Ich hab einen Garten und ja, ich entspanne mich darin. Bis auf ein Kräuterbeet und meine sommerlichen Versuche Tomaten zu züchten, ist er glücklicherweise recht pflegeleicht und überwiegend zur Zierde da.
Meine Anverwandte, die mir Haus mit Garten vererbt hat, hat irgendwie vorhergesehen, dass ich alles andere als einen grünen Daumen habe... und so wachsen bei uns Zierhölzer, Stauden, Rosen, ein Apfelbaum und ein Birnbaum, Himbeeren, Brombeeren und Holunder und ein paar Wasserlilien im Wasserbecken.
Mein Freund mäht glücklicherweise gerne den Rasen im Sommer und für den Rest kommt zweimal im Jahr eine Firma, die die Bäume, Sträucher und Rosen beschneidet und ein wenig Ordnung in die Staudenbeete bringt. Da wächst zum Glück kaum Unkraut, weil es einfach keinen Platz hat.
Die Entspannung ist mir wirklich wichtig im Garten. Deshalb sind überall kleine Sitzplätze verteilt, je nachdem, ob ich irgendwo in der Sonne oder im Schatten sitzen möchte.
Im Moment freuen mich noch die Krokusse und Schneeglöckchen, die überall auf dem Rasen verteilt sind und ich freu mich schon auf den Frühsommer, wenn der Flieder wieder blüht.
Ich liebe den Garten wirklich sehr, mache aber selbst nur das allernötigste, weil mir Gartenarbeit weder Spaß macht, noch mich entspannt. Auf der Wiese liegen finde ich da deutlich ansprechender.
Mein absoluter Lieblingsplatz ist der Whirlpool, den wir letztes Jahr gekauft haben. Er war jetzt auch den ganzen Winter über in Betrieb. Vor allem, wenn Schnee liegt und man friedlich im warmen Wasser blubbert, ist das sehr angenehm.
04.03.2014 21:06 •
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