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Zitat von kritisches_Auge:
Was würdet ihr empfinden wenn jemand den ihr schon sehr sehr lange kennt und sehr innig wart schreiben würde, ich habe dir geschrieben was du hören wolltest weil ich keine Lust hatte Probleme zu wälzen?


Hmm, ja, eine sehr klare und direkte Antwort. Aber ich hatte mal etwas, eine Situation erlebt, in der jemand anderes vorgab, mir zu helfen, mein Freund zu sein, für mich in einer schweren Zeit da zu sein. Ich vertraute jenem Menschen alles an. Am Ende wurde ich nicht nur bloß gestellt, nein... man rammte mir ein Messer in die Seele und zerstörte mein kleines inneres Dorf komplett. Denn jenen Menschen ließ ich hinter meine Schutzmauern, direkt in meine kleine Stadt, in mein kleines Dorf. Also in meine eigene kleine heile Welt, in der ich gut leben konnte und immer Schutz fand. Nach dieser hinterhältigen Attacke war diese komplett zerstört. Mein Inneres bestand fort an nur noch aus Ruinen. Bis heute besteht mein Inneres nach wie vor aus diesen Ruinen, auch wenn ich schon neue Gebäude errichtet und neue gute Dinge in dieser kleinen, meiner eigenen kleinen Stadt in mir aufgebaut habe. Die Ruinen stehen immer noch, und werden nie mehr heilen. Zudem sind die Mauern heute nicht nur größer und stärker geworden, sondern ich habe auch noch hochmoderne Schutzschilde installiert, die mich vor solchen Trojanern schützen sollen.

Einfach gesagt, damals hat mich sowas komplett zerstört innerlich. Davon erholte ich mich auch nie bis heute. Ich habe es kompensiert, aber jetzt gerade kommt es wieder hoch. Es war eben echt übel. Es war der Tod meines inneren Selbst damals. Und meines Vertrauens in diese äußere Welt. Der Tod meiner Offenheit, meiner unschuldigen, neugierigen, kindlichen Offenheit und Freundlichkeit für alles, was in der äußeren Welt ist. Das wünsche ich keinem!

Wie gesagt habe ich aber neue Gebäude errichten können. Aber das, was damals zerstört wurde, wird für immer zerstört bleiben.

Zitat von kritisches_Auge:
Was würdet ihr empfinden wenn jemand den ihr schon sehr sehr lange kennt und sehr innig wart schreiben würde, ich habe dir geschrieben was du hören wolltest weil ich keine Lust hatte Probleme zu wälzen?


Diese Person könnte ich sein Ich mache das eine Weile mit, bis mir der Kragen platzt und dann werde ich so direkt. Mir ist dann völlig egal, was daraus wird.

A


Kritik- konstruktiv oder sticheln?

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Also ich kann aggressiv werden und jemand kränken und ein soziales Ufo sein, aber so habe ich mich noch nie verhalten, damit wird der andere total ausgebremst und alles was bisher gesagt wurde wird zu Glatteis.

@schlaflose, du würdest mir einen Riesengefallen tun wenn du das noch näher erklärtest.

Zitat von Carsten1974:
Lustig.... Ich halte mich da lieber raus mit meiner radikalen Einzelmeinung, sonst bekomme ich wieder die gleiche Fundamentalkritik ab wie hier.


Ich glaube nicht das deine Meinung radikal ist, Du hast eine eigene und das ist gut so.
Auch weil du dir und deinem Standpunkt treu bleibst.

Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse entstehen erst durch ein Forum.
Es ist halt nicht immer die beste Plattform um miteinander zu kommunizieren.

Auch weil Gesten, Stimmung und der Tonfall unserer Vorstellung überlassen bleiben.
Und eine falsche Vorstellung und damit verbundene Emotionen sind wie so oft im Leben das eigentliche Problem weil sie die Wirklichkeit verfremden.

Einer der Gründe weshalb man rein rational nicht immer von bösen Absichten oder dem schlimmsten in anderen Menschen ausgehen sollte.

@Abendschein

Bevor Du dich wie eine Furie benimmst und hier völlig sinnfrei und aggressiv austeilst, solltest Du vielleicht mal Dich selbst hinterfragen.
Du beißt wie ein Kettenhund um Dich.
Und deine Versuche User zu analysieren, sind kläglich gescheitert
Du hast nichts verstanden.
Mit Deiner PN kann ich nicht viel anfangen. Paßt nicht zu deinem Verhalten.

