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Vor allem aber dem Alk. solltest du nicht trauen, Craven. Der wird dich sonst noch viel mehr betrügen.

Wer verletzt Dich denn in Deinem Umfeld ständig und überall, so dass Du glaubst niemanden trauen zu können? Craven

A


Leben und Erwachsenwerden

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Wenns nach den Psychiatern ginge bei denen ich war wär ich jetzt ne Medikamentleiche. Das Personal ist echt fragwürdig. Keiner wird einen für gesund befinden immer kriegt man ne Krankheit diagnostiziert und immer findense nen Grund Medikamente zu verordnen und weitere Untersuchungen zu machen. Ich hab ein Stück Selbst in diesem Psychohorrorjungel wiedergefunden. Unglaublich wie kompetent ich bin, ich unterschätz mich maßlos ich kann mit Profis mithalten wie man sieht (wenns die Lage erfordert)

Das ist ja positiv. Kannst das auch sonst in Deinem sozialen Umfeld einbringen?

Zitat von pax:
Das ist ja positiv.


Da kann sich wohl jemand vor Enthusiasmus kaum halten

Ich hab kein soziales Umfeld aber ich könnt mit einer Therapeutin anfangen.

Überhaupt hat mir das Erlebnis gezeigt dass die große böse Welt nicht ausschliesslich nahc fremden Regeln spielt sondern dass ich eingreifen kann, hab dort auch erstmalig meine Wut zum Ausdruck gebrahct, dass ich 2 Stunden warten musste und hab sogar (leicht) an Möbeln gerüttelt, um mir vorzustellen wie es wäre sie umzuwerfen. Die da draussen sind genauso sterblich wie ich. Die Umgebung kann ne passive Rolle einehmen, die Opferrolle mir gegenüber..... ich fühlte mich wie ein trotziger kleiner Junge der Popel untern Tisch shcmeirt weil er die Schule nicht mag. Ich hab dem Psychiater wirklich Popel untern Tisch geschmiert gesundes Rebellieren nenn ich das. äh.

[quote=Craven]
Ich hab kein soziales Umfeld aber ich könnt mit einer Therapeutin anfangen.

Überhaupt hat mir das Erlebnis gezeigt dass die große böse Welt nicht ausschliesslich nahc fremden Regeln spielt sondern dass ich eingreifen kann, hab dort auch erstmalig meine Wut zum Ausdruck gebrahct, dass ich 2 Stunden warten musste und hab sogar (leicht) an Möbeln gerüttelt, um mir vorzustellen wie es wäre sie umzuwerfen. Die da draussen sind genauso sterblich wie ich. Die Umgebung kann ne passive Rolle einehmen, die Opferrolle mir gegenüber..... [/quot

Und dass Du eingreifen kannst, das halte ich auch für sehr wichtig.
Das die Menschen alle sterblich sind weißt Du schon länger
Dass Du wütend werden darfst ist auch in Maßen gut und ok, das schützt Dich davor, die Opferrolle einnehmen zu müssen.

Viel Erfolg beim Weiterdenken

Hallo Craven

Eine liebe Therapeutin wäre vielleicht wirklich eine gute Möglichkeit.

Psychiater greifen sofort zu Medikamenten,
Gesprächstherapeuten versuchen mit Worten zu helfen.

LG, omega

1. ich bin sogar noch unsterblicher als normale Leute,

2. ich meint ''meine'' Therapeutin, bin da also schon bedient.

Mal finde ich die Kraft meine Peinigern Widerstand zu leisten, mich nicht mehr unterdrücken zu lassen. Aber dann wieder geht mir die Kraft verloren und ich schieb üble Paranoia und überwältigende Schuldgefühle von wegen ''ohh nein das hätte ich nicht tun sollen'' andererseits werd ihc unterdrückt dabei bin ich extrem sensibel was Freiheitsraub angeht ich sterbe lieber als gefangen zu leben und ich lebe fast gefangen, das ist nah dran an echter Gefangenschaft. Diese Welt in der ich lebe ist die Welt meiner Peiniger, all der Menshcne die mich unterdrükcen (ob absichtlich oder nicht ist hierfür irrelevant, sie tu nes einfach, jeder einzelne Passant da draussen, aber noch extremer die Psychiater und ähnliches Fachpersonal) Ic muss mich auflehnen und Zähne zeigen.

hebt eure hand und ballt die faust
zeigt eure zähne wir brechen aus
sie unterdrücken uns wir springen auf
wir kämpfen für freiheit und rufen laut
geht auf die strassen und rebelliert
bevor ihr eure seelen verliert
gebt uns die Luft zum atmen die wir brauchen
wenn wir unser ganja rauchen!

