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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber Schlaf und vor allem Träume faszinieren mich schon seit meiner Kindheit.

Manchmal positiv und freundlich, mal beunruhigend und verstörend sind Träume für mich noch immer ein faszinierendes Geheimnis.

Ihr dürft und sollt hier hemmungslos über eure Träume berichten und diskutieren, was euch beunruhigt, was faszinierend war, was schön war, was schlimm war.

Vielleicht seid ihr auch schon mal lachend oder weinend aufgewacht oder habt mit euren Träumen experimentiert oder ihr habt sie irgendwie beeinflusst - oder die Träume haben euch beeinflusst.

Auch über luzides Träumen oder ähnliches könnt ihr natürlich berichten.

Seid wie immer friedlich miteinander, und träumt was schönes

22.09.2023 05:10 • 01.11.2024 x 13 #1


173 Antworten ↓


Ich träume leider seit ewigkeiten nicht mehr.

Hatte früher aber mal ein Traum, da bin ich in einem Hotel vom Balkon gefallen.
War den auf Mallorca und das Hotel und Zimmer sah genau so aus.
Ich bin nicht auf den Balkon gefangen.

A


Eure Traumwelt - was macht ihr, wenn ihr schlaft?

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Ich hatte dieses Thema schon länger im Auge, und jetzt - man ahnt es schon - einen konkreten Anlass das endlich mal umzusetzen.

Ich hatte diese Nacht einen der faszinierendsten Träume der letzten Jahre:

Ich war irgendwo auf dem Land und stand mit meinem Auto auf dem Parkplatz eines Gasthauses. Die Sonne schien, es war ganz friedlich und ich fühlte mich gut.

Ich stand neben meinem Auto und habe irgendwas gelesen, aber auf einmal kam mir der Gedanke: ist das hier eigentlich alles real? Oder träume ich?

Daraufhin habe ich alle Empfindungen überprüft: kann ich richtig sehen, gibt es irgendwelche Unstimmigkeiten in meiner Umgebung, sieht irgendwas „traumhaft“ aus, bleibt alles so wie es ist oder verändern sich Dinge, die sich normalerweise nicht verändern?

Das alles war vollkommen schlüssig und real für mich, weswegen ich zu dem Schluss kam: ich bin wach.

Als letzten Test habe ich dann versucht, zu fliegen bzw. zu schweben. Und das ging.

Also: doch ein Traum. Ich habe noch nicht viele luzide Träume gehabt, aber hier war endlich mal wieder einer.

Ich bin dann zum Gasthaus gegangen um zu überlegen, was ich nun mit und in dem Traum noch anfangen könnte, da war es auch schon vorbei: die Farben verblassten (wirklich wahr) und ich kam allmählich wieder zurück ins hier und jetzt.

Was mich noch mehr fasziniert als dass es ein luzider Traum war: ich habe an meine Träume immer eine „verschwommene“ Erinnerung. Aber das habe ich wenn ich mich an den gestrigen Tag erinnere ja auch: niemals würde ich meine Erinnerung mit der Realität verwechseln.

Aber im Traum muss alles so real gewesen sein, dass ich es selbst mit bewusster Prüfung nicht als Traum erkennen konnte.

Erst der „Flugtest“ hat mir gezeigt, dass es ein Traum ist. Selbst dass ich in einer Gegend war, die ich gar nicht kenne und keine Ahnung hatte, wie und wieso ich da war, hat mich nicht überrascht. Ich habe aber wohl auch nicht explizit darüber nachgedacht..

Ich wäre gerne noch etwas „dort“ geblieben - vielleicht beim nächsten mal.

Zitat von Moelli80:
Hatte früher aber mal ein Traum, da bin ich in einem Hotel vom Balkon gefallen. War den auf Mallorca ...

Schon ein Grund, dass es mir kalt über den Rücken läuft

Ich glaube ja, dass es für sowas ganz einfache Erklärungen gibt, aber beängstigend ist das schon.

