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Zitat:
In 11 Monaten 69 kg abgenommen? Tut mir leid, das kann ich nicht glauben.


Ich hab dir mal privat ein Bild gesendet

Ich habe festgestellt, daß ich nur noch eine Portion grünen Tee zu Hause habe. Muß ich morgen unbedingt dran denken.

In 11 Monaten kann man 69 kg abnehmen. Das sind pro Monat 6,2 kg und in der Woche sind das 1,5 kg Abnahme. Für 1 kg Gewichtsverlust/Woche müssen täglich 1000 (x7) kcal-Differenz zwischen Aufnahme und Verbrauch geschafft werden.
Das klappt aber nur im adipösen Bereich, denn desto mehr das Gesamtgewicht sinkt, desto mehr sinkt der Kalorienbedarf und somit gleicht sich im Normalgewicht die mögliche Abnahme mehr und mehr nach unten an. Im Normalgewicht schafft man dann zwar unter günstigen Vorraussetzungen auch noch 1 kg Abnahme in der Woche, aber nicht mehr jede Woche und das allerdings dann meist auf Kosten des Nährstoffhaushalts und wenn der Körper keine Fettreserven hat, wird er sich nur noch an der Muskelmasse bedienen.

Ich hoffe, @carohoney du hast das mit ärztlicher Beratung gemacht, denn auf eigene Faust halte ich das für ungesund.
Zitat:
...leider habe ich mich psychisch so unter Druck gesetzt das ich wieder zugenommen hab. Jetzt habe ich wieder 3o Kilo unten und bin hoch motiviert, das ganze wäre ohne Angststörungen aber um einiges leichter.

Leider kann man nicht alles auf die Angsstörung schieben und so denke ich, daß die Gewichtszunahme leider auch den Grund hat, daß du nicht nachhaltig umgestellt hast. Oft passieren die Jo-jos, weil man nach der Gewichtsabnahme wieder in die alten Fehlernährungsmuster zurück fällt. Die Kalorienbilanz zwischen Gewicht und der nötigen Kalorienaufnahme ist dann dauerhaft um ein Vielfaches erhöht. Das kann natürlich psychische Ursachen haben und mit einer Depression beispielsweise hat man natürlich Aktivitäts-Tiefs - ganz klar.

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Gewicht abnehmen - Mythen und Wahrheiten?

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Zitat:
In 11 Monaten kann man 69 kg abnehmen. Das sind pro Monat 6,2 kg und in der Woche sind das 1,5 kg Abnahme. Für 1 kg Gewichtsverlust/Woche müssen täglich 1000 (x7) kcal-Differenz zwischen Aufnahme und Verbrauch geschafft werden.
Das klappt aber nur im adipösen Bereich, denn desto mehr das Gesamtgewicht sinkt, desto mehr sinkt der Kalorienbedarf und somit gleicht sich im Normalgewicht
Ich hoffe, @carohoney du hast das mit ärztlicher Beratung gemacht, denn auf eigene Faust halte ich das für ungesund.
Leider kann man nicht alles auf die Angsstörung schieben und so denke ich, daß die Gewichtszunahme leider auch den Grund hat, daß du nicht nachhaltig umgestellt hast. Oft passieren die Jo-jos, weil man nach der Gewichtsabnahme wieder in die alten Fehlernährungsmuster zurück fällt. Die Kalorienbilanz zwischen Gewicht und der nötigen Kalorienaufnahme ist dann dauerhaft um ein Vielfaches erhöht. Das kann natürlich psychische Ursachen haben und mit einer Depression beispielsweise hat man natürlich Aktivitäts-Tiefs - ganz klar



Ja ich war in einer Kur und hab zuhause weiter gemacht. Ich hab mit 170 Kilo gestartet. Durch die Depressionen konnte ich erst nicht damit umgehen das Menschen die mich immer gemobbt haben mit mir befreundet sein wollten Männer die mich nie wollten kamen und durch die Angst alle durch eine Zunahme bzw keine weitere Abnahme mehr zu haben bin ich in die Bulimie gerutscht und hab schön durch Bingeeating wieder zugenommen. Das ist ein unglaublicher Teufelskreis. Aber ich hab wieder angefangen, auch wenn es mir zur Zeit so schei. geht muss es weiter gehen und ich mache wieder Sport und esse gesund und lasse regelmäßig mein Gewicht und mein Blut und Blutdruck beim Arzt checken. Wer weiß, vielleicht geht es dadurch auch mit der Psyche wieder Bergauf.

Zitat von Abendschein:
Schlaflose, es gibt nichts Negatives. Ich habe gegoogelt. Das Einzige was Negativ ist, für mich, ist
der Geldbeutel.


