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Zitat von Peppermint:
Finde diesen ignorierbutton übrigens ganz schrecklich .....erstmal zerreißt es die beitrâge je mehr User man auf der liste hat....
Außerdem ignoriert man keine Menschen ob man sie nun mag oder nicht sondern setzt sich mit ihnen auseinander


Bin ich auch der Meinung.

Zitat von Shamus:
Hallo Finja,

zunächst möchte ich sagen, dass du das alles sehr schön geschrieben hast. Man merkt, du bist ein Mensch mit viel Empathie.

Zitat von Finja:
Auch wenn jemand schlechte Erfahrungen machen musste, kann er durchaus in der Lage sein, um anderen hilfreich zur Seite zu stehen.

Das stimmt schon und dagegen hat auch niemand Einwände, denke ich mal, aaaber:
Das Problem bei der ganzen Sache ist ja nicht, das zur Seite stehen, sondern doch vielmehr das genannte Userin nur ihre Tipps als gut gelten lässt. Alle Tipps anderer User, und seien sie noch so hilfreich, werden schlechtgeredet und nur die eigenen als die einzig wahren und hilfreichen dargestellt. Oftmals fällt sie anderen Usern regelrecht in den Rücken und stellt diese als dumm und unerfahren dar. Und das ist das was mich z.B. stört. Zumal eben jene Userin selbst oftmals nicht in der Lage ist (nach eigener Aussage) ihr eigenes Leben (z. B. in Bezug auf zwischenmenschliche Kontakte) und ihre eigene Ehe in für sie erstrebenswerte Bahnen zu lenken. Ich z.B. habe ein recht zufriedenstellendes gesellschaftliches Leben mit guten sozialen Kontakten und eine seit 30 Jahren glückliche Ehe. Das es mich dann ärgert wenn jene Userin mir mehrfach an den Kopf knallt, ich solle den Mund halten weil ich nicht mitreden könne, ist ja wohl verständlich.
Zitat von Finja:
Deshalb muss man diejenige Person nicht verurteilen, wenn der eine oder andere Beitrag nicht ganz allen Erwartungen entspricht.

Das ist richtig. Das sollte aber doch dann bitte auch für beide Seiten gelten (s.o).

LG,
Shamus

A


Würdet Ihr lieber arbeiten oder zu Hause sein?

x 3


Hallo Shamus,

erst mal danke für deine Worte an mich. Schreibe auch erst jetzt, weil ich heute nicht eher dazu gekommen war. Kinder und Schwiegerkinder sind da und wir hatten einen tollen Tag. Abends hatten wir noch ein bisschen gegrillt und hatten dann noch zusammen Romme` gespielt, hatte viel Spaß gemacht. Dann hatte ich auch heute noch das Essen für morgen vorbereitet. Okay, nur kurz dazu.
Mir ist das bis jetzt nicht aufgefallen, dass Dubist solche Äußerungen gemacht hatte gegenüber anderen, was aber auch mit daran liegt, dass ich nicht alles gelesen habe im Forum (das wäre mir auch alles zuviel). Jedenfalls empfinde ich Dubist mir gegenüber stets freundlich und hilfsbereit. Hiermit spreche ich auch nur für mich.
Ich finde es überhaupt nicht nicht in Ordnung, wenn jemand im Forum (egal von wem), als unerfahren und dumm hingestellt wird oder ihm gar den Mund verbietet. Verständlich, dass sowas stört, wenn das der Fall ist.

Wünsche eine gute Nacht.

Zitat von Streunerin:
@ Finja: Bei mir leider schon, dann drücke ich mich vor allen Sozialkontakten und fange an zu grübeln. Dadurch entsteht noch mehr Antriebslosigkeit und das führt zur Verwahrlosung (nicht mehr richtig essen usw).
Ich brauche etwas, was mich dazu zwingt raus zu gehen.


