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Zitat von Abendschein:
Heute Morgen lag Kiwi tot im Käfig. Wir wußten das dieser Tag kommen würde, aber das es so schnell geht, das wußten wir nicht. ich schreibe später mal mehr darüber, kann jetzt nicht.

Oh je. Das tut mir leid. Aber ich denke, sie hat nicht leiden müssen und sie hatte ja auch ein stolzes Alter, oder?

Liebe Abendschein,
sie hatte es gut bei dir und konnte zuhause ueber die Regenbogenbruecke fliegen.....

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Eure schönsten Tiergeschichten

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Oh, das tut mir auch sehr leid @Abendschein

Zitat von Abendschein:
Heute Morgen lag Kiwi tot im Käfig. Wir wußten das dieser Tag kommen würde, aber das es so schnell geht, das wußten wir nicht. ich schreibe später mal mehr darüber, kann jetzt nicht.

Das tut mir sehr leid um deine Kiwi
Sie spielt und zirbt jetzt auf der Regenbogenbrücke und hat keine Schmerzen und kein leid mehr !
Mein Mitgefühl @Abendschein

Ich erzähl mal meine Tiergeschichte
Also als ich vor 2 Jahren in meinen Garten arbeitete hörte ich plötzlich einen schrillen Schrei .
Ich schaute gleich wer dass war und da steht meine Nachbarin in Tränen aufgelöst .
Ich fragte was denn sei und sie sagte komm bitte mit und hilf mir .
Ich biege um die Ecke wo sie auf einer Koppel ihre Pferde stehen hat und in dem Moment dachte ich mich trifft der Schlag .
Die Süsse 30 Jahre alte Pferdeomi Seppi war in den Futterreif (dieses Eisending wo die Hottehü raus essen)gefallen und ist mir einen Spagat in den Gittern gesteckt ,Fürchterlicher Anblick ,momentan wusste ich keine Hilfe die Nachbarin in Tränen am schreien neben mir wie verrückt einfach scheußlich!
Ich holte dann Werkzeug um die kleine Maus zu befreien dass dauerte sehr lange aber die Maus blieb echt halbwegs ruhig ,ich hämmerte wie verrückt die Bolzen heraus ,Schnitt das Heunetz weg und zack fiel der Futterreif auseinander und die Maus war frei.
Der Tierarzt war auch angekommen zum Glück aber leider mit nicht so guten Nachrichten der Blutdruck war sehr besorgniserregend und überall war Blut ,sie lag regungslos am Boden und der Tierartz meinte sie würde das nicht mehr schaffen.Ich sitze mich auf den Boden und sie legte ihren Kopf auf meinen Schoss und rastete sicher eine halbe Stunde ,ich wollte nicht dass sie alleine stirbt ohne Zuwendung .Meine Nachbarin war so am Boden zerstört mit ihr könnte man nicht mehr rechnen ,klar oder .
Und auf einmal machte Seppi die Augen ganz auf und bewegte sich ,immer mehr .
Mit einem Hurra ist die alte Kämpfernatur dann aufgestanden und erholte sich Stunde um Stunde mehr .
Die Maus hatte noch enormen Lebenswillen und dass mit dem Alter und nach so einen schweren Sturz !
Das die Maus dann noch 3 Jahre glücklich weiterlebte war ein Wunder mein persönliches Wunder !
Tiere sind für mich mein ein und alles und der Lichtstrahl in der grauen manchmal so angstmachenden Welt !
@Angor was für ein liebes Thread !Wundert mich gar nicht dass es von dir kommt bist ja auch sehr tierlieb

Ist nicht meine Tiergeschichte, aber ich wusste nicht genau, wohin damit und wollte keinen Thread
aufmachen, der hier schien mir dann am passendsten.

Katze und Hundewelpen wachsen zusammen auf. Das ist sooooo süß.
Die Kleine hat den Welpen ja am Anfang nur angefaucht. Ich denke, das Eis ist gebrochen,
als er sich mit ihr auf Augenhöhe unter der Couch verschanzt hat.


