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Wenn ja, wie kommt ihr damit klar?

22.06.2010 17:35 • 02.11.2024 #1


57 Antworten ↓


oh jaaaaa.
mal mehr mal weniger, aber im großen und ganzen ist das mit einnahme von citalopram wesentlich besser geworden

A


Tinnitus-Austausch - wer ist betroffen? Treffpunkt

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Zitat von chris2181:
aber im großen und ganzen ist das mit einnahme von citalopram wesentlich besser geworden
Aha, hätte ich nicht gedacht. Man kann sich schon an den Tinnitus gewöhnen, aber beim Einschlafen nervt es mich manchmal und ich schätze, wenn man dann eh schon unruhig ist, wird es wegen dem Tinnitus noch schlimmer. Irgendwo ist ja Tinnitus Dauerstress.

tinitus kann viele gründe haben.

Meine Tochter hat den mal bekommen wo Sie im Abistress war....jetzt ist er wieder vollkommen weg.....

Jep ich hab Dauertinnitus. Ich glaub das muß man irgendwann einfach überhören. Habe letztins darüber einen interessanten Bericht gelesen über eine Frau die Tinnitus hatte und Ihr Arzt hat wohl gemeint dass die Geräusche im Kopf entstehen. Sie hat dann wohl eine Therapie gemacht um mit diesem Geräusch besser umzugehen

Also mal wieder ein Beweis dass sich die ganzen Gedanken über Angst und Panik usw nur in unseren Köpfen und der Psyche abspielen

Also ich hatte vor 1 Jahr im Auge geplatzte Blutgefäße, was die Augenärztin dann auch bestätigte. Gut 1 Woche war das Auge blutrot, sah schrecklich aus. Mit dem Tinnitus fing da auch an, bin aber erst viel später zur HNO Ärztin. Der erzählte ich das so, auch wegen dem Auge und sie meinte, war ein Hörsturz.
Ja, kann auch Psyche sein, aber das ist selten und in meinem Fall glaube ich das nicht, weil es zeitlich in den Hörsturz passt.

Tinnitus + Zustand nach fünf Hörstürzen: komme gut klar damit. Gegen die Panikattacken finde ich, tritt es bei mir völlig in den Hintergrund.
Außerdem wurde es während der Psychotherapie bedeutend besser.

Zitat von crazy030:
Also ich hatte vor 1 Jahr im Auge geplatzte Blutgefäße, was die Augenärztin dann auch bestätigte. Gut 1 Woche war das Auge blutrot, sah schrecklich aus. Mit dem Tinnitus fing da auch an, bin aber erst viel später zur HNO Ärztin. Der erzählte ich das so, auch wegen dem Auge und sie meinte, war ein Hörsturz.
Ja, kann auch Psyche sein, aber das ist selten und in meinem Fall glaube ich das nicht, weil es zeitlich in den Hörsturz passt.


Ähhh, verstehe ich nicht wirklich: ein Hörsturz kann auf jeden Fall psychosomatisch bedingt sein und dann wäre das doch die Bestätigung, wenn er zeitlich reinpasst. Die Augen allerdings halte ich für Zufall. Einen Hörsturz und auch Tinnitus kann man exakt in einem Audiogramm nachweisen. Wurde denn mal eines gemacht?

Und wie ging es wieder weg? Oder wie geht es Dir heute mit dem Tinnitus? Ich kann Dir ein sehr gutes Buch empfehlen zum Thema.

Natürlich kann ein Hörsturz einen psychischen Hintergrund haben. Muss aber nicht und auch nicht, nur weil jemand vielleicht schon an einer psych. Störung leidet.
Zitat:
Über die genauen Ursachen des Krankheitsbildes Hörsturz existiert noch weitgehend Unklarheit. Man geht heute jedoch davon aus, dass der Hörsturz auf eine verminderte Durchblutung der Blutgefäße des Innenohres zurückzuführen ist. Diese Unterversorgung des Ohres mit Blut kann unter anderem durch eine Verklumpungen und/ oder Verstopfungen in den Blutgefäßen entstehen. Als Folge hiervon werden die signalverarbeitenden Haarzellen nicht mehr genügend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was zu einer Funktionsminderung bis hin zum Absterben der Hörzellen führen kann.