Das ist sicher nicht einfach für dich. Als ich zu Hause war, ging ich täglich raus, auch wenn ich dabei Ängste hatte (auch heute). Dann nimm dir doch für jeden Tag, ein oder zwei Spaziergänge vor. Wenn es dir schwerfällt, überwinde dich und freue dich darüber, wenn du`s geschafft hast. Und mit dem Essen, achte auf was gesundes.

LG

Zitat von Timeless76:
Das aber gerade von Dir getadelt wird, empfinde ich als unangemessen.

Wenn ich mich richtig erinnere, hast du doch in die Runde gefragt, was mich und andere an Dubist stört.
Und wenn man es dann erzählt, empfindest du es als unangemessen, das man es erzählt?

Überleg dir doch einfach nochmal genau was du jetzt eigentlich willst und wenn du dann mit dir selbst eins bist, kann man ggf. weiterreden.
(Vielleicht ist es dann auch besser, du machst dazu nen eigenen Thread auf, sonst gibt es am Ende noch Ärger mit Dubist und der Obrigkeit wegen Threadnapping. )

Zitat von GastB:
Zitat von Carsten:
Private Unstimmigkeiten müssen per privater Nachricht oder per E-Mail geführt werden.
Bei allem Respekt, dieses häufig von Moderatoren angeführtre und von Usern wiederholte Mantra halte ich für völlig realitätsfern und für kontraproduktiv dazu.

Hier z.B. geht es um die Verhaltensweisen einer Userin, die sich gerade dadurch unbeliebt macht, dass sie VÖLLIG kritikresistent und in KEINER Weise bereit ist, sich auf eine Reflektion ihres Verhaltens einzulassen.
Wie soll da ein PN- oder E-Mail-Kontakt zustandekommen? Noch dazu kann man den Empfang von beidem selber unterbinden - das wäre dann noch der nächste Schritt der Abwehr jeglicher Zweiweg-Kommunikation.

Solche UserInnen sind daher m.E. selber daran schuld, dass man Kritik an ihnen im Forum übt, wo sie die Kritik zumindest ab und zu zu Gesicht bekommen (sofern sie den Kritiker nicht ohnehin schon auf ihre Ignoreliste gesetzt haben ) und wo der Kritiker sich dann nicht ganz allein stellen muss, sondern wo es dann wenigstens klar wird, dass sich nicht nur 1 Person gestört fühlt, sondern doch mehrere oder gar viele.
Seien wir ehrlich: Der Verweis auf PN oder E-Mail soll doch bloß die - meist zu Recht - kritisierte Person sowie die Admins/Mods schonen. Beides dient aber m.E. nicht dem Forum, also der Gruppe der User und Userinnen.
Zitat von Carsten:
Zurechtweisen, maßregeln, meckern und hetzen über andere Mitglieder ist untersagt.
Steht das irgendwo?
Und was genau ist meckern? Das klingt mir ein bisschen nach Ulbrichts Regelwerk.



@GastB,ich danke dir für deinen Beitrag,du hast mir wirklich aus der Seele geschrieben!

Zitat von Finja:
Zitat von Dubist:
Finja ich bewundere es, daß du mit deiner schweren Vorgeschichte sogar noch den Beruf der Krankenschwester lernen konntest und ausgeübt hast.
Das ist echt unglaublich!
bist du doch soviel ich mitbekommen hatte, auch so eine zierliche und zarte person gewesen immer.


