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Nun ja.
Wenn darkday Medikamente gegen psychische Erkrankungen nimmt, ansonsten aber von geistigen Blähungen spricht,
die bald nur Erinnerungen sind , dann ist das schon eine sehr große Verdränung und ein Widerspruch in sich.

Wieso Medikamente nehmen gegen etwas was er gar nicht hat? Was passiert dann ohne die Medikamente bei ihm?

Also erstmal, klar du bist viel besser als ich...

verbessert hat es sich schon oft, leider auch mal wieder verschlechtert.

Ich werkele nicht an meiner Psyche, sondern an meinem Leben, und das ist gut so weil ich
dadurch eins habe, und vieles ist dadurch jetzt schon eine blasse Erinnerung.

Deine Meinung über mich, geht mir am A.r.s.c.h vorbei.

Für mich ist der Fall damit erledigt.

A


Kinderwunsch bei psychischen Erkrankungen

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Zitat von primavera:
Wieso Medikamente nehmen gegen etwas was er gar nicht hat?


Wann habe das denn behauptet, Angst und Panik sind anwesend, sind aber bloß Gefühle.
Medikamente akzeptiere ich, als Hilfe, nicht als Lösung.

Zitat:
dann ist das schon eine sehr große Verdränung und ein Widerspruch in sich.


Vielen Dank für die kostenlose, billige Psychoanalyse.

Ich dachte es geht hier um Kinderwunsch, nicht um mich, wenn euch meine Meinung, dazu unbequem
ist tut es mir leid, werdet doch einfach glücklich mit eurem Hobby.

Zurück zum Thema

Das war keine Psychoanalyse sondern meine Meinung.

Wenn du weniger gereizt wärest, wenn nicht nur Zustimmung kommt, könnest du das evtl. erkennen.

Ansonsten bin ich raus hier, muss arbeiten.

zum Thema: Ja , Kind habe ich auch und ich nehme keine Medikamente (sind ja nur Gefühle), ist aber nicht jeder stark genug es ohne zu schaffen. .

Zitat von primavera:
und ich nehme keine Medikamente (sind ja nur Gefühle), ist aber nicht jeder stark genug es ohne zu schaffen.


Nanana, die meisten hier im Forum nehmen keine Medikamente weil sie Angst vor ihnen haben und nicht weil sie stark genug sind, es ohne zu schaffen. Ich nehme welche, und finde es ist einfach nur dumm und masochistisch, sich unnötig herumzuquälen, wenn es gar nicht notwendig ist.

Den Satz finde ich auch daneben. Als ob jemand, der Medikamente nimmt, eben WEIL er sein Leben wieder auf die Reihe bekommen möchte, nicht stark genug ist. Jeder, der sich auf Veränderungen in seinem Leben einlässt (egal ob mit oder ohne Medikamente), ist ein starker Mensch.

Das war ironisch gemeint und bezog sich auf darkdays, der ja meinte Ängste usw. sind keine Krankheit sondern nur Gefühle.

Dafür dann aber Medikamente gegen Ängste zu nehmen ist nicht logisch, oder?

Aber egal was ich schreibe .......

Zitat von islandfan:
Den Satz finde ich auch daneben. Als ob jemand, der Medikamente nimmt, eben WEIL er sein Leben wieder auf die Reihe bekommen möchte, nicht stark genug ist. Jeder, der sich auf Veränderungen in seinem Leben einlässt (egal ob mit oder ohne Medikamente), ist ein starker Mensch.



Im Zusammenhang gelesen würde es verständlich sein. Und Ironie versteht auch nicht jeder.

Hier ging es um Gefühle, die ja laut darkday keine Krankheit darstellen.

Aber erst mal wieder angegriffen fühlen.

Zitat von primavera:

zum Thema: Ja , Kind habe ich auch und ich nehme keine Medikamente (sind ja nur Gefühle), ist aber nicht jeder stark genug es ohne zu schaffen. .


An diesem Satz erkenne ich nur an der rot markierten Stelle Ironie, im letzten Satzteil ist die Ironie nicht zu erkennen, das hört sich so an, als meinst du das ernst.

Gut, dann stelle ich beim nächsten Mal das hier daneben

Es geht ja auch um den Kinderwunsch.

Da wäre nur zu sagen, wenn jemand Kinder möchte ,der zur Zeit Medikamente nimmt dann könnte das ein Problem
darstellen.

Ich weiß Islandfan , du möchtest keine Kinder.

Aber andere schon. Was sollten die tun wenn es mit den Medis jahrelang soweit gut geht und dann der Kinderwunsch da ist?

Verzichten? Medis aussetzen, aber dann könnte es sehr schnell schlechter gehen?

Die Fragen finde ich wichtiger als zu fragen ob Leute mit psych. Krankheiten überhaupt Kinder bekommen sollen.

