Hallo leute! Ich schwelge gerade in schönen und nicht so schönen Erinnerungen.
Vielleicht habt ihr auch eine Happyending-Storry und wollt sie erzählen.
Ich mach denn einfach mal den Anfang.
[Geschichte auf wahrer Begebenheit, Personen-Namen und Orte sind zum Schutz und aus Respekt frei erfunden]
Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Meine selbstverletzendes Verhalten war auf dem Höhepunkt.
Nach dem Verlust meiner aller ersten jugendliebschaft in der Jugendpsychiatrie sollte ich eine Kur im hessischen Bergland beginnen.
Ich war gerade süße 18 oder 19 Jahre alt, so genau kann ich mich nicht mehr erinnern.
Mein erster Gedanke war, okay wieder in eine Ballaburg. Aber an Tag der Anreise wusste ich erst was es bedeutet in einer Kureinrichtung zu sein.
Ein großer freundlicher Eingangsbereich mit Aquarium begrüßten mich. Meine Familie verabschiedete sich von mir und ich ging zu den Annahmeuntersuchungen.
Die Cafeteria war groß, hell freundlich, man konnte sagen so wie in einem 6 Sterne Hotel. Nach den Untersuchungen zeigte man mir mein Zimmer in dem ich mich erstmal einrichtete.
Die nächste Woche verbrachte ich mit Therapie und erfüllte meinen Therapieplan. Eines Tages dann lerne ich Tina kennen. Wir verliebten uns ineinander gingen schwimmen und taten eigentlich alles zusammen. Auch ihre gute Freundin Rosi war immer dabei. In dieser Zeit und auch noch Heute höre ich für mein Leben gerne Rockmusik in FAST allen Varianten. Irgendwann kam Rosi auf die Idee mir einen Hirokesen zu schneiden. Ich wollte dass was ich bis dorthin nicht konnte ausleben. Wild, Rockig, anders-sein war unter der strengen Regentschaft meines Vaters verboten und wurde mit Psychoterror vom feinsten bestraft. Trozdem habe ich mir den Hiro machen lassen. Irgendwann kam dann der Tag des Besuchs meiner Eltern. Dass ich endlich eine Freundin (15 Jahre) hatte freute meine Eltern. Dass mit dem Haarschnitt eher weniger. Mein Vater beschimpfte mich als Taugenichts, Sozialschmarotzer und anderer nicht schöner Worte. Jedenfalls war ich dannach so fertig dass ich mich gleich wieder ritzen musste um schmerzlich zu erkennen, dass mein Vater wohl doch nie Verständnis für mich haben würde. Also rasierte ich mir den Hiro und ich war wie früher.
Eines Nachts übernachtete Tina mit bei mir auf den Zimmer.
Auf das Übernachten bei anderen Patienten stand der Rauswurf aus der Klink und bei Sexualkontakt sowieso.
Ausgenommen Ehepartner oder Menschen in einer Lebensgemeinschaft im Doppelzimmer
Was dann geschah könnt ihr ja sicherlich ahnen!
Richtig! Wir hatten Sex, es war für uns beide das erste mal und es war verdammt schlecht
Zum Glück hat uns die Nachtschwester nie erwischt, die manchmals Nachts durch die Zimmer huschte.
Dennoch folgten viele andere male
Ich wusste nicht warum oder gar wieso aber Rosi, ihre beste Freundin wurde immer interessanter für mich.
Was sich im laufe von 3 Wochen ändern kann ist in der Spätpubertät unglaublich
Irgenwie war Tina für mich unwichtig gewurden, und ein Spaßobjekt mehr nicht, was sich auch merkte und Verstand.
Eines schönen Tages gingen wir schwimmen Rosi und Tina kamen auf die Idee, dass man doch auch zu dritt auf Zimmer gehen könnte.
Gesagt getan! Ich mein hey, welcher Jungspunt lässt sich das mit 18/19 Jahren entgehen? Ich jedenfalls nicht
Nachdem ich mit Tina reinen Tisch gemacht habe war ich nun mit Rosi zusammen.
Auch Rosi und ich übernachteten gegenseitig bei uns auf den Zimmern und hatten wirklich viel Spaß dabei die Regeln der Klink nach allen regeln der Kunst zu brechen.
Bis Rosi vergessen hat sich eines Nachts zurück aufs Zimmer zu schleichen. Die Nachtschwester kam ins Zimmer. Wir waren zwar nicht bei der Sache, doch war es im Zimmer warm und wir beide waren Splitternackt, die Klamotten im Zimmer verteilt und die Folie vom Gummi lag auf der Erde.
DER PEINLICHSTE MOMENT IN MEINEN LEBEN EVER
Die Nachtschwester sagte uns dann, dass wir schonmal Packen dürfen um am nächsten Tag die Heimreise anzutreten.
Durch eine Petze auf unserer Station ist dass mit dem 3er auch ans Tageslicht gekommen.
Mein Gott hab ich ne Standpauke von meinen Vater bekommen, während meine Mutter abseits stand und sich nen Ast lachte
Noch heute höre ich meinen Vater fluchen
Wie kannst du hier nur die rote Laterne aufhängen!
Sag mal hast du n Sockenschuss, du alter H-Bock
Dann hab ich meinen Vater gefragt ob Rosi uns besuchen darf.