Danke für deine Worte. Hm, eigentlich wollte ich Physiotherapeutin werden, aber weil nix mehr frei war und Krankenschwestern gesucht wurden, damals zu meiner Zeit, hatte ich mich dann dafür entschieden, was ich auch nie bereut hatte. Ich war gerne für andere Menschen da und hatte auch viel Freude im Umgang mit ihnen. Kurz gesagt, mein Beruf hatte mir auch ganz viel Spaß gemacht und ich hatte auch viel Anerkennung, wollte gerne anderen Menschen helfen. Hatte mich dann später noch weiterqualifiziert, worauf ich auch ganz stolz war/bin.
Aber wie gesagt, ich war dann eines Tages aus gesundheitlichen Gründen erst mal beruflich ausgeschieden, hatte auch Probleme in meiner Beziehung und einiges an Klinikaufenthalten bereits hinter mir wegen körperlichen und psychischen Erkrankungen und Operationen. (Bitte nicht als jammmern verstehen). Mein Weg war auch nicht gerade einfach bis jetzt, bin aber glücklich, dass mich meine Kinder sehr schätzen, war ich ja trotz allem weiterhin für sie da. Sie gingen aufs Gymnasium, weil sie es damals wollten und auch sehr gute Leistungen in der Grungschule hatten. Heute sind beide in Arbeit und leben in einer Beziehung, Tochter ist verheiratet.

LG




Dein Weg ist nicht einfach.
Aber du bist eine starke Frau.
Das deine Kinder verheiratet sind und sogar aufs Gymnasium konnten ist nicht selbstverständlich, oft(auch nicht immer, nicht falsch verstehen) steckt eine Mutter dahinter, oder Vater die nach dem Rechten sieht und für ihre Kinder da ist(sind), sie liebt und fördert.

Ignorieren ist nicht so schön. aber vielleicht wirklich besser als unnötig streit zu bekommen oder sich in schon fast vorprogrammierte konflikte hier zu begeben, wißt ihr wie ich meine.

Nochmal zum Ausgangsthema zurück.
Der Grund warum ich hier das Thema ansprach liegt nicht daran, das ich Berufsleben vermisse. Nein, es ging darum diesen Trend der zeit zu hinterfragen.
warum ist das so?
Ab und an wurde ich gefragt wann ich wieder arbeite, oder ob ich wieder arbeite. warum darf man nicht ganz offen sein, ich bin noch daheim und wer weiß wie lange, warum ist so eine Antwort daneben? Warum darf man nicht dazu stehen, wenn man daheim ist. warum ist das so, weil die Gesellschaft was anderes erwartet, weil es nicht der Norm entspricht? Gegen den Strom schwimmen, warum denn nicht.
Es gibt soviele Frauen die arbeiten schnell wieder, Kind in Hort und der Mann verdient sehr, sehr gut, mindestens seine 3000 oder so im Monat(bei manchen Familien ist das locker der Fall) die Frauen müßten ihr Kind nicht in Hort tun.



ich rede beileibe nicht von verzeifelten alleinerziehenden oder Frauen die eine Chance haben ihre Familien besser durchzubringen, da mann krank, andere Belastungen.
Auch wenn man Alleinerziehende bewundern sollte, in wirklichkeit tut man sie auch bedauern. Denn sie sind oft die wo am schwächsten und verwundbarsten sind und am meisten kämpfen müssen um ein bißchen Leben!


Ich bilde mir nichts drauf ein das ich daheim bin, ich bin wie ich bin.
Das bin ich und es ist eben so.
Ganz trocken dahingeschrieben.
Komisch ist, das es hier heißt ich würde anderen Frauen vorwerfen wenn sie arbeiten.
so meinte ich das nicht.
Vielleicht ist es ein leises vorwerfen bei Frauen die sagen wir mal in recht guten Ehen leben der mann gut verdient und das Kind frühzeitig in Hort muss.
Wenn eine Frau erwachsene oder gut versorgte Teenager hat in der Zeit und wie soll ich sagen, bzw keine Kinder hat, dann soll sie ruhig arbeiten, wenn sie es kann und es möglich ist. warum denn nicht?



Der Trend der Zeit geht dahin sogar die Kinder mit einem Jahr in einen Hort zu tun.
warum bekommen wir soviel bindungsgestörte junge Menschen.
warum bekommen wir denn soviel komasaufer.

Liebe läßt das gehirn wachsen.
Ich weiß nicht, ob eine ständige wechselnde Horbetreuung. hortmutter die leibl wirklich ersetzen kann.
Hort ist Stress ganz einfach für ein Kind.
Auch wenn manche das schönreden tun.



