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Zitat von abra77:
@beo: die frage lässt sich so nicht beantworten.


Das ist natürlich völlig klar, aber diese Frage lässt sich auch leider
nicht auf die feste Nahrung (1 Mahlzeit) pro Tag reduzieren . . .

Und wenn man mit so wenig Geld auskommen muss, bleibt nur noch, ständig nach Sonderangeboten und reduzierten Sachen Ausschau zu halten. Aber leider werden solche Sachen wie Toilettenpapier, Küchenrolle, Putzzeugs nie reduziert. Das ist ja fast immer nur bei Lebensmitteln der Fall. Die anderen Kosten, die man so rundherum hat, bleiben ja immer gleich und lachen sich auch kaum drücken. Es sei denn, man hat so einen Laden wie Thomas Phillips in der Nähe, wo wirklich auch andere Sachen außer Lebensmitteln mal reduziert angeboten werden.
Beo, ich wünsche mir für dich ganz besonders und auch für die anderen vielen Leute, die mit wenig Geld auskommen müssen, dass diese Mindestrente von 850 Euro kommt. Für dich wäre sie ein Segen und für Leute wie meine verstorbene Oma, die nur rund 630 Euro Rente bekam, wäre es das ebenfalls gewesen.

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Interpretationsfreier Thread ohne Goldwaage

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Zitat von GastB:
Zitat von juwi:
Vielleicht zahlst du auch wenig Miete?
Die ist ja m.W: 1:1 an den Vermieter abzugeben. Davon kann man m.W. nichts abzweigen. Oder?


Wie, abzweigen? Verstehe ich jetzt nicht. Ich meinte nur: Wer eine günstige Wohnung hat, hat mehr Geld für anderes übrig. - Oder wird Hartz-4-Empfängern die Miete vom Amt bezahlt, meinst du das? Das wusste ich nicht.

Zitat von pumuckl:
Aber leider werden solche Sachen wie Toilettenpapier, Küchenrolle, Putzzeugs nie reduziert.


Doch, manchmal schon! Aber nur Markenprodukte und die sind dann meist immer noch teurer als No-name-Produkte. Ich kauf bei so etwas ausschließlich Eigenmarken, die sind recht günstig. Das fällt bei mir kaum ins Gewicht.

Zitat von juwi:
Wie, abzweigen? Verstehe ich jetzt nicht. Ich meinte nur: Wer eine günstige Wohnung hat, hat mehr Geld für anderes übrig.
Das geht nicht, denn die Miete ist ein zusätzlicher Extra-Posten. Er wird normalerweise zwar an den Hartz-4-Empfänger ausgezahlt, aber nur in exakt der Höhe, wie die Miete eben ist. (Oder in manchen Fällen sogar weniger.)
Zitat von juwi:
Oder wird Hartz-4-Empfängern die Miete vom Amt bezahlt, meinst du das? Das wusste ich nicht.
Ja, die Miete wird vom Amt bezahlt. Wie gesagt, in der Regel an den Hartzer selbst, in manchen Fällen direkt an den Vermieter.

Das sind die Regelsätze http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... 001571.php

in diesen ist aber die Miete nicht enthalten, die kommt noch dazu.

Zitat von Shamus:
Und für Rücklagen, nö, das ist kaum machbar.


Rücklagen müssen aber, bei verantwortungsvollem Handeln, von
diesem Tagessatz gebildet werden.

Denn was nutzen irgendwann Lebensmittel für 4 Euro, wenn sie
weder in einem Kühlschrank gelagert, noch auf einem Herd ge-
kocht werden können ...

Ich selber habe einmal knapp 4 Monate (wegen eines Fehlers
vom damaligen Arbeitsamt -1999 in Heidelberg-) in meinem
Auto gewohnt, also völlig ohne Hausrat aller Art etc.

Gehen tut natürlich alles irgendwie, aber ob ein Leben wie im
tiefsten Mittelalter noch Freude/Lebenswillen macht, bleibt da-
bei eine andere Frage ...

Ich zahl 343 Euro Miete warm. Das geht also schon mal von meinem Betrag, den ich vom Jobcenter bekomme, runter und ich überweise es an meinen Vermieter...

@ Islandfan: Ob Essen nun eine verhältnismäßig günstige oder teure Stadt ist, weiß ich nicht...

Zitat von Fantasy:

@ Islandfan: Ob Essen nun eine verhältnismäßig günstige oder teure Stadt ist, weiß ich nicht...


