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@Bunbury
oder auch so

Zitat von Weststern:
Dieser dummschwätzenden Therapeutin wünsche ich, dass ihr Säugling und ihr Mann sterben. Dann sieht sie mal wie es ist, immer alleine zu sein.

Das finde ich aber jetzt sehr krass von Dir, sowas wünscht man nicht mal seinem ärgsten Feind.
Nur weil Du verbittert bist, ist das kein Grund so zu reagieren.

Und den Zwang mit dem Geld geben finde ich jetzt auch nicht so gut, aber ehrlich, wegen einmal 10 Euro im Jahr so einen Aufstand machen?

Mit solchen Gedanken und solchem sozialem Verhalten machst Du Dich selber zum Außenseiter, und dann wunderst Du Dich, dass Du noch allein bist.

A


Geld sammeln / Sammelkassen auf Arbeit

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Ich habe Freundinnen und als diese Ninder bekamen, hat sich ersteinmal die ihr Leben geändert und zum anderen ist das ganz normal, das Kinder das Leben ändern. Man hat nicht mehr soviel Zeit. Ich selber habe keine Kinder, aber immer Verständnis für die gehabt, die welche haben. Statt ihnen den Tod zu wünschen (was ich unmöglich finde) könntest Du Dich ja mit einbinden und vielleicht mal helfen. Wer so denkt, da fehlen mir die Worte.

Zitat von Weststern:
Meine Therapeutin erzählt mir denselben schei.. Ihr wisst wahrscheinlich gar nicht wie es ist, noch nie begehrt und geliebt worden zu sein.


Zitat von Weststern:
Siehe der sogenannte Freund in meinem anderen Thread. Der immer nur Zeit hat, wenn der etwas will.

Ah ich verstehe . Da fehlt aber noch ein Tread von der Dame, die immer zu spät zu Verabredungen kommt.

Ich bin hier raus.

Zitat von Angor:
Das finde ich aber jetzt sehr krass von Dir, sowas wünscht man nicht mal seinem ärgsten Feind. Nur weil Du verbittert bist, ist das kein Grund so ...

Ich hatte gestern Abend mal wieder ein paar B. zu viel... In Ordnung war diese Aussage nicht.

Dennoch finde ich diese Aussagen von der Therapeutin ehrlich gesagt daneben. Die hat gut Reden. Die weiß ja gar nicht, wie belastend die Situation ist.

Und wegen dieser Kasse: Ich schließe mich nicht durch das Nichtgeben der 10 Euro aus. Ich werde ja schon dadurch ausgeschlossen, dass ich nichts bekomme bei für mich besonderen Anlässen.

Aber die Anlässe sind doch klar. Du kannst doch die anderen jetzt nicht dafür verantwortlich machen, dass du meinst, diese Anlässe werden auf dich nicht zutreffen. Und für dich beanspruchen, andere Anlässe zu bekommen.

@DerAlex

Ja, die Anlässe sind klar. Und für die möchte ich nichts geben, weil die bei mir nicht eintreten werden und deswegen möchte ich mich nicht an der Kasse beteiligen.

Es wird im Prinzip vom Abteilungsleiter verlangt, dass ich anderen Kollegen etwas gebe, ohne von denen je etwas zurückzuerhalten und deswegen beteilige ich mich da nicht mehr daran.

Ich werde aufgrund meiner Lebensrealität von den Kollegen aus dieser Gemeinschaftskasse ausgeschlossen und schließe mich nicht selbst aus, wie Angor schreibt. Ob ich etwas gebe oder nicht. Ich werde da ausgeschlossen.

Zitat von Weststern:
Aber jetzt zur eigentlichen Frage dieses Threads. Wie haltet ihr das mit den Kassen?

Es ist schwierig.
Ich kann deine Verletzung und das Gefühl, das es ungerecht ist, sehr gut verstehen. Überhaupt für so etwas zum Abteilungsleiter gerufen zu werden, was freiwillig ist, ist schon irgendwie Grenzüberschreitend.

