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Zitat von UlliOnline:
Möchte aber ein gesundes Rassetier haben. Ist das jetzt verwerflich?

Nein. Aber die Aussage impliziert, dass a) Hunde aus dem Tierschutz krank sind und b) es dort keine Rassehunde gibt. Beides ist falsch. Manche Rassen findet man in der Tat selten, dafür andere zuhauf.

Was die Gesundheit angeht, sind die meisten Mixe zudem wesentlich gesünder als viele Rassen, denen der Mensch alles mögliche weggezüchtet hat. Meine bisher drei Tierschutzhunde haben z. B. alle keine Knochenprobleme, wenn ich dagegen gleichaltrige Golden Retriever ansehe, wirken die schon wie Greise.

@Nachtsocke immer süß, wenn die Hunde so pudelnass sind...
Waldi mochte immer gerne warm trocken geföhnt werden. Fiete mag den Föhn nicht und bellt ihn an.

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Haustier - Thread

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Zitat von Bunbury:
Möchte aber ein gesundes Rassetier haben.

Damit meinte ich nur den Vergleich zu dem Hund, den mein Sohn aus Rumänien hat.
Fiete ist vom selben Züchter wie Waldi....und der wurde 15 Jahre alt.
Wir wollten eben einen Teckel und dann mit guter Ahnentafel.

Mein Herz-Hund

Zitat von Angor:

Wenn die meinen Tiere aus dem Ausland zu holen sollen sie machen, aber nicht um Spenden betteln um noch teure Reisekosten zu bezahlen.

Die Tierheime dort könnten durch das Geld besser alle Tiere versorgen. Von dem was ein einzelner Hund per Flugreise kostet, könnten die den ganzen Monat alle Tiere finanzieren.

Der Rest könnte für Kastrationen genommen werden, damit sich die Hunde und Katzen nicht weiter unkontrolliert vermehren und diese verabscheuungswürdigen Tötungsstationen abgeschafft werden.


Seriöse Vereine betreiben sowohl Tierschutz vor Ort (Aufklärung und Kastrationsprojekte) als auch Vermittlung. Ich kann da für „meine“ Vereine aus Rumänien und Spanien sprechen.
Ich habe für meine bisher vier Tierschutzhunde nicht mehr bezahlt, als ich auch im deutschen Tierheim als Vermittlungsgebühr hätte zahlen müssen. Es „bettelt“ da auch niemand und wer ein Tier adoptiert, übernimmt sowieso sämtliche Kosten selbst. Es kam auch noch keiner meiner Hunde per „teurer Flugreise“ sondern gesammelt mit dafür vorgesehenen Tiertransportern. Die Spanier sind sogar selbst gefahren, sprich, Leute aus dem dortigen Tierheim.

Viele deutsche Tierheime nehmen sogar selbst Hunde aus ausländischen Tierheimen auf, wenn sie freie Kapazitöten haben.

Ich kann diese Diskussion über Hunde aus dem Ausland einfach nicht mehr hören. Wer meint, es ist da alles so toll wie hier, möge doch einfach mal hinfahren. Und sich ansonsten mit falschen und gar abfälligen Behauptungen einfach zurückhalten. Kein Tier ist schlechter oder besser und keines hat es mehr oder weniger verdient, adoptiert zu werden.

Wer nur bestimmte Rassen sucht, wird sich eh beim Züchter umsehen. Auch das ist okay, solange der wirklich seriös ist und nicht nur einfach mal seine Hündin bespringen lässt. Ich würde mir aber keinen Hund vom Züchter holen, solange auch nur ein einziger im Tierheim sitzt - egal in welchem Land.

Zitat von UlliOnline:
Wir wollten eben einen Teckel und dann mit guter Ahnentafel.


Völlig okay und die gibt’s auch nicht soooo häufig im Tierschutz.
Meine älteste Spanierin ist knapp 14 Jahre geworden, 55 cm hoher Mix. Dann bekam sie Krebs, ansonsten wäre sie vielleicht jetzt noch hier.

Das war sie, zusammen mit meinem damaligen Pflegegalgo ️

Meine Arwen aus Rumänien (3 ½ Jahre)

Und unser Galgo (irgendwas zwischen 8 und 11 Jahre)

Der Hund meines Sohnes kam kostenlos mit einem Flugzeug * in dem noch Platz frei war *.
Die kooperieren da mit den Tiervermittlern.
Aber auf Dauer kann man auch nicht die *tierischen* Probleme anderer Länder lösen.
Dann sehen sie auch keinen Handlungsbedarf, wenn andere Ihre Probleme lösen.

@Bunbury du kannst mehrere Bilder in einen Beitrag packen

Süß die zwei. Der eine hat fast den Dackelblick drauf.

Und dann auf dem hellen Sofa...tz tz tz
achso nee ist ein Körbchen

Der Hund, der jeden Blödsinn mitgemacht hat. Auch als Gallionsfigur

Trafalgar

Zitat von UlliOnline:
Aber auf Dauer kann man auch nicht die *tierischen* Probleme anderer Länder lösen.

Gelöst wird damit auch nichts, aber verbessert, gelindert und unterstützt.