@Angstmaschine
Ja ich fand das auch beängstigend.
Aber auch faszinierend.
Ist ein Erlebnis, was ich nicht mehr vergesse.

Würde ich es nicht selbst erlebt haben, hätte ich sowas auch nicht geglaubt.

@Moelli80
Was ähnliches hatte ich mal so mit 16/17:

Ich habe geträumt in unserer Einfahrt stände ein grüner Opel. Im Traum habe ich dann meine Schwester gefragt, ob sie weiß wer das ist: „Das ist der Wagen von Lutz.“ (ein Schulfreund von ihr, den ich aber nur dem Namen nach kannte).

Am nächsten Tag habe ich sie beiläufig gefragt, was Lutz denn für ein Auto fährt, und natürlich war es ein grüner Opel (aber ein anderes Modell).

Ich hab mich ziemlich erschrocken, aber klar ist, dass ich das irgendwann unbewusst aufgeschnappt haben muss. Man vergisst ja angeblich nichts, und so habe ich das irgendwie in den Traum eingebaut.

@Angstmaschine
Ja unterbewusst was aufnehmen kann da sein.

Vielleicht hab ich das damals auch mit dem urlaubskatalog, aber könnte mich nicht erinnern das ich da reingeschaut hatte.
I-net gab es da noch nicht so.
War ca. 1997 und ich weiss es immer noch.
Aber natürlich kann es sein, dass man die Bilder gesehen hat und den geträumt hat.
Aber der Traum war bevor man gebucht hatte.
Und hab mich erst an den Traum erinnert, als ich in diesem Zimmer war. Bei dem Anblick ist es mir sofort eingefallen, wie so ein Blitz.

Naja faszinierend finde ich es bis heute.

Ich träume jede Nacht, meistens Durcheinander, manchmal wie als ob ich mich in einem Film befinde. Früher Alpträume und als Kind fast jede zweite oder dritte Nacht hatte ich schlimme Träume und musste immer nach meiner Mutter rufen, die dann kam und mich tröstete.
Ich kann mich noch erinnern, als ich nach meiner Mutter rief, wach wurde und sich aber nur mein Mund bewegt, bloß kein Ton heraus kam, das machte mir noch mehr Angst und somit konnte ich dann lauthals rufen.

Manche Träume vergesse ich nicht, manche Träume träumte ich mehrmals (also immer das gleiche).

Aber es gab auch lustige Träume, jedoch verrückt. Da fällt mir gerade einer dieser ein: ich war mit meinem Partner in seinem Zimmer und wir lagen auf dem Bett und plötzlich kam ein Bärchen in den Raum und drehte sich ganz schnell und während es sich drehte wurde es immer kleiner, dann bin ich aufgewacht und habe gelacht. Ich habe ihm das gleich erzählt. Jetzt macht er manchmal Witze darüber, aber das war so einer, den ich nicht vergessen werde.

Ja, was ist real, was ist Traum? Gestern erst bei Geo über Rene Descartes gelesen, der sich die Frage u. a. gestellt hat. Interessant wie ich finde und das schon vor Jahrhunderten.

Heute hatte ich einen eher bunten Traum. Meine Kollegin sollte heiraten und die ist eher alternativ drauf.
Die Örtlichkeiten waren vermischt von Heimatdorf, Schulstätte, Naturstellen am Fluss und es war ganz interessant mit den ganzen Orten zu interagieren und da meinen Platz zu finden. Ich weiß noch, dass ich für meine Kollegin eine Blume gesucht hab die ich ihr irgendwie ins Haar machen kann, und sie kam dann ganz leger in Jeans.... Die ganze Hochzeit war eher wie so eine Art Umzug , man ging so kreuz und quer und durcheinander die Orte ab....Es gab noch andere Facetten die ich gerade nicht mehr zu fassen bekomme. Insgesamt war das ganze lebendig und ich neugierig und ich testete ein paar Sachen aus.