Die Frage jetzt ist die der Taktik.
Das du nicht einzahlst macht auf jeden Fall die Runde. Es sorgt quasi für eine Spaltung. Für eine Distanzierung. Im Prinzip auch nicht richtig. Kannst du aber nicht ändern.

Was ist für dich das kleinere Übel? Einmal im Jahr einzahlen und irgendeine menschlich nachvollziehbare Ausrede erfinden, warum es so lief wie es lief. Und die Wogen glätten sich.

Oder deinem Standpunkt treu bleiben und aushalten, das es innerhalb des Kollegiums was verändert?

@Weststern Ich kann dich teilweise verstehen. Wir hatten auch so eine Sammelkasse und die jungen Kollegen, die sehr viele und in der Überzahl waren, bekamen zu ihren ständigen Hochzeiten und Geburten von Kindern riesige Präsente überreicht.

Wir Älteren fanden uns da oft übervorteilt, zu einem normalen Geburtstag gab es gar nichts, zum Runden Geburtstag einen kleinen Blumenstrauß.
Zur Geburt eines Kindes aber Riesengeschenke, so für 150Euro.
Naja, ich hab halt weiter mitgemacht.
Zu meiner Pensionierung hatten sie extra gesammelt und ich hab eine Riesensumme bekommen und liebe persönliche Mitteilungen. Da konnte ich mich echt nicht beschweren und war gerührt. Habe auch ein Buffet ausgegeben.
10Euro pro Jahr kann man auch verschmerzen. Wenn keiner was kriegt, zum Geburtstag ist es ja auch irgendwie gerecht. Aber nicht mal zum runden Geburtstag finde ich echt krass.

Zitat von Dunkelbunte:
Es ist schwierig. Ich kann deine Verletzung und das Gefühl, das es ungerecht ist, sehr gut verstehen. Überhaupt für so etwas zum Abteilungsleiter ...

Ob ich jetzt noch einzahle oder nicht ändert für mich persönlich nichts mehr...

Ich habe mich, nachdem ich gestern das Prinzip dieser Kasse erklärt bekommen habe und zum Chef zitiert wurde innerlich schon von den Kolleginnen und Kollegen distanziert. Ich werde jetzt auch nicht mehr auf die Abteilungsfeiern gehen. Mit Menschen, die von mir Solidarität fordern, sich selbst aber nicht solidarisch zeigen, möchte ich keine Freizeit mehr verbringen.

Es ist mir jetzt letztlich egal, wenn die zu mir auf Abstand gehen. Innerhalb meines Teams gebe ich gerne etwas zu den Anlässen und werde das auch weiterhin tun und auch da zu den Veranstaltungen gehen.

Aber halt nicht mehr in diese Abteilungskasse. Was habe ich mit den entfernten schwangeren Kolleginnen zu tun? Genauso wenig, wie sie mit meinem runden Geburtstag zu tun haben.

@Quitzil

Natürlich ist es irgendwie gerecht. Wenn ich aber aufgrund meiner Lebenssituation immer nur geben muss, aber nie mal Anerkennung bekomme, dann gebe ich halt nicht mehr gerne.

Ich engagiere mich ehrenamtlich im Tierschutzverein und gehe auch regelmäßig mit Heimhunden Gassi. Die zehn Euro sind da als Spende besser investiert.

Bei uns gibt es auch nur zu Geburt, Hochzeit oder Dienstjubliäum ein Geschenk. Das ist dann aber freiwillig, also wer nichts einzahlen will tut es auch nicht, darf dann aber auch nicht auf der Glückwunschkarte unterschreiben.
Dass alle zum Einzahlen gezwungen werden, davon halte ich nichts, habe das aber teils schon in anderen Betrieben mitbekommen. Ein Freund wurde wegen irgendwelcher unsinnigen Paragrafen in seinem Arbeitsvertrag sogar dazu verpflichtet, weiter einzuzahlen. Das gehörte bei dem Arbeitgeber einfach dazu.
Ich kann den Ärger verstehen und finde es gut, dass du deine Meinung gesagt hast. Ich denke nur, dass nichts dabei rauskommen wird. Klau einfach ein paar Mal Kopierpapier und das Geld ist wieder drin

Ich höre sehr viel Verbitterung aus deinen Beiträgen heraus.

