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Ihr guten Leute, dieser Stätte des Plausches!


Durch Gestalten fragwürdigen Geistes, ersann ich diesen Tummelplatz des sprachlichen Ränkespiels. Wo jedwede Seele herzlich eingeladen sei, sich der Lustbarkeit der Sprache zu bedienen.
Einzig sei gefordet, dass sie sich, sogut sie es vermag, des mitteralterlichen Sprachlautes bedient.

Habt keine Furcht!

Es grüsst
Plumbum

17.04.2017 03:21 • 29.04.2017 x 2 #1


32 Antworten ↓


Hihi, krass, auf was für Ideen du kommst. Ach sorry, mittelalterlicher Sprachlaut
soll es ja sein.

Nun denn...gegrüßt seist du, Freifrau aus dem Hause der Plumbums.
Lasset die Spiele beginnen ! Wohlan, Diener, kredenzt den guten Wein, Gesinde,
lasset es den hochwillkommenen Gästen am Hofe an nichts mangeln.
Minnesänger, beginnt euer Lied ! Lauschen wir den gar lieblichen Worten und
Weisen, ergötzt euch an den Liedern über Herz und Schmerz.
Bedenket, daβ ihr sterblich seid ! So lasset uns schwelgen, lachen und tanzen,
nutzet den unwiederbringlichen Tag !
Diener, bring er mir den silbernen Becher, und dann stosst mit mir an !

A


Höret! Höret! - Der Mittelalter Thread

x 3


Meine Augen frohlocken und meine Seele leuchtet, ob der liebreizende Gesellschaft, der ehrenwerten Gräfin Cati.
Es ist uns eine Freude, dass ihr unserer Einladung gefolgt seid. Hoffe die Befindlichkeit euer Gnaden gleichen einem frisch erwachten, sonnigen Frühlingsmorgen?

ergebenst
Plumbum

Habt Dank für die huldvolle Begrüßung, edle Freifrau !
Zu dieser frühen Stunde geziemt es sich, erst einmal zur Stärkung des Leibes
ein leichtes Mahl zu sich zu nehmen.
Nun denn, lasset die Dienerschaft mit den Silbertabletts vortreten !

Es böte sich an im Wintergarten zu dinieren. Der herrliche Duft, der illustren Blüten untermalt jedes Mahl.

Gute Gerlinde! Bitte tragt auf!

Habt tausend Dank für eure Gastfreundschaft !
Wie ich sehe, sind die Speisekammern eures Hofes wohl gefüllt.
Es ist alles zum Besten bestellt.
Welch betörende Düfte verströmen die Blumen eures Gartens !
Nun lasset uns speisen.
Hernach lege meine Zofe mir mein bestes Gewand heraus, und bereitet
meine Sänfte vor ! Es gelüstet mich, meinem lieben Oheim Graf Reginald
einen Besuch abzustatten. Wie ihr wisst, liegt seine gar stattliche Burg
unweit von hier auf der anderen Seite dieses lieblichen Tales.

Seit gergrüßet.
Als der Morgen graute und ich den Gesang eines holden Vogels
vernahm der freudig zwitschernd im Rosenstrauch unterhalb meines Ärkers
saß überkam mich die Lust auf eine schönen Krug voll des schwarzen warmen Getränkes das man Kaffee
zu nennen pflegt.
Nun sitze ich im seidenen Gewand des Morgens auf meinem Thron und bedenke der Dinge die mir dieser Tag bringen mag.
In habe Kunde davon erhalten das in einem fernen Land ein böser König seine Macht ausgebaut hat.
Wir ziehen aber das gerechtere vor und lassen unser Volk zumindest in unwichtigen Dingen frei entscheiden.
Ich grüße alle die des lesens mächtig sind mit den Worten......
Ein schöner Tag ... komm Welt laß dich umarmen welch ein Tag..
Euer Diebels

Zitat von Plumbum:
Ihr guten Leute, dieser Stätte des Plausches!


Durch Gestalten fragwürdigen Geistes, ersann ich diesen Tummelplatz des sprachlichen Ränkespiels. Wo jedwede Seele herzlich eingeladen sei, sich der Lustbarkeit der Sprache zu bedienen.
Einzig sei gefordet, dass sie sich, sogut sie es vermag, des mitteralterlichen Sprachlautes bedient.

Habt keine Furcht!

Es grüsst
Plumbum


Dies bejahe ich mit lautem Handgeklapper!

Nun denn, der Reiter ist vorausgeschickt, um meine baldige Ankunft auf der
Burg von Graf Reginald dort kund zu tun !
Ich hoffe dort auch den gar schmucken und tapferen Ritter Rainald anzutreffen.
Die Kunde seiner Heldentaten drang bis weit in's nächste Königreich !
Doch nun genug geplaudert, ich sehe, meine Sänfte steht bereit !
Ich verlasse euch frohen Herzens, doch kehre ich bald zurück.
Eure Gesellschaft ist mir angenehm und eure Köchin eine Meisterin ihrer Zunft !

