Endlich Zelda - Breath of the Wild gekauft. Und extrem, sehr extrem enttäuscht... Ich bin OoT, MM und TP Spielerin erster Stunde gewesen... und muss mir das jetzt antun, einen Teill, der noch liebloser ist, als Skyward Sword...
Das Entdecken, wie es von so vielen umschrieben wird, meint Laufwege ohne Inhalte, wenige NPCs ohne Tiefgang, Schreine, die alle identisch aussehen. Für den Apfelpflück-Simulator mit miesen Texturen und Soundtrack ohne Wiedererkennungswert tut es mir sehr leid um die 60 Euro.
Kein Charakter ist ausgearbeitet oder liebevoll gestaltet.
Es gibt in den Dörfern zwar einige Häuser, aber in 90% von ihnen findet man NICHTS.
Man erläuft gefühlte Stunden eine leere Landschaft, die, wenn man in der Ferne schaut, nett aussieht. Die Kraniche waren schön, als ich sie das erste mal sah. Dass sie dann alle 5 Meter auftauchen... Ok...
Sidequests? Rar.
Es gibt -zig Rezepte und -zig sinnlose Funktionen des Shiekah-Steins... keine einzige davon ist aber ein Rezeptbuch.
Waffen nach gefühlt jedem dritten Schlag kaputt... Das hat nichts mit Realismus zu tun. Ein Schwert hält doch verdammt nochmal nicht nur einem Gegner stand - kein Wunder, dass dieses Land untergegangen ist. Das Waffewechseln macht den Spielfluss extrem kaputt.
1998 erschien Ocarina of Time und war ein Meielnstein seiner Zeit. Und 20 Jahre später gibt es weniger Inhalte bei veralteter Grafik, weniger Charakter, weniger Tiefgang und absolut keine weiterentwicklete Storyline. Danke für nichts.
19.03.2018 00:20 •
#400