Ich habe ja nichts Negatives dagegen gesagt, nur dass Nahrungsmittel nicht so sehr in den Zellstoffwechsel eingreifen können, dass man dadurch abnehmen kann ohne gleichzeitig die Kalorien zu reduzieren. Ich habe auch gegoogelt und dabei festgstellt, dass man bei dieser Diät nur sehr wenig und nur kalorienarme Dinge zu sich nehmen darf. Da nimmt man natürlich ab, aber nicht wegen dem erhöhten Stoffwechsel. Dazu kommt, dass man diese teuren Tees und Nahungsergänzungsmittel kaufen muss. Das ist dann wohl der einzige Zweck dieser Diät.

Ich habe jetzt innerhalb einer Woche 2kg abgenommen, indem ich mich nicht mit Essen vollgestopft habe wie bisher und 4 Mal im Studio war. Da habe ich jedes Mal auf dem Crosstrainer in 40 Minuten 500 Kalorien abtrainiert. Dazu kam auch noch etwas bei den 20 Minuten Krafttraining, nur kann man da nicht messen, wieviele Kalorien dabei loswird.

2 kg in einer Woche sind super! Ich schaffe immer nur 1 bis 1,5 kg, und das auch nur bei sehr strenger Diät, die ich diesmal nicht machen möchte. Gut, ich bewege mich kaum. Muss mehr werden. Am besten das Stepperdings vom Keller raufholen.

Zitat von juwi:
2 kg in einer Woche sind super! Ich schaffe immer nur 1 bis 1,5 kg, und das auch nur bei sehr strenger Diät, die ich diesmal nicht machen möchte. Gut, ich bewege mich kaum. Muss mehr werden. Am besten das Stepperdings vom Keller raufholen.

Ja, mit mehr Bewegung muß ich das diesmal auch angehen. Von nix, kommt nix.

Das Wetter lädt zurzeit leider auch nicht grad zu ausgedehnten Spaziergängen ein, so grau und nass, wie es ist. Stürmisch auch. Aber gegen den Stepper in der Wohnung spricht nichts - da gelten keine Ausreden
Das neue Volkshochschulprogramm wär' ja auch heute gekommen... vielleicht doch einen Sportkurs belegen (und auch hingehen und mitmachen)? Hmm...

Hallo, hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich habe relativ viele Kilos durch Intervallfasten + Sport verloren. Also zuerst 3 Monate 2 Tage die Woche nur trinken (egal welche Tage, aber es muss mindestens 1 Tag essen dazwischen liegen). Ab dieser Zeit habe ich es auf 2 komplette Gemüsetage pro Woche gesteigert und dabei bleibe ich jetzt.
Habe leider einen schildkrötenmäßigen Stoffwechsel und jedes Kilo ist ein Kampf, aber durch das Intervallfasten gewinnt man auch mehr Energie und man sieht einfach besser/ gesünder aus. Dazu noch mindestens 3x die Woche laufen gehen und gut is.
Das Gute: Es stellt sich kein YoYoEffekt ein. Meine Mutter macht das auch schon einige Jahre mit guten Erfolgen.

Da muß jeder sein eigenes Ding finden, wo man dran bleiben kann. Mein einer Neffe hat mit Intervallfasten auch viel abgenommen.
Mein anderer hat sich zusammen mit seiner Freundin quasi halbiert, nur durch gesundes Essen und Sport.

Bei mir ist Diät für immer gestrichen, Rauche nicht trinke kein Alk. und dann soll ich noch auf das schöne Essen verzichten, nö.
Ich lebe nur einmal und weiß auch nicht wie lange noch und dann soll ich auf das beste verzichten, was hat man dann noch?

Zitat von Uropanoel:
Rauche nicht trinke kein Alk. und dann soll ich noch auf das schöne Essen verzichten,

Hast Recht Oppa, ist auch nur noch mein einziges Laster, will nicht wissen was passiert, wenn ich auch das noch aufgeben würde.
Wenn man sich aber nicht mehr wohl fühlt in seiner Haut und eben paar Pfündchen purzeln lassen möchte, ist dagegen nichts einzuwenden.
Für mich suche ich einen Weg, daß essen Spaß macht und gut für den Körper ist. @Reenchen hats ja vorgemacht, wies geht.
Sie hat nichts vermisst und ihr gings super dabei. So, ist das auch genau richtig, denn sonst wirds eine Quälerei und wer macht das schon
lange freiwillig mit.

Zitat von Blackstar:
Hast Recht Oppa, ist auch nur noch mein einziges Laster, will nicht wissen was passiert, wenn ich auch das noch aufgeben würde.


Liebe Blackstar, was bleibt da noch? nix mehr. Ich brauch meine Süßigkeiten und Eis, damit mir mein Leben überhaupt noch etwas spaß macht.

