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Zitat von Arya_:
Was hat den Organspende mit dem Glauben zu tun

Mir wurde vorgeworfen oder gesagt dass ich nicht christlich genug bin wenn ich keine Organe Spende

@Abendschein manch einer bringt das womöglich in Verbindung als Akt der Nächstenliebe

A


Können Seelen auch sterben ?

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Zitat von Arya_:
Was hat den Organspende mit dem Glauben zu tun

Bei den Zeugen Jehovas muss das Organ frei von Blut sein, weil sie gegen Blutübertragungen sind. Kommt aus der Bibel.

Für Katholiken und Protestanten ist es nicht verboten, sondern wird von den Kirchen ethisch unterstützt.

OMal ganz unabhängig vom glauben. Ich will auch nicht. Sorry, allein die vorstellung , dass mir jeman das herz raus reisst und ähnliches
Auch wenn man rational sagen könnte, dass es einem nach dem tod egal ist. Aber gut, ich hab auch riesen Angst obduziert zu werden.das ist zb eine meiner angstbesetzten themen.
Aber gut, ich glaub wenns soweit ist, sind meine organe ohnehin so fratze, dass sie keinem mehr großartig dienen
Aber wie gesagt, ganz unabhängig von Religionen

Zitat von Disposable-hero:
Aber wie gesagt, ganz unabhängig von Religionen

Ja, manche fühlen sich unwohl dabei. Verständlich und völlig akzeptabel.

Geht leider so langsam alles am Thema vorbei, ging ja um den Gedankenaustausch zum Thema Seelen und auch darum, dass es okay ist, was jeder für sich glaubt, nicht um Bewertungen und Diskussionen von den genannten Ansichten, seien sie nun religiös, wissenschaftlich oder sonst was. Insbesondere sowas, wie Organspende ist ein heikles und weitreichendes Thema, wo auch jeder für sich seine Gedanken machen muss und eine Entscheidung treffen muss, auf welchen Gründen basierend auch immer...

@Disposable-hero da bekomm ich auch ein komisches Gefühl, aber dann wenn ich überlege; was wenn einer meiner Kinder ein Organ braucht, was machst du dann?

@Abendschein also ich stell mir das zum teil auch für die familie schlimm vor. Wenn ich mir vorstelle, dass meine mama stirbt, mir sofort weggerissen wird, weil man ihre leiche zerpflücken will, könnte man mich wegpacken. Finde da muss man wirklich beide blickwinkel beleuchten. Wobei ichs schon klasse finde, wenn menschen so altruistisch handeln. Der umkehrschluss sollte nur nich sein, dass alle anderen „ böse „ sindwurde hier aber auch so zum glück nicht formuliert. Schwieriges thema

Zitat von User_0815_4711:
In diesem Universum! Wir kennen die Position unseres Universum innerhalb aller Universen jedoch nicht. Da könnte es noch so manche ...

Ja, absolut. Alles, was wir über Entropie und den thermodynamischen Zeitpfeil wissen, gilt innerhalb des physikalisch beobachtbaren Universums. Die Zunahme der Entropie ist empirisch gut belegt - messbar über Energieverteilungen, Wärmekapazitäten oder auch makroskopische Zustandsänderungen (z.B. Druck oder Stoffmenge). Heißt, selbst wenn wir biologische Systeme perfekt reparieren könnten, bliebe die grundsätzliche Tendenz zur wachsenden Unordnung bestehen.

Unsere Perspektive auf das Universum ist darüber hinaus immer auch durch unsere subjektive Wahrnehmung und unsere Methoden begrenzt. Was wir messen und als Realität begreifen, bleibt ein menschlich gefilterter Ausschnitt. Die Frage, was Realität an sich ist - ob es jenseits unserer Erfahrungen andere Strukturen, andere „Universen“ oder womöglich ganz andere Ordnungen gibt - kratzt an der Schnittstelle zwischen Quantenmechanik im theoretischsten Sinne und der Metaphysik. An dieser beginnt das Denken also über das hinaus, was physikalisch überprüfbar ist - impliziert, um beim Thema zu bleiben, natürlich auch das Denken über die menschliche Seele als energetisches Konzept.

Solange wir uns jedoch auf das beziehen, was beobachtbar und naturwissenschaftlich beschreibbar ist, ist die wachsende Entropie mit der verlässlichste Kompass für das Verständnis von Veränderung, Vergänglichkeit und somit auch Antastbarkeit. Nach unserem fundierten Verständnis bleibt also nichts dem Einfluss wachsender Unordnung entzogen.