~Reggae freestyle by Craven


Ihr wisst was ich meine

Hallo craven. Diese Rebellion kenn ich von meiner Jugend sehr gut.
Damals wollte ich die ganze Welt zusammen verändern. Was dabei herausgekommen ist: Ich habe mich verändert.
Irgendwann habe ich aufgehört gegen Windmühlen zu kämpfen.
Ein wenig aber ist mir von dieser Zeit noch geblieben. Gott sei Dank

Ich kämpf nicht gegen Windmühlen. Ich werd real unterdrückt. Ich kenne diese Kopfshcmerzen wenn man sich nicht mehr wehren kann weil die Gewalt von aussen zu stark ist. Unter Menschen hab ich das ständig. Ich leb wirklich in der Welt meiner Peiniger. Alles wird einem vorgekaut, wie man zu sein hat wie man zu denken hat und wie man nicht sein darf und wie man sein soll. Konditionierung, Gnade für Gehorsam, Strafe für Andersartige. Ich leb in einer naiven völlig stumpfsinnigen Zuckergusswelt wo ich mich zu zügeln habe, ich fühl mich wie in Ketten gelegt (dabei würd ich in Freiheit keinem weh tun, ich würde mich sexuell ausleben, sowie sportlich und künstlerisch). Sonst kriegt sie unwiderrufliche Kratzer. Drum hab ich keinen persönlichen Bezug zu ihr, weil das nicht meine Welt ist, das ist die zerbreclhiche, verwöhnte, naive Welt der anderen, die mich nichts angeht, die mir nich gehört. Sogar mein Körper und mein Verstand sind fremder Besitz. Ich hol mir mein Recht und meine Welt zurück, das ist der Plan.

Vielleicht fang ich dann auch an mich für andere Menschen ausser mir zu interessieren. Meistens muss ich mich dazu zwingen. Dann wird die Sache mit dem Blickkontakt aucch viel leichter.

Zitat:
Unter Menschen hab ich das ständig. Ich leb wirklich in der Welt meiner Peiniger. Alles wird einem vorgekaut, wie man zu sein hat wie man zu denken hat und wie man nicht sein darf und wie man sein soll. Konditionierung, Gnade für Gehorsam, Strafe für Andersartige. Ich leb in einer naiven völlig stumpfsinnigen Zuckergusswelt wo ich mich zu zügeln habe, ich fühl mich wie in Ketten gelegt (dabei würd ich in Freiheit keinem weh tun, ich würde mich sexuell ausleben, sowie sportlich und künstlerisch). Sonst kriegt sie unwiderrufliche Kratzer. Drum hab ich keinen persönlichen Bezug zu ihr, weil das nicht meine Welt ist, das ist die zerbreclhiche, verwöhnte, naive Welt der anderen, die mich nichts angeht, die mir nich gehört. Sogar mein Körper und mein Verstand sind fremder Besitz. Ich hol mir mein Recht und meine Welt zurück, das ist der Plan.


Craven , dann erkundige Dich doch bitte mal beim Sozialamt, was Du für Möglichkeiten hast eine eigene kleine Wohnung zu bekommen. Red mit deiner Therapeutin darüber.

Zitat:
Vielleicht fang ich dann auch an mich für andere Menschen ausser mir zu interessieren.



Das wäre ja mal richtig schön und das wird Dir auch gelingen, denn dann fühlt man sich nicht mehr einsam.

Zitat von Craven:
Vielleicht fang ich dann auch an mich für andere Menschen ausser mir zu interessieren. Meistens muss ich mich dazu zwingen. Dann wird die Sache mit dem Blickkontakt aucch viel leichter.