Er war selbstverständlich voll dagegen. Dennoch lies er sich von den anwesenden Ärzten umstimmen.
Vater 0
E27 1
Die Beziehung zu Rosi hielt dann 1,5 Jahre.
So ihr lieben, dann erzählt ihr mal eure Happyending-Storry.
Vielleicht habt ihr auch eine Happyending-Storry und wollt sie erzählen.
Ich mach denn einfach mal den Anfang.
[Geschichte auf wahrer Begebenheit, Personen-Namen und Orte sind zum Schutz und aus Respekt frei erfunden]
Es war die schlimmste Zeit meines Lebens. Meine selbstverletzendes Verhalten war auf dem Höhepunkt.
Nach dem Verlust meiner aller ersten jugendliebschaft in der Jugendpsychiatrie sollte ich eine Kur im hessischen Bergland beginnen.
Ich war gerade süße 18 oder 19 Jahre alt, so genau kann ich mich nicht mehr erinnern.
Mein erster Gedanke war, okay wieder in eine Ballaburg. Aber an Tag der Anreise wusste ich erst was es bedeutet in einer Kureinrichtung zu sein.
Ein großer freundlicher Eingangsbereich mit Aquarium begrüßten mich. Meine Familie verabschiedete sich von mir und ich ging zu den Annahmeuntersuchungen.
Die Cafeteria war groß, hell freundlich, man konnte sagen so wie in einem 6 Sterne Hotel. Nach den Untersuchungen zeigte man mir mein Zimmer in dem ich mich erstmal einrichtete.
Die nächste Woche verbrachte ich mit Therapie und erfüllte meinen Therapieplan. Eines Tages dann lerne ich Tina kennen. Wir verliebten uns ineinander gingen schwimmen und taten eigentlich alles zusammen. Auch ihre gute Freundin Rosi war immer dabei. In dieser Zeit und auch noch Heute höre ich für mein Leben gerne Rockmusik in FAST allen Varianten. Irgendwann kam Rosi auf die Idee mir einen Hirokesen zu schneiden. Ich wollte dass was ich bis dorthin nicht konnte ausleben. Wild, Rockig, anders-sein war unter der strengen Regentschaft meines Vaters verboten und wurde mit Psychoterror vom feinsten bestraft. Trozdem habe ich mir den Hiro machen lassen. Irgendwann kam dann der Tag des Besuchs meiner Eltern. Dass ich endlich eine Freundin (15 Jahre) hatte freute meine Eltern. Dass mit dem Haarschnitt eher weniger. Mein Vater beschimpfte mich als Taugenichts, Sozialschmarotzer und anderer nicht schöner Worte. Jedenfalls war ich dannach so fertig dass ich mich gleich wieder ritzen musste um schmerzlich zu erkennen, dass mein Vater wohl doch nie Verständnis für mich haben würde. Also rasierte ich mir den Hiro und ich war wie früher.
Eines Nachts übernachtete Tina mit bei mir auf den Zimmer.
Auf das Übernachten bei anderen Patienten stand der Rauswurf aus der Klink und bei Sexualkontakt sowieso.
Ausgenommen Ehepartner oder Menschen in einer Lebensgemeinschaft im Doppelzimmer
Was dann geschah könnt ihr ja sicherlich ahnen!
Richtig! Wir hatten Sex, es war für uns beide das erste mal und es war verdammt schlecht
Zum Glück hat uns die Nachtschwester nie erwischt, die manchmals Nachts durch die Zimmer huschte.
Dennoch folgten viele andere male
Ich wusste nicht warum oder gar wieso aber Rosi, ihre beste Freundin wurde immer interessanter für mich.
Was sich im laufe von 3 Wochen ändern kann ist in der Spätpubertät unglaublich
Irgenwie war Tina für mich unwichtig gewurden, und ein Spaßobjekt mehr nicht, was sich auch merkte und Verstand.
Eines schönen Tages gingen wir schwimmen Rosi und Tina kamen auf die Idee, dass man doch auch zu dritt auf Zimmer gehen könnte.
Gesagt getan! Ich mein hey, welcher Jungspunt lässt sich das mit 18/19 Jahren entgehen? Ich jedenfalls nicht
Nachdem ich mit Tina reinen Tisch gemacht habe war ich nun mit Rosi zusammen.
Auch Rosi und ich übernachteten gegenseitig bei uns auf den Zimmern und hatten wirklich viel Spaß dabei die Regeln der Klink nach allen regeln der Kunst zu brechen.
Bis Rosi vergessen hat sich eines Nachts zurück aufs Zimmer zu schleichen. Die Nachtschwester kam ins Zimmer. Wir waren zwar nicht bei der Sache, doch war es im Zimmer warm und wir beide waren Splitternackt, die Klamotten im Zimmer verteilt und die Folie vom Gummi lag auf der Erde.
DER PEINLICHSTE MOMENT IN MEINEN LEBEN EVER
Die Nachtschwester sagte uns dann, dass wir schonmal Packen dürfen um am nächsten Tag die Heimreise anzutreten.
Durch eine Petze auf unserer Station ist dass mit dem 3er auch ans Tageslicht gekommen.
Mein Gott hab ich ne