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Hallo!

Ich bräuchte mal eure Meinung zu folgendem Thema.
Leider hatte ich schon ein paar Jobwechsel. Ich bin auf der Suche nach einem Job, der wirklich passt. Ich gebe mich mit halben Geschichten und „hält man schon einige Zeit mit ach und Krach aus“ nicht zufrieden. Was niemand sollte aus meiner Sicht.

Wie dem auch sei.

Leider Gottes habe ich einen neuen Job, der mir schon jetzt wieder Kopfzerbrechen bereitet. Auslastung und mich gebraucht fühlen ist mir im Job sehr wichtig. was ich beim Vorstellungsgespräch schon erwähnt hatte. Leider habe ich absolut nicht das Gefühl, dass ich gebraucht werde, mir ist - trotz vieler neuer Dinge und Einarbeitungsphase - mittlerweile jeden Tag langweilig und ich verplempere Stunden mit nichts tun und warten bis die Zeit vergeht….

Wie soll ich in so einem Job glücklich werden?
Habt ihr Ratschläge für mich?

Ich möchte nicht schon wieder wechseln, aber was soll ich nur tun?

27.05.2023 22:20 • 30.05.2023 x 1 #1


10 Antworten ↓


@Vara was für Jobs hast du da gemacht? Waren das alles ähnliche oder komplett unterschiedliche? Was hast du gelernt?
Vielleicht haben sich deine Interessen geändert und du könntest mal neu beleuchten (ohne sonstige Vernunftsvorteile wie Geld zb) was da so infrage kommen könnte.
Oder bist du generell sehr wechselhaft und brauchst die Abwechslung?

A


Hatte schon einige Jobs und der neue passt wieder nicht

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Zitat von Vara:
mittlerweile jeden Tag langweilig und ich verplempere Stunden mit nichts tun und warten bis die Zeit vergeht….

Was ist das denn für ein Job, bei dem man wartet, dass die Zeit vergeht ?

Zitat von miheda:
Was ist das denn für ein Job, bei dem man wartet, dass die Zeit vergeht ?

Es ist ein Bürojob. Der Bürojob davor (Sekretariat / Sachbearbeiterin) war ebenfalls langweilig, da insgesamt wenig zu tun. Ich denke, es werden einfach immer zu viele Leute eingestellt!? Meine Kolleginnen jammerten bisher immer, dass alles so wahnsinnig stressig ist und dann wird natürlich eine Neue aufgenommen. Ich als diese Neue habe dann meistens sehr wenig zu tun. Es sind oft Arbeiten, die man locker mit 1 Person weniger bewältigen könnte..

Zitat von Gaulin:
@Vara was für Jobs hast du da gemacht? Waren das alles ähnliche oder komplett unterschiedliche? Was hast du gelernt? Vielleicht haben sich deine Interessen geändert und du könntest mal neu beleuchten (ohne sonstige Vernunftsvorteile wie Geld zb) was da so infrage kommen könnte. Oder bist du generell ...

Ich kann Abwechslung und vor allem Neuanfänge nicht ausstehen. Hätte gerne einen Job, der gut passt und wo ich länger bzw für immer bleiben kann. Aber dazu müsste mal einer passen….

Ich komme ursprünglich auch aus dem Büro und weiß genau was du meinst. Auch die Buchhaltung war nix für mich auf Dauer.
Dann bin ich etwas umgeschwungen ins Soziale und habe zusätzlich Büroarbeiten mitgemacht (in einer Kita). Ich war praktisch Mädchen für alles. Küche, Büro, Wäsche, Kinderbetreuung, Reinigung, Einkauf usw. Das empfand ich als sehr schönes Arbeiten, abwechslungsreich, nie langweilig. Der Tag war eher viel zu schnell rum... Leider von der Bezahlung her zu schlecht, weil es nix Spezielles ist. Aber rein von der Tätigkeit wars topp. Und eben nur Teilzeit möglich. Vollzeit ist in Kitas kaum noch möglich, zumindest bei uns. Glaube, das ist sogar gesetzlich so geregelt... Kenne noch eine, die ebenfalls Mädchen für alles macht bei einem Amtsgericht, da ist etwas mehr Büroarbeit, Botengänge, Reinigung usw. Aber auch sie wird eben weniger bezahlt (Aushilfe gleichgestellt), weil nix Spezielles (Fachmännisches). Da gibt es sicher einige solcher Jobs. Weiß ja nicht, was dir so liegt und ob du vom reinen Bürojob abweichen wölltest. Oder spezialisierst dich (Verwaltung, Buchhaltung, Steuerfach, Notarfach, Gesundheits- oder Sozialfach, Wirtschaft, Immobilien, usw). Als Idee kommt mir noch, dass du dich da mal beraten lassen könntest beim Jobcenter zb.

Zitat von Vara:
Ich als diese Neue habe dann meistens sehr wenig zu tun. Es sind oft Arbeiten, die man locker mit 1 Person weniger bewältigen könnte..

Das würde ich mit den Vorgesetzten besprechen. Die werden ganz sicher noch ein paar Aufgaben für dich finden. Schließlich wollen sie keinen fürs Nichtstun bezahlen.

Zitat von Schlaflose:
Das würde ich mit den Vorgesetzten besprechen. Die werden ganz sicher noch ein paar Aufgaben für dich finden. Schließlich wollen sie keinen fürs Nichtstun bezahlen.

Danke! Das werde ich probieren. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob es nicht so ist, dass die Chefs einfach ihre Ruhe haben wollen von den jammernden (meist älteren) Mitarbeitern und ihnen der Rest ziemlich egal ist. So war es leider bei meiner letzten Stelle. Meine Kollegin hat scheinbar so lange auf höchsten Niveau gejammert, bis sie jemanden eingestellt haben. Ich als diese dringende Arbeitskraft hatte dann meistens wenig bis nix zu tun. Ich erledige meine Arbeit immer sehr schnell, was für mich aber normal ist. Ich will nicht für eine Aufgabe 3 Stunden dasitzen und Zeit hinauszögern. Ich will gefordert sein und was zu tun haben.

Zitat von Vara:
Ich als diese Neue habe dann meistens sehr wenig zu tun.

Wie lange arbeitest du denn in deinem neuen Job? Die ersten Wochen ist es eigentlich normal, dass man nicht mit Arbeit zugeschüttet wird. Jeder Betrieb arbeitet ein wenig anders und da muss man erstmal Abläufe und Team kennen lernen. Und nach und nach bekommt man immer mehr Aufgaben und Arbeit.

Wenn du dich unterfordert fühlst, würde ich das einfach Mal ansprechen. Vielleicht will das Team dich einfach nicht direkt überlasten? Vielleicht wissen sie auch von manchem Fachwissen von dir nicht? Oder vielleicht gibt es einen ganz anderen Grund?
Sprich es einfach Mal an.

Bei uns gibts auch so Hoch und Tiefphasen, im Moment wieder Hoch, aber sonst kann ich auch in Teams aushelfen
wo Notstand ist oder ich suche mir andere Aufgaben, frage die Kollegen....
Irgendwie blöd manchmal so ein Job zwischen Burnout und Boreout....

Noch ein Minuspunkt: meine Kollegin ist schroff und unfreundlich.


A


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