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Hallo,

was mir im Bereich Angst vor Krankheiten immer wieder auffällt, ist, dass Betroffene oft unter einer starken Rechtschreibschwäche leiden. Ich selbst bin nicht perfekt und möchte mich keinesfalls über andere Menschen stellen. Jedoch fällt mir auf, dass gerade in diesem Bereich oft keine Kommas gesetzt werden und einfache Worte falsch geschrieben werden, wie zum Beispiel nähmlich. Natürlich kann man dies damit begründen, dass einige Mitglieder in Aufregung oder Anspannung sind und dadurch Flüchtigkeitsfehler passieren. Ich denke jedoch eher, dass es schlichtweg Unwissenheit ist. Daraus schließe ich – bitte nicht falsch verstehen –, dass von Hypochondrie überproportional viele Menschen mit eher niedriger Schulbildung betroffen sind.

Das könnte einige triggern, ich bitte jedoch darum, keinen Aufschrei zu veranstalten. Mir ist durchaus bewusst, dass es auch genügend intellektuelle Menschen mit Hypochondrie gibt. Wenn man dies als gegeben annimmt, könnte man ableiten, warum diese Betroffenen Schwierigkeiten haben einzusehen, dass sie eigentlich gesund sind. Es fehlt einfach an Grundlegendem.

Ich habe die Befürchtung, dass dies ein Tabuthema ist und ich gleich in der Luft zerrissen werde. Sei es drum, ich wollte das einfach mal loswerden. Falls das Thema gesperrt wird wegen Diskriminierung, etc., dann verstehe ich das auch.

Grüße

16.01.2024 11:12 • 16.01.2024 #1


9 Antworten ↓


Hui, dein Thread ist jetzt reines Dynamit hier im Forum.

Ich würde da ganz sachlich behaupten, dass da kein Zusammenhang besteht. Ist mir auch noch nie aufgefallen.

Ich bin schon immer der Meinung, dass Angstpatienten intelligent sein müssen.

Hab das auch sofort im Inet gefunden:

Schwer zu glauben, dass Angst eine positive Eigenschaft ist, jedoch hat der Psychiater Jeremy Coplan festgestellt, dass Patienten, die unter Angststörungen leiden, einen höheren IQ haben als Patienten mit nur leichten Symptomen.

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Hypochondrie, Rechtschreibschwäche und Bildung

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Ich habe auch mega Panik, schon ziemlich krankhafte Panik vor HIV, Krätze, Bettwanzen und weiteren schweren, möglicherweise ansteckenden Krankheiten oder Parasiten. Habe keine Schreibschwäche und habe auch ein abgeschlossenes Studium. Was ich damit sagen will, glaube es gibt keinen Zusammenhang.

Obwohl ich selbst Betroffener bin, ist es mir auch aufgefallen, dass es übermäßig eher intellektuell schwache Menschen betrifft. Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich schreibe ja weniger im Small Talk Bereich und mehr im Angst Themen und die Beiträge sind teils unterirdisch. Ja, in der Hypochondrie Kategorie ist es am schlimmsten. Gerade die Eingangsbeiträge sind oft unlesbar. Diese werden aber meist schnell von der Moderatoren bearbeitet und umgeschrieben, wie mir aufgefallen ist. Vielleicht könnte einer der Mods ja mal eine Statistik einstellen, in welcher Kategorie sie die meisten Änderungen vornehmen.

Das alles wird natürlich niemand zugeben und jeder hält sich für schlau. Von daher wirst du da keine passenden Antworten bekommen.

Gruß

Ich sehe da keinen Zusammenhang. Ich war selbst in den 20ern Hypochonder und mein Bruder ebenfalls. Da ich Deutschlehrerin bin, habe ich offensichtlich keine Rechtschreibschwäche.
Es kann aber vorkommen, dass man mal einen Beitrag eilig abschickt und einem erst später auffällt, dass ein Kommata fehlt, ein Wort falsch geschrieben wurde oder eine Endung nicht stimmt. Passiert mir am häufigsten, wenn ich am Handy schreibe.