Beispiel: die Galgos in Spanien, die nach der Jagdsaison oder auch einfach, weil sie nicht zur Jagd taugen, auf grausamste Weise entsorgt werden. Mittlerweile gibt es Galgueros, die das nicht mehr tun, sie auch nicht mehr aussetzen, sondern wirklich selbst zu den Orgas bringen oder Bescheid sagen, dass diese soundsoviel Hunde bei ihnen abholen können. Das gelingt durch Aufklärung und Zusammenarbeit. Galgos sind wunderbare Hunde und in Deutschland mittlerweile auch sehr beliebt. Es wäre doch verrückt, einem Züchter 2000 Euro oder mehr in den Rachen zu werfen, damit der mir einen Galgo „produziert“, wenn ich einen aus dem Tierschutz nehmen kann. Vom Welpen bis zum Oldie ist da echt alles vertreten.

Zitat von Bunbury:
Gelöst wird damit auch nichts, aber verbessert, gelindert und unterstützt.

Schon klar, aber du weißt sicher wie ich das gemeint habe.

Leid gibt es überall auf der Welt, leider....was aber nichts verharmlosen soll jetzt.

Trigger

Ich kannte einen Jäger inzwischen verstorben, der hat auch seinen eigenen Teckel erschossen, weil er nicht für die Jagd tauglich war. So ein Sch *eißkerl war das. Einfach nur widerlich.
Unsere Teckel stammen auch aus jagdlicher Gebrauchshundezucht.
Ist schon ein besonderer Hund mit besonderem Charakter.


Ich frage mich, ist jetzt nicht auf bestimmte Personen gerichtet, ob sich Hundebesitzer bewusst sind, dass manche Menschen oder auch Katzen zum Teil Angst vor Hunden haben. Mir ist das schon öfters aufgefallen, besonders noch auf dem Dorf, wo viele ihre Hunde nicht angeleint hatten und ich da schon angesprungen wurde. Jedes Mal wurde es belächelt, der Hund in Schutz genommen, er wäre ja harmlos und lieb, aber ich hatte große Angst, wenn ein Hund auf mich zurannte und im schlimmsten Fall an mir hochsprang.
Gestern im Wartezimmer beim Tierarzt ärgerte ich mich maßlos. Es war nicht sooo voll, aber es waren 4 Hunde drinnen, natürlich alle angeleint, aber für Cleo in ihrer Box war das schon Stress genug. Sie kennt das so auch gar nicht, weil meine altenTierarztpraxis ein separates Wartezimmer für Katzen hatte. Irgendwann kam eine Frau, es waren noch sehr viele Stühle frei und setze sich direkt neben das Tischchen, auf dem Cleos Box stand, ihr Hund schnuffelte neugierig an der Box und Cleo drehte fast durch. Klar, sie hat Angst vor Hunden und dann ist sie gefangen in dieser Box. Ich fragte die Frau höflich, ob sie sich vielleicht weiter weg setzen könnte, es waren noch Stühle frei und erklärte ihr, dass Cleo Angst hätte. Sie tat es zwar, aber reagierte total verständnislos, ja fast zickig und sagte dann „Das ist ein ganz Lieber.“ Ich sagte dann nur, dass Cleo das ja nicht verstehen kann. Wie kann man so verständnislos sein? Ich überlege, ob sich viele gar nicht bewusst sind, dass auch wenn der Hund ein Lieber ist, es trotzdem Menschen und Katzen gibt, die Angst haben.
Ich würde Cleos Box ja auch nicht im Wartezimmer direkt neben jemanden stellen, der einen Vogel dabei hat. Manche denken einfach nicht mit.

Zitat von Islandfan:
ob sich Hundebesitzer bewusst sind, dass manche Menschen oder auch Katzen zum Teil Angst vor Hunden haben.

Die Frage sollte man sich immer stellen.
Ich HASSE das, wenn Leute wie bei die beschrieben reagieren. Hund nicht anleinen und dann hört er nicht oder die Ängste anderer Menschen weglächen oder kein Verständnis dafür haben, dass nicht jeder ihren Hund für den aller tollsten und friedlichsten hält.

Es gibt Menschen die haben Angst vor Hunden. Katzen und Hunde sind gerne Feinde. Sowas sollte man immer im Kopf haben. Ob kleiner oder großer Hund.
Die Reaktion dieser Frau fand ich unmöglich.

Für manche Tierhalter ist ihr Haustier ihr verlängertes Ego.
Da bleibt kein Platz für Rücksichtnahme auf andere.........
Sponsor-Mitgliedschaft

Fiete (Hund) hat Angst vor Katzen oder zumindest Respekt....inzwischen macht er einen Bogen um sie.
Zumindest die beiden von nebenan, 2 Silbertiger

Wie der Herr so der Hund / Wie der Herr so´s Gescher

Stimmt. Aber nicht immer.

https://www.google.de/search?sca_esv=57...45dpr=0.9

Tierhalter sind Götter.

An 1. Stelle Pferdebesitzer, dicht gefolgt von Hundebesitzer.
Wenn die nicht zufällig auch Katzen hatten/haben, dann fehlt denen die Empathie und Rücksicht. Ganz schlimm.

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