Ja, das versteh ich.

Aber denke nicht, dass du das als ein richtiges Studium betreiben musst. Einfach den Menschen angucken und dich spielerisch dafür interessieren, z.B. dafür, was für eine Augenfarbe er hat. Oder dafür, wie seine Haut aussieht. Einfach etwas, das du gut wahrnehmen kannst, ohne von seinem Gesicht wegschauen zu müssen.
Und du brauchst auch nicht durchgehend in die Augen zu schauen. Das gilt sogar als Unehrlichkeit, wenn man das in einem Gespräch ununterbrochen tut. Entspannte Menschen schauen während des Redens auch mal weg, in die Ferne oder ca. 3 Meter schräg vor sich auf den Boden. Nur wenn man eine ehrliche Haut ist, kann man auch entspannt sein. (Was nicht heißen soll, dass man dem anderen ständig jede Wahrheit ins Gesicht bläst - sondern nur, dass man ihn nicht belügt oder betrügt.)

Wovon lebst du eigentlich derzeit, Craven? Hab ich entweder vergessen oder du hast es noch nicht geschrieben. Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass du studierst (?), habe aber jetzt nichts dazu gefunden.
Denn wenn du studieren würdest, könntest du es wohl arrangieren, dass du in eine andere Stadt ziehen könntest, denke ich.

Aber ansonsten würde ich das, was du uns hier schon geschrieben hast
Zitat von Craven:
Ich kämpf nicht gegen Windmühlen. Ich werd real unterdrückt. Ich kenne diese Kopfshcmerzen wenn man sich nicht mehr wehren kann weil die Gewalt von aussen zu stark ist. Unter Menschen hab ich das ständig. Ich leb wirklich in der Welt meiner Peiniger. Alles wird einem vorgekaut, wie man zu sein hat wie man zu denken hat und wie man nicht sein darf und wie man sein soll. Konditionierung, Gnade für Gehorsam, Strafe für Andersartige. Ich leb in einer naiven völlig stumpfsinnigen Zuckergusswelt wo ich mich zu zügeln habe, ich fühl mich wie in Ketten gelegt (dabei würd ich in Freiheit keinem weh tun, ich würde mich sexuell ausleben, sowie sportlich und künstlerisch). Sonst kriegt sie unwiderrufliche Kratzer. Drum hab ich keinen persönlichen Bezug zu ihr, weil das nicht meine Welt ist, das ist die zerbreclhiche, verwöhnte, naive Welt der anderen, die mich nichts angeht, die mir nich gehört. Sogar mein Körper und mein Verstand sind fremder Besitz. Ich hol mir mein Recht und meine Welt zurück, das ist der Plan.

ausdrucken und damit zum Sozialamt bzw. eurer ARGE gehen und denen erzählen, wie es dir zu Hause psychisch geht. In besonderen Fällen können die auch unter 25-Jährigen eine Wohnung bezahlen.

Aber warum kannst du diese Wünsche nicht auch ausleben, wenn du noch zu Hause wohnst? Sexuell kann man sich doch auch in Feld und Wald und bei der Freundin oder im Auto ausleben. Und was ist mit Sport und Kunst? Inwiefern hängen diese mit der Wohnung bei deiner Familie zusammen?

(Diese Fragen würde dir natürlich auch das Amt stellen, wenn du dort vorstellig würdest.)

Die ganze Welt unterdrückt mich. Alle da draussen, ausnahmslos alle. Ich bin ein Fliegengewicht in einer Büffelherde, die wissen nichtmal dass sie mich mit ihrer bloßen Gegenwart erdrücken (oder der Tatsache dass sie hier waren oder sein werden oder der Möglichkeit sie könnten irgendwann hier sein, also ist nichtmal ihre Gegenwart dazu nötig). Ein Ortswechsel löst das Problem nicht. Auch wenn ich nicht vorhab ewig bei meinen Eltern zu wohnen, ich find ich sollte hier schon längst weg sein, aber hier bleib ich anonym und mach mir nicht neue Feinde und Leute die schlecht oder sonstwie über mich reden oder Angst vor mir haben usw.