@Islandfan Wie bist du deine Angst vor Krankheiten losgeworden?

Zitat von Franzberuhigt:
@Islandfan Wie bist du deine Angst vor Krankheiten losgeworden?

Ich war irgendwann von mir selbst genervt und wenn man merkt, dass im Grunde genommen die meisten Symptome harmlos sind, dann speichert sich das im Gehirn ab. Ich habe mir dann die Regel gesetzt, dass ich bei jedem Symptom erst mal 3 Tage warte und dann entscheide, ob ich zum Arzt gehe und fast alles war dann schon wieder gut. Ich kannte ja auch vieles schon, weil es oft die gleichen Symptome waren. Heute bin ich sehr selten noch hypochondrisch und falls mal was kommt, dann gehe ich meistens nicht zum Arzt. Ich will nicht, dass die Ängste mein Leben bestimmen, weder in dem Bereich noch in einem anderen.
Ich bin sogar recht nachlässig geworden, was die Vorsorge angeht.

Glückwunsch!

Ich mache mir wegen vielem große Panik. Aber eigentlich nur wegen Sachen mit denen ich andere anstecken könnte, bzw. sich mein Leben oder Lebensplan total verändern würde, z. B. HIV ( ich mache 4 mal im Jahr einen Test bei einer Schwerpunktpraxis, da war einmal ein positiver Schnelltest dabei, das ist da so wie bei den corona schnelltests, kann mal falsch - positiv sein. Das hat mir dann erstmal den Rest gegeben. Ich musste ein Horror Wochenende auf die Ergebnisse vom richtigen neuen Test warten.... Ist jetzt schon ca. 2 Jahre her aber das war echt sooo schlimm.... Zum Glück ist alles gut gegangen. Bin ein erwachsener Mann und hatte noch nie Sex ohne Kond.. Aus Vorsicht.

Anderes, ganz aktuelles Beispiel: seit über drei Monaten schiebe ich Panik wegen eines vermeintlichen Bettwanzenbefalls. Jetzt war ein Spürhund bei mir. Hat nichts gefunden. Dennoch habe ich die letzten Tage weiter verdächtige Stiche über Nacht bekommen, die mir nicht erklären kann, zum Glück jucken sie nicht... Das macht mich ziemlich traurig und wahnsinnig.
Ich hoffe bald eine Lösung, hinsichtlich der Stiche zu finden... Hoffentlich schaffe ich es danach so wie du relaxter mit eventuellen, häufig sehr konstruieren, Krankheitsrisiken umzugehen.

Bin neu hier im Forum und ich muss sagen es fühlt sich gut an, mal so ganz offen darüber zu schreiben

Zitat von Timeless76:
was mir im Bereich Angst vor Krankheiten immer wieder auffällt, ist, dass Betroffene oft unter einer starken Rechtschreibschwäche leiden.

Du hast halt einfach eine Beobachtung gemacht, aber ich glaube nicht das da ein Zusammenhang besteht.

Zitat von Icefalki:
Schwer zu glauben, dass Angst eine positive Eigenschaft ist, jedoch hat der Psychiater Jeremy Coplan festgestellt, dass Patienten, die unter Angststörungen leiden, einen höheren IQ haben als Patienten mit nur leichten Symptomen.

Dem würde ich zustimmen. Ja man möchte fast schon sagen leider. Mir kam hin und wieder auch mal der Gedanke hoch, wenns weniger intelligenter wärst, würdest du vllt. nicht so oft alles analysieren.

Zitat von PiriPiri:
Dein Ernst? Einfach nur arrogant! Was hast Du für eine psychische Erkrankung? Deinem Bildungsstand entsprechend?


Mach mal langsam jetzt, er hat nur eine Beobachtung gemacht.

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