Zitat von Dubist:Bin grad ziemlich gerne daheim.
Ja, ich auch.
Für mich würde es sich auch gar nicht mehr lohnen arbeiten zu gehen, weil :
1. Bedingt durch meine soziale Phobie der Kontakt mit anderen Menschen für mich Stress pur ist und ich dann Herzrasen und Schwindelanfälle bekomme, ich empfinde Kontakt mit anderen Menschen als extrem anstrengende Schwerstarbeit. Man muss sich das in etwa so vorstellen, als ob ein Mensch mit einer schweren Lungenkrankheit den Mount Everest besteigen müsste, so anstrengend fühlt sich der Kontakt mit anderen Menschen für mich an
2. Ich, weil ich schon 34 Jahre bin und bisher, bedingt durch meine Phobie, noch nie richtig gearbeitet habe, ich später sowieso eine äußerst geringe Rente zu erwarten habe, da ich ja höchstens noch einen dieser Niedriglöhnerjobs bekommen könnte, bei denen die spätere Rente sehr gering ausfällt, und außerdem nicht mehr mehr als 33 Beitragsjahre erreichen könnte, was sowieso eine äußerst kleine Rente ergibt, da die REnte sich ja aus den Jahren, in denen man gearbeitet hat, errechnet.
3. Meine Eltern ihr Leben lang hart gearbeitet haben, und trotzdem heute Renten haben, von denen man gerade so leben kann, sie können sich nicht einmal ein neues Auto kaufen, und müssen ihr Konto manchmal überziehen, wenn sie neues Heizöl kaufen müssen, oder eine Reperatur des Autos ansteht. Da frage ich mich echt: Ist das der Lohn für ein Leben lang voller harter Arbeit? Ist das alles, was man für lebenslanges hartes Arbeiten bekommt? Dass das Geld im Alter hinten und vorne kaum reicht?
Meine Eltern hätten nach einem fleißigen, arbeitsreichen Leben(beide haben nie krank gefeiert) doch wirklich mehr verdient.
06.05.2014 20:12 • #401