Du hast es ja auch nicht nötig abzunehmen, wenn Du Dich so wohlfühlst. Die feinen Sachen seien Dir von Herzen gegönnt.
Wenn ich ehrlich bin, bin ich süchtig nach Süßigkeiten aus Industriezucker und Schokolade, heute im Supermarkt, mußte ich mich
wieder an die Kandare nehmen, nicht wieder was davon zu kaufen. Das artet bei mir dann immer so aus, daß ich nichts anderes mehr
esse und mir entsprechend die ganze Zeit, so ist, wie man sich nicht fühlen will. Bei mir gibt es deswegen auch nicht nur ein bißchen,
wie oft hab ich das probiert. Es fängt ganz unmerklich an, mit wenig, dann wird es immer mehr, bis es nichts anderes ist, über den Tag
verteilt. Es ist eine Sucht bei mir und ich bin froh über den Tag, wo es das Zeug nicht mehr geben sollte!

Ein Stückchen von einer Tafel Schokolade geht bei mir nicht, die Tafel ist ratzfatz weg und da konnte ich mich noch nie beherrschen,
anders ist es bei Kuchen, den kann ich wieder links liegen lassen. Das süße Zeug, macht mich dann immer hungriger nach mehr davon.
Was immer da drin ist, es will dann immer mehr und mehr und macht mich kaputt. So ähnlich wie Alk. beim Alk..
Es artet in einem selbstzerstörerischen Umgang aus und das jedes Mal, wenn ich mal eine weile davon los gekommen bin.
So langsam glaube ich, daß ich auch nicht mehr klein anfangen darf, wie das Glas beim Alk., ist bei mir das kleine Stück Schoki.

Genau @Blackstar mich machen die Süßigkeiten auch immer süchtig. Ein Stück Schoki geht bei mir auch nicht,
es muß dann die ganze Tafel sein. Je mehr Süßigkeiten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit an Artrose, Gicht und
Rheuma zu erkranken und ich bin wirklich gefräßig in der Hinsicht. Es geht nur über striktes Süßigkeiten Verbot, alles
andere geht bei mir nicht. Es muß jeder selber wissen und es ist auch nicht schlimm, wenn es Dicke gibt. Ich mache
das für mich alleine und ich habe es mir gestern bestellt und bekomme es Morgen. Bin in zwei Gruppen drin,
es macht Spaß. Ich komme auf andere Gedanken und habe eine neue Aufgabe. Ein klein wenig freue ich mich darauf.

Nein, @Schlaflose ich habe auch nicht gesagt das Du etwas dagegen gesagt hast. Ich probiere das jetzt aus und
wichtig ist für mich, das die Mittel die ich da einnehme, nicht Gesundheitsschädlich sind, das ist mir sehr wichtig.
Bis jetzt konnte ich noch nichts Negatives lesen. Ich berichte dann weiter.

Zitat von juwi:
2 kg in einer Woche sind super! Ich schaffe immer nur 1 bis 1,5 kg, und das auch nur bei sehr strenger Diät, die ich diesmal nicht machen möchte. Gut, ich bewege mich kaum. Muss mehr werden. Am besten das Stepperdings vom Keller raufholen.


Das geht leider immer nur am Anfang so schnell Das ist nur Flüssigkeitsverlust.

Zitat von Schlaflose:

Das geht leider immer nur am Anfang so schnell Das ist nur Flüssigkeitsverlust.

Ich hatte heute Morgen nur mehr 70 kg statt 72. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das von den zwei Diättagen kommt, das wäre zu schön! Werden Gewichtsschwankungen sein. Habe das Gefühl, dass ich durch das Sertralin aufgeschwemmt bin.

Ja eben, wenn im Gewebe Flüssgikeit eingelagert ist, wird man das ganz schnell los. Das ist ja bei mir auch der Fall.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zum Thema Cellreset:
Damit versuchen Menschen genauso Geld zu verdienen, wie mit anderen unseriösen Stoffwechselkuren etc.
Es ist totaler Quatsch. Alleine schon die Aktivierungs- und Reinigungsphase, die da beworben wird.
Ein halbwegs gesunder Körper muss sich weder detoxen noch anderweitig Schlacken abbauen.