Aber nochmal zum Thema, alles was wir mit Liebe tun hat Bestand.
Deshall, ob arbeiten oder daheimsein, wer seinen Dienst in Liebe tut, der ist immer auf der sicheren Seite.
wenn die kraft oder Liebe fehlt, dann ist es sicher nicht leicht.
Manchmal gibt es im privaten Leben oder auch im Berufsleben harte Zeiten, doch wer weiß, vielleicht ist das nur eine Durstrecke.
die Liebe ist da, sie ist vielleicht verschüttet.
Und doch kann jeder Liebe in die welt hinaustragen an jedem ort wo er am Werk ist.
#Damit schließ ich für heute# und wünsche allen hier
frohe Ostern!

Aber wie soll Frau denn nach keine Ahnung 10 oder 15 Jahren den Anschluss an den Job wiederfinden? Wie stellst du dir das vor ? Wenn ich 10 Jahre aus meinem Job raus bin kann ich vergessen in diesem Bereich jemals wieder eine Stelle zu finden weil einfach Technik, Normen, Computerprogramme völlig andere sind und ich absolut nicht auf dem aktuellen Stand wäre. Klar könnte ich dann Regale einräumen oder putzen gehen aber will ich das ? Ich gehe doch nicht nur arbeiten um Geld zu verdienen sondern weil es mir SPAß macht in meinem Job zu arbeiten. Und genau das ist auch der Grund warum ich, trotz Doppelbelastung, eben nicht jammere oder klage wie viel doch zu tun ist. Natürlich ist viel zu tun weil ich für beide Jobs nur die halbe Zeit habe aber trotzdem empfinde ich nichts von dem als Belastung. Und genau das ist es was ich bei dir nicht lese Spaß an dem was du tust, und die von dir so gerne Zitierte Liebe ich kann nicht erkennen dass du mit deinen Mann z.B. Aus Liebe ( zumindest nicht aus der Art Liebe die ich kenne und lebe ) zusammen bist sondern aus Gottesfurcht und, zumindest aus meiner Sicht, falsch gelebter Gläubigkeit.
Warum maßt du dir an Frauen die ihr Kind betreuen lassen und ihr leben nicht komplett unterordnen, sich komplett aufgehen, leise Vorwürfe machen zu dürfen. Hast du mal darüber nachgedacht bzw. Ist es für dich vorstellbar dass diese Frauen ( zu denen zähle ich mich auch ) eine glückliche und zufriedene Partnerschaft haben eben WEIL sie arbeiten eben WEIL sie auch ein eigenes Leben haben eben WEIL es keine finanziellen Probleme gibt ( weil beide arbeiten ) eben WEIL sie ausgeglichener sind weil sie sich um Ihre Interessen kümmern und sich nicht immer hinten anstellen eben WEIL sie nicht das Gefühl Haben die Putze der Familie zu sein? Und WEIL sie STOLZ sind auf das was sie jeden Tag leisten ohne zu Klagen nämlich nicht weil sie müssen sondern weil sie WOLLEN.

Es gibt auch Studien, die besagen, dass der Kontakt zu Gleichaltrigen innerhalb eines Horts wichtig für die Entwicklung des Kindes ist. Von daher ist es absolut nicht bedenklich, wenn Kinder schon vor dem 3. Lebensjahr in den Kindergarten gehen. Dort werden sie von fachlich geschultem Personal betreut und treffen auf viele Kinder. Ich kann auch zwei Beispiele nennen. Unsere Nachbarin hat zwei Töchter. Die erste war 3 Jahre lang zu Hause und die Mutter hat sie betreut. Sie wurde wie eine Prinzessin schon fast abartig verwöhnt. Als sie dann mit 3 Jahren in den Kindergarten kam und das erste Mal erfahren hat, dass sich die Welt nicht nur um sie dreht und sie eine von vielen Kindern ist, wurde sie stark psychisch krank. Sie musste letztendlich sogar zum Kinderpsychologen. Bei dem nächsten Kind hat die Nachbarin damit angefangen, es in die Kinderkrippe zu geben, als dieses 1 Jahr alt war und siehe da, das Kind ist ganz verrückt danach, mit den anderen Kindern zu spielen und hat ein ganz anderes Sozialverhalten.