Sicherlich ist bei diesen super süß Rassen auch die Gefahr, dass sie nur so als Zierobjekt
gekauft werden. Aber hier sehe ich die Gefahr jetzt nicht, das Video ist so mit Liebe gemacht.

Ich möchte dann auch mal ein Anedötchen erzählen.
Es ist schon ein paar Jahre her, unser Dackel Waldi war ungefähr 6.
Einen Abend, der Abend vor Heiligabend, ging mein Mann mit ihm die übliche Runde spazieren.
Der Weg führt an einem schmalen Stadtarm der Trave vorbei. Der kleine Fluß war beinahe zugefroren.
Am anderen Ufer saßen 2 Schwäne. Waldi lief frei ohne Leine und meinte, er müßte doch mal die Schwäne ärgern.
Er rannte über das Eis hinüber und kläffte die Schwäne an.... bis er einbrach.
Der Hund geriet in Panik und dukerte immer wieder unter. Mein Mann, der Eisbaden gewohnt ist, stapfte kurzerhand in
voller Montur in die Trave, die zum Glück nicht sehr tief aber schlammig war. Es kam eine Frau mit einem Kind vorbei, welches fragte : Mama, was macht der Mann da ? Worauf sie nicht antwortete und das Kind mich sich zerrte.
Mein Mann bekam Waldi zu fassen, hatte aber größte Mühe, an Land zu waten, weil er immer wieder wegrutschte und einsackte. War ja auch ziemlich kalt und seine Jacke vollgesogen.
Dann mußten die beiden ja noch nach hause und ich wußte nicht, wie mir geschah, als ich meinen Mann und Hund so naß und voll Modder sah. Lange Rede kurzer Sinn...ich habe meinem Mann beim ausziehen geholfen und die beiden in die
warme Badenwanne gesteckt. Gleichzeitig... Das Bild werde ich nie vergessen.
Den beiden ist nichts weiter passiert, kein Schnupfen, Erkältung oder sonstwas. Fröhliche Weihnachten !

Da in einem Thread das Thema um Kaninchen ging, musste ich an unsere Annie denken.

Wir hatten früher einige Kaninchen als Notfalltiere aufgenommen, gerne denke ich an Tobi, der lieb und verschmust war, oder Klopfer, der die tollsten Gänge gegraben hatte, und wir ihn ab und zu nachts nicht in den Stall bekamen, weil er meinte, er musste in seinem Bau schlafen.

Annie aber werde ich auch nie vergessen.

Meine älteste Tochter hatte erfahren, dass ein Bauer ein Kaninchen abgibt, die Haltung sollte wohl auch nicht so optimal sein.
Mein Mann war mit dem Auto unterwegs, also haben wir uns eine TraBo geschnappt und sind mit dem Fahhrad zum 10km entfernten Ort gefahren.

Als wir ankam, mussten wir erst mal schlucken, dass Kaninchen, die Rasse kannte ich nicht aber es war ziemlich groß, saß allein in einem viel zu kleinem Außenkäfig, es konnte sich darin nicht mal aufrichten.

Das Fell war schmutzig und es wirkte reichlich dick, kein Wunder bei dem Bewegungsmangel.

Wir beschlossen es mitzunehmen und ich empfand es schon ein bischen als Hohn, als uns der Bauer bat, dass Kaninchen gut zubehandeln.

Zu Hause sahen wir erst richtig, dass die Krallen so lang waren, dass sie sich schon gekringelt hatten, unmöglich für dass Ninchen, darauf zu laufen.

Mit einer normalen Krallenschere kriegten wir die gar nicht gestutzt, das mussten wir mit einem Seitenschneider machen.

Sie hatte Angst und zitterte, und um sie nicht zu stressen, haben wir die Kleine erst mal in eine umgebaute Hundehütte gesetzt, bestimmt 4 mal größer und doppelt so hoch wie ihr alter Stall.

Am nächsten Tag hatte sie sich schon etwas beruhigt, wir hatten abends noch Gemüse und Grünzeugs besort, weil sie anderes nicht kannte.

Sie gewöhnte sich aber schnell an uns und ließ sich streicheln.
Dann kam der große Moment und es war wohl das erste Mal in ihrem Leben, wir setzten sie auf die Wiese hinter unserem Haus.