Also ich habe 28 Jahre in Essen gewohnt und da kommt es natürlich auf den Stadtteil an. Meine Eltern wohnen in Heisingen, die zahlen 1000 Euro Miete im Monat. Meine Schwägerin wohnt in Frohnhausen und zahlt 380 Euro warm, wenn dieser Stadtteil auch alles andere als schön ist.
Essen ist schon eher günstig im Vergleich zu München, Hamburg, Düsseldorf, etc.

Zitat von pumuckl:

Außerdem kann man auch gut Tiefkühlgemüse kaufen. Das ist nachweislich nicht schlechter als frisches und außerdem kann man das besser portionieren. Uns wird nämlich oft frisches Gemüse schlecht, weil wir es nicht schaffen aufzuessen. Da kaufe ich Blumenkohl oder Wirsing lieber tiefgefroren als frisch. Denn, wie ich schon mal geschrieben habe, habe ich leider keine Tiefkühltruhe.

Du kaufst Tiefkühlgemüse, weil man es portionieren kann (also der Rest bleibt eingefroren?), aber frisches Gemüse wird schlecht, weil du keine Tiefkühltruhe hast? Steh grad irgendwie auf dem Schlauch.

Beo, aber vom berechtigten Jammern hast du auch nicht mehr Geld. Richte mal ein Spendenkonto ein. Von mir kriegste nen Zehner (auch wenn ich nicht im Geld schwimme). Das ist mein Ernst.

Zitat von islandfan:
Zitat von Fantasy:
@ Islandfan: Ob Essen nun eine verhältnismäßig günstige oder teure Stadt ist, weiß ich nicht...

Also ich habe 28 Jahre in Essen gewohnt und da kommt es natürlich auf den Stadtteil an. Meine Eltern wohnen in Heisingen, die zahlen 1000 Euro Miete im Monat. Meine Schwägerin wohnt in Frohnhausen und zahlt 380 Euro warm, wenn dieser Stadtteil auch alles andere als schön ist.
Essen ist schon eher günstig im Vergleich zu München, Hamburg, Düsseldorf, etc.

Dabei geht es aber doch um die MIETE - und die ist unabhängig vom Hartz-4-Regelsatz!
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... 001571.php

Zitat von islandfan:
Also ich habe 28 Jahre in Essen gewohnt und da kommt es natürlich auf den Stadtteil an. Meine Eltern wohnen in Heisingen, die zahlen 1000 Euro Miete im Monat. Meine Schwägerin wohnt in Frohnhausen und zahlt 380 Euro warm, wenn dieser Stadtteil auch alles andere als schön ist.
Essen ist schon eher günstig im Vergleich zu München, Hamburg, Düsseldorf, etc.

Ich wohn in Altendorf, was im Vergleich zu z.B. Heisingen wohl doch eher günstig sein dürfte.

Okay, Altendorf ist recht günstig.

Zitat von Beobachter:
Zitat von abra77:
@beo: die frage lässt sich so nicht beantworten.


Das ist natürlich völlig klar, aber diese Frage lässt sich auch leider
nicht auf die feste Nahrung (1 Mahlzeit) pro Tag reduzieren . . .


das stimmt schon. dennoch sind die nahrungsmittel dann doch am ehesten der bereich, auf den man einfluß hat. stromkosten hat man als kaum zu beeinflußende größe, heizkosten sind auch nur bedingt zu steuern, hygieneartikel, kleidung und andere dinge des täglichen bedarfs braucht man auch. was dann über bleibt, ist aufteilbar auf essen und rücklagen. wenn du ein wenig was zurücklegen möchtest - was ja auch sinn macht - dann bleibt eigentlich nur noch das essen übrig. den Tbk lass ich jetzt mal außen vor.

ist halt echt sch...., wenn man nur wenig geld zur verfügung hat. sowas kenne ich leider auch und denke mit grauen an diese zeit zurück. so viel hab ich heute auch nicht, aber es ist schon ein großer unterschied zu damals.

Pumuckel doch mache ich ob du es glaubst oder nicht. Trotz Kindern und Job. In meiner TK findest du an Fertigprodukten ausschließlich Dinge die ich selbstgemacht und eingefroren habe. Konserven dito ja ich koche Gemüse und Obst selbst ein.

Thema Putzzeug und sowas ich habe hier folgendes in Gebrauch an Reinigungsmitteln: spüli, Kukident, Essig, Parkettreiniger, Spiritus, Tabs für die Spülmaschine und Waschmittel.

Mehr gibt's nicht mehr brauch ich nicht alles andere wird mit dem Dampfreiniger und / oder Mikrofaserlappen erledigt. küchenrolle brauch ich nicht.