Mit den Geistern die Du riefst, mußt Du selbst fertig werden.

Zitat von Inkompatibel:
Lustig.... Ich halte mich da lieber raus mit meiner radikalen Einzelmeinung, sonst bekomme ich wieder die gleiche Fundamentalkritik ab wie hier.
= Zitat von Inkompatibels Zitat von Carsten
Zitat von Inkompatibel:
Ich glaube nicht das deine Meinung radikal ist, Du hast eine eigene und das ist gut so.


Carsten hat den Satz editiert. Vorher, also als ich darauf antwortete, lautete dieser noch:

Zitat von Zephyr:
Lustig.... Ich halte mich da lieber raus mit meiner Einzelmeinung, sonst bekomme ich zuviel Kritik ab.
= Zitat von meinem Zitat von Carsten

Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit einer Bearbeitung den Sinngehalt des Gesagten ziemlich stark verändern kann. Damit wäre meine Antwort darauf, hätte ich diesen Satz nicht zitiert, völlig aus dem Kontext gerissen worden. Sowas lehne ich nicht nur ab, sondern kritisiere ich äußerst scharf. Was ich jetzt auch gerade tue.

Doch wie gehe ich nun damit um? Also wie gehe ich mit meiner eigenen Kritik damit um? Ich äußere das, in diesem Fall auch mit der sachlichen Beschreibung meines Gefühls dazu. So gehe ich damit um. Eigentlich ganz einfach.

Zitat von kritisches_Auge:
Was würdet ihr empfinden wenn jemand den ihr schon sehr sehr lange kennt und sehr innig wart schreiben würde, ich habe dir geschrieben was du hören wolltest weil ich keine Lust hatte Probleme zu wälzen?



Ich wäre stinksauer. Bin ich immer zu Beginn. Und ganz besonders, wenn mir jemand am Herzen liegt, denn da trifft es mich wirklich. Das ist meine Wahrheit. Ich bin sauer, beleidigt, enttäuscht und wütend.

Gar nicht gut für mich. Und weil diese Situationen mich auf die Palme bringen, hilft bei mir nur eines, dass ich das dann auch sage. Und zwar genauso, wie ich es oben beschrieben habe. Ich sage sehr ehrlich und deutlich, wie sehr mich das jetzt verletzt hat, und ich wahrscheinlich von der falschen Annahme ausgegegangen bin, was wir uns bedeuten. Und so wie ich akzeptieren muss, dass du keine Lust hast, mit mir Probleme zu wälzen, so habe ich keine Lust, Wegwerfgespräche zu führen.

Mir Recht zu geben, nur weil es für dich gerade schwierig ist, empfinde ich als sehr bitter. Mir wäre lieber gewesen, du hättest gesagt, dass du gerade keine Nerven für Probleme hast, damit kann ich leben.


PS. Gestern hatte ich so ein Gespräch mit der Schwiegermutter. Leider ist da der Altersstarrsinn, um irgendwas nachvollziehen zu können. Aber bei mir musste das raus. Ich war nämlich stinksauer über die Art und Weise, wie sie manipuliert und dann mit dem, was sie anrichtet, nicht umgehen kann.

Und ja, das tut weh. Und das habe ich gesagt.

Mag mal wieder so eine Icefalkiaktion zu sein, sch. drauf, bin auch nur ein Mensch.

Zitat von Inkompatibel:
Und eine falsche Vorstellung und damit verbundene Emotionen sind wie so oft im Leben das eigentliche Problem weil sie die Wirklichkeit verfremden.
Einer der Gründe weshalb man rein rational nicht immer von bösen Absichten oder dem schlimmsten in anderen Menschen ausgehen sollte.

Ja, da stimme ich zu. Ich würde jedoch eher sagen, dass in einem Forum halt aufgrund unterschiedlicher emotionaler Assoziation mit den Worten an sich je nach Person unterschiedliche Bilder erzeugt werden. Es wird eben in bestimmte Worte etwas persönliches hinein interpretiert, obwohl die geschriebenen Worte nichts persönliches aussagen. Man liest sozusagen zwischen den Zeilen, obwohl zwischen den Zeilen nichts geschrieben wurde. Würde man in Foren möglichst rational lesen (also das, was tatsächlich geschrieben wurde), gäbe es solche Probleme wahrscheinlich nicht oder sehr viel seltener.

