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Ätsch, reingefallen, es geht hier nicht um Sex, Autos oder Baumärkte.

Mich würde einfach mal interessieren, wer von den ( viel zu wenigen ! ) Männern hier im Forum Wehr - oder Zivildienst geleistet hat.

Mache den Anfang : Wehrdienst. ( Damals war die Welt auch noch einfacher )

25.07.2013 18:24 • 02.08.2013 #1


23 Antworten ↓


In manchen Ländern müssen auch Frauen Wehrdienst leisten (z.B. Israel). Ich persönlich habe Zivildienst in einer Wohngruppe für behinderte Kinder und Jugendliche gemacht und es nie bereut, den Dienst an der Waffe zu verweigern.

A


It is a mans world

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Wehrdienst
Jawoll...ordentlich gedient zu haben kann nicht schaden

Ein frauenfreier Thread - endlich mal.

Nune nicht mehr...

Klar, solche so dermaßen schleppend verlaufenden Männergespräche sind auch nichts für uns.

Aber mein Papa hat damals mal zu mir gesagt, Dein Zukünftiger sollte auf jeden Fall bei der Armee gewesen sein, diese kennen wenigstens noch Zucht und Ordnung.

War natürlich nicht wirklich ernstgemeint seinerseits und entspricht auch keineswegs unbedingt den Tatsachen, vor allem heutzutage nicht mehr.

Zitat von Ehl84:
Wehrdienst
Jawoll...ordentlich gedient zu haben kann nicht schaden


Na, das erzähl mal den über 50 deutschen Todesopfern des Afghanistan-Kriegs ...

Endlich mal ein Männerthread, und ich hätte ihn fast übersehen ...

Meine Antwort auf die Wehrdienstfrage heisst : Beides

Ich habe im Sommer 1980 brav meine Grundausbildung als
Waffenmechaniker (Leo 1), im Angesicht des Feindes und
umlagert von bösartigen SS20 Atomraketen, absolviert.

Danach wurde mir das zu blöd, und ich habe die Fortsetzung
meiner Teilnahme an diesem Unfug verweigert.
Nach zwei Verhandlungen und weiteren drei Monaten, wurde
mir dies auch im Namen des Volkes bewilligt.

Danach habe ich noch die letzten 9 Monate, im Zivildienst auf
einer Krankenhausstation für innere Medizin, gedient.

Zusammenfassung:

Nachdem der böse Russe, wie zu erwarten war, doch nicht ge-
kommen ist, habe ich mich mutig mit meinem wirklichen Angst-
gegner konfrontiert, und täglich 8 Stunden mit lieben Kranken-
schwestern zusammengearbeitet.

@Sabah : Männergespräche sind nicht schleppend, sondern kurz, knapp und prägnant, wie man hier sieht.

Ja gut, das ist wohl wahr!

*wieder davon schleich*

Du darfst durchaus bleiben, weil Du einen schlauen Vater hast !

*lach!* Der würde sich freuen, wenn er das lesen täte.
Aber ehrlich, es gibt genug (jüngere) Männer, die nichts dergleichen vom Wehrdienst ins Leben mitgenommen haben, oder die dort einen regelrechten Lenz hatten. Kannte einige. Nicht alle natürlich! Und Zivildienst kann ebenfalls wertvoll sein, finde ich, gerade bei solcher Art von Tätigkeiten, wie BenjaminL geschrieben hat.

Ja sicher Sabah, da hast Du Recht. Man kann im Rahmen des Wehrdienstes einen lauen Job haben und Zivildienst kann sehr anstrengend und belastend sein.

Hallo

In meinem Zivieldienst damals habe ich in den neun Monaten
mehrere Patienten auf ihrem letzten Weg begleitet.
Damals war die Pflegesituation aber noch tausend mal besser
als heute, es gab noch genug Personal und somit Zeit.
Habe sogar einmal eine Patientin mit in den OP begleitet, es
war zwar nur eine Herzschrittmacher OP, aber dennoch et-
was, was nicht jeder Nichtmediziner einmal live miterlebt.

PS @ Werner :

Zitat von wernereiskalt:
Männergespräche sind nicht schleppend, sondern kurz, knapp und prägnant, wie man hier sieht.


Bin ich tatsächlich durch mein langes alleine Leben zu einem
plappernden Waschweib geworden ?

Wooooooooooo sind allllllllllllllllllllllll die Määäääääääääääänner hin,
woooooooooooooooooooooooooooo sind sie geblieeeeeeeeben ?

ne Frage warum ist eigentlich der Zivildienst abgeschafft worden, ich find das ne saublöde Angelegenheit.

Huhu Dubi

Der Zivildienst ist zusammen mit der Wehrpflicht abgeschafft worden.
Der Grund dafür ist die rechtliche Gleichbehandlung.

Du hast aber völlig recht, bei der Bundeswehr vermisst niemand die
fehlenden Leute, aber beim Zivildienst fehlen sie wirklich sehr.

Es gibt ja noch dieses FSJ (freiwilliges soziales jahr),
das können Frauen und Männer ableisten.
FSJler sollen in erster Linie die Zivis ersetzen,
aber es melden sich recht wenig junge Menschen dazu an.
Sponsor-Mitgliedschaft

Huhu

So ein freiwilliges soziales Jahr sollte für alle (ähnlich wie früher die
Bundeswehr) zu einem Pflichtjahr werden.

Aber das darf nicht weiter dahin führen, dass Planstellen in diesen
Bereichen eingespart, oder Dumpinglöhne bezahlt werden. Sondern
ausschliesslich, um die Qualität (menschlich) in diesen Bereichen zu
erhöhen.

Pflichtjahr ? Ich denke eher nicht. Ein Jahr später mit Studium/Ausbildung beginnen, ein Jahr später in den Beruf einsteigen etc ? Also auch ein Jahr weniger Rente löhnen und dann in Alter noch weniger kassieren als die meisten jetzt schon kassieren ? Nee , .... den Skla. beim FSJ kannste doch keinem zumuten!

Davon abgesehen dass man die meisten Schulabgänger (so Du Opfa - Typen, denke jeder weiss was ich mein!) nicht auf die Menschheit loslassen kann.....

Zitat von ClicliDinoim:
Davon abgesehen dass man die meisten Schulabgänger (so Du Opfa - Typen, denke jeder weiss was ich mein!) nicht auf die Menschheit loslassen kann.....


Die Pisa-Kids könnten im Sonner Laub kehren und im Winter Schnnee schippen.

Zwischendurch könnte der Staat Kurse zum Sprechen- Lesen- Schreiben- und
Rechnenlernen anbieten ... ( soziales arbeitsvorbereitendes Bildungsjahr )

( Nee, eigentlich ist das eine ernste Sache, besonders für die Zukunft . . . )

A


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