Ihr Lieben, ich brauche mal eure Hilfe und hoffe, dass jemand vielleicht das alles schon mal durch hat.
Meine Katze hat letzte Woche die Diagnose Diabetes bekommen. Ihr Glukosewert war beim Tierarzt auf über 400, obwohl sie nüchtern war. Um endgültige Gewissheit zu bekommen, hätten wir den Langzeitwert Fructosamin messen können, das hätte aber ein Fremdlabor machen müssen. Da meine Tierärztin meinte, mit einem Wert von 400 ist die Diagnose fast sicher, habe ich mich dagegen entschieden, den Wert messen zu lassen. Habe heute eine Urinprobe gemacht und der Teststreifen hat ganz klar auf Zucker reagiert (Empfehlung der Tierärztin).
Nun zum Problem: Meine Katzen sind ehemals halbscheu zu mir gekommen. Sie lieben mich zwar abgöttisch, aber diese Liebe hört auf, wenn ich ihnen ans Leder will. Eine Woche Tabletteneingabe hieß knapp 3 Monate unterm Bett verstecken und bei jeder meiner Bewegungen war die Katze weg. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich müsste 2 x täglich Insulin spritzen + Blutzucker messen, dann hätte ich gefühlt eine Katze, die nur unter dem Bett kauert. Daher haben wir uns, auch in Absprache mit meiner Tierärztin, dagegen entschieden, sie mit Insulin zu behandeln.
So, jetzt kommt ihr ins Spiel. Ich habe jetzt verschiedenste Sorten Diabetesfutter bestellt, sowohl Nass- als auch Trockenfutter, da wir jetzt die Katze fressenstechnisch komplett umstellen. Habe jetzt hier Smilla Weight Controll, Kattovit Diabetes (damit habe ich sehr gute Erfahrungen bei den Struvitsteinen von meinem Kater gemacht), Vet Concept Low Carb und Activa Care Diabetes. Letzteres fällt leider aufgrund von mangelnder Akzeptanz aus. Hat irgendwer von euch eine Diabetiker Katze gehabt und kann mir ein Futter nennen, was wenigstens halbwegs den Zuckerwert konstant hält? Preis ist egal.
Und bitte kommt nicht mit Das muss die Katze aushalten, dass man sie spritzen muss. Ich mache mir selber schon 24/7 Vorwürfe, dass ich nicht alles unternehmen kann, um ihr zu helfen, aber ich würde ihr damit ihr Leben kaputt machen.
14.07.2024 18:51 •
#1506