App im Playstore
Pfeil rechts
118

hallo allerseits
ich bin z.z. krank geschrieben,wegen
meinen angststörungen.arbeiten macht doch auch spass,
insofern man seine arbeit gerne macht.ich arbeite 60% im bereich,alter u.pflege.
und liebe meinen job.aber ich kann mir vorstellen,das man einen job hat,nur des geldes wegen u.es keine freude macht,dass man lieber zu hause ist.
doch ich denke,lieber mein eigenes geld verdienen,als auf kosten anderer.nur schon dieser gedanke sollte einem zum arbeiten bewegen.
ich freue mich jetz schon,bis es mir besser geht u.ich wieder zur arbeit kann.
liebe grüsse manuela

Zitat von Beobachter:
Zitat von pumuckl:
Sonst wird man am Ende noch vor der Rente eingesargt


Wenn ich wüsste, dass Schlaflose, Peppermint und die Indianer
mir es erlauben würden, dann könnte ich dazu etwas schreiben.


Tu dir keinen Zwang an.

A


Würdet Ihr lieber arbeiten oder zu Hause sein?

x 3


Zitat von Schlaflose:
Tu dir keinen Zwang an.


Keine Angst, ich habe zwar Ordnungszwänge,
aber keine Schweigezwänge ...

Dann sprich

Später, weil, es geht dabei um Veränderungen in der Gesellschaft,
in Bezug auf Familie, Arbeit(sleben) und bittere Rentenarmut . . .

Muss vorher aber noch etwas Sonne und ganz viel Mut tanken.

will ich gar nicht wissen, da ich mir das eh vorstellen kann, das die zeiten nicht viel einfacher werden.

Einfacher werden die sicher nicht. Es wird eher immer mehr so werden wie in der ehemaligen DDR oder auch in Amerika. Das hat meine Therapeutin mir gestern noch erzählt. Und wir, also meine Generation, wird das voll miterleben. Die jetzigen Rentner kommen grad noch so klar und die ganz alten Rentner auch. Aber die, die jetzt oder in 10 Jahre in Rente kommen... Na gute Nacht kann man da nur sagen. Wird höchstens noch so fürs blanke Überleben auf ALG II-Niveau reichen. Ich rede von normalen Jobs (Arbeiter, normale Angestellte). Nach 40 oder 45 Jahren harter Arbeit bleibt dann ein einsames Leben und man kann sich noch nicht mal ein paar Annehmlichkeiten (Kino, Essen gehen, Café - was Rentner üblicherweise so machten) leisten.

Wieso? Vielleicht treffen die sich auf der Straße und spielen Boule oder gehen zusammen spazieren oder trinken Kaffee.. Muss doch nicht einsam sein? Vielleicht Rentner-WGs..

Soylent Green . . .

Also ich denke zwar auch, dass die Zeiten hier härter werden, aber dennoch waren die vergangenen Zeiten sehr viel härter für die Menschen. Ich wage sogar zu behaupten, dass es den Menschen (nur in den westlichen Ländern natürlich) noch nie so gut gegangen ist, wie in den letzten 30 Jahren. Die Mär von den guten alten Zeiten ist nur ein Irrglaube. Meine Oma hat mir oft erzählt, wie sie als junge Frau im 2. Weltkrieg nichts zu essen hatte und ihre Kinder dennoch irgendwie durchgebracht hat. Und je weiter man in der Geschichte zurück geht, desto mehr erkennt man, dass es keine gute alte Zeit gab.

Dennoch mache ich mir auch Sorgen um die Zukunft hierzulande und überall auf der Welt. Dass wir heute schon auf Kosten der ärmeren Weltbevölkerung leben ist ein Fakt und dieses Pulverfass ist nur noch eine Frage der Zeit bis es explodiert. In der Zukunft wird wohl die größte Sorge die um sauberes Wasser und Nahrung sein.
Man darf nie vergessen, dass wir es hier momentan noch paradiesisch haben im Vergleich zu den meisten Ländern.
Natürlich gibt es auch hier menschenunwürdige Dinge wie den Umgang mit hilflosen Menschen in den Jobcentern, das darf man nicht verharmlosen.