Wohlan, ich enteile, lebet denn erst einmal wohl, bis wir uns wiedersehen !

Nun liebe Leut,

auch ich war unterwegs jedoch durch garstige Pfützen.
Mein Gaul und ich sind müde und fragen nach Hafer (Gaul) und Hafergrütz (für mich)
Wohl habe ich Taler um Lager und Unterkunft zu bezahlen

Kranke bettelnde Leute fand ich am Weg
mit Pestbeulen und röchelnd

So stellt bitte schöne Blumen vor mein Antlitz, auf dass ich mich erhole.

Taube an Cati : Liebste Freundin! Bitte verzeiht, dass ich eurer Abreise nicht beiwohnen konnte. Aber meine, seit monaten kränkelde Base, verlangte unverzüglich meine Anwesenheit. Wie ihr wisst, lebt sie zur Zeit im Ostflügel unseres Landsitzes. Wir sind uns seit Kindertagen innig zugetan. Doch leider sind auch meine Leibärzte nicht imstande ihr zu helfen. Wir schickten sogar schon nach der Kräuterfrau, die am Waldesrand lebt. Ich bete, dass sie Rat weiß...

Nun genug der Trübsal! Ich bedaure sehr eurer stattlichen Rösser diesesmal nicht ansichtig geworden zu sein. Sie sind ein wunderbarer Anblick, geradezu eines Kaisers würdig. Seit unser guter Aribert, letzten Winter verstarb, findet sich einfach kein würdiger Gutsverwalter. Und schon wieder belaste ich euch, mit meinen Sorgen. Dabei ist euer Besuch jedesmal ein freudiger Anlass.
Ich wünsche euch eine angenehme Reise! Und grüsst mir bitte euren Oheim. Wir erwarten ihn schon sehnsüchtig zur diesjährigen Jagdgesellschaft.

Innigst,
Plumbum

alfred zugewandt : Baron! Welch unerwartete Glanz in meiner bescheidenen Hütte. Wie sehr habe ich unsere abendlichen Philosophiestunden am Kamin vermisst! Tretet ein! Tretet ein! Gute Gerlinde, ein weiteres Gedeck für unseren lieben Freund, bitte! Legt ab und macht es euch bequem. Ich hoffe die Beschwerlichkeiten der Reise hielten sich in Grenzen? *zuflüster* euer Lieblingsport steht schon für euch bereit.

hazyhue zugewandt : Fürstin! Wie immer eine Freundin, knapper Worte! Kein Engelschor könnte fröhlicher jauchzen als meine Seel bei eurem Anblick. Kommt bitte herein und legt ab! Was führt euch auf unser Gut? Geschäfte?

ElchimDienst zugewandt : Noch ein Gast? Wollt ihr mich beleidigen? Lasst eure Münzen in eurem Beutel! Selbstverständlich seid ihr unser Gast! Liebe Gerlinde, schickt bitte nach Frieder, damit er sich um das Ross unseres Gastes kümmert. Ja, es ist ein schauderhafter Anlick...und es dauert mich, meine Untertanen so zu sehen und ihnen nicht helfen zu können. Allerdings trug mir meine Dienerschaft zu, dass es einen Medicus in Paris geben soll, der erstaunliche Erfolge aufzuweisen hat. Es heisst, er wüsste wie man Pest vorbeugen kann. Wir versuchen seit Monaten ihn zu erreichen. Tretet ein und legt ab! In diesen Zeiten ist Gastfreundschaft ein hohes Gut und in unserem Hause heißen wir jeden Willkommen der Zuflucht sucht. Mit wem haben wir das Vergnügen?

an Gerlinde : holt bitte das eingelegte Wildbret und den gepökelten Schinken. Wir haben Gäste! Den Rest überlass ich euren fähigen Händen...

*Plumbum huscht davon*

Taube an Plumbum :
Habt Dank für Eure Botschaft. Eure Grüße an meinen teuren Oheim habe ich
überbracht. Er sendet ebenfalls seine Ehrerbietung, verbunden mit Genesungswünschen
für Eure Base.
Nun denn, ich kehre früher zu Euch zurück als gedacht.
Zwar waren Speis' und Trank üppig und wohlmundend wie immer, doch der Anblick
des schmucken Ritters Rainald ließ mein Herz vor Herzeleid fast aus dem Mieder
springen. Just bei meiner Ankunft bekam ich die Kunde, daβ er in Kürze zur
Vermählung mit der Edelfrau Walburga schreiten wird.
Nun ist mir das Verweilen hier vergällt.
Diener, bereitet meine Sänfte für die Rückreise vor.
Hinfort, hinfort, von diesem Ort !

