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Zitat von Calima:
Dennoch solltest du die Zähne mal kontrollieren lassen.

Das mache ich beim nächsten Tierarztbesuch.
Blasenprobleme hat sie ab und zu , also wäre eine Futterumstellung ratsam?

Zitat von evelinchen:
Blasenprobleme hat sie ab und zu , also wäre eine Futterumstellung ratsam?


Hat sie Harnkristalle oder Blasensteine? Bei häufigeren Harnwegproblemen ist das naheliegend.Dann braucht es ein spezielles Diätfutter.

Eine Umstellung auf Nassfutter schadet auf keinen Fall. Vielleicht kannst du die Katze zusätzlich zum Trinken animieren.Manche Katzen lassen sich austricksen, wenn man Gefäße aufstellt, die nicht ihr Napf sind, wie z.B. Blumenvasen. Da muss man nur darauf achten, dass sich keine Rückstände von Haltbarkeitsmittelchen für Blumen drin befinden.

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Haustier - Thread

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Zitat von Calima:
Dann braucht es ein spezielles Diätfutter.

Das bekommt sie dann auch sobald ich merke , dass sie häufig die Katzentoilette aufsucht.
Von Harnkristallen und Steinen ist bis jetzt nichts bekannt.

Zitat von evelinchen:
Von Harnkristallen und Steinen ist bis jetzt nichts bekannt.


Appetitlosigkeit und verminderte Aktivität können ein Zeichen dafür sein. Vielleicht doch mal zeitnah anschauen lassen?

Ich würde den TA dazu befragen. Eine Blut und Urinuntersuchung wäre sinnvoll.

Leider neigen Katzen zu CNI und Blasenproblemen, oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.

Ich füttere bei meinen Miezen hauptsächlich Nassfutter und Fleisch und hoffe, dass ich dadurch die ca 2 Jahre mit dem schlechten Futter des Vorbesitzers von Princess und Cleo einiges wett machen kann. Die bekamen nur Schnucki Trockenfutter, wenn überhaupt, und das auch als säugende Mamas.

Auch bei jeder besten Ernährung, es sei denn jemand barft seine Katze, kann Zahnstein auftreten, meist schaut der TA deshalb bei einem Check ins Mäulchen.

Katzen sind Trinkmuffel, bekommen sie dann noch Trockenfutter, bekommen sie quasi nie die Flüssigkeit, die sie brauchen.
Das verwundert nicht, wenn man überlegt, dass die Katze ursprünglich ein Wüstentier war, was die Feuchtigkeit hauptsächlich durch ihre Nahrung bezogen hat.

Manchmal ist auch die Anschaffung eines Trinkbrunnens hilfreich.

Eine Nahrungsumstellung ist daher sinnvoll, aber ich würde das langsam machen.Bei meinem Flash ( er kam auch aus schlechter Halltung mit Schnucki und Co. ) war ich zu hastig und er hatte ein paar Tage Durchfall.

Eine Katze kann auch sehr wählerisch sein, was Nassfutter angeht, ich musste auch erst alles mögliche durchprobieren. Aber bitte Finger weg von Whiskas und Felix, das ist Schrott.

Zitat von Angor:
Eine Blut und Urinuntersuchung wäre sinnvoll.


Vor allem ein Ultraschall und/ oder ein Röntgenbild.

@Calima
Fit ist sie und Appetit hat sie auch , jedenfalls auf Leckerlis , Joghurt , Wurst usw.

@Angor
Was würdest du für Futter empfehlen?

TA steht in drei Wochen auf dem Programm , da lasse ich alles abklären.

Zitat von evelinchen:
Was würdest du für Futter empfehlen?

Ich würde das von dem Untersuchungsergebnis des Tierarztes abhängig machen, denn je nachdem was es ergibt (ich hoffe nichts Schlimmes) müsste das Futter angepasst werden.

Daher würde ich erst den TA abwarten, ob Deine Katze eventuell Diätfutter braucht, sonst müsstest Du sie ja wieder umstellen.

Zitat von Angor:
Daher würde ich erst den TA abwarten, ob Deine Katze eventuell Diätfutter braucht, sonst müsstest Du sie ja wieder umstellen.

Ja , da hast du recht , so werde ich es machen.

Zitat von evelinchen:
jedenfalls auf Leckerlis , Joghurt , Wurst usw.


Leider alles nicht gut für die Katze. Joghurt geht zur Not, weil er wenig Laktose enthält, sollte aber dennoch sehr sparsam gegeben werden. Leckerli und Wurst gar nicht: Zucker und Salz sind Gift für die Katze.

Wenn es kein Diätfutter sein soll, sollte das Futter vor allem primär aus Fleisch bestehen und keinerlei Getreide und Zucker enthalten. Der Proteingehalt sollte bei mindestens 10 Prozent liegen, es sollten keine synthetischen Vitamine, keine EG-Zusatzstoffe, kein Soja und keine Konservierungsstoffe enthalten sein. Gutes Nassfutter ist teurer als das, was es im Supermarkt gibt, aber schlechtes Nassfutter ist immer noch besser als durchschnittliches Trockenfutter.

Eine Alternative wäre auch, zu barfen - also rohes Fleisch zu füttern - aber das muss man natürlich auch mögen.