Die Hetze des Jobcenters auf alleinerziehende Mütter hat einen NICHT geringen Teil zu meiner Erschöpfungsdepression beigetragen!
Psychisch ist es nicht erträglich jede Woche eine Rechtsfolgenbelehrung im Briefkasten zu haben, obwohl man ja schon seine monatlichen Bewerbungen abarbeitet!

Zitat von Jana_:
Die Hetze des Jobcenters auf alleinerziehende Mütter hat einen NICHT geringen Teil zu meiner Erschöpfungsdepression beigetragen!
Psychisch ist es nicht erträglich jede Woche eine Rechtsfolgenbelehrung im Briefkasten zu haben, obwohl man ja schon seine monatlichen Bewerbungen abarbeitet!


krankschreiben lassen ging da nicht? das glaub ich dir und das ist echt psychoterror.

Diese Hetze betrifft aber so gut wie jeden, Jana. War ja bei mir auch so. Die wollen einen entweder so mürbe machen, dass man sich freiwillig abmeldet und auf Leistungen verzichtet oder einen so drangsalieren bis man irgendeinen Fehler begeht und sie einem eine Sperre rein drücken können.

Zumindest gab es in den 70er/80er Jahren sozusagen Wohlstand. Vielleicht auch noch 90er Jahre. In den 70ern und 80ern war es durchaus üblich und machbar, dass der Mann allein die Familie ernährte. Häuser wurden da auch gebaut. Viele Leute fuhren schon Autos oder flogen in Urlaub. Und auch Renovierungen/Möbel waren drin. Strom nicht so teuer. Gas/Öl/Sprit.

Was ich nach meinen persönlichen Ausgabenermittlungen festgestellt habe ist, dass es in erster Linie Lebensmittel sind, die immer teurer werden, gefolgt natürlich von Strom/Heizkosten/Sprit.
Ich meine, wenn ich einkaufen gehe (Wocheneinkauf im Supermarkt), hab ich eigentlich nie unter 70-80 Euro weg. Ohne die Sachen, die ich noch so während der Woche dazu kaufe (Obst, Gemüse, einzelne Sachen fürs Kochen, Brot, Fleisch, Getränke). 150 Euro sind immer weg pro Woche. Hätte man früher 300 DM dafür ausgegeben? Selbst wenn man eine gewisse Teuerung drauf rechnet, nicht!
Ebenso die Spritkosten. Während die Gehälter 1:1 umgerechnet wurden und in den Jahren seit der Euroumstellung nicht um solche Unsummen gewachsen sind, wurde in den Geschäften alles doppelt so teuer. Ich finde es immer lächerlich, wenn behauptet wird, dass das nicht so wäre. 3 DM für Sprit, 200 DM Strom, 300 DM Heizkosten oder nehmen wir auch einfache Sachen aus dem Supermarkt. 7 DM für eine Tiefkühlpizza? 1 DM für ein Brötchen vom Bäcker? Da haben die uns mal so richtig in die Pfanne gehauen! Da kann jeder sagen, was er will. Was habe ich davon, dass einzelne Sachen billiger sind als früher (was spitzfindige Schreiberlinge immer recherchieren), wenn ich diese Produkte aber so gut wie nie benötige?! Das liesse sich beliebig weiterführen. 2,50 DM für ne Kugel Eis? 4 DM für ne Tüte Chips etc. etc.

Tja, mittlerweile dürften sie es (Jobcenter) kapiert haben, dass man mit mir nicht so umgehen kann.
Hab nächste Woche einen Termin da. Sie darf gerne meine Tagesklinik-Einweisung sehen, klingt als ob ich nur noch 3 Tage zu leben hätte. Ich hoffe, ich schaffe es dieses Mal zu verdeutlichen, dass die Jobcenterhetze

ja.. PSYCHO-TERROR!

einen durchaus beträchtlichen Teil dazu beigetragen hat, obwohl schon ein amtsärztliches Gutachten vorlag, dass ich nicht mehr so belastbar bin. Und dann schön weiter Rechtsfolgenbelehrungen reinknallen!