@Zephyr
Zitat:
Edit: Oha... das war jetzt echt viel Text


Viele Deiner Ansichten teile ich.
Wenn Du Deine Meinung in wesentlich weniger Text packst,
glaube ich wird man Dich viel besser verstehen.
Übermäßig viel Text erzeugt bei mir das Bild, wie man jemandem einen Eimer voll Wasser entgegenschüttet.

Zur guten Kommunikation gehört meiner Meinung vor allem, dass ein anderer Mensch verstehen kann,
was man aussagen will.
Und das geht am besten mit möglichst wenigen, sachlich begründeten Sätzen pro Beitrag.

In der Kommunikation, hier also beim Schreiben von Beiträgen,
sollte es vorrangig immer darum gehen.
Was soll und vor allem, was kann bzw. wird derjenige verstehen, dem ich einen Text schreibe.


Gruß Bernhard

Zitat von Mondkatze:
@AbendscheinBevor Du dich wie eine Furie benimmst und hier völlig sinnfrei und aggressiv austeilst, solltest Du vielleicht mal Dich selbst hinterfragen.Du beißt wie ein Kettenhund um Dich.Und deine Versuche User zu analysieren, sind kläglich gescheitertDu hast nichts verstanden.Mit Deiner PN kann ich nicht viel anfangen. Paßt nicht zu deinem Verhalten.Mit den Geistern die Du riefst, mußt Du selbst fertig werden.

Hmm, ich denke damit ist zumindest für mich geklärt, dass ich mich wohl doch nicht so sehr in meinem miserablen autistischen Bauchgefühl irrte. Aber das ist eine Sache, die ihr beide am besten via PN klären solltet. Ich hoffe, ihr schafft das und denkt tiefgehend nach. Viel Erfolg wünsche ich.

Zitat von IchWillPositiv:
Tagelang war sie sauer, ich würde mich in ihre Arbeit einmischen, sie doof dastehen lassen.


Kann es sein, dass da eher irgendwas Grundsätzliches nicht passt zwischen deiner Kollegin und dir? Dieser Pflaumen/Zwetschgen -Zwischenfall ist ja eigenlich wirklich eine Winzigkeit und normalerweise sollte man das in ein paar Sätzen klären können. Vielleicht ist die Kollegin generell sehr empflindlich. Oder sie hat ein grundsätzliches Problem mit dir. Müsst ihr noch lange zusammenarbeiten? Wenn es nur noch eine gewisse Zeit ist, dann ist Aussitzen eine Möglichkeit. Oder du fragst sie halt direkt.

Zitat von Hotin:
Wenn Du Deine Meinung in wesentlich weniger Text packst,
glaube ich wird man Dich viel besser verstehen.
Übermäßig viel Text erzeugt bei mir das Bild, wie man jemandem einen Eimer voll Wasser entgegenschüttet.

Danke für deine Kritik dazu. Das Thema hatten wir beide schon mal vor einigen Monaten. Im Prinzip teile ich das auch und verstehe das auch, nur ich weiß nicht, wie ich das konsequent umsetzen können soll. Dazu gab mir noch keiner eine umfassende praktische Lehreinheit.

Kurz gesagt, ich bin Autist. Oft schweige ich im RL, weil ich viel zu lange brauche, um das, was ich sagen will, in ein, zwei kurze Sätze packen zu können. Ab und zu kommt es vor, dass ich im Fluss bin, und nonstop reden kann, ohne aber überhaupt noch wahrnehmen zu können, was andere mir mit Mimik/Gestik sagen wollen. Schwarz-Weiß-Muster. Ohne Lehrer, werde ich das nicht besser machen können werden.

PS: Diese Antwort habe ich nun zwanghaft so sehr verkürzt, dass ich Mühe habe, diese so stehen zu lassen, wie sie steht, da sie unvollständig ist....

Zitat von kritisches_Auge:
@schlaflose, du würdest mir einen Riesengefallen tun wenn du das noch näher erklärtest.


Ich mag keine Konflikte und deswegen stimme ich der anderen Person in bestimmten Dinge zu, um sie nicht zu kränken, obwohl ich völlig anderer Meinung bin. Irgendwann platzt mir aber der Kragen und ich rücke damit heraus, dass ich um des lieben Friedens Willen das geschrieben habe, was der andere hören wollte.