Sie bewegte sich gar nicht, war ganz steif, als wäre es ihr nicht geheuer, dass Gras unter ihren Pfötchen zu fühlen.
Meiner Tochter und mir standen die Tränen in den Augen, als sie die ersten vorsichtigen Hoppler machte und überall herumschnüffelte.

Weil sie so dick war, hat sie sich erst nicht so viel bewegt, aber von Tag zu Tag wurde es besser.
Wir brauchten nicht mal eine Absperrung, weil sie gar nicht weglaufen wollte, sie blieb hinterm Haus.

Nur nachts kam sie aus Sicherheitsgründen in die Hütte.
Da sie schön älter war und nach dem Bauern immer allein war, haben wir uns überlegt, ob eine Vergesellschaftung mit einem anderen Kaninchen sinnvoll wäre, oder ob es nicht zu viel Stress für die Kleine war.

Wir beschlossen, dass sie sich erst mal richtig eingewöhnen sollte, und durch Bewegung, die immer mehr wurde, Gewicht abbaute.

Sie fühlte sich sichtbar wohl und genoss ihre Freiheit, und uns ging das Herz auf, wenn wir die Kleine nur beobachteten, oder wenn sie auf uns zu lief, wenn wir in den Garten gingen.

Aber sie war sicher schon älter wie der Bauer uns sagte, und durch das Übergewicht hatte sie wohl schon gesundheitliche Probleme, die man ihr so nicht anmerkte.

Als wir eines morgens zum Stall gingen, um das Türchen aufzumachen, lag sie friedlich da, mit dem Köpfen in der aufgehenden Morgensonne.

Wir vermuteten, das es einfach zuviel war für ihr kleines Herzchen

Sie hatte nur einen Sommer, aber den glücklichsten in ihrem Leben, sie war so dankbar und hat uns so viel zurückgegeben. Ich werde Annie nie vergessen.

Meine erste Ratte hieß Jolanthe. Sie war sehr wild und bei Leuten, die sie nicht mochte, auch bissig.
Ich konnte aber alles mit ihr machen und sie hat mich niemals gebissen. Sie war sogar sehr vorsichtig, wenn sie in meinem Pulli saß und am Stoff hin und her zupfte.
Wenn sie im Pulli schlief und ich etwas gegessen habe, kam sie oben aus dem Halsausschnitt heraus, machte mit ihren kleinen Pfötchen meinen Mund auf und aß einfach mit, indem sie mir etwas Essen klaute.
Sie liebte es auch im Ärmel zu schlafen. Vor allem, wenn mein Arm hin und her schaukelte, wenn ich am PC etwas geschrieben habe.
Jolanthe duftete so wunderschön. Der Geruch erinnerte mich immer an einen Weichspüler. Es gibt auch eine Pflanze, die genauso duftet. Ich weiß aber nicht, wie die heißt. Und immer wenn wir unterwegs sind und ich komme an so einer Pflanze vorbei, sage ich zu meinem Mann: hier riecht es nach Jolly. So war ihr Spitzname.
Im Alter hatte sie mal ein geschwollenes Beinchen. Ich bekam ein Medikament vom TA, darin sollte ich das Beinchen baden.
Habe hin und her überlegt, wie ich das am besten hinbekomme.
Meine Idee war dann, Jolanthe saß auf meinem Schoß und ein Bein ließ ich zwischen meinen Beinen herunterhängen.
Darunter hielt ich dann ein kleines Schnapsgläschen mit dem Medikament so nahe, dass ihr Beinchen da hineinhing.
Es war schon etwas umständlich, hat aber funktioniert und das Beinchen war nach einigen Anwendungen wieder in Ordnung.

Jolanthe starb, als einzige meiner Ratten, im Alter von 3 Jahren.
Ich habe sie die ganze Nacht über in meinem Arm gehalten und sie beruhigt. Dabei heulte ich wie ein Schloßhund.
Ich trocknete ihre Tränen, die ihr hin und wieder aus den Augen liefen.
Dann ist sie friedlich eingeschlafen.