Zitat von Angstmaschine:
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber Schlaf und vor allem Träume faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. Manchmal positiv und freundlich, mal beunruhigend und verstörend sind Träume für mich noch immer ein faszinierendes Geheimnis. Ihr dürft und sollt hier hemmungslos über eure Träume berichten und ...

Ein tolles Thema @Angstmaschine

Träume spielen in meinem Leben eine sehr große Rolle und es gibt auch 2 Kindheitsträume, die ich erst 50 Jahre später verstanden habe.

Zitat von Angstmaschine:
oder habt mit euren Träumen experimentiert oder ihr habt sie irgendwie beeinflusst - oder die
Träume haben euch beeinflusst.


Traum 1
Es war im Jahr 1996: Ich träumte die Miele-Haushaltsberaterin hält in meinem Elektrogeschäft eine Mikrowellenvorführung ab und sagt : Man kann eine gefrorene Sahnetorte nicht mir 2000 Watt auftauen, sie würde zerbersten. Man muss auf 90 Watt runtergehen!

Dieser Traum hat mir geholfen zu verstehen, dass es eine lange und schwierige Aufgabe werden wird, ein eingefrorenes Herz wieder aufzutauen.

Dieser Traum hat mich dann aber angeregt, weitere Metapher über das gefrorene Herz und dessen Auftauung zu erfinden.
z.B das gefrorene Dixiklo, dessen Behälter eingefroren ist.

Und kürzlich habe ich über meine Solaranlage gepostet, coffee4u

Ich habe mal geträumt, dass ich der Papst bin.
Dass ich Dieter Bohlen bin.
Dass ich vor Zombies flüchte und dann aber in einem Zimmer nicht mehr weiterkomme, während sie sich mir nähern.
Naja, das kommt davon, wenn man sich ' The Walking Dead ' immer reinzieht.

Super Thema, wir hatten das schon öfter mal im Gespräch, aber irgendwie hat es dann doch nie jemand geschafft einen Thread zu eröffnen. Danke dafür

Ich merke oft, dass ich in meinen Träumen so gut wie alles verarbeite, was mir passiert.
Auch habe ich einen Traum, der sich immer wiederholt. Merkwürdigerweise sind es immer die selben (mir aber völlig fremden Männer) die mich in meinem Traum angreifen wollen und ich bin nicht in der Lage zu schreien, weil einfach kein Ton herauskommt.
Das ist ein nicht so schöner Traum.. aber mittlerweile weiß ich dann, dass ich träume und darum macht es mir keine zu große Angst mehr. Ich werde jedes Mal an der selben Stelle wach.

Es gibt aber auch sehr schöne Träume und jetzt wo du es sagst @Angstmaschine sind diese meistens viel bunter, also farblich ausgeprägter. Ich finde Träume wahnsinnig faszinierend und bin mir sicher, dass jeder eine (wenn auch versteckte) Bedeutung hat

Ich analysiere meine Träume selten, habe aber eher auch abstrakte oder eher negative Träume. Richtig schöne sehr selten und oft wache ich dann mitten drin auf und ärgere mich.
Träume noch ab und zu von meinem Ex, was mich nervt.
Von Unbekannten träume ich eher selten, meistens kommen Menschen, die ich kenne, darin vor. Ab und zu träume ich auch von meiner Katze.

Am schönsten und ergreifendsten ist es, wenn ich vom reiten träume
In dem Moment wo ich aufwache, spüre ich es noch in meinem Körper. Ich fühle den Sattel und die Schwingungen. Fehlt nur noch, das ich das Leder rieche
Ich liebe den Geruch von Leder. Grrrhhh

Von meinen Katzen, die leider schon im Katzenhimmel sind, träume ich auch öfter.
Meist von der kleinen frechen Schwarzen, die besonders anhänglich war.
Deshalb hab ich mich besonders gefreut, dass vor kurzem auch die schwarz-weiße Minni, mal im Traum vorbeischaute, weil es so selten ist.
Außerdem träume ich leider manchmal von meinem blöden ersten Chef. Man, hau endlich aus meinen Träumen ab.

