25.11.2017 11:04 • #41
25.11.2017 11:04 • #41
july1986
25.11.2017 12:14 • #42
x 3
Blackstar
25.11.2017 12:21 • x 6 #43
Zitat von Blackstar:Wie kann man nur soviel Zeit damit verbringen, darüber nachzudenken, ob man für sich oder für andere zu dick oder zu dünn ist.
Wir haben nur das eine Leben und sind selbst dafür verantwortlich, was wir daraus machen.
25.11.2017 12:27 • x 1 #44
Zitat von hazyhue:Deshalb tröstet mich dieser du hast du doch einen Mann Satz wenig.
25.11.2017 14:15 • #45
Zitat von hazyhue:Ein paar der mir spontan einfallenden Situationen und Äußerungen, die mir immer noch weh tun:
Mutter (selber immer dick oder diätend), als ich in der Grundschule war und schwimmen lernen sollte: Du kannst nicht untergehen, Fett schwimmt oben.
Ich war da noch gar nicht dick.
Oder als ich später auf der Realschule war, dann schon etwas moppeliger: Du hast einen Ar... wie ein Brauereipferd.
Oder: Zieh dir doch mal was längeres am, was die Wampe verdeckt. Das sieht ja aus!
Oder: So einen Bauch wie du hatte ich, als ich schon 2 Kinder hatte.
Mein Opa brüllte damals beim Familienessen, als es zum Nachtisch Kuchen gab: Ich will keine fette Enkelin! Ich bin weggerannt und habe im Keller geheult.
Meine Oma in einem Restaurant, an meinem Geburtstag: Muss der Nachtisch jetzt noch sein? Mit einem kopfschüttelnden Blick an mir herunter.
Ein Ex, selbst dick: Mach mal schneller, du Kampfschiff. oder Waaaas, du wiegt doch nicht 70 Kilo?! Oder ist das Eurogewicht, denn du siehst wie das doppelte aus.
Ein anderer Ex: Du machst mein Bett kaputt, fette Sau.
Arbeitskollege, als ich noch neu in der Agentur war: Du siehst so jung aus, weil du ein speckiges Gesicht hast, dann bekommt man nicht so schnell Falten.
Ein anderer Kollege wollte sich in betrunkenen Zustand an mich ran machen, ich habe ihn abgewiesen und er sagte am nächsten Tag, ich dürfe es keinem sagen, weil es ihm peinlich war, dass er die dicke f*** wollte.
All das passierte zwischen 60 und 108 Kilo, ausser die Sachen in der Grundschule natürlich. Da war ich normalgewichtig und trotzdem ging es damals schon los. Ich denke, dass ich noch mehr schreiben könnte, wenn ich etwas nachdenke.
25.11.2017 17:39 • x 2 #46
Zitat von boomerine:
Auch diese Aussagen kommen mir noch bekannt vor.
Und wenn man das heute noch weis, wie tief sitzen diese Aussagen noch im Unterbewusstsein ?
[b]Vor allen Dingen, glaubten auch einige, ich bin deshalb leichter zuhaben, weil ich sonst keinen abbekomme würde.
[/b]
25.11.2017 17:46 • x 1 #47
25.11.2017 17:49 • #48
25.11.2017 18:21 • x 1 #49
Zitat von hazyhue:Ein paar der mir spontan einfallenden Situationen und Äußerungen, die mir immer noch weh tun:
Mutter (selber immer dick oder diätend), als ich in der Grundschule war und schwimmen lernen sollte: Du kannst nicht untergehen, Fett schwimmt oben.
Ich war da noch gar nicht dick.
Oder als ich später auf der Realschule war, dann schon etwas moppeliger: Du hast einen Ar... wie ein Brauereipferd.
Oder: Zieh dir doch mal was längeres am, was die Wampe verdeckt. Das sieht ja aus!
Oder: So einen Bauch wie du hatte ich, als ich schon 2 Kinder hatte.
Mein Opa brüllte damals beim Familienessen, als es zum Nachtisch Kuchen gab: Ich will keine fette Enkelin! Ich bin weggerannt und habe im Keller geheult.
Meine Oma in einem Restaurant, an meinem Geburtstag: Muss der Nachtisch jetzt noch sein? Mit einem kopfschüttelnden Blick an mir herunter.
Ein Ex, selbst dick: Mach mal schneller, du Kampfschiff. oder Waaaas, du wiegt doch nicht 70 Kilo?! Oder ist das Eurogewicht, denn du siehst wie das doppelte aus.
Ein anderer Ex: Du machst mein Bett kaputt, fette Sau.
Arbeitskollege, als ich noch neu in der Agentur war: Du siehst so jung aus, weil du ein speckiges Gesicht hast, dann bekommt man nicht so schnell Falten.
Ein anderer Kollege wollte sich in betrunkenen Zustand an mich ran machen, ich habe ihn abgewiesen und er sagte am nächsten Tag, ich dürfe es keinem sagen, weil es ihm peinlich war, dass er die dicke f*** wollte.
All das passierte zwischen 60 und 108 Kilo, ausser die Sachen in der Grundschule natürlich. Da war ich normalgewichtig und trotzdem ging es damals schon los. Ich denke, dass ich noch mehr schreiben könnte, wenn ich etwas nachdenke.
25.11.2017 20:01 • #50
Zitat von Reenchen:Glaub nicht, daß es nicht auch andersrum geht. Als ich in der Scheidung nur noch 49 kg wog, wurde ein Fall draus gemacht. Mein damals in Scheidung lebender Mann sagte: 'Gut, daß ich mir bei dir keinen Splitter mehr einreiße. Meine schon damals längerjährigen Kollegen meinten, ich wäre magersüchtig, weil ich tatsächlich viel aß und immer nach dem Essen erfolgreich auf's Klo mußte. Der Amtsarzt, bei dem ich mit empfindlichem Untergewicht (er wog 47 kg) aufschlug, setzte mir ein Ultimatum von 6 Wochen, um 20 kg zuzunehmen. Mein Berufstraining wurde für 6 Wochen ausgesetzt. Meine Mutter: Kind, mit dir stimmt was nicht - geh mal zum Psychiater. Meine Kollegen fühlten sich berufen, mir die 'schweren Fälle' abzunehmen, weil ich würde ja einknicken.
Ja, es trifft einen eben auch andersrum - dabei war ich schwer krank und kurz vor einer thyreotoxischen Krise. Ich ließ mich operieren und kam wieder in einen normalen Level.
25.11.2017 20:52 • x 1 #51
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