Von daher, die Fixierung der Mutter auf das Kind in den ersten Jahren ist in meinen Augen für beide Seiten nicht ideal.

Zitat von islandfan:
Es gibt auch Studien, die besagen, dass der Kontakt zu Gleichaltrigen innerhalb eines Horts wichtig für die Entwicklung des Kindes ist. Von daher ist es absolut nicht bedenklich, wenn Kinder schon vor dem 3. Lebensjahr in den Kindergarten gehen. Dort werden sie von fachlich geschultem Personal betreut und treffen auf viele Kinder. Ich kann auch zwei Beispiele nennen. Unsere Nachbarin hat zwei Töchter. Die erste war 3 Jahre lang zu Hause und die Mutter hat sie betreut. Sie wurde wie eine Prinzessin schon fast abartig verwöhnt. Als sie dann mit 3 Jahren in den Kindergarten kam und das erste Mal erfahren hat, dass sich die Welt nicht nur um sie dreht und sie eine von vielen Kindern ist, wurde sie stark psychisch krank. Sie musste letztendlich sogar zum Kinderpsychologen. Bei dem nächsten Kind hat die Nachbarin damit angefangen, es in die Kinderkrippe zu geben, als dieses 1 Jahr alt war und siehe da, das Kind ist ganz verrückt danach, mit den anderen Kindern zu spielen und hat ein ganz anderes Sozialverhalten.
Von daher, die Fixierung der Mutter auf das Kind in den ersten Jahren ist in meinen Augen für beide Seiten nicht ideal.



Dann ist ein Kind sicher im Hort besser aufgehoben als bei so kranken Eltern.
Ist aber sicher nicht die Norm.
Normalerweise ist ein Kind bei der Mutter besser aufgehoben die ersten drei jahre als im hort.
natürlich nicht bei total kranken eltern oder müttern, die nur dro. im kopf haben, kind ewig schreien lassen andere sachen.

Normalerweise ist es das Beste für das Kind, wenn es bei der Mutter sein darf.
Das Natürlichste und Normalste der Welt.


ein Kind es sei denn ist weit vorraus, wird mit zwei oder einem jahr noch nicht soviel interesse an anderen Kindern haben als es mit drei oder vier jahren(kindergartenalter der fall ist)

Weil es für die psychologische Entwicklung des Kindes richtig und wichtig ist dass es lernt sich in einem sozialen Gefüge mit Gleichaltrigen zu entwickeln. Weil es auch durch Orientierung an Gleichaltrigen lernt, weil es nur im ständigen Kontakt mit seinesgleichen soziale Kompetenz entwickeln kann, weil es nur bei Gleichaltrigen lernt wie diese untereinander agieren. Weil eine Mutter und gelegentliche Spielbesuche eben nicht das Gruppenerleben nachbilden können weil es nur dort lernt in einer neutralen Umgebung ( wo eben nicht alles meins oder deins ist, lernen können Kompromisse und Lösungsansätze zu finden.

Genau:
Dies kann es aber erst so richtig lernen mit drei bis fünf jahren. wenn es auch weiß das die mama wieder kommt und es abholt.
Aber noch nicht mit zwei oder einem Jahr. Da versteht ein kind das noch nicht, das mama weg ist und auch wieder kommen wird.
Es braucht auch die nötige reife und die Abnabelung der Mutter um sich in eine Gruppe einfügen zu können.
Wenn ein Kind zu früh in den Hort kommt, kann es schwere schäden erleiden.
Das ist aber vielen nicht klar.