Meine zweite Ratte nannte ich Basmati.
Basmati ist ja ein Duftreis. Und weil Ratten eben duften, nannte ich ihn Basmati.
Er war soooo extrem lieb. Noch anhänglicher als Jolanthe.
Wenn er schlief, in meinem Ärmel natürlich, legte er sich auf den Rücken und streckte alle Beinchen nach oben. Das habe ich bei keiner anderen Ratte mehr gesehen.
Er ließ sich dann gerne den Bauch kraulen.
Basmati fand es auch ganz toll, auf meiner Schulter zu sitzen und an meinem Ohr zu knabbern.
Und er legte sich oft auf meinen Unterarm und knipselte ganz sanft an meiner Haut. Das machte er mit Vorliebe. Man sah richtig, dass es ihm Spaß machte, er wurde immer schneller und etwas wilder und krabbelte auf meinem Arm herum.
Wenn es mir dann zuviel wurde und ich einfach nur hey sagte, hörte er sofort auf und war wieder ganz ruhig.
Dieses liebe kleine Kerlchen bekam dann leider Krampfanfälle. Ich war in regelmäßigen Abständen beim TA. Basmati bekam jedesmal eine Spritze. Ich glaube es waren Vitamine. Das weiß ich aber nicht mehr genau.
Die Krampfanfälle sahen so aus, dass er plötzlich meterhoch vom Schoß sprang und hin und her zappelte.
Wenn er einen Anfall bekam während er in meinem Pulli war, jagte er wie wild im Pulli hin und her und zerkratze mir dabei fast immer die Arme.
Nach wenigen Sekunden war der Spuk vorbei. Danach war er wieder ganz normal.
Das tat mir so leid. Ich hätte nie gedacht, dass Ratten auch Krampfanfälle bekommen könnten.
Für den Fall, dass er krampfte während Basmati im Käfig war ( es war schon ein recht großer und hoher Käfig ), habe ich den ganzen Käfig von innen mit weichem Material ausgekleidet.
Man, das war eine sehr nervenaufreibende Zeit. Immer die Sorge um meinen kleinen.
Basmati ist dann eines Tages nach einem Krampfanfall verstorben. Er ist nicht sehr alt geworden, nur etwas über 1 Jahr.

Die Geschichten hast Du so schön geschrieben @Mondkatze
Ich konnte mir Deine Ratten richtig bildlich vorstellen, aber traurig, dass Basmati nicht so alt geworden ist.

Aber ich denke auch oft an all meine Tiere, die ich schon hatte, an schöne und auch lustige Begebnisse, manchmal auch mit ein wenig Wehmut.

Ratten finde ich auch sehr tolle Tiere. Im Gegensatz zu manch anderen Tieren sind Ratten ja sehr menschenbezogen.
Ich hätte mir gewünscht, dass mein Rattenpärchen auch so zutraulich gewesen wäre.

Aber sie kamen aus einer Beschlagnahme aus schlechter Haltung und es hat sich anscheinend nicht groß jemand um sie gekümmert.
Eigentlich wollte ich nie Ratten haben, grade weil sie auch nicht so alt werden, aber da ließ ich mich erweichen und habe es auch nicht bereut. Sie waren trotzdem allem sehr lieb, ließen sich auch hochnehmen und haben mich nie gebissen.

Leider mussten beide wegen Tumore eingeschläfert werden, ich weiß auch gar nicht genau, wie alt sie waren, ich hatte sie beide ungefähr 1 1/2 Jahre.
Aber eine schöne Zeit wars schon.