Wenn man eine Essstörung hat oder eben Medis nimmt, die Einfluss auf das Hungergefühl/ Sättigungsgefühl oder den Stoffwechsel/ Wassereinlagerungen haben, ist es natürlich mit Abnehmen schwieriger, aber auch möglich, weil immer der Grundsatz gilt:
Abnehmen tut der, der weniger aufnimmt, als er verbraucht.
Kaloriendefizit.
Alles andere ist wissenschaftlich nicht belegbar.
K.hydrate sind nicht böse, solange man sinnvolle verzehrt (lang sättigende wie Kartoffeln oder Vollkorn). Low Carb macht keinen dauerhaften Sinn, höchstens man ist Kraftsportler in der Definitionsphase. Und gesund ist das sicher auch nicht. Wer durch Low carb abnimmt, tut dies, da die Speicher vorübergehend geleert werden. Und vor allem: weil er automatisch bewusster isst.
Ansonsten gilt auch hier:
Man nimmt genauso mit High Carb ab, wenn man ein leichtes Kaloriendefizit fährt.
Ob nun HCLF oder was auch immer.

Programme, die Geld kosten, gehören meiner Meinung nach verboten, denn zum einen werden krankmachende Schönheitsideale weiter vermarktet und unterstützt, und zum anderen ist das meiste doch einfach Betrug.

Desweiteren:
Die Zahl auf der Waage ist nicht allein ausschlaggebend: Ich habe mit weniger Körperfettanteil, aber 5 kg mehr, schon zwei Hosengrößen kleiner gehabt.

Am sinnvollsten finde ich es, sich nichts zu verbieten (es sei denn, aus ethischen Gründen), täglich ein kleines Kaloriendefizit zu fahren (Gesamtumsatz ausrechnen, Sport nicht einrechnen, sondern einfach als Bonus nutzen), sich sinnvoll zu bewegen (was macht mir Spaß ?).

Wenn man merkt, dass bestimmt Dinge (Zucker, Brot o.ä.) Fressanfälle triggern, diese erstmal konsequent meiden, bis man wieder intuitiv essen kann.
Wobei Zucker definitiv süchtig macht, und ich den generell nicht als sinnvoll erachte.
Ich rede allerdings von industriell hergestelltem Zucker, und nicht von Fruchtzucker o.ä.

Ich esse täglich drei Bananen, gerne auch als Eis (tiefgefroren mit dem Mixer bearbeiten, wird herrlich cremig). Völlig egal, ob Fruchtzucker oder diätschädlich: das einzige, was zählt, sind die Kalorien nicht zu sprengen.

Mein Problem ist es, die Wassereinlagerungen (wirklich starke Ödeme) durch das Medi im Zaum zu halten.

Zitat von Abendschein:
Genau @Blackstar mich machen die Süßigkeiten auch immer süchtig. Ein Stück Schoki geht bei mir auch nicht,
es muß dann die ganze Tafel sein. Je mehr Süßigkeiten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit an Artrose, Gicht und
Rheuma zu erkranken und ich bin wirklich gefräßig in der Hinsicht. Es geht nur über striktes Süßigkeiten Verbot, alles
andere geht bei mir nicht. Es muß jeder selber wissen und es ist auch nicht schlimm, wenn es Dicke gibt. Ich mache
das für mich alleine und ich habe es mir gestern bestellt und bekomme es Morgen. Bin in zwei Gruppen drin,
es macht Spaß. Ich komme auf andere Gedanken und habe eine neue Aufgabe. Ein klein wenig freue ich mich darauf.

Nein, @Schlaflose ich habe auch nicht gesagt das Du etwas dagegen gesagt hast. Ich probiere das jetzt aus und
wichtig ist für mich, das die Mittel die ich da einnehme, nicht Gesundheitsschädlich sind, das ist mir sehr wichtig.
Bis jetzt konnte ich noch nichts Negatives lesen. Ich berichte dann weiter.


Die Mittel sind im besten Fall nicht gesundheitsschädlich, aber eben auch absolut überteuertes Unnütz.

Dass man in solchen Programmen in Gruppen ist, ist rein psychologisch sinnvoll, wenn man diese Motivation benötigt (Ich komme auf andere Gedanken und habe eine neue Aufgabe), das hat aber rein gar nichts mit diesem überteuerten Programm zu tun. Genauso kann man sich einer kostengünstigen Gruppe anschließen, oder Dinge mit anderen netten Menschen machen, die überhaupt nichts kosten.

Nachtrag zu cellreset:

Durch Kalorienreduktion wird der Stoffwechsel eben NICHT gesenkt !
Desweiteren kann man mit Vitalstoffen einen Stoffwechsel nicht anregen !



Solche Programme würde ich alle verbieten.
Da wird Menschen Geld aus der Tasche gezogen, und mich ärgert das.

Und ganz ehrlich:
was hat die Unterteilung in weiße Tage, rote Tage etc für einen Sinn ?
Wie bitte ist das mit einer intuitiven Ernährung in Einklang zu bringen ?
Die Menschheit wird immer bekloppter.

Buchempfehlung:
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Sinnvolle 9,99 Euro für Menschen, die noch an Hungerstoffwechsel und andere Mythen glauben.

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