Finde aber richtig gut, das du im TH hilfst
Tiere können immer nichts dafür und vor allem, sie sehen uns

@Weststern Ich finde, das ist es doch nicht wert. Du bugsierst dich jetzt unnötig ins Aus und triggerst dich da richtig rein.
Ich finde es auch sch., dass du deswegen zum Abteilungsleiter zitiert wurdest.
Aber hier gilt doch eindeutig, der Klügere gibt nach.
Ich würde allerdings auch nichts mehr ausgeben zum Geburtstag. Das können die mit den Babys ja machen, die so reich beschenkt werden.
Du schwächst mit deinem Verhalten deine Position im Kollegenkreis.

Das ist es nicht wert.

Zitat von paulana:
Bei uns gibt es auch nur zu Geburt, Hochzeit oder Dienstjubliäum ein Geschenk. Das ist dann aber freiwillig, also wer nichts einzahlen will tut es auch nicht, darf dann aber auch nicht auf der Glückwunschkarte unterschreiben. Dass alle zum Einzahlen gezwungen werden, davon halte ich nichts, habe das aber teils schon ...

Bei uns ist das auch freiwillig. Ich weiß auch nicht, ob ich der Einzige bin, der nicht einzahlt. Vielleicht wurde ich auch nur zum Abteilungsleiter berufen, weil ich seiner Sekretärin offen geschrieben habe, dass ich kein Interesse an dieser Kasse habe...

Zitat von Dunkelbunte:
Ich höre sehr viel Verbitterung aus deinen Beiträgen heraus. Finde aber richtig gut, das du im TH hilfst Tiere können immer nichts dafür und vor allem, sie sehen uns

Ich weiß nicht, ob das Verbitterung ist... Aber im Tierheim helfe ich richtig gerne. Da blühe ich immer auf

Du bedienst mit deinem dich selbst ausschließenden Verhalten genau das, worunter du leidest. Und vermutlich nicht zum ersten Mal.

Nicht machen
Auch nicht, wenn du Recht hast in Teilen. Sei Teil von etwas, auch wenn es oberflächlich ist. Denn Du zahlst den Preis des Ausgeschlossenwerdens, nicht die anderen.

Ich bin in vielem auch ein Prinzipienreiter. Aber nicht, wenn ich mir langfristig selbst schade. Dann interveniere ich quasi gegen mich selbst
Sponsor-Mitgliedschaft

@Quitzil Die mit den Babys geben nichts aus. Die sind dann ja gar nicht mehr im Betrieb und ich habe es noch nie erlebt, dass eine Kollegin nach der Elternzeit oder ein Vater nach der Geburt bei uns etwas ausgegeben haben.

Ich habe an meinem Geburtstag auch nur innerhalb des Teams etwas ausgegeben. Es ist bei uns nicht üblich, abteilungsweit auszugeben.

Mit meinem Team habe ich auch keinerlei Probleme. Das ist nur diese Abteilungskasse... Die Fragen die ich mir stelle sind die Folgenden. Das habe ich in der Therapie gelernt:

1. Soll ich des Friedenswillen nachgeben und in diese Kasse einzahlen? Dann ärgere ich mich über mich selbst, weil ich wieder nachgegeben habe und fühle mich dennoch ausgeschlossen.

2. Ich zahle nicht mehr ein und ärgere mich nicht über mich selbst. Dennoch werde ich mich ausgeschlossen fühlen.

Beides ist nicht optimal und es gibt da keine richtige Entscheidung. So oder so fühle ich mich nicht wohl...

@Dunkelbunte: So oder so werde ich mich da nicht mehr als Teil von der Abteilung fühlen. Egal was ich mache. Gebe ich Geld werde ich ausgeschlossen. Gebe ich kein Geld, werde ich auch ausgeschlossen.

Bekommen die anderen zum Geburtstag was? Warst du der einzigste der nichts bekommen hat?

Zitat von Lukia:
Bekommen die anderen zum Geburtstag was? Warst du der einzigste der nichts bekommen hat?

Die anderen bekommen auch nichts.

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