Ratten sind ja so intelligent und sozial.
Wenn mir vorher einer erzählt hätte, dass sie duften wie ein Wäscheweich von Vernell, hätte ich gedacht, man wolle mich veräppeln.
Ich hatte auch 2 Ratten aus schlechter Haltung übernommen.
Die eine war von einem Nachbarn.
Er hat so auf die Ratte geschimpft. Er würde nur beißen, hatte den Rattenmann dann kaum mehr beachtet und den Käfig in eine Ecke gestellt.
Man, habe ich mir den Mund fusselig geredet, bis der Nachbar mir dann endlich die Ratte gegeben hat.
Er war sofort zutraulich, hat seinen Futternapf total leer gefressen. Das habe ich auch noch nie gesehen.
Ich nannte ihn Yankel. Mein Gott, der war auch so lieb. Ich nahm ihn mit ins Bett, da zupfte er dann am Bettlaken herum und schlief dann erschöpft ein.
Man konnte ihm ansehen, dass er aufblühte und glücklich war. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch noch meine Jolanthe. Das gefiel dem kleinen Yankel auch sehr.
Eines Morgens als ich aufstand und zum Käfig ging, kam er mir ganz langsam entgegen.
Ich sah sofort, dass etwas nicht stimmte. Ich nahm ihn auf meinen Arm und wenig später ist er ruhig eingeschlafen für immer.
Ich glaube, er hat auf mich gewartet, um sich von mir zu verabschieden.

Eichelhäher Hansi

Damals hatte mein Mann noch Rennpferde von einem befreundeten Rennstallbesitzer zu den Rennen gefahren, dieser Rennstallbesitzer war auch Jäger.

Eines Tages bekam mein Mann einen Anruf, da wurden ein paar Bäume im Wald gefällt und der Jäger bemerkte später, dass ein junger noch flugunfähiger Eichelhäher auf dem Boden hockte.

Er wusste, das wir ab und zu Tiere aufpäppeln und fragte meinen Mann, ob er den Vogel holen möchte. Naja, ein bischen Hintergedanken hatte er schon, Eichelhäher sind bei Jägern nicht grad beliebte Vögel, weil sie gerne mal mit ihren gellenden Warnrufen das Wild warnen, wenn so ein Jäger durch den Wald schleicht.

Da war er also nun, wir nannten ihn Hansi, und die erste Nacht verbrachte er in einem Käfig, so waren wir auch sicher, dass er genug futterte.

Sein Hunger war unersättlich, mein Mann war die ganze Zeit draussen und grub nach Würmern und Larven, was anderes hatten wir ja noch nicht und mussten uns auch erst mal erkundigen, was sie sonst noch fraßen.

Er fühlte sich aber anscheinend unglücklich in dem Käfig, und wir beschlossen, den Käfig nach draussen in die Laube zu stellen, aber offen zu lassen, so dass er das er jederzeit drauf sitzen konnte, reingehen konnte zum fressen, und wenn er dann fliegen konnte, hätte er jederzeit wegfliegen können.

Es dauerte auch nicht lange, da machte er seine ersten Flugversuche, und erkor sich unseren Kirschbaum als neuen Schlafplatz.
Er war von Anfang an zutraulich und zahm, saß gern auf der Schulter und ließ sich herumtragen, und wenn man ihn rief, kam er angeflogen.

Er war aber auch ziemlich frech, wenn wir zum Kaffee auf der Terasse saßen, wollte er immer an den Kuchenteller.
Er liebte Käse, das bekam er aber nur als Leckerli, und es war so witzig, wenn er es dann verstecken wollte.

Einmal bekam er ein Stückchen, und auf einmal merkte ich, wie er mit dem Schnabel an meinem Schuh zugange war, da schob und hämmerte er mit seinem Schnabel das Stückchen Käse in meinen Schuh.

Im Sommer hatten wir immer die Terassentür auf, dann kam er ab und zu auch ins Haus geflogen. Er hatte einen Riesenspaß, Futter zu verstecken, ab und zu fanden wir mal was später in den Sofaritzen, und er knabberte gern mal an der TV Zeitung, oder schnappte sich meine Zig. und rupfte sie auseinander.

Irgendwann fing er aber auch an, die Gegend unsicher zu machen, und es kam vor, dass er auch mal beim Nachbarn frech auf dem Terassentisch landete, um Kuchen zu naschen, aber die Leute waren eher amüsiert über den Vogel und nahmen es nicht krumm.

Es war so eine schöne Zeit mit Hansi und hat richtig Spaß gemacht, aber wir wussten, das spätestens dann, wenn die Partnersuche ansteht, er uns irgendwann verlassen wird.