Zitat von Abendschein:
Leider wurde der Thread durch juwi zerstört. Ist vielleicht auch eine Art zu Kommunizieren, aber meine ist das nicht.Ich habe aus dem Thread gelernt, das hier Dinge geschrieben wurden, die nicht persönlich sind, bis Juwi kam.


Ich denke nicht, dass @juwi dieses Thema gestört hat.
Auffallend ist immer wieder, dass ein Mensch sich bei bestimmten Personen schneller gestört und
beleidigt fühlt, als bei anderen.
Dies zeigt, dass wir beim Kommunizieren immer auch unsere Vorurteile mit einbeziehen.

Ups , hab jetzt @Abendschein und @juwi Disput überlesen.

Glaubt ihr im Ernst, dass man so einfach alte Muster ablegen könnte? Ich kämpfe da ständig mit und wurschtel mich auch mit Selbstkritik und was der Geier alles durch. Was aber ganz wichtig ist, gilt für uns alle, ist mal die Wahrheit.

ich komme nur schwer damit klar, wenn ich kritisiert werde, weil mich deine Kritik mich zutiefst verletzt. Und natürlich würde ich gerne anders reagieren, aber jetzt bin ich einfach nur beleidigt, verletzt und sauer. Und nicht in der Lage, angemessen zu reagieren.

Sodele, ist das nicht die Wahrheit? Und kann man, wenn man das liest, oder hört, das nicht verstehen?

Ich habe es hier schon geschrieben, ich kann zwar zwischenzeitlich auf sachlicher Ebene mit Kritik sehr gut umgehen, aber wenn es für mich persönlich wird, bekomme ich auch einen Hals.

Und was wirklich beinahe fies ist, aufgrund meiner Erfahrung, kann ich mit meinen Ichbotschaften so richtig ans Eingemachte gehen, was meinen Gegenüber auch überfordert. Der dann natürlich dicht macht, weil Nabelschau geübt sein muss.

Insofern finde ich diesen Thread sehr interessant, weil er was bewirkt. Ich denke dann auch über mich nach und muss leider feststellen, wie schwierig alles ist.

Und was viel schlimmer ist, ich kann so zu machen, dass mir andere wirklich egal werden. Sollte mal drüber nachdenken, will ich aber nicht.

Zitat von Zephyr:
Danke für deine Kritik dazu. Das Thema hatten wir beide schon mal vor einigen Monaten. Im Prinzip teile ich das auch und verstehe das auch, nur ich weiß nicht, wie ich das konsequent umsetzen können soll. Dazu gab mir noch keiner eine umfassende praktische Lehreinheit.Kurz gesagt, ich bin Autist. Oft schweige ich im RL, weil ich viel zu lange brauche, um das, was ich sagen will, in ein, zwei kurze Sätze packen zu können. Ab und zu kommt es vor, dass ich im Fluss bin, und nonstop reden kann, ohne aber überhaupt noch wahrnehmen zu können, was andere mir mit Mimik/Gestik sagen wollen. Schwarz-Weiß-Muster. Ohne Lehrer, werde ich das nicht besser machen können werden.PS: Diese Antwort habe ich nun zwanghaft so sehr verkürzt, dass ich Mühe habe, diese so stehen zu lassen, wie sie steht, da sie unvollständig ist....


Hallo Zephyr,

Deine Antwort gefällt mir ausgesprochen gut. Ich glaube sie verstanden zu haben und das ist erst einmal
wichtig für mich. Autist sein oder nicht. Kommunikation ist wenig davon abhängig wie man sich selbst beschreibt.
Ich habe eine eigene Theorie dazu, warum Menschen mit viel Text reden und schreiben.

Wer sich über Jahre unverstanden gefühlt hat und wem oft ein Mensch zum Kommunizieren gefehlt hat,
derjenige scheint mir (Verständlich) das große Bedürfnis zu haben, endlich mal seine Standpunkte in
Gespräche einbringen zu können.
Ich erinnere mich noch an unsere ersten Gespräche, welche mich im höchsten Maße gefordert hatten.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, wie schnell Du hier im Forum eine wichtige Rolle eingenommen hast
und ein guter Ideengeber geworden bist. Auch wenn ich viele aber bei weitem nicht alle Deine Meinungen teile.
Ich finde Du bist auf einem sehr, sehr guten Weg für Dich.

