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Zitat von Feuerschale:
Manches an Architektur würde ich gerne nochmal sehen (ein Flughafen, der im Einkaufszentrum untergebracht ist, oder ein Haus ähnliche einer Barockkapelle mitten im Wald, das modernisiert ist, und die ein Makler mir zeigt)

Ja! Da sind oft so viele abgefahrene Sachen. Schiffwracks mitten im Wald, große und weite Täler mit irgendwelchen alten, riesigen Gemäuern an der anderen Bergseite, verwinkelte und verschachtelte Häuser und Wohnungen mit unzähligen Treppen und Kammern, riesige Tunnel und Hallen die kein Ende nehmen...

Mit das faszinierendste - von der Optik - war mal ein Traum, wo riesige Raumschiffe am Nachthimmel schwebten. Es war dabei gar nicht richtig dunkel, der Himmel war eher goldbraun und die Raumschiffe flogen langsam und majestätisch über die Stadt.

Ach, da oben im Kopf sind tausend Welten versteckt...

Oh man, ihr habt ja echt coole Träume

Ich bin eher vorm Einschlafen bewusst an schönen Orten, die ich meist gar nicht in Worte fassen kann. Da fliege ich eigentlich immer.. und erschaffe mir das, was ich mir wünsche, oder es entstehen aus dem Gefühl heraus „Welten“. Oft bin ich auch gefühlt einfach Energie, und fliege durchs All, oder sehe mir die Erde an, und die Menschen… bin in Wäldern.. versetze mich in Tiere und Pflanzen.. entdecke mein Unterbewusstsein.. ja.. soweit.. finde ich es super, da fühle ich mich frei.

Und wenn ich richtig Träume.. dann zu 90% eher nichts schönes. Zum Glück weiß ich das auch oft nur noch ein paar Sekunden nach dem Aufwachen.. falls ich peile, dass ich dann wirklich wach bin.

Am schlimmsten finde ich es immer.. wenn ich im Traum denke, ich bin wach.. mich wer an den Füßen packt, und aus dem Bett zieht.. dann wache ich auf.. denke, uff.. es war nur ein Traum.. und schwubbs.. zieht mich wieder etwas aus dem Bett. Das geht dann teilweise ne ganze Zeit so.. bis ich wirklich wach bin. Das hatte ich oft genug, um mich daran erinnern zu können.

Oder das Gleiche.. nur dass ich selbst aufstehe, und dann an Wände geschleudert werde

Oft auch Bilder die ich nicht näher beschreiben möchte. Manchmal gefühlt auch frühere Leben.. leider auch die „Übergänge“. Was ich auch lieber nicht beschreibe. Aber gut, das macht mir nichts mehr aus. Das herumgezogen werden schon.. zumindest ein paar Minuten.

Würde mich lieber an schöne Träume erinnern.

Die Tage habe ich seit längerem auch wieder irgendwas ganz komisches geträumt.. immer das gleiche.. aber ich weiß noch nicht, was. Evtl Träume ich das jetzt wieder, bis ich weiß, was ich da überhaupt träume.. kann mich nur ans Gefühl erinnern, und das war.. ja.. kein schönes. Da hab ich sogar lieber Ängste.. Ich kann das Gefühl nicht mal einordnen.

Evtl geht es ja darum? Dass ich da ein ganz blödes Gefühl habe.. dass ich irgendwie gar nicht zuordnen kann.. und ich soll es mir selbst beschreiben?

Hm.. will ich das? Glaub das kann nur was blödes aus akuten Phasen sein.. ob ich da nochmal soweit rein fühlen möchte, dass ich es mir beschreiben kann.. weiß ich nicht. Aber evtl wären die Träume dann weg? Und der Weg frei für schöne Träume?

Sry.. aber.. sind eben meine Träume. Mich beschäftigen Traumwelten ja auch schon lange. Und ich frage mich schon länger.. warum ich mich nur sehr kurz erinnere.. und es dann oft so Sachen sind.. oder gefühlt irgendwer zu mir spricht. Aber dann eben meist auch nicht unbedingt positives.

Hier und da hab ich auch positive Träume, die meist mit Freunden aus der Kindheit zu tun haben.. und wo wir auch noch oder wieder Kinder sind.

Hm.. als Kind bin ich immer schlafgewandelt.. wachte dann oft irgendwo im Dunkeln auf mit Panik, weil ich nicht wusste, wo ich bin. Träumte dann oft auch von einzelnen Bildern, die ich dann irgendwann bei späteren Ausflügen auch in der Realität sah.

