Und somit ist es bei mir nicht irgendeine Zahl, die ich erreichen will, sondern eher eine Lebensqualitätsverbesserung, die ich aber nur erreiche, wenn ich abnehme und mich mehr bewege.
Solange ich nur das Abnehmen im Vordergrund sah (weil man davon ausgeht, dass es einem dann besser geht) glaubte ich nicht, dass ich es schaffe, es ist alles so anstrengend, ich mag nicht, ich will aber auf nichts verzichten....Man fängt aber trotzdem irgendwie an, aber wenn dann die Erfolge zu klein sind oder gar ausbleiben, dann gibt man wieder auf.
Seitdem ich aber als Ziel habe meine Lebensqualität zu verbessern, glaube ich dass ich das schaffe, weil es ist egal, wie schnell ich abnehme, denn mein Ziel ist ja nur, dass es mir besser geht und der Erfolg stellt sich ja in kleinen Schritten ein, ich kann schon wieder viel besser meine Schuhe zubinden. Ich dachte mir schon, nur noch Schuhe mit Klett, aber inzwischen ist es mir wieder egal
Wenn ich z. B. was Süßes essen will, dann waren früher immer meine Gedanken, oh man, ich darf nicht... . Heute denke ich mir, meiner Gesundheit zuliebe verzichte ich. Das bin ich mir wert.
Manchmal denke ich mir aber auch, dass ich es essen darf. (Immer im Hintergrund den Gedanken an mein Befinden)
Ich glaube also, dass es wichtig ist die richtige Zielsetzung zu haben, auch wenn es immer wieder aufs Abnehmen hinausläuft, aber man braucht positive Sätze und den Glauben, dass man es schaffen kann.
Ich glaube, dass ich meine Lebensqualität wieder verbessern kann durch mehr Bewegung und bewussteres Essen. Dabei ist es mir nicht wichtig, wie schnell die Pfunde purzeln oder ob ich mal schludere. Mir ist es wichtig wieder mehr Spaß am Leben zu haben und das ist eindeutig leichter, wenn man fitter ist und der Körper einen nicht ständig ausbremst.
03.01.2021 15:01 • x 4 #521