Genau. In der Therapie Stunde hab ich zum Beispiel sagen müssen was meine Angst braucht, klar Aufmerksamkeit, aber auch liebe, Geborgenheit und der angst auch nahe legen, dass zb wie in meinem Fall die strenge auch Angst vor Dingen hat, quasi ein zusammen führen der beiden Parteien, so nenn ich das jetzt einfach mal.
Musste gedanklich einen Ort auswählen wohin ich zusammen mit meinem schei. hingehen kann. Musste bei den Konfrontationen immer auf einer Skala von 1-10 sagen wie erträglich oder unerträglich das ganze für mich ist.
Um runter zu kommen sollte ich mich dann gedanklich immer an diesen Ort setzen.
Und dann wieder auf einer Skala sagen wie ich mich dann fühle.
Meine Hausaufgaben waren zb eine Art Tagebuch führen, in das ich rein schreibe wenn es mir nicht so gut geht ABER AUCH wenn ich super Tage habe. Durch das aufschreiben entlastet man sich ein Stück. Oder aber ich sollte meinen 'ort' malen, es muss kein Kunstwerk sein, aber allein die Tatsache das man malt was man denkt und fühlt bringt einen schon runter.
Natürlich darf dieser Ort nichts mit dem Problem zu tun haben, wie in meinem Fall zb hab ich mir beim ersten Versuch meinen ex mit an diesen Ort vorgestellt, dass ging dann etwas in die hose und der Therapeuth musste einschreiten und mich auf seine Art runter holen und die Sitzung abbrechen, nachdem er mich auf '0' runter gezogen hat also quasi resetet. Danach ging es mir tagelang richtig beschissen aber dann ging es bergauf.
So Therapie Stunden sind überwiegend Spielereien mit den eigenen Gedanken. Und das soll man auch Zuhause weiter führen, einzig um allein zu merken 'ahh da bahnt sich was an ich muss umdenken'
12.02.2017 15:12 •
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