Als Jugendlicher war das weg. Da träumte ich nur positives.. und konnte mich nach dem aufwachen auch wieder hinlegen und da weiterträumen, wo der Traum unterbrochen wurde. Da ging ich aber auch mit einem ganz anderen Gefühl und einem freien Kopf ins Bett.

Bett ist das Stichwort denke ich. Werde mich mal dorthin begeben. Euch wünsche ich natürlich nur schöne Träume

A


Eure Traumwelt - was macht ihr, wenn ihr schlaft?

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Zitat von Lightning81:
Und ich frage mich schon länger.. warum ich mich nur sehr kurz erinnere

Das kann mit den jeweiligen Schlafphasen zusammenhängen, aus denen Du aufwachst. Je nachdem ob man aus einer Tiefschlafphase oder einer eher leichte Phase aufwacht, kann man sich unterschiedlich gut erinnern.

Zitat von Lightning81:
Hier und da hab ich auch positive Träume

Ich kann gar nicht sagen, dass / ob meine Träume so richtig positiv sind.
Es ist eher so wie mit einem Thriller oder Krimi: man hat sich gut unterhalten und es war spannend, aber so richtig positiv nun auch wieder nicht.

Richtig entspannende, ruhige und lustige Träume habe ich auch, aber eher selten.

Hmm.. glaub da bin ich dann eher in Tiefschlafphasen, weil ich meist direkt danach wieder einschlafe, und nur kurz registriere, dass ich aufgewacht bin. Wobei ich mich dann länger wach fühle, weil ich ja Träume, eigentlich wach zu sein. Verwirrend

Jetzt war es gerade ne leichte Phase.. ohne Traum.. bekomme gerade die Krise, weil irgendwas im Dach oben rumrennt. Gerade so schön am Einschlafen gewesen
Irgendwas lautes, schnelles. Entweder ne echt große Ratte.. oder Marder, Wiesel, keine Ahnung. Ich weiß nur, dass das Teil mal pennen soll, sonst kann ich nicht schlafen

Genau an der Dachschräge neben meinem Bett. Also wenn ich jetzt von irgendeiner großen Ratte träume, brauche ich mich nicht wundern. Was rennt denn bitte so schnell.. und so laut? Wenn ich das Ding jetzt suchen gehe.. sitzt es eh irgendwo ruhig zwischen Isolierung und Dachziegel, und ich finde nichts.

Passt jetzt wieder super.. grad als ich versuchte, das undefinierbare Gefühl dieser Träume mal im Halbschlaf zu „greifen“.. fängt das Vieh da zu randalieren an. Bin voll erschrocken, weil ich ja eh in Richtung Angst „meditiert“ hatte kenn das vom Frühjahr, wenns noch kalt ist, und junge vieher da rennen.. aber nicht jetzt.. und nur eines.. und groß

Gut, es regnet.. hoffe das übernachtet nur mal kurz hier. Sry, musste ich jetzt schreiben, bin jetzt voll aufgedreht. Zu meiner Mutter ist es auch vor gerannt, die Dachschräge entlang.. während ich jetzt schrieb. War so klar, dass die auch direkt Panik schiebt, und aus ihrem Zimmer kommt. Wobei sie natürlich an Einbrecher dachte

Zitat von Angstmaschine:
Schiffwracks mitten im Wald, große und weite Täler mit irgendwelchen alten, riesigen Gemäuern an der anderen Bergseite, verwinkelte und verschachtelte Häuser und Wohnungen mit unzähligen Treppen und Kammern, riesige Tunnel und Hallen die kein Ende nehmen...

Klingt sehr interessant.

Da würde ich mir wirklich auch wünschen, man könnte das erlebte mal irgendwie nach außen bringen als Film oder so.Mir fehlt da leider das zeichnerische Talent, und es sind dann ja oft auch nur noch Fragmente, die übrig bleiben, wenn man aufwacht.

Wäre auch lustig, wenn man sich im Traum besuchen könnte haha.
Da könnte man @Lightning81 einladen und der kann es zeichnerisch festhalten.

Gibt jetzt auch einen Film, wo jemand in allen Träumen auftaucht, erst als der nette, der unfreiwillig berühmt wird,
dann als der böse. Nachher sind alle Leute sauer auf den.
Mir fällt gerade nicht mehr der Schauspieler ein und der Name vom Film, ist aber wohl sehr aktuell.
Könnte mit Nicolas Cage sein
Zitat von Angstmaschine:
Ach, da oben im Kopf sind tausend Welten versteckt...

Ja irgendwie schon, oft ist es sehr kreativ und phantastisch.
Manchmal hab ich aber auch ganz banale Träume, die auch in real stattfinden könnten.

