Besonders prekär wird die Situation in der Pflege, damit zugleich auch für Menschen, die jetzt pflegebedürftig sind oder demnächst werden. Aber auch für ihre Angehörigen. Auch der Standard in Krankenhäusern sinkt, es kann also heute schon jeden treffen, hier ist ein Artikel, der die Situation erläutert:
https://www.psymag.de/11422/probleme-in. /view-all/
Wer wenig Geld und keine Angehörigen hat, den trifft es besonders hart, die Altenheime der nahen Zukunft werden keine Wellnessoasen.
Was also kann man tun? Mehrgenerationenhäuser oder eben Projekte, bei denen man sich wechselseitig hilft, eines ist von einem Altenpfleger aus Bayerns initiiert, der sich nach Jahrzehnten Berufserfahrung seine eigenen Gedanken gemacht hat. Ich habe selbst über ein Jahrzehnt in der Krankenpflege gearbeitet und kann bestätigen, was er sagt und finde seinen Ansatz großartig. Er hatte durchaus Startschwierigkeiten, aber das Konzept des Mannes ist genau das, was ich mir auch vorstellen könnte. Hier ein sehr interessantes Interview mit ihm, das als Anregung dienen soll, das Thema zu vertiefen und einige, ähnliche oder andere Konzepte zu diskutieren. Allgemein, aber es kann auch sehr konkret werden, schauen wir, was kommt:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr. t-100.html
Meine Idee ist übrigens, dass das kein Konzept allein für Renter ist, sondern eine attraktive Wohnmöglichkeit für alle, die sich vorstellen können, in einer Gemeinschaft zu leben, in der man sich wechselseitig unterstützt.
Dann mal viel Spaß und anregende Ideen.
25.01.2023 16:18 • • 19.02.2023 #1