Gruß Bernhard

Zitat von Icefalki:
Insofern finde ich diesen Thread sehr interessant, weil er was bewirkt. Ich denke dann auch über mich nach und muss leider feststellen, wie schwierig alles ist.

Danke! Ja, ich empfinde das ebenso. Dieser Thread bewirkt sehr viel und bringt auch mich immer wieder sehr zum nachdenken und zum ändern meiner eigenen Ansichten zu vielen Dingen. Insbesondere im Bereich des Umgangs und der Kommunikation mit anderen Menschen, wozu auch Kritik gehört.

Dabei stelle ich aber genauso fest, wie schwierig so manches ist. Obwohl man es will, ist es nicht oder nur schwer zu ändern.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Hotin:
Auch wenn ich viele aber bei weitem nicht alle Deine Meinungen teile.
Ich finde Du bist auf einem sehr, sehr guten Weg für Dich.

Niemand muss meine Ansichten und Meinungen teilen. Doch sicher ist, dass ich niemals aufhören werde, mich weiter zu entwickeln. Jedoch habe ich Angst, mich dabei zu verlieren, wer ich bin. Denn ich will bereits heute in Teilen nicht mal mehr das sein, was ich wurde, weil ich nur zu dem wurde, weil ich keine andere Wahl hatte. Ich bin ein Schmetterling, der zum Teil zum Käfer wurde. Unfähig zu fliegen, unfähig zu krabbeln.

Anders ausgedrückt, ich sollte eine Autist sein, bin aber für einen Autisten viel zu sehr Nicht-Autist. Damit bin ich weder das eine, noch das andere. Ich bin damit nichts, oder nichts, womit ich mich identifizieren kann. De facto ist es eine Identitätsproblematik. Ähnlich zu meiner sexuellen Identitätsproblematik.

Was macht das Unterbewusstsein bei solchen Problematiken? Es kompensiert. Manche entwickeln mehrere Persönlichkeiten, andere entwickeln extreme Verhaltensmuster. Wie löst man das? Tja, das weiß ich nicht.

PS: Das ist ein anderes Thema. Sollte ausgelagert werden!

Zitat von Hotin:
Übermäßig viel Text erzeugt bei mir das Bild, wie man jemandem einen Eimer voll Wasser entgegenschüttet.

Zur guten Kommunikation gehört meiner Meinung vor allem, dass ein anderer Mensch verstehen kann,
was man aussagen will.
Und das geht am besten mit möglichst wenigen, sachlich begründeten Sätzen pro Beitrag.

Weniger ist manchmal mehr, und trifft eher den Punkt, was man aussagen möchte.

Zitat von Zephyr:
Doch sicher ist, dass ich niemals aufhören werde, mich weiter zu entwickeln. .Anders ausgedrückt, ich sollte eine Autist sein, bin aber für einen Autisten viel zu sehr Nicht-Autist. Damit bin ich weder das eine, noch das andere. Ich bin damit nichts, oder nichts, womit ich mich identifizieren kann. De facto ist es eine Identitätsproblematik. Was macht das Unterbewusstsein bei solchen Problematiken? Es kompensiert. Manche entwickeln mehrere Persönlichkeiten, andere entwickeln extreme Verhaltensmuster. Wie löst man das?
PS: Das ist ein anderes Thema. Sollte ausgelagert werden!


Vieles verstehe ich nicht. Auch ich glaube kaum, dass das bist, was man einen Autisten nennt.
Warum willst Du ein Autist sein? Weil andere das über Dich gesagt haben?
Zitat:
Ich bin damit nichts, oder nichts, womit ich mich identifizieren kann.


Auch das verstehe ich nicht. Bist Du nicht das Gleiche, wie wir alle?
Ein Mensch mit Empfindungen und berechtigen und eher unberechtigten Wünschen.

Du kannst dieses Thema auslagen. Nur erwarte davon nicht zu viel.
Menschen sind sehr Obrigkeits-gehorsam. Sie gehen zu Ärzten und versuchen sich viel zu oft
mit ihren Diagnosen zu identifizieren.
Was aber passiert, wenn die Diagnose aus Ratlosigkeit oder Unwissenheit nicht stimmt.
Läuft man dann den Rest des Lebens mit einem falschen Etikett herum?

A


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