Ja, das ist schon ein Problem, wenn man Kinder möchte und Medikamente nehmen muss. Ich würde zunächst alles mit meinem Arzt besprechen, wobei die Einnahme von vielen Psychopharmaka während der Schwangerschaft nicht gut sind. Daher würde ich die Medikament eine lange Zeit vorher absetzen und schauen, wie es ohne ginge.
Aber das Problem haben ja nicht nur psychisch kranke Frauen, sondern alle Frauen, die ein Medikament nehmen und dann Kinder haben wollen. Blutdruckmedikamente oder andere muss man ja auch lange Zeit nehmen.

Ich jedenfalls denke, dass gerade die Scheu vor Psychopharmaka mit ein Grund ist, warum psychische Krankheiten immer noch nicht den gleichen Stellenwert in der Gesellschaft haben, wie andere Krankheiten. Man würde ja auch nie einem Herzkranken sagen, er solle auf seine Medikamente verzichten oder einem Diabetiker auf Insulin.
Ich finde es klasse, wenn es jemand ohne schafft, aber er ist nicht stärker als der, der es mit schafft. Schlimm finde ich nur, wenn sich jemand weigert überhaupt irgendetwas zu unternehmen, damit es ihm besser geht.

Deinen letzten Satz finde ich sehr schön und richtig.

Die Scheu vor Psychopharmaka ist vielleicht so groß wie die Akzeptanz dieser Krankheiten.

Herzkrank z.B.wird akzeptiert mitsamt der Medikamente und eine Portion Mitgefühl und Verständnis.
Bei psychischen Krankheiten schaut das noch ganz anders aus.
Diese Medikamente haben doch immer noch einen schlechten Ruf, kommt gleich nach D.R.O.G.E.N. für manche.

Ich bin kein Fan von Medikamenten, bisher.

Hätte es aber einen Zustand den ich als so nicht lebenswert sehe würde ich schon probieren.

Wobei, Herzkranke müssen durchaus mal auf Kinder verzichten, eben weil es mit Medikamenten fürs Kind schädlich ist und ohne die Mutter wohl nicht überlebt. So wie bei einigen anderen Krankheiten auch.

Ja, die Akzeptanz ist bei vielen nicht so groß, weder was die psychsichen Erkrankungen betrifft noch die Medikamente.
Ich hatte früher auch totale Vorbehalte gegen Psychopharmaka, bis ich dann soweit unten war, dass mir alles recht war, Hauptsache mir ging es besser. Und durch das Antidepressivum habe ich mich charakterlich überhauot nicht verändert, es gibt sehr viele Menschen in meinem Umfeld, die bis heute nicht wissen, dass ich überhaupt etwas nehme.
Bei den Benzodiazepinen bin ich vorsichtiger, auch wenn sie mir in Notsituationen gut helfen, denn durch diese bin ich wirklich ein wenig verändert, da ich aufgeschlossener und redseliger werde. Aber nicht durch die Antidepressiva, da würde niemand denken, dass ich so etwas nehme.

Und du hast schon Recht, auch Herzkranke können Probleme bekommen, wenn sie ein Kind haben wollen.

Zu guter Letzt, gibt es zu dem Thema, wie zu jedem Thema, verschiedene Meinungen. Ich habe mich eben damit beschäftigt, weil ich auch eine Zeit hatte in der ich Mutter werden wollte. Zu dieser Zeit war ich aber auch Tochter und wusste, dass bei aller Liebe und Fürsorge meiner Eltern, ihre Probleme ein Teil meiner Probleme wurden. Ich wollte diesen roten Faden nicht weiter spinnen.

Kinder haben alles Recht der Welt glücklich und unbeschwert aufzuwachsen. Schlimm genug, dass das Schicksal dem Ganzen oft genug eine Ende setzt, aber noch schlimmer, dass manches bewusst in Kauf genommen wird.

(Ich finde die Statistik nicht nur bedenklich sondern fast schon gefährlich. Wer kriegt denn nicht die Krise, wenn der Arzt von einer 30%-Überlebenswahrscheinlichkeit spricht?)

Habe jetzt leider nicht alle Beiträge gelesen, aber bei mir war es so, das ich in der SS starke Depressionen bekam. Mit der Geburt waren sie erst einmal fort, danach kamen sie etwa alle 3-4 Jahre schubeweise wieder. ( jetzt im Mom leider wie es scheint mit einer Angsstörung und Zwangsgedanken). Habe aber auch recht zügig versucht dann wieder einen Therapieplatz zu bekommen.

Ich möchte keine weiteren Kinder mehr, eben weil ich nicht möchte, das es nochmal so schlimm wird, wie damals in der SS, und würde mich gerne sterillisieren lassen. ( weil das die sicherste Methode ist, Pille vertrag ich nicht). Nur leider machen das die meisten Ärzte erst ab 35 und es kostet eine Menge Geld ,welche man erst einmal haben muss.

Und ich mache alles für meine Tochter und das es ihr gut geht. Wenn ich allerdings merke das es gar nciht mehr geht, dann frage ich auch Oma oder so um Hilfe.

Zitat von renasia:
Habe jetzt leider nicht alle Beiträge gelesen, aber bei mir war es so, das ich in der SS starke Depressionen bekam. Mit der Geburt waren sie erst einmal fort, danach kamen sie etwa alle 3-4 Jahre schubeweise wieder.