Als mögliche Auslöser oder Verstärker einer Minderdurchblutung des Innenohrs und somit eines Hörsturzes gelten vor allem Übergewicht, Diabetes, erhöhte Blutfette und Fettstoffwechselstörungen, Herzerkrankungen, Blutdruckschwankungen, erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes, Erkrankungen der Halswirbelsäule, Virusinfektionen oder allergische Reaktionen, übermäßiger Nikotin- und Alk. aber auch seelische Belastungen und Stress. Auch übermäßiger Lärm kann einen Hörsturz auslösen.

Was zu der Zeit zutraf, hab ich mal unterstrichen markiert. Was im Text nicht steht, aber die HNO Ärztin sagte mir das, es kann auch von Medikamenten kommen. Und ich hab zu der Zeit ein Medikament genommen, wo in der Packungsbeilage als gelegentliche Nebenwirkung Tinnitus steht.

Über die Gründe kann man als lange nachdenken, die werden sich nicht klar finden lassen.
Zitat:
Und wie ging es wieder weg?
Garnicht, das ist ja das Dumme.

Also ich kann damit schon umgehen, aber wie gesagt, manchmal nervt es. Gerade, wenn ich manchmal abends einschlafen will und eh schon hämmernde Kopfschmerzen hab und dann noch diesen ätzenden Pfeifton in den Ohren. Wenn ich dann eh schon unruhig bin, dann werde ich es wegen dem Tinnitus noch mehr.
Na klar, es gibt da Empfehlungen, z.B. den Tinnitus zu übertönen, etwa mit leiser und entspannender Musik, auch beim Einschlafen. Sagte mir auch die HNO Ärztin. Das geht bei mir aber definitiv nicht, weil ich nur schlafen kann, wenn es total ruhig ist. Ich könnte nie bei Musik oder TV einschlafen, bin ich auch noch nie.

Das Problem bei Tinnitus ist, er kann durch Stress entstehen, aber wenn er dann da ist, ist das zusätzlicher Stress, wie mir auch die HNO Ärztin sagte. Ein Teufelskreis. Und wenn man eh empfindlich ist, wie ich, dann ist es noch schlimmer.

Bei der Untersuchung wurde auch an 3 Tests festgestellt, auf dem linken Ohr höre ich kaum niedrigfrequente Töne.

Also bei mir wurde auch ein Hörtest gemacht und da meinte er mein Trommelfell sei schlecht belüftet und als Therapie hat er mir geraten einen Luftballoon aufzupusten und viel zu knutschen, das nenn ich mal Therapie wie gesagt ich überhör es eigentlich ganz gut außer man konzentriert sich drauf und das ist ja bei uns Angsthasen normal dass wir uns in alles reinsteigern. Übrigens noch was an alle Mädels, ich hab die Pille abgesetzt und meine Angstzustände sind viel besser geworden. Hatte vorher nie Probleme aber nach der Geburt meiner Kinder hatte ich innerhalb von 3 Jahren glaub 4 verschiedene ausprobiert und keine hab ich vertragen. wollt ich nur mal am Rande anmerken.

Euch allen einen schönen Tag

Pille sind Hormone. Und ein Grund für psychische Veränderungen bis hin zu Störungen können Hormonveränderungen sein. Sicher selten, aber möglich.

Wie hat sich der Hörsturz denn geäußert?

tinnitus kann auch von der angst kommen bzw. psyche...

Zitat von Nell:
Wie hat sich der Hörsturz denn geäußert?
Durch den Tinnitus und schwindelig war mir da paar Tage sehr.
Zitat von Dreami:
tinnitus kann auch von der angst kommen bzw. psyche...
Ja, kann. Zu der Zeit kamen bei mir aber auch noch 3 oder 4 andere Gründe in Frage. Was letztlich der Grund war, lässt sich nicht sagen.
Wenn dann auch ein Gehörschaden da ist, wie bei mir, dann ist aber sicher, der Tinnitus ist die Folge von Hörsturz, der natürlich auch von der Psyche kommen kann. Kann.

Ich bin ja auch in psychotherapeutischer Behandlung, aber nun alles auf die Psyche zu schieben (macht ja hier keiner, aber ich sags nur...), halte ich nicht für gut. Auch meine Therapeutin sagt, da sollte man sehr vorsichtig sein. Etliche Monate hab ich Stiche in der Herzgegend u.a. und man geht von Psyche aus und dann zeigt sich (Orthopäde, MRT's etc.), wie das nach 3 mal Physiotherapie alles fast weg ist. Bandscheibenvorfälle, Wirbelblockaden und verdrehte Rippe, daran lag es.