Und wo ist dann das Problem wenn man sein Kind mit 3 in die Betreuung gibt um arbeiten zu gehen und nicht zu Hause bleibt bis das Augensternchen 15 ist so wie von dir eben vorgeschlagen ?

Das sehe ich aber auch ein wenig anders.....warum sollte man nicht die schönsten Jahre mit einem Kind Zuhause verbringen ?
Die ersten 3 Jahre sind doch die wichtigsten.....meine älteste Tochter ging gar nicht in den Kindergarten und hat keine Schäden davon getragen...

Guten Morgen,

Dubist,

Zitat:
Auch wenn man Alleinerziehende bewundern sollte, in wirklichkeit tut man sie auch bedauern. Denn sie sind oft die wo am schwächsten und verwundbarsten sind und am meisten kämpfen müssen um ein bißchen Leben!


Das ist ja wohl völliger Unsinn. Ich finde Alleinerziehende als recht stark.
Sie können sich durchsetzen, haben gelernt für sich und ihre Kinder selbst zu sorgen.
Wie wäre es in einer pseudo-Ehe oder Beziehung zu leben , unglücklich, überfordert, die eigenen Bedürfnisse kommen zu kurz, nur am aus- und durchhalten, wie oft hast du das schon geschrieben?

Ist es ein Wunder das du bei so einem Leben schwach und unglücklich bleibst?

Ob du denn Kindern einen Gefallen tust in solch einen bedrückenden unfreien Umfeld aufzuwachsen?
Da nützt auch nichts Hausfrau zu sein und mit den Kindern daheim zu hocken.
Es fehlen einfach andere, gesunde soziale Einflüsse, ansonsten prägst du schon die nächste Generation , die psychisch ungesund aufgewachsen von Therapie zu Therapie rennt und die Welt nicht versteht.

Ja es kommt wahrscheinlich immer drauf an was man seinen Kindern vorlebt....
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Peppermint:
Das sehe ich aber auch ein wenig anders.....warum sollte man nicht die schönsten Jahre mit einem Kind Zuhause verbringen ?
Die ersten 3 Jahre sind doch die wichtigsten.....meine älteste Tochter ging gar nicht in den Kindergarten und hat keine Schäden davon getragen...


Die schönsten Jahre für wen? Für die Mutter oder oder für das Kind?
Vielleicht hat deine Tochter keinen Schaden davongetragen, aber sie ist um viel Spaß beraubt worden.
Ich bin auch nur ein halbes Jahr vor dem Schuleintritt in den Kindergarten gegangen und fand es so gemein, dass ich nicht schon vorher durfte. Ich habe meine Cousine und meinen Cousin heiß und innig beneidet, die schon vom Babyalter an in die Kita gebracht wurden, während ich meist bei meinen Großeltern war und dort keine Kinder zum Spielen hatte.

Mmmh da müsste ich sie mal fragen schlaflose.....

Aber auch ohne Kindergarten hatte sie immer ausreichend soziale Kontakte zu anderen Kindern....

Zitat von die_nico:
Weil es für die psychologische Entwicklung des Kindes richtig und wichtig ist dass es lernt sich in einem sozialen Gefüge mit Gleichaltrigen zu entwickeln. Weil es auch durch Orientierung an Gleichaltrigen lernt, weil es nur im ständigen Kontakt mit seinesgleichen soziale Kompetenz entwickeln kann, weil es nur bei Gleichaltrigen lernt wie diese untereinander agieren. Weil eine Mutter und gelegentliche Spielbesuche eben nicht das Gruppenerleben nachbilden können weil es nur dort lernt in einer neutralen Umgebung ( wo eben nicht alles meins oder deins ist, lernen können Kompromisse und Lösungsansätze zu finden.


Das sehe ich auch so.

Und Dubist: Die Nachbarn sind keineswegs krank, sondern haben es nur zu gut mit ihren Kindern gemeint. Und das kann schnell daneben gehen.

A


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