Das Gefühl sich zu wehren, sich nicht erdrücken zu lassen ist phänomenal. Zu sehen dass ich keine Seele aus Glas habe sondern aus Stahlbeton und mit anderen ''Büffeln'' locker mithalten kann. Aber ich kann diese Gefühl nicht zu fassen kriegen, zumindest nicht dauerhaft. Ich bin nirgendwo sicher solange ich aus Glas bin oder glaube aus Glas zu sein.

Zitat von Craven:
glaube aus Glas zu sein.


So ist es Craven. Du glaubst es- stimmt aber nicht.
Hast Du schon mal an einen Selbstverteidigungskurs gedacht?

Zitat von pax:
Zitat von Craven:
glaube aus Glas zu sein.


So ist es Craven. Du glaubst es- stimmt aber nicht.
Hast Du schon mal an einen Selbstverteidigungskurs gedacht?


Ich hab was gegen radikale Misverständnise. Also; Ich bestehe nur aus Aggressivität und Hochleistungsmuskeln, ich habe keine Angst körperlich zu unterliegen ich hab eher ein schlechtes Gewissen weil man vor mir Angst kriegen könnte.

Oder gibts etwa Selbstverteidugungskurse für/gegen Hypersensibiität?

Ich denke ja. Sein Selbstwertgefühl und Selbstbewußtsein steigern.
Dazu gehört als erstes, dass Du Dich nicht laufend schlecht machst, sondern auch Deine Stärken wahrnimmst. Sensibilität ist keine Schwäche, es ist sehr positiv und das solltest Du auch mal so sehen können. Aber zu viel davon lässt dich zerbrechen. Das muss sich sicher noch einpendeln.
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War grad den Müll raustragen, an fußballspielenden Kindern vorbei. Denen fühlte ich mich auch unterlegen, ihre Aggressivität die sie einfach natürlich ausleben, ich dagegen ein Softie. Gegen Kinder. So eine Opferrolle. Ich frag mich ob ich so viel aufarbeiten kann. Ich frag mich wo ich anfangen kann. Vielleicht bei anderen hypersensiblen in der Therapiegruppe in die ich bald komme (Ende Juli). Wenn mich sogar Kinder überfordern. Ich komm mir so entmannt vor mit dieser Sensibilität. Werd ich je gleichberechtigt sein? Und wie zur Hölle soll ich mir was Positives abgewinnen. Ich kann nur hoffen dass ich in der Therapiegruppe auf meine Kosten komm.

Du hast viel Positives, Craven!

Fang eine Liste an.

Huhu Craven,

Es gibt etwas, was ich dir sagen will:
Selbstbewusstsein fängt oft bei der Körperhaltung an.
Es klingt so einfach und blöd, aber es stimmt.
Wenn wir die Schultern nach hinten nehmen, aufrecht gehen und nach vorne oder leicht nach oben schauen, können wir uns gar nicht schlecht und klein fühlen. Hab keine Ahnung, wieso das so ist, aber wenn Kinder weinen und man sagt Schau mich mal an und sie gucken hoch versiegen ihre Tränen sofort. Einfach durch die andere körper-/Kopfhaltung.
Ist zwar komisch, kann man aber gut für sich nutzen

Du kannst auch mal probieren, dich einfach vor den Spiegel zu stellen, jeden Morgen, und zu sagen: Ich mag mich, wie ich bin!
Sich selber was einzureden ist ein echt mächtiges Mittel, stark zu sein.
Mein Freund z.B. strotzt nur so vor Selbstbewusstsein.
Das kommt daher, dass er sich selber total klasse findet.
Das wirkt sogar auf mich manchmal überheblich, aber nur, weil man so selten hört, dass jemand einfach mal sagt: I'm awesome!
Das sagt er nämlich sehr oft
Und weil er das sagt und sich denkt, ist er auch so.
Er ist stark, weil er es sich sagt und so sein will.

Es ist echt, im Grunde, so einfach.

Man muss sich nur selber austricksen, um sich besser zu fühlen.

Alles gute,
Pilongo

A


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