Hörsturz und Tinnitus sind aber schon zwei verschiedene Dinge. Ein Hörsturz ist ein vollständoger plötzlicher Hörverlust, ein Tinnitus kann aber muss nicht gleichzeitig bestehen.

Wenn Du Schwindel dabei hattest, könnte es auch ein Morbus Menière sein?!

Zitat von Nell:
Hörsturz und Tinnitus sind aber schon zwei verschiedene Dinge.
Ja, stimmt. Allerdings, Hörsturz kann nicht von Tinnitus kommen, Tinnitus aber von Hörsturz. Ursachen für Tinnitus:
Zitat:
Ohrenschmalz
Entzündungen des Ohrs
Otitis media
Otitis externa
Mittelohrerkrankungen mit Störung der Schallübertragung (z. B. Otosklerose)
virale und bakterielle Infekte (z. B. Borreliose)
Schalltrauma (akut oder chronisch)
Hörsturz
Tauchunfälle
Dekompressionskrankheit
Barotrauma
Morbus Menière
Hydrops cochleae
Endolymphschwankungen
Autoimmunerkrankungen des Innenohrs
ototoxische Substanzen
Akustikusneurinom (ein Tumor der Gehörnerven)
Bogengangsdehiszenz
Schwerhörigkeit/Hypakusis

http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus

Zitat:
Ein Hörsturz ist ein vollständoger plötzlicher Hörverlust
Nö.
Zitat:
Der Hörsturz ist eine ohne erkennbare Ursache (idiopathisch) plötzlich auftretende, meist einseitige Schallempfindungsstörung. Der Hörverlust kann beim Hörsturz von geringgradig bis zur völligen Gehörlosigkeit reichen, er kann alle Frequenzen betreffen oder nur auf wenige Frequenzbereiche begrenzt sein.
Bei mir sind es nur niedrige Frequenzen auf dem linken Ohr, die ich nicht höre.
Zitat:
Wenn Du Schwindel dabei hattest, könnte es auch ein Morbus Menière sein?!
Eher nicht.
Zitat:
Typisch für einen Menière-Anfall ist heftiger Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen. Der Drehschwindel hält minuten- bis stundenlang an und kann so stark sein, dass der Patient nicht mehr stehen kann. Der Schwindel wird bei Bewegung schlimmer, ist aber auch in Ruhe vorhanden. Die Patienten bemühen sich daher, den Kopf völlig ruhig zu halten.
Am Rande, die Behauptung, ein Hörsturz (und damit Tinnitus) kann auch von Stress, also der Psyche kommen, ist umstritten und nicht beweisbar. Viele Leute, die es betrifft, erfüllen zu dem Zeitpunkt auch etliche andere Auslösergründe, wie etwa zu hoher Blutdruck, Übergewicht, Raucher, Medikamente etc.
Ich kenne 2 Leute, die auch Tinnitus haben und von denen hat definitiv keiner was mit der Psyche oder Stress.
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Bist ja allerbestens informiert: verstehe nicht ganz worauf Du dann eigentlich raus willst?

Mit Tinnitus muss man leben, `ne andere Lösung kenne ich nicht.

Vielleicht hat ein Tinitus verschiedene Auslöser....

ich weiss ganz sicher das er durch Stress entstehen kann und auch wieder verschwindet...

Zitat von Nell:
verstehe nicht ganz worauf Du dann eigentlich raus willst?
Steht im 1. Beitrag:
Zitat:
wie kommt ihr damit klar?

Das sollte eigentlich nicht in eine Diskussion über Ursachen abgleiten.
Zitat von Chaosfee:
Vielleicht hat ein Tinitus verschiedene Auslöser....

ich weiss ganz sicher das er durch Stress entstehen kann und auch wieder verschwindet...

Ist doch auch richtig. Aber falls die Ursachen nicht zutreffen, dann kann Tinnitus eben auch genau das auslösen:
Zitat:
Tinnitus (meist chronischer) kann psychologisch bedingte Folgeerscheinungen nach sich ziehen:
Schlafstörungen
Angstzustände
Depressionen
Arbeitsunfähigkeit
Er kann also psychische Ursachen haben oder nicht, dann aber welche auslösen. Möglich ist alles.

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