Zitat von zimtsternlein:bin gespannt
Dann will ich mal...
...wobei mir bißchen komisch zumute ist, habe eigentlich nicht so viel zu erzählen:
Vor einigen Monaten war ich ziemlich fertig, am Ende, hab' mich gefragt was soll all mein Mühen usw, kommt eh' nichts oder nicht so viel bei raus... wozu bin ich da... usw... keiner mag mich... usw...
Da hab' ich mir dann diese existenzielle Frage gestellt: Gibt es Gott?
Wenn nein, ist sowieso alles egal und ... (das weitere will ich jetzt hier nicht ausführen).
Wenn ja, muß es ein persönlicher (oder besser personenhafter) Gott sein, der Interesse an mir hat und dem ich nicht wurscht (d h egal) bin.
Wenn es Gott gibt, dann läßt er mich nicht erst werden und sagt dann Viel Glück! und das wars dann. Das wäre seehr unlogisch... Warum erst Mühe sich geben und dann Laufpass geben und mach was du willst sagen - also so nicht...
Ich habe gemerkt, in mir drin, ja es gibt ihn.
Dieses in mir drin könnte man vielleicht mit Glauben beschreiben.
Ich habe gemerkt, es kostet unwahrscheinlich viel Mühe, Kraft ein Weltbild oder eine Lebensauffassung zu kreieren, in dem/in der Gott nicht existiert.
Es ist so mühsam weil es Gott gibt, und weil es ihn gibt, tut man sich unheimlich schwer ihn wegzudiskutieren auch wenn manche es versuchen.
Der personenhafte Gott, der Interesse am Menschen gezeigt hat und zeigt, ist der Gott der Bibel.
Dieses Interesse wird deutlich durch Jesus, der damals auf die Welt kam, lebte und das tat was er getan hat (und das war einiges) mit Bedeutung für damals, für heute und für die Zukunft.
Dieses für heute?? Tja, ich habe mal vor einiger Zeit ein Stück Sandwich-Bibel in der Hand gehabt. Ich nenne das Sandwich-Bibel, weil vorne und hinten Berichte von Menschen von heute drin waren (in der Mitte das Neue Testament in einer etwas verständlicheren Textausgabe). Diese Berichte waren manchmal herzergreifend zu lesen von ihren Wegen und Irrwegen. Sie berichteten wie sie das mit Gott, mit Jesus erkannt haben und wie das für sie ganz praktisch wurde... einfach toll... ich werd mal versuchen den Titel des Buches über google herauszufinden.
Jetzt hab' ich doch schon etwas mehr geschrieben, an den vergangenen zwei Sonntagen wurde mir während der Gottesdienste bewußt wie nah Gott ist und er läßt uns nicht allein...
...ist halt' auch so die Frage inwieweit ich IHN ranlasse an mich, an mein Inneres, an mein Seelenleben...
...vielleicht ist das auch eine Antwort, weshalb Viele sich auf Medikamente, auf Therapien, auf sonstwas sich einlassen und da ihren Glauben dranhängen, als sich an einen personenhaften tatsächlich existerenden Gott...
ein Medikament, eine Therapie oder sonstwas fragt nicht nach mir, nach meiner verletzten, verwundeten, kaputten Seele,
aber Gott fragt danach, und irgendwie denke ich, wenn einer, dann ist ER der mich wirklich von grundauf kennt, der richtige Seelendoktor ...
Soweit mal das von mir...
habe gesehen, dass auch andere einiges geschrieben haben, manches sehe ich ähnlich, manches sehe ich anders, aber das würde im Moment zu weit führen...
jetzt schließe ich erstmal... werd noch nach dem Buchtitel gucken, und vielleicht mich mal wieder melden...
...oder auch nicht, mal schauen...
Bis dann...