Sind die Depressionen da das erste Mal aufgetreten? Das tut mir leid. Wie geht deine Tochter damit um. Weiß sie, was du hast?

Mit dem Sterilisieren das find ich, in so einem Fall, fragwürdig. Was ist mit deinem Mann? Der Eingriff wäre weniger aufwendig.

Ja, abgesehen von Stimmungsschwankungen in der Pubertät ( aber das hatte wohl jeder ). Aber ich denke mich hat in der SS einfach wahnsinnig viel eingeholt, als ich 14 war hatte meine Cousine postnatale Depressionen und ich war mit ihr alleine und ihr Kind schrie rum, da fing sie an herum zu schreiben, ich bring dich um, wenn du nicht aufhörst usw. Danach hat sie ca 1 Jahr im LKH gelegen, denke das auch das was mit mir gemacht hat. Und es sind auhc andere Dinge vorher passiert, die mir dann hoch kamen.

Meine Tochter ist erst 7, sie weis das ich krank bin, aber sie weis natürlich nicht was eine Depression ist ( das Wort ist ihr allerdings bekannt) , sie kennt die Depression als das Monster in Mamas Kopf, bzw als den schwarzen Schmetterlin ,der mich traurig macht, und die ganzen bunten Schmetterlinge, welche mich glücklich machen vertreibt. Sie weis auch ,das Mama bald in Therapie geht ( sie meinte dann ganz lieb zu mir ich kann auch mit zum Arzt gehen,wenn du cnith alleine willst) . Fand ich natürlich total süß, möchte ich aber zumindest am Anfang nciht, später halte ich es evtl für sinnvoll, mit sie weis was Mama da macht.( in Absprache mit der Therapeutin)

Wie meinst du das du es fragwürdig findest? Das ich es machen lassen will oder das es nciht gemacht wird ( habe Hoffnung es evtl durch die Therapie bestätigt zu bekommen das es sinnvoll ist) Für mich steht fest,das ich keine weiteren Kinder mehr will. Von meinem Ex ( Vater meiner Tochter) bin ich getrennt ( er ist aber für die kleine da und auch noch für mich, wenn was ist, das rechne ich ihm auch hoch an). Und naja man weis ja nie wie lange Partner bleiben, man kann ja dann nciht von jedem erwarten das er sich sterilisieren lässt, ausserdem möchte ich mir nachher von niemand anhören, das er wegen mir keine Kinder mehr bekommen kann.
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Zitat von prodomo81:
Hallo ihr Lieben,

ich lese jetzt schon ein paar Tage mit und muss bei dem ein oder anderen Beitrag (auch in anderen Foren) immer wieder den Kopf schütteln. Angst- und depressionsgeplagte Muttis und Vatis....aber auch Kinder solcher Eltern finden sich in so manchem Beitrag. Und ich frage mich: Muss das sein?
Warum wollen junge Frauen unbedingt ein Kind, wenn sie sich schon jahrelang mit psychischen Problemen rumärgern? Krampfhaft werden Medis ausgeschlichen und wenn nicht hier schon eine Katastrophe lauert, dann in der Schwangerschaft oder eben später wenn Junior da ist.

Ich meine nicht jene Eltern, welche nach den Kindern erkranken (schlimm genug für beide Parteien), ich meine jene, die sich bewusst für ein Kind entscheiden, ohne scheinbar an dessen Psyche zu denken. Zumal ist eine genetische Disposition quasi Fakt.

Ich bin jetzt 33, könnte organisch sicher auch ein Kind bekommen, hab auch Jahre wo es ganz gut geht mit meinen Dämonen und ja ein Kind wäre super, wenn nicht.......usw. wären.

Ich hoffe ich setze mich jetzt nicht zu tief in irgendwelche Nesseln, ich möchte nur verstehen und bin interessiert.

LG Domo


Höre ich da bei dir doch einen Kinderwunsch herraus? ja, ich meine das bei dir rauszulesen.
Dann stehe doch dazu.
was kommt weiß keiner.

Warum werden krankhaft Medis ausgeschlichen, bei mir war das nicht so.
Aber jeder Fall ist anders.

Auch da könntest du Recht haben, mit dem Stress oder Ärger hernach.
Es gibt viele ex dro abhängige, psychisch kranke deren Kinder in eine Pflegefamilie kamen.


dann ist echt nichts gewonnen, denn Kinder gehören ja zu ihrer Mutter finde ich.



Es gibt allerdings auch Belastungen seelische die ausheilen durch die Mutterschaft. Das sollte man eben auch wissen.



Und sich Hilfe suchen ist besser, als wenn man es alleine nicht schafft.

Nicht zu vergessen ist, das ein Kind auch in einer Pflegefamilie gut aufgehoben sein kann, besser. Aber auch schlechter oder genauso schlecht wie bei...

Das beste wäre, wenn eine Mutter es schafft ihr Kind zu behalten.
Es gibt soviele Hilfsangebote und es lohnt sich dafür zu kämpfen.

A


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