heute früh hat mein Mann mich geschockt. Er sagte, dass er zukünftig in seiner Musikbude schlafen wolle.
Zur Vorgeschichte bzw. Begründung: Wir haben gegenläufige Tagesabläufe, er ist ein Nachtmensch, kann sich seinen Tag frei einteilen und wuselt auch Mal gern spätabends rum. Allerdings braucht er aber auch zwischendurch Mal sein Bett, um Gymnastik und Mass. zu machen (er hat M. Bechterew). Ich wiederum stehe morgens um 5 Uhr auf, gehe arbeiten und brauche abends meine Ruhe. Wenn mein Mann um 0 Uhr ins Bett kommt und dann noch massiert und Gymnastik macht, bin ich na klar wach und sauer. Mein Mann hat seine Musikbude als Rückzugsraum, ich habe nur das Schlafzimmer. Er nimmt schon immer viel Rücksicht darauf und bemüht sich, mich nicht zu stören. Jetzt hat er mir gesagt, er fühlt sich total eingeschränkt. Wenn ich drüber nachdenke hat er ja auch Recht. Trotzdem muss ich das erstmal verdauen. Nach 20 Jahren plötzlich getrennte Schlafzimmer?!? Das fühlt sich so getrennt an. Aber vlt. ist es ja auch eine Bereicherung . Zu erwähnen ist auch, dass ich seit Jahren Schlapnoe habe und mit Maske schlafe, was ihn ja auch ein bisschen in seinem Schlaf stört.
Wie seht Ihr das? Wie schlaft Ihr so (ohne zu tief ins Detail gehen zu wollen )?
LG Mollie
11.11.2022 11:12 • • 11.11.2022 #1