Taube an Cati : Liebste Freundin, eure Gram verdunkelt meine Seele und ich bedauere, euch in diesem Moment, der schweren Prüfung, nicht beistehen zu können. Wisset, dass ihr in unserem Hause immer ein offenes Ohr und Freundschaft erwarten dürft!

In Freundschaft,
Plumbum

Liebste Freifrau aus dem Hause Plumbum,
derzeit weilen mein geliebter Gatte und auch ich selbst am Hofe in Den Helder. Wir zehren von der betörenden Schönheit der Tulpenblüte und stärken unsere Leiber mit allerlei Käse und Gebäck. Nut der garstge Regen vermag meiner Befindlichkeit nichts gutes zu wollen. Ist die Sonne Euch denn zu diesen eisigen Zeiten hold? Wohl an werde ich mich dann in meine Sänfte begeben, so dass ich Euer wunderbares Antlitz bald wieder sehen werde, liebreizende Freifrau Von Plumbum. Nichts läge mir ferner als diese Reise in Euer Hause zu vertagen.

Szenerie:

ElchimDienst ist sichtlich erleichtert, aber zu müde um noch ein Wort herauszubekommen. Er nickt dankbar.
ElchimDienst ist Händler, eine Frau als Mann verkleidet, der Gaul ist noch voller Gepäck: Mittelalterliche Zahnbürsten, 2 Pakete duftender Seife und ein Paket mit selbsterfundenem Mittelalter-Shampoo. Von ElchimDienst und seinem Gaul (den er ebenfalls mit dem Mittelalter-Shampoo gewaschen hat) geht ein unglaublich stark duftender Fliedergeruch aus.
ElchimDienst sinkt übermüdet zu Boden, der Gaul wiehert.

Die Geschichte von ElchimDienst

ElchimDienst wurde barmherzigerweise als Findelkind von den Nonnen im Kloster aufgezogen. Es gab da zwar etliche mürrische komische Nonnen, aber auch ein paar nette. Es handelte sich um den Orden der barmherzigen Schwestern zu Schweinfurt. ElchimDienst half im Kloster gerne in der Klosterküche mit, beim Heilkräuteranbau und beim Bestellen einiger Felder die dem Orden gehörten. Sie half auch zeitweise beim Betreuen der Findelkinder-Gruppe mit, was ihr aber meistens zu laut war.
Ab dem 16ten Lebensjahre holte sie sich die Erlaubnis ein, Seife im Kloster herzustellen und durfte an manchen Tagen für zwei Stunden ausnahmsweise die Klosterküche benutzen. Erfreulicherweise erlernte sie im Kloster das Lesen und Schreiben und entwickelte eine Vorliebe für Hygiene-Artikel.
Eines schönen Morgens als sie auf einem Gemüsefeld arbeitete lief ihr ein Fohlen zu. Das Fohlen wich ihr nicht mehr von der Seite. Die Nonnen hatten nichts dagegen, dass sie sich um das Fohlen kümmerte und so nannte sie es FiD (FohlenimDienst), später nannte sie es GiD (GaulimDienst).
ElchimDienst war manchmal bei den Nonnen im Kloster und zog ab und an mit GiD etwas durch das Land um die Hygiene-Artikel zu verkaufen.

Probe:

Beim Betrachten dieses illustren Geplänkels sind mir doch glatt ein paar laute Lacher(sry) entwichen.

Bitte Lacher ersetzen, mir fällt leider kein mittelalterliches Synonym ein.

Ich bitte um gnadenvolle Vergebung.
Sponsor-Mitgliedschaft

an Kathi gewandt : Dies lässt mich anmuten, dass ihr zweifelsfrei dem Hochadel angehörig seid. Eine Edeldame von solcher Anmut und Schönheit, dass ein Wimpernschlag oder Kopfnicken es vermag, eure Dienerschaft zu lenken.

Meine Verehrung,
Plumbum

Vielen Dank der Ehr.

Aus welcher Zauberkiste holet Ihr nur immer diese holden Worte?


Liebste Freifrau aus dem Hause der Plumbums !
Endlich kehre ich an Euren Hof zurück.
Gar Schröckliches widerfuhr mir auf der Rückreise.
Im finsteren Walde kreuzten üble Gesellen unseren Weg, Strauchdiebe, Gesindel !
Leib und Leben waren in Gefahr, und so wechselten einige Goldtaler den Besitzer !
Das dreiste Gelump durchsuchte gar meine Sänfte.
Doch unerschrocken bewahrte ich die edle Haltung einer Gräfin ( und hatte vorher
rasch meine Juwelen unter meinem üppigen Hut versteckt ! )
So zogen sie mit recht magerer Beute von dannen.
Mein Oheim wird sie wohl aufspüren lassen und sie lehren, wohin solche Wegelagerei führt !
Doch nun lasst mich bei Speis und Trank Erholung finden.
Habt tausend Dank für Eure Gastfreundschaft !

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