Hygienezeugs aller Couleur bringt mein Mann aus der Firma mit ( chemieunternehmen )

Zitat von abra77:

und wen hast du da heute stückchenweise gegessen? rotkohl muss man auch selbst machen, find ich. dieses tk-zeug oder noch schlimmer aus dem glas, das ist ja



Hmm.... ich hab auch viel Tiefkühlgemüse in meiner Truhe. Allerdings nur sortenrein (ich mag die Mischungen nicht und mische lieber selbst) und dann auch nur das pure Gemüse, ohne irgendwelche Sossen.

Ich blanchiere ja auch viel und friere selbst ein, aber nicht immer alles und da ist das Tiefkühlgemüse eine ganz gute Alternative, wenn es pur ist.

Nico: Das liegt aber vielleicht auch an eurer Mentalität. Du kommst aus Österreich, oder? Als wir dort Urlaub gemacht haben, habe ich gesehen, dass die alte Frau auch alles selbst hergestellt hat. Pudding zum Beispiel. Aber ich kenne hier in Deutschland z.B. niemanden, der seinen Pudding noch selbst kocht. Allenfalls mit Pulver kochen.
Ja rohdiamant: Ich könnte natürlich auch frisches Gemüse kaufen, auseinander pflücken und einfrieren. Aber mir macht es nichts aus, mal eine Tüte Mischgemüse tiefgekühlt aufzumachen und mir die Arbeit zu sparen. Mit meinem Versuch, Gemüse anzupflanzen, bin ich zumindest im letzten Jahr leider auch kläglich gescheitert. Vielleicht starte ich dieses Jahr einen neuen Versuch.

Zitat von pumuckl:
Nico: Das liegt aber vielleicht auch an eurer Mentalität. Du kommst aus Österreich, oder? Als wir dort Urlaub gemacht haben, habe ich gesehen, dass die alte Frau auch alles selbst hergestellt hat. Pudding zum Beispiel. Aber ich kenne hier in Deutschland z.B. niemanden, der seinen Pudding noch selbst kocht. Allenfalls mit Pulver kochen.



Buh, gerade Fertigpudding ist doch wirklich schrecklich. Dann lieber keinen Pudding. Ich oute mich mal als Puddingselbstkocherin, ja auch ohne Pulver, weil es wirklich einfach ist und genauso schnell geht, wie mit dem fertigen Pulver.

Bei vielen Dingen will uns die Werbung gerne glauben machen, dass es nur mit Fertigprodukten geht, dabei ist es, wenn man es selbst macht oft auch nicht viel aufwändiger.
Aber generell finde ich es absolut genial, wie viele Menschen hierzulande wirklich selbst kochen. Das muss ich auch mal bemerken.
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Ne ich komm aus Düsseldorf wohne heute nicht mehr IN Düsseldorf aber Nahe bei. Ich bin weder auf dem Dorf noch ländlich aufgewachsen. Ich bin ein Kind der 70 also meine Rltern haben Konserven und Fertigzeugs geliebt.

Pudding koche ich auch selbst aus Eiern, Milch, Stärke das ist kein Hexenwerk dauert minimal länger als Pulver in Milch zu mixen.

Das hat für mich was mit Wertschätzung zu tun gegenüber dem Erzeuger der Natur und unserer Umwelt. Wenn ich an das ganze Platikvetpackte Gedöns Denke was es so zu kaufen gibt und was da alles so drin ist und nicht rein gehört ne das möchte ich einfach nicht für mich und meine Familie zumal dreimal nicht wenn es völlig unkompliziert Alternativen gibt.

Selber kochen macht ja auch Spaß....mir zumindest.
Bei uns kommt niemals irgend so ein Dosen-Fertiggericht aufs Teller,
ich koche auch Marmelade selber ein,Gemüse wird eingelegt,oder eingefroren
welches ich selber im Garten ziehe.
Es stimmt wirklich,dass selber kochen nicht viel aufwändiger ist,
vor allem weiß ich,was ich mir dann reinziehe.

Viele Leute schauen sehr oft ganz verdattert drein,wenn die
erfahren,dass ich soo viel selber mache,
denn die scheinen aus meiner Optik zu entnehmen,dass ich so ein verwöhntes,
blondes Barbiepüppchen sei,
dass zu Hause keinen Finger krumm macht.

Habt ihr dann z.B. immer selbst gemachten Joghurt oder Pudding im Kühlschrank? Also bei sowas finde ich die fertigen Sachen schon praktisch. Vor allem, wenn man es mit zur Arbeit nimmt. Essen eure Kinder dann auch nie fertige Sachen? Was weiß ich. Milchschnitte, Fruchtzwerge und sowas.

A


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