat, einfach nur noch zu süß.

Zucker ist gar nicht mein Problem. Kaffee und Tee schmecken mir gesüßt nicht einmal, und Süßigkeitengusto habe ich nicht gar so oft. Bei mir sind die Tabletten, die den Stoffwechsel runterschrauben, und meine mangelnde Anpassung daran schuld: Ich müsste entweder viel kleinere Portionen essen oder mich viel mehr bewegen. Wie gewohnt weiteressen und auf der Couch hocken bleiben gehen auf Dauer natürlich nicht gut.

Meine Schwägerin war stark adipös, sie hatte einen BMI von über 40. Sie hat zwanzig Jahre lang alles an Diäten ausprobiert, was es gibt, immer mit dem klassischen Jojo-Effekt. Dann hat sie vor ein paar Jahren den Schritt gewagt (was ich mehr als mutig finde) und sich einen Magenbypass legen lassen. Sie hat dann über 60 kg abgenommen, aber leider hat sich ihr psychisches Problem mit dem Essen (sie ist esssüchtig) nicht gelegt. Mittlerweile isst sie wieder mehr als nach der Op und es besteht die Gefahr, dass sich der Magen wieder zu stark ausdehnt. Ich denke, es gibt zwei Kategorien von Übergewichtigen. Die, die durch unsere westliche Wohlstandsgesellschaft zunehmen, weil es einfach gut schmeckt, die aber keine Essucht haben. Dann gibt es die, die krankhaft esssüchtig sind und da ist es bei weitem ein viel größeres Problem, abzunehmen, weil man diese Sucht überwinden muss.

Zitat von Islandfan:
Dann gibt es die, die krankhaft esssüchtig sind und da ist es bei weitem ein viel größeres Problem, abzunehmen, weil man diese Sucht überwinden muss.

Ich glaube, dass man das gar nicht klar trennen kann. Zu viel essen hat fast immer mit einem inneren Ungleichgewicht zu tun. Ein leckerer Geschmack im Mund und ein voller Bauch trösten, beruhigen und füllen - zumindest für den Moment- das Seelenloch.

Nach meiner Erfahrung isst man aber nicht nur aufgrund von Stress oder anderen Unlustgefühlen zu viel. Bei mir spielte Langeweile eine Rolle - wenn man fett ist, unternimmt man nicht mehr viel - aber ich habe mich auch mit Essen belohnt.

Irgendwann hat Essen dann alle Gefühlszustände beantwortet, egal ob positiv oder negativ.

Und was den Neidfaktor betrifft: Der ist immens. Gerade oft von Leuten, von denen man das nie erwartet hätte.

Zitat von Islandfan:
Im Endeffekt verzichte ich auch nicht auf vieles, es gibt nur ganz wenige Sachen, die ich so gut wie nicht mehr esse. Bevor ich mit dem Programm abgenommen habe, habe ich wahllos täglich Süßigkeiten, Kuchen und all das ungesunde Zeug gegessen. Ich habe dann den Zucker radikal reduziert, statt einem gehäuften habe ich nur noch einen halben Löffel in den Kaffee getan, Tee komplett ohne Zucker getrunken und Süßgetränke nur ganz selten getrunken. Wir essen jeden Abend warm und ich habe bei der Mahlzeit am Abend kaum Änderungen vorgenommen, ich habe nach wie vor einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße gegessen, auch wenn ich in die Soße weniger Öl getan habe. Und dann habe ich viel Obst und Gemüse gegessen und viele Nüsse. Nüsse sind zwar sehr fettreich, aber interessanterweise hatte das keinerlei Auswirkung auf die Gewichtsreduktion. Mein Hauptlaster waren Chips, ich hätte sie früher tütenweise essen können. Die habe ich gar nicht mehr gegessen, nur noch, wenn wir mal wo eingeladen waren, wo es Chips gab. Und dann habe ich mir halt täglich eine kleine Süßigkeit gegönnt. I


Kuchen, Süßigkeiten, Chips und Co. sind bei mir nie das Problem gewesen Und auch keine süßen Getränke. Ich habe Zeit meines Lebens immer nur Wasser getrunken und Alk. sowieso nicht. In den Kaffee tue ich seit meiner Jugend nur Süßstoff rein. Bei mir ist es das normale Essen, von dem ich zunehme, einfach durch die Menge. Mein großer Schwachpunkt sind Wurstwaren. Da bringe ich es fertig, einen ganzen Ring Lyoner einfach so pur auf einmal zu essen

Ich rate dringend davon ab, sich den Magen verkleinern zu lassen, ich kenne zwei Personen, die sind auf Grund dessen, in Rente. Sie haben keinerlei Hunger mehr und wenn dann können sie nur ganz winzig kleine Portionen essen. Meine Kollegin übergibt sich nur, wenn sie einen Gramm zuviel ist, ich finde die Lebensqualität nimmt rapide ab und bei der anderen, die hat sich auch danach operieren lassen, das das überschüssige Fett weg ist und hat wieder zugenommen und jetzt tun die Narben weh. Es spannt alles.

Zitat von Flame:
Ein Mangel an Empathie ist ursächlich für böses Verhalten (das definiere ich mal mit andere schädigen).


Man kann aber nichts dafür. Es ist angeboren und es kann einem deswegen nicht vorgeworfen werden oder einem geraten werden, es doch mal zu haben. Oder kannst du jemandem raten, ach habe doch mal blaue Augen statt braune, die sehen besser aus.
Und durch ein zuviel an Empathie, was hier bei sehr vielen vorherrscht, schädigt man sich definitiv selbst.

Unempathisches Verhalten nennt sich so,weil es eine Form des Verhaltens ist.
Und an seinem Verhalten kann man arbeiten,sonst gäbe es die Verhaltenstherapie nicht.
Ansonsten wären wir ja für alle Zeit dazu verdammt,unsere Schattenseiten (angeboren oder nicht) munter auszuleben.

Zuviel an Empathie ist ebenso schädlich,da geb ich Dir Recht,weil es dann in die Vermeidung geht.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Flame:
.Zuviel an Empathie ist ebenso schädlich,da geb ich Dir Recht,weil es dann in die Vermeidung geht.


Empathie kann gar nicht schädlich sein,. Man kann gar nicht genug freundlich sein zu den Menschen.
Mir hat es noch nie geschadet Meine Kollegin ist auch Empathielos, sagt sie selber, deswegen bin ich
immer freundlich zu ihr (Naja immer nicht) Weihnachten wollte sie mir noch eins in die F. hauen, aber mittlerweile reden wir wieder miteinander,.

@Abendschein
Das find ich echt bewundernswert,dass Du zu dieser Kollegin noch freundlich sein kannst.
Weiss nicht,ob mir das gelingen würde...

Mit zuviel Empathie meint Schlaflose glaube ich Verweichlichung (dass man sich und anderen alles durchgehen lässt und für alles Entschuldigungen findet).
Dafür wäre der Begriff Verweichlichung glaub ich eher passend.

Zitat von Abendschein:
Empathie kann gar nicht schädlich sein,. Man kann gar nicht genug freundlich sein zu den Menschen.


Freundlich zu den Menschen sein hat nicht viel mit Empathie zu tun. Ich bin immer freundlich zu den Menschen - sofern sie mich nicht provozieren. Und das wird hier mit Vorliebe getan

A


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