Und so war es dann auch, irgendwann kam er von seinen immer länger werdenen Ausflügen nicht mehr wieder, aber wir waren deswegen nicht traurig, denn wir waren uns sicher, dass er sein Glück gefunden hatte.

Jetzt wollte ich den langen Beitrag absenden, da musste ich plötzlich den Forenregeln zustimmen und schwupps war alles gelöscht... Mist, aber ich lass mich nicht davon abkriegen, die schönen Dinge trotzdem mit euch zu teilen... Also nochmal...

Mein Seelenpferd

Ich gehe immer zu den Pferden, wenn ich mal wieder einen Rückzugsort suche oder einfach mal ein bisschen Kraft tanken will. Besonders im Sommer ist es wunderschön sich ins weiche Gras(okay zugegeben, ein bisschen picksig ist es schon *grins) zu setzen und den Pferden beim Grasen zuzuschauen und dabei die Sonne zu genießen. Meine Kleine merkt es oft sehr schnell, wenn es mir nicht gut geht und schleicht sich dann an. Sie stupst mich dann mit ihren Nüstern an und pustet mir warme Atemluft in den Nacken. Gänsehaut garantiert! Ein wunderschönes Gefühl! Wenn sie dann noch an meinem Ohr knabbert bringt sie mich erst recht zum Lachen. Im Sommer ist es am schönsten, wenn wir gemeinsam auf der Wiese liegen können und einfach zusammen ein bisschen rumdösen. Meine Energietanks werden so schnell wieder gefüllt und es gibt mir unendlich viel Kraft für den Tag. Besonders morgens vor der Schule, auch wenn ich dafür extra früh aufstehen muss, aber wer nimmt das dafür schon nicht in Kauf? Ich bin unendlich dankbar die Pferde bei mir zu haben, denn sie sind einfach wundervolle, liebe Wesen. Mein Seelenpferd, ist meine beste Freundin...

Text und Bild mit Einverständnis meiner Tochter (Erlebnis mit ihren Pflegewelpis)

Guten Morgen
Heute dachte man sich... Man kann ja mal ein bisschen länger schlafen...
Letztes mal Patrouille ist um halb 1.

Dann plötzlich um 5.20 Uhr Radau.
Quiek ... Quiek ... Quiek... piepst. fieps ..quiek... quiek... jaul...
Ich dachte wirklich im ersten Moment bei meinen Waldgeräuschen zum einschlafen wären jetzt Füchse dazu gekommen zum Vogelgezwitscher...
Nein, leider nicht... es sind die Hunde.
Was da wohl los ist?
Also schlaftrunken aufgewacht uns losgedackelt.
Noch total müde wie in Trance die Tür geöffnet und da trifft einen fast der Schlag
Ein reinstes Kakarama!
Die kleine Quirlebande kommt freudestrahlend und schwanzwedelnd angelaufen...
Und alles voller Kacka!
Kackatapsen und Kackahäufchen ÜBERALL!
Da ich auch die Tür so schön weit aufgemacht hab, auch unter der Türleiste..
HACH wie wundervoll
Die Schweinebande notfallmässig erstmal in die Badewanne und zunächst das grobe vom Boden entfernen.
Dann den kleinen die Pfötchen putzen und erstmal ab in die Box.
Danach ging es ans putzen, begleitet vom Protestgeschrei der kleinen
Hach... wie schön so um halb 6 morgens

Warum auch auf die Tücher machen wenn die Fliesen frei sind?

Ach Kinders ihr seid ja süß aber das war schon echt eine besondere Guten Morgen Überraschung
Aber nett, dass ihr Bescheid gesagt habt

Foto
Happy ist gestern beim kraulen eingeschlafen

Die anderen Beiden

In Bezug auf diesen Thread
small-talk-plauderecke-f74/eure-schoensten-tiergeschichten-t80944.html#p1181302
Mopsi, um den es in dieser Geschichte geht, feierte letzten Sonntag seinen 18. Geburtstag.
Außer altersbedingten Wehwechen geht es ihm super.

Das zweite Bild zeigt ihn mit Freund Liliano

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