Ich denke, Zucker ist Zucker - egal, ob er aus Honig, aus Zuckerrüben oder Rohrzucker, Agaven, Traubenzucker oder sonstiger Fermentierungssüße besteht. Das zu reduzieren, ist immer gut. Besser ist es aber, sich mit den Mengen auseinanderzusetzen und einen besseren natürlichen Umgang mit Zucker zu lernen, den man später beibehalten kann und einen nicht überfordert.
Ersatzsüße, Stevia mal ausgenommen, also diese Süßstoffe sind leider auch tückisch. Seit 2014 soll in der EU auf Süßstoff der Salzwert angegeben werden. Die Formel für die Menge ist Natrium * 2,5 = Salzgehalt. Es mag an der scheinbar genutzten Menge Süßstoff nicht viel sein, aber wer auf Natrium und Salz achten muß, um die Nieren nicht zu überfordern, sollte keine Süßstoffe verwenden. Ebenso lohnt sich ein Blick auf das gekaufte Wasser, auf dem der Natriumgehalt angegeben werden muß. Rechnet man das in Salz um... halleluja! Hinzu kommt, daß manche meinen, Süßstoff würde nicht als Kalorien hängen bleiben und übertreiben den Süßstoffkonsum und wenn sie gerade abnehmen merken sie plötzlich, daß sie nicht mehr abnehmen oder sogar zunehmen: Salz erhöht die Wasserbindung im Körper, auch bei Gesunden.
06.01.2018 10:21 •
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