Zitat von Calima:
Eine Alternative wäre auch, zu barfen - also rohes Fleisch zu füttern - aber das muss man natürlich auch mögen.

Und man braucht den platz in der gefriertruhe.. dabei scheitert es bei mir auch. Hab da aber ne gute alternative für meinen senior rüden gefunden, rocco nassfutter.

Als Hundefutter gut, aber nichts für eine Katze

Zitat von Angor:
Als Hundefutter gut, aber nichts für eine Katze

Habe ich ja nicht behauptet

Zitat von Änäynis:
Habe ich ja nicht behauptet

Stimmt, aber einige wissen es halt vielleicht nicht.

Zitat von Angor:
Als Hundefutter gut, aber nichts für eine Katze


Meinst du Barf? Aber natürlich ist das gut für Katzen. Auch sie sind Karnivoren.

Zitat von Angor:
Stimmt, aber einige wissen es halt vielleicht nicht.

Okay daran hab ich nicht gedacht, tut mir leid^^

Zitat von Calima:

Meinst du Barf? Aber natürlich ist das gut für Katzen. Auch sie sind Karnivoren.

Es ging darum dass ich gesagt hab, dass Rocco nassfutter einen super Barf ersatz dastellt da ich keine möglichkeit hab das BARF zeug tiefzukühlen.

Zitat von Calima:
Meinst du Barf? Aber natürlich ist das gut für Katzen. Auch sie sind Karnivoren.


Natürlich ist barfen gut, auch für eine Katze. Ein Hund gehört übrigens nicht zu den Carnivoren, Carnivoren sind reine Fleischfresser wie Katzen oder Frettchen.

Aber mir ging es darum zu sagen, dass Hundefutter, auch wenn es nur Fleisch ist nichts für Katzen ist, weil was Entscheidenes fehlt, nämlich Taurin.

Ein Hund ist in der Lage, Taurin, eine lebenswichtige Aminosäure, selbst im Körper herzustellen.
Deshalb ist es im Naßfutter für Hunde nur in Ausnahmefällen enthalten.

Eine Katze nimmt das Taurin durch die Nahrung auf, frißt sie nur Mäuse, wäre das ein idealer Taurinlieferant, so muss es aber der Nahrung, ob Trockenfutter oder Naßfutter, zugesetzt werden.

Deshalb sollte man bei Katzenfutter, ob Naß oder Trocken, auf eine so hohe wie mögliche Tauringabe achten, da einiges durch das kurzzeitige Erhitzen der Dosenbzw. der Pellets auch nicht mehr im vollem Umfang enthalten ist.

Mag die Katze auch Fleisch, kann man ab und zu rohe Herzen, Hähnchenmägen oder Leber verfüttern, die auch viel Taurin enthalten.

Leber aber bitte nur einmal in der Woche, wegen möglicher Vitamin A Überdosierung.

Wird die Katze älter, steigt der Taurinbedarf, dann reicht es durch die Nahrung meist nicht mehr aus. Es gibt aber Supplemente, meist als Pasten, die man täglich geben kann.

Taurin kann man nicht überdosieren, ein Zuviel scheidet der Körper aus.
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Zitat von Angor:
Ein Hund gehört übrigens nicht zu den Carnivoren, Carnivoren sind reine Fleischfresser wie Katzen oder Frettchen.

Hunde sind fakultative Karnivoren, deren Hauptnahrung tierischen Ursprungs ist, die sich aber auch anderer Nahrungsquellen bedienen können.

Das Problem nahezu aller im Supermarkt erhältlichen Futtermittel ist, dass sie - egal ob für Hund oder Katze - primär aus Getreide bestehen.

Für Katzen ohne Freigang ist das besonders fatal.

Mich erstaunt immer wieder, wie gut viele Haustiere dennoch überleben und sogar recht alt werden.

Ja, das ist richtig, ich habe früher unsere Kaninchen total falsch ernährt, damals wußte man noch nicht so gut Bescheid und dennoch wurden sie 9 und 8 Jahre alt.

Aber mein Amadeus ist das erste Kaninchen mit tadelloser Verdauung, jetzt weiß ich Bescheid.

Zitat von Calima:
Hunde sind fakultative Karnivoren, deren Hauptnahrung tierischen Ursprungs ist, die sich aber auch anderer Nahrungsquellen bedienen können.


Im Unterschied zu den reinen Carnivoren kann und muss ihre Nahrung zwar hauptsächlich aus tierischen Produkten bestehen, aber sie können im Gegensatz zu den reinen Carnivoren Gemüse und Obst auch im Körper verwerten und durch ihren Blinddarm auch kohlehydratreiche Nahrung verdauen.

Carnivoren wie Katzen oder Frettchen haben keinen Blinddarm, ihnen fehlen auch die Enzyme Kohlehydrate zu spalten, und sie können auch die Vitamine in Obst und Gemüse nicht verwerten.

Katzen oder Frettchen Obst oder Gemüse zugeben weil man meint ihnen Vitamine zu geben ist nutzlos.

Frettchen erkranken z.B. besonders häufig an Insulinomen, was meist immer an dem falschen Futter liegt was Getreide und Zucker enthält.

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