Da hab ich bemerkt dass meine Streitkultur oder Problemlösung im Traum so nach und nach besser wird. Auch wenns immer noch sehr stressig und durcheinander ist, so hab ich da doch irgendwie mehr Gelassenheit und Selbstbewusstsein insgesamt oder mehr Autonomie.
Zitat von Lightning81:
Ich bin eher vorm Einschlafen bewusst an schönen Orten, die ich meist gar nicht in Worte fassen kann. Da fliege ich eigentlich immer.. und erschaffe mir das, was ich mir wünsche, oder es entstehen aus dem Gefühl heraus „Welten“.

Wenn man das ganz bewusst schaffen kann, das ist doch super, da man dann die Gestaltung hat, wo man ggf. hinmöchte.
Soviel Kontrolle erlebe ich im Traum nicht. Manchmal ggf. Entscheidungen oder kreative Auswege oder ein Schluss jetzt.

Manchmal hab ich auch den Eindruck, dass ich bestimmte Orte weiterträume, aber dennoch läuft es nicht bewusst, dass ich dann schon wieder dort bin. Es ist dann mehr ein ach hier schon wieder und ich erkunde die Gegend dann teilweise etwas mehr oder kenn mich schon ein bisschen aus.
Zitat von Lightning81:
Am schlimmsten finde ich es immer.. wenn ich im Traum denke, ich bin wach.. mich wer an den Füßen packt, und aus dem Bett zieht.. dann wache ich auf.. denke, uff.. es war nur ein Traum.. und schwubbs.. zieht mich wieder etwas aus dem Bett. Das geht dann teilweise ne ganze Zeit so.. bis ich wirklich wach bin

Das hat glaub ich auch einen Namen oder ist so ein Phänomen, ein Traum im Traum.
Klingt ja unangenehm, dass man denkt, man erlebt das nun um Wachen.
Zitat von Angstmaschine:
Ich kann gar nicht sagen, dass / ob meine Träume so richtig positiv sind.
Es ist eher so wie mit einem Thriller oder Krimi: man hat sich gut unterhalten und es war spannend, aber so richtig positiv nun auch wieder nicht.

Nee also so richtig beglückend sind die bei mir auch nicht. Meistens ist es hektisch, ein Gewusel, Dinge kann ich nicht einordnen, ich hab iwas zu tun, etwas stellt sich quer usw. Und überwältigend ist es auch öfters.

Mir ist letztens nochmal aufgefallen, dass ich die schönen Dinge im Traum eher nicht erleben kann, weil irgendwas schief geht. In dem einen Traum wäre ich z B gerne ausgeritten, aber iwas kam dazwischen, das mit dem fliegen klappt auch meistens nicht und den romantischen Romeo verpass ich auch die ganze Zeit

Scham kennt wohl jeder.
Und selbst in träumen hat das wohl jeder schonmal erlebt, der ein gewisses Alter erreicht hat.
Durch das Mobbing und ausgrenzen, mehr als ein Jahrzehnt lang, egal was man tat oder wo man war, ob Schule, Ausbildung oder Bundeswehr, es kam doch immer wieder.
Also arrangierte ich mich bereits damit , bevor es dann im Berufsleben von heute auf morgen verschwand. Gänzlich.
Doch die Träume verschwanden nicht.
Und noch letztes Jahr, ich erinnere mich gab es einen dieser Träume, die so Schambehaftet waren und habe mich immer gefragt, wann sie gehen oder was man dagegen unternehmen kann.
Ich werde nicht schreiben welche Scham es ist, weil ich nicht weiß auf welches Problem es aufbaut.

Ich will nur mitteilen, dass ich heute Nacht ein Erlebnis hatte, wieder einer dieser schambehafteten Träume, doch es war zum ersten Mal anders. Denn ich hatte etwas dabei, was sonst immer fehlte und nie fand. Jetzt hatte ich es und so kamen die ganzen entsetzlichen Dinge nicht auf. Auch war ich kein Kind mehr, sondern älter - und hatte Es!

Bin gespannt, wie es beim nächsten Mal sein wird.
Ob es ab jetzt die schambehafteten Träume nicht mehr geben wird und man sich an den einen Traum erinnert..
Oder ob man ab jetzt jenes immer haben wird und die Scham nicht mehr zur Geltung kommen kann..

Heute war wieder viel los, kann mich aber nur noch an eine letzte Zwischen Episode erinnern innerhalb einer anderen Handlung.

Hätte die ganze Zeit versucht zu arbeiten und mich an den PC einzuloggen und das erste was reinkam, war ne aufgebrachte Nachricht von Kollegen, davon ein Schwätzer und eine dominante rechthaberische, dass ich denen am Vortag Essen mitgebracht hätte, was sie auch unbedingt wollten, war aber eher ein Abendessen , und was drüber war und sie die Nacht aufm Klo verbracht hatten.