@Angstmaschine
Toll dass du das Thema mal anschneidest. Besonders luzides Träumen habe ich ziemlich oft. Es gibt so Übungen die man über Tag machen kann für jede Nacht luzides träumen.
Meine Träume sind sehr echt ich kann mich noch Tage danach daran erinnern. Wenn ich mal luzid Träume dann bin ich mir bewusst dass ich träume und dann kann ich den Traum selber steuern.
Ich bin oft an Orte wo ich noch nie in meinem Leben gewesen bin Landschaften und Menschen die ich nie gesehen habe.
Und ich spreche im Schlaf habe das mal einige Nächte mit einem Diktiergerät aufgenommen. War selber überrascht was ich alles gesprochen habe und ganz klar.
Astralreisen und Luzides Träumen sind meine Hobbies.

@Dunkelbunte
Ich mag auch den Geruch von Leder. Ich habe auch mal geträumt ich wäre geritten und ich hatte mittelalterliche Kleidung an. Ich vermute das sind Bilder aus dem Unterbewusstsein aus früheren Leben. Wird alles im Unterbewusstsein gespeichert.
Wir könnten uns mal im Traum treffen dann gehen wir zusammen reiten.
Sponsor-Mitgliedschaft

Katzenträume liebe ich.
Und ich mag auch den Geruch von Leder. Meine Mutter als gelernte Schneiderin schleppte mich schon als Kind immer mit in die Näh-und Stoffgeschäfte und erklärte mir die ganzen Materialien. Ich habe das Nähen oder generell Handarbeitsarbeiten nie gekonnt, aber ich kann das Material der Stoffe oft schon mit dem bloßen Auge erkennen. Spätestens beim Fühlen bin ich mir dann sicher.

Ich träume viel und oft.

Es ist immer schön, wenn ich fliege. Manchmal schaffe ich es mit für ein paar Sekunden über dem Boden zu halten, nur wenige Zentimeter. Dies ist aber auch im Traum mit Anstrengung verbunden und wenn ich mich nicht fokussiere im Traum, dann falle ich wieder auf den Grund. Wenn ich erstmal in der Luft bin, dann schaffe ich es manchmal auch mehrere Meter hoch oder über Bäume. Ich stehe dann aber meist in der Luft. Trotzdem ein schönes Gefühl. Hatte ich schon bestimmt 10 mal.

Luzide Träume sind Klarträume, den Begriff luzid habe ich eben gegoogelt, ich kannte ihn noch garnicht.

Als Kind habe ich oft geträumt, dass ich träume und aufwache, das war immer derselbe Traum: Ich liege vermeintlich erwacht im Bett und möchte das Licht einschalten. Ich drücke auf den Lichtschalter, es macht Klick aber das Licht geht nicht an. Dann bin ich richtig aufgewacht und konnte das Licht einschalten. Nach einiger Zeit wußte ich, dass ich, wenn ich aufwache und das Licht nicht angeht, noch schlafe. Ich habe mir dann zugeredet, dass ich noch im Traum bin und dass ich ganz sicher nach ganz kurzer Zeit auch wieder aufwache.

Jetzt kann ich mit den Klarträumen spielen. Mein Körper kann ruhig schlafen, ich höre und sehe mir beim entspannten Atmen zu, weiß dass ich schlafe. Ich bin außerhalb von mir, kann auch über mir schweben, den Raum verlassen. Ich denke auch mal im Traum, dass ich jetzt endlich mal schlafen müßte, und dann, ach ja, ich schlafe ja bereits. Nun gut, dann lasse ich die Gedanken weiter wandern.

Früher haben mich diese Traum-im-Traum Erlebnisse geängstigt, das ist aber schon lange nicht mehr so. Ich finde das unterhaltsam, mir fehlt auch am nächsten Tag kein Schlaf.

A


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