Und der Kindsvater und seine Anwältin, die ist echt übel, lügnerisch, skrupellos, unterste Schublade alle beide..

Hab von beiden Seiten heute Schreiben in meinem Briefkasten. Mir ist der Tag natürlich ordentlich verdorben.

Warum bist du dann nicht dauerhaft krank geschrieben?

Hätte ich machen können pumuckl, aber die Sachbearbeiterin vom Jobcenter sagte, dass sie mich in Ruhe lässt und will mir eigentlich jetzt eher helfen, halt kurz Sachlage besprechen, denke Mitte Mai bin ich dann in der Tagesklinik. Aber die Leistungsabteilung will mal wieder eine völlig überflüssige Mietbescheinigung usw., haben doch längst alle Unterlagen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Pumuckel, ich kann und will nicht verallgemeinern ich kann nur von uns und unserem Freundes- und Bekanntenkreis sprechen und hier stelle ich fest, dass es uns deutlich besser geht als unseren Eltern. Meine Eltern haben kein Eigentum besessen und wir sind, solange ich zu Hause gelebt habe genau 2 mal im Urlaub gewesen. Dinge die wir unseren Kindern heute ermöglichen können sei es Sportarten auszuüben oder Musikinstrumente zu lernen konnten meine Eltern sich nicht erlauben. Auch MUSSTEN bei uns beide Eltern arbeiten gehen, trotzdem war es jeden Monat eng. In unserem Bekanntenkreis ist es ähnlich bis auf wenige Ausnahmen haben alle aus der heutigen Generation mehr als ihr Eltern hatten.
Grundsätzlich geb ich dir aber recht, dass die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen andererseits steigen aber auch die Löhne jedes Jahr. Auch dass die Renten später eher niedrig sein werden ist ja nun schon länger bekannt aber WIR haben, in der Regel, zumindest die Möglichkeit privat vorzusorgen sei es durch Eigentum, Rücklagen oder was auch immer, auch hierzu hatte unsere Elterngeneration in den wenigsten Fällen die Möglichkeit. Und wenn ich dann sehr dass z.B. Meine Mutter eine Witwenrente von unter 500€ bekommt und eine eigene Rente von weniger als 200€ ( weil sie immer auf geringfügiger Basis gearbeitet hat ) bin ich froh, dass ich heute, auch mit Unterstützung des Staates ( Stichwort Riester ) privat vorsorgen kann.

Ich denke ich kann jetzt in nächster Zeit auch bald aufs Amt...oder besser noch auf eigene Faust einen neuen Job suchen..
Mir ist am Samstag so richtig der Kragen geplatzt auf Arbeit....
Dieses ständige rumnörgeln an mir von meiner Chefin aus...die Pedanderie...das klein machen...3 Jahre lang hab ich das irgendwie hin genommen...Samstag ging es aber nicht mehr...Ich hab die vor den Kunden rund gemacht...musste dann auch erst mal in den Pausenraum eine rauchen und runter kommen...als ich wieder da war ...Klappe die 2te.
Ich hatte jetzt 3 Tage frei und muss morgen wieder ran...entweder feuert mich die Personalchefin oder der Chef macht es wenn er ausm Urlaub zurück kommt.
Und selbst wenn nicht stehen mir unangenehme Gespräche bevor..die ich wohl nur unter Valium über mich ergehen lassen kann..damit nicht wieder alles auf einmal rausplatzen will und ich an die Decke springe.

Kann ich gut verstehen Alex, dass du nach 3 Jahren mal explodierst. Ich hoffe für dich, dass ein reinigendes klärendes Gespräch statt findet.

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore