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So, da bin ich wieder, allerdings ziemlich fertig mit den Nerven.
Hab den Bericht von meinem Therapeuten nun abgeholt und durfte den auch lesen - schon irgendwie ziemlich heftig, sowas über sich selbst zu lesen. Was mein Hausarzt nun allerdings da noch schreibt, weiß ich nicht (muss erst am 9.8. wieder hin). Will mal hoffen, dass der Bericht von meinem Therapeuten die Krankenkasse überzeugt.

Da ich ja scheinbar noch ganz gut tippen kann, könnt ihr euch sicher denken, dass meine Finger noch alle dran sind.

Was das zitieren angeht, das ist doch eigentlich ganz einfach, wenn man es einmal raushat.

LG
Ich kenne das Gefühl von wegen Bericht lesen. Mich hat meine schriftliche Diagnose irgendwie noch kranker gemacht. Ich war sogar richtig angepisst, dass ich jetzt offiziel eine Klatsche habe. Obwohl die Diagnose ja stimmte.
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Kaninchen Freunde im Forum - wer züchtet?

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Zitat von Vida:
Ich kenne das Gefühl von wegen Bericht lesen. Mich hat meine schriftliche Diagnose irgendwie noch kranker gemacht. Ich war sogar richtig angepisst, dass ich jetzt offiziel eine Klatsche habe. Obwohl die Diagnose ja stimmte.

Ja, so ähnlich geht es mir jetzt auch.
Genau. Das ist der Unterschied. Mittlerweile ist es für mich okay. Aber am Anfang war ich wirklich angefressen – wobei eher über mich selbst, da es überhaupt so weit gekommen ist. Durch Selbstverschulden (zu viel Arbeit).
Hallo Fantasy

Ich habe leider noch nie einen Arztbericht von mir gelesen.
Mir würde sogar manchmal ein gesprochener Satz ausreichen.
War ja auch der eigentliche Grund dafür, dass ich mich hier im Forum angemeldet habe.

Übrigens:

Toll mit dem Mäusemedikament.
Du hast diese Woche nun schon zwei mal Mut bewiesen.

Wenig los hier heute, Der Beobachter
Zitat von Beobachter:
Hallo Fantasy
Ich habe leider noch nie einen Arztbericht von mir gelesen.
Mir würde sogar manchmal ein gesprochener Satz ausreichen.
War ja auch der eigentliche Grund dafür, dass ich mich hier im Forum angemeldet habe.

Na ja, genau genommen war es ja ein Therapeuten-Bericht.

Zitat von Beobachter:
Übrigens:

Toll mit dem Mäusemedikament.
Du hast diese Woche nun schon zwei mal Mut bewiesen.

Wenig los hier heute, Der Beobachter

Na ja, ob zum Mäuse bändigen unbedingt Mut gehört, lasse ich mal so dahingestellt.

Wie war dein Tag so?

LG
@Beobachter
Du hast doch ein Recht darauf deine Berichte zu lesen. Ich frage immer nach und warte gar nicht bis ich das angeboten bekomme. Im Fall der Fälle lasse ich mir auch Kopien geben. Interessiert mich einfach.
Hallo und guten Morgen in die Runde

@Vida:

Danke für deinen Beitrag.
Ich wusste wirklich nicht, dass man darauf ein Recht hat.

Insbesondere geht es mir dabei um den Krankenhausbericht von 2002.
Ich kenne den Inhalt nicht, aber er hat wohl dazu geführt, dass mich das Arbeitsamt seit damals als nicht mehr vermittelbar führt.

Mein derzeitiger Therapeut sagt überhaupt nichts, ausser, dass ich brav meine Antidepressiva mehmen soll und ansonsten zu nichts (z.B. Arbeit etc.) gezwungen sei.

Ich werde einmal bei meinem Hausarzt nachfragen, denn dort läuft alle Information zusammen.

Viele Grüsse, Der Beobachter
Hallo Ihr Lieben....

Ich hoffe Euch allen geht es gut....

War heute morgen schon arbeiten...bin für eine Kollegin eingesprungen die krank war...

Jetzt werde ich mir erstmal was leckeres in der Mirkrowelle zubereiten...

Danach werde ich ein wenig in der Wohnung wüten und heute Abend auf Geburtstag gehn..hoffe der Abend wird gut...

Wünsche Euch ein entspanntes Wochenende...

lg.Eva
noooooch bin ich daheim....hadere noch mit meinem Schicksal...

Hoffe das das keine Gesellschaft sein wird ,die zum lachen in den Keller geht und das ordentlich Stimmung ist...
Ich komme morgen vielleicht einmal raus vor die Tür.

Meine Schwester ist wieder da,
sie will mich abholen und dann am See (hat dort einen Wohnwagen) grillen.

Auch Katzengespräch und eventuell Arbeit und Auto,
aber sie ist nicht sehr zuverlässig, also erst einmal abwarten.

PS:
Meine Herkunftsfamilie geht zum Lachen auch in den Keller,
ich bevorzuge aber (trotz Ängsten) die Fussgängerzone dazu.
Sollen ja auch andere etwas davon haben . . .
Hallo!

Ich hab auch das 2. Mal Mäuse-Medizin verabreichen mit heilen Fingern überstanden...
Dafür grübel ich nun schon den ganzen Tag über diesen Therapeuten-Bericht - bekomme das einfach nicht aus dem Kopf.

Wünsche euch noch einen schönen Tag!

LG
@Beobachter
Nichts zu danken. Du wusstest wirklich nicht, dass du ein Anrecht auf den Inhalt deiner Patientenakte hast? Natürlich hast du das – es geht doch um dich. Wenn ich meine Sachen brauche, lasse ich mir immer Kopien erstellen. Also, bei wichtigen Berichten. Auch bei meiner Verhaltenstherapie wollte ich meinen Abschlussbericht kopiert haben. Für mich ist das etwas ganz normales, deswegen bin ich gerade etwas erstaunt, dass es das für andere nicht ist.

Im Zweifel IMMER nachfragen. Auch wenn man das Gefühl hat, der Thera, Arzt, Beamte erklärt oder unterstützt zu wenig. Ich fordere das dann höflich, aber bestimmt ein. Oder Wechsle.
Hallo Vida

Nein, ich wusste das wirklich nicht,
dachte, das ist so eine geheime Arztsache.

Vielleicht ist das auch eines meiner Probleme,
ich möchte mich nicht bei Menschen, von denen ich Hilfe erwarte,
durch zuviel Fragen oder Ähnliches unbeliebt machen (Angst eben).

@Fantasy:

Mäuseübung mach den Meister.

Was hat dich an deinem Therapeuten-Bericht so entsetzt, und
was befürchtest du,
könnte dir bei dem Kassenarzttermin Schlimmes passieren ?

Für heute dann auch wieder allen eine gute Nacht sag, Der Beobachter
Zitat von Beobachter:
Vielleicht ist das auch eines meiner Probleme,
ich möchte mich nicht bei Menschen, von denen ich Hilfe erwarte,
durch zuviel Fragen oder Ähnliches unbeliebt machen (Angst eben).

Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Zitat von Beobachter:
Was hat dich an deinem Therapeuten-Bericht so entsetzt, und
was befürchtest du,
könnte dir bei dem Kassenarzttermin Schlimmes passieren ?

Für heute dann auch wieder allen eine gute Nacht sag, Der Beobachter

Na ja, die doch sehr detaillierte Beschreibung meiner psychischen Probleme bzw. des Eindrucks, den ich hinterlassen habe, erschrecken mich ziemlich. Ist irgendwie schlimmer als erwartet und ich komme mir jetzt noch komischer vor als sowieso schon...
Über einen möglichen Termin beim medizinischen Dienst denke ich gerade weniger nach, aber falls es doch dazu kommen sollte, hätte ich Angst vor dem, was mich da erwartet: mögliche Fragen oder Untersuchungen und auch die Sorge, dass die mich im Gegensatz zu meinem Therapeuten doch für arbeitsfähig halten...

Wünsche auch eine gute Nacht.
@Beobachter
Ich verstehe was du meinst. Diese Angst habe ich allerdings nicht. Mir ist völlig egal, was andere Leute von mir denken und ob sie mich mögen. Ärzte Co sehe ich als meine Dienstleister. Die arbeiten für mich und die sollen sich bemühen, dass es mir besser geht, nicht umgekehrt.
Guten Morgen!

@ Vida: gute Einstellung - die hätte ich auch gerne..
Sponsor-Mitgliedschaft
Guten Sonntagmorgen in die Runde

@Vida:

Ich schliesse mich da Fantasy völlig an,
diese Einstellung hätte ich auch gerne.

PS:
Es ist weniger was die Leute von mir denken,
als vielmehr die Furcht vor negativen Folgen.
(z.B. keine vernünftige medizinische Behandlung mehr etc.)

@Fantasy:

Ich will nächste Woche einmal versuchen, meinen Krankenhausbericht von 2002 einzusehen (müsste noch bei meinem Hausarzt liegen).
Alle Behandlungen der letzten Jahre bauen auf diesem Bericht auf, und irgendwie habe ich das Gefühl, ich werde seitdem als unheilbar angesehen.
Frei nach dem Motto: nimm deine Tabletten und geniesse das Leben so lange du noch kannst, aber keine wirkliche Therapie mehr.

Nun auch Berichtsangst bekomm, Der Beobachter
Furcht vor negativen Folgen, nur weil man seine Berichte lesen oder zu Hause abheften möchte, um besser mit dem Arzt oder Thera arbeiten zu können? Mhhh, den Gedankengang verstehe ich gar nicht. Ist doch besser, wenn Arzt/Thera und Patient an einem Stnag ziehen. Da ist doch auch der Erfolg viel größer. Ich habe da noch nie negatives erlebt – eher im Gegenteil.

In Bezug auf meine Panikstörung liegt es bei mir sowieso auf der Hand und ich bin ja auch schon nach einer Verhaltens-Thera über den Berg. Ich nehme keine Medikamente und weiß, was zu tun ist. Ich kenne die Krankheit werde sie komplett überwinden und zwar mit all den Techniken, die ich mit professioneller Begleitung gelernt habe. Ich habe meinen Thera auch immer auf Augenhöhe mit mir gesehen – als meinen Coach. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Gleichberechtigte Rollenverteilung. Etwas anderes kommt für mich auch nicht in Frage.
Hallo Vida

Den Gedankengang hätte ich wohl vor 3 Jahren selbst noch nicht verstanden.

Meine Erfahrung bei verschiedenen Neurologen und Psychologen war aber die, dass sie bei Fragen oder anderen Störungen sofort stoppen.
Ich hatte einmal gefragt, was ich denn nun habe und wie es weitergehen könnte: Antwort: Das ist jetzt nicht wichtig.
Dann habe ich einmal einen Bericht für das Arbeitsamt gebraucht (sie hatten es von mir verlangt um einen 1 Euro Job zu genehmigen). Antwort: Was soll denn das alles kosten und wo soll ich die Zeit dafür hernehmen.

Diese Erlebnisse waren dann auch das Motiv dafür, dass ich mich hier hilfesuchend im Forum angemeldet habe.
Leider hat man sich dann aber in meinem Thread Therapieerfahrung an dem von mir verwendeten Wort Feedback etwas festgebissen, und das Ganze ist im Sand versickert.

Übrigens, mein heutiger Sonntag:

Den ganzen Tag, ab 10 Uhr, losgehbereit auf meine Schwester gewartet.
Sie ist bis jetzt noch nicht gekommen und nun wird sie auch nicht mehr kommen.
Kein Gespräch wegen Arbeit
Kein Gespräch wegen Katze
Kein Auto (sollte ich leihweise bekommen, sie hat 3 Stück)
Kein Grillen am See
Kein Anruf/Absage etc.

PS:
Dies war meine erste geplante Unternehmung mit Menschen seit über zwei Jahren.

Klassische Erfahrung, Der Beobachter, der heute auch einmal
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