Zitat von Arya_:
@Disposable-hero da bekomm ich auch ein komisches Gefühl, aber dann wenn ich überlege; was wenn einer meiner Kinder ein Organ braucht, was machst ...

Ja, ich hab keine kinder…. Du als mutter machst dir sicher so gedanken. Aber ich hab in richtung obduktion und so schon wirklich übersteigerte angst. Das hat sich letztes jahr dann richtig hochgeschaukelt nach einem todesfall im Bekanntenkreis. Da fiel es mir echt schwer mich zur raison zu rufen.
du hast ja noch zeit da deine endgültige position zu finden

Also ich finde Organspenden wichtig, impfen auch, weil es Leben rettet. Wenn ich in der Situation wäre oder eines meiner Kinder, wäre ich dem Spender unendlich dankbar. Hatten die auch schon gezeigt, dass ein Kind ein Spenderherz bekommen hat und dadurch überlebte.

Es kann auch nur um geliebte Personen gehen, die dann ein Organ brauchen.

Solche Sachen bereiten in mir auch ein Unbehagen auf.

Jetzt mal zum Thema, manche erzählen ja, die ein Organ erhalten haben, wie zb ein Herz, das der Mensch plötzlich ein paar Charakterzüge des Spenders übernimmt.

Zitat von Arya_:
Was hat den Organspende mit dem Glauben zu tun

Na, wenn da ein Stück Seele noch in der Milz hängt und mit dem Herzen auch ein größerer Teil den Besitzer wechselte, wird es kompliziert an der Himmelspforte. Wo genau die Seele sitzt, ist ja bislang unbekannt und vielleicht gefällt es dem lieben Gott auch gar nicht, dass wir hier so einen Handel mit den uns gegebenen Gaben betreiben (davon abgesehen, blühen ja Schwarzmarkt und Korruption mit Organen in aller Herren Länder und auch schon bei uns, seltsamerweise ist das Thema wieder in den Hintergrund geraten, ich glaube nicht, dass es erledigt ist).

Zitat von User_0815_4711:
Zeuge Jehovas

Zeugen Jehovas dürfen einen Organspendeausweis haben und lassen sich auch impfen.

Statt herkömmlicher Organspende gibt es noch die Möglichkeit, seinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Universitäten erhalten dann den Körper für ihre Medizinstudenten. Die erkunden an halbierten Köpfen, Organen usw. die Anatomie des Menschen direkt ihm selbst. Als Dank und Ehrung gibt es dann sehr große und feierliche Gottesdienste in bedeutenden Kirchenhäusern. Auch die Bestattungskosten entfallen zum Teil oder ganz.

@Recondi ich find allein schon die Definition von seele schwierig. Jeder hat eine gewisse Vorstellungen davon.
Aber es wirklich knallhart und allgemeingültig zu formulieren wie bei greifbaren dingen, find ich gar nicht so einfach .
na ja, ich glaub ich bin dann mal weg.
das thema mit den organen geht glaube ich daran vorbei was der Fragesteller EIGENTLICH wissen wollte. Wollte hier nicht das thema kaputt machen

Zitat von Recondi:
Hirntod

Ich glaube, dass mir alles, was danach kommt, nicht mehr viel wert sein wird . Dann lieber den Schalter auf OFF.
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Zitat von Saina91:
Also ich finde Organspenden wichtig, impfen auch, weil es Leben rettet. Wenn ich in der Situation wäre oder eines meiner Kinder, wäre ich dem Spender unendlich dankbar. Hatten die auch schon gezeigt, dass ein Kind ein Spenderherz bekommen hat und dadurch überlebte.

„Die 10-Jahres-Überlebensrate von Kindern nach Herztransplationen liegt bei 65 Prozent, heutzutage sind auch Zweit- und Drittverpflanzungen möglich.“

Dazu kommen die Belastungen und Gefahren durch die Supression der Abstoßungsreaktion. Ein normales Leben und Altwerden ist so nicht möglich. Ich finde, das ist schon ein bisschen wie Frankenstein und nicht gut. ‍

Zitat von Violetta:
Zeugen Jehovas dürfen einen Organspendeausweis haben und lassen sich auch impfen.

Die machen ihre Gesetze doch selbst. Eine Blutübertragung lehnen sie ab, da kann das Kind
auf der Straße verbluten. Macht das alles Sinn? Nein.

Zitat von Saina91:
aber ich finde es sehr erstaunlich, dass jetzt mehrere Päpste an Ostern, dem höchsten christlichen Fest, gestorben sind.

Quelle? Nach meinen Recherchen war Franziskus der erste Papst, der an Ostern starb.

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