Ich dachte drüber nach, wie ich das gerade biegen kann und wie das passieren konnte (gut, mein Essen gammelt gerade in einer Tour in der Schwüle trotz Kühlschrank und Zusatzpapier) aber so GANZ leid tat es mir nicht

Ich habe von der Arbeit und erstem Arbeitstag nach Urlaub geträumt, den ich heute auch real habe.

Interessant im Traum fand ich, dass ich ein neues Büro bekommen habe. Es war wie ein langer Gang mit vielen weißen barocken Fenstern und Emporen.
Sehr hell.

Meine 3 Pflanzen waren mit umgezogen, aber ich hatte auch neue Pflanzen und Bäumchen und es sah sehr schön aus.
Fast wie ein Flügel von einem Schloss.

Dann träumte ich noch, dass ich viel nacharbeiten wollte, aber zentral zu gar nix kam. Jeder Fokus entglitt mir und ich stellte immer wieder fest, dass das markante immer noch zu tun war.

Dann wäre ich nachmittags auch noch eingeschlafen und erst um 22 Uhr am Schreibtisch aufgewacht und war sehr erstaunt und fand es blöd, nicht Zuhause zu sein. Und dass ich immer noch nicht produktiv war.

Zumal ich dachte, oh, ab 18 Uhr komm ich nicht mehr raus, alles zu, Alarm geht an.
Aber dann waren im Nebenraum noch gutgelaunte Kollegen und auch die Putzfrauen machten eine Art Party.

Und es klingelte dann kurz nach 5 der reale Wecker ...

Ich merk zum ersten Mal so die stimmungsaufhellende Wirkung des AD....

Ich war in einem asiatischen Ausland, irgendwo da war auch meine Schwester und war da total der Checker mit ihren Freundinnen. Ich selbst hatte Kontakt dort mit einer quirligen jungen Frau.
Ich freundete mich gerade mit der Landestracht da an und den verschiedenen nicht so offensichtlichen Wegen, die man sich eher erschließen musste. Und hatte aber irgendwie auch Probleme mit den Klamotten, die ich unterwegs verlor.

Aus irgendeinem Grund stand eine Hochzeit mit der quriligen Frau (und mir) an, das war in dem Traum einfach so, war auch keine Liebesheirat. Bei mir war auch so das isso Gefühl da.
Da ich allerdings so Probleme mit den Klamotten hatte und die Wege nicht fand, kam ich zu spät zur Hochzeit bzw dachte, nee das wird jetzt sowieso nichts mehr, das schaff ich nicht mehr, und fiel erschöpft ins Hotelzimmer.

Ich war auf mich selber etwas sauer, dass ich zu blöd war den Plan einzuhalten, und einige Leute waren im Traum auch sauer auf mich oder gekränkt. Das galt es dann auszuhalten.
Neu war für mich, dass ich dem klappt nicht, dann eben nicht mal nachgab und mir den Stress, das jetzt durchzuziehen, nicht mehr antun wollte. Im Grunde wollte ich es ja sowieso nicht, fand es nur auch schade, dass die Frau enttäuscht war.

Finde diesen Traum tatsächlich sehr interessant..

Meiner Meinung nach sagt er sehr viel über die Schreiberin aus..

Total spannend..ich liebe es..

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber der Traum war ziemlich lang. Am Ende war ich in einer mir umbekannten Stadt auf einer Art Marktplatz. Das war ein gar nicht so großer Platz vor einem alten, sehr großen Gebäude. Drinnen gab es eine Art Markthalle, draussen einzelne Stände, Cafés usw. und zwischendrin überall Tische und Bänke.

Ich hab mir Kaffee geholt und mich an einen Platz am Rand gesetzt der noch leer war. Und plötzlich wurde mir klar, dass ich träume. Mir wurde mein richtiges Leben bewusst und ich hab als aller erstes eine Frage geklärt, die mich immer wieder mal beschäftigt (die ich aber eigentlich auch schon mal geklärt hatte): nimmt man im Traum alles so detailliert und realistisch wahr, wie in Wirklichkeit?

Ja, tut man. Alles lag ganz klar vor mir und war realistisch wie die Wirklichkeit. Und kaum wollte ich jetzt mal rumgehen und die Gegend inspizieren, fing ich an aufzuwachen. Ich hab noch versucht, im Traum zu bleiben, aber es hat nichts mehr geholfen..

Schade, das Erkennen dass ich träume klappt mittlerweile immer öfter mal, aber ich schaffe es dann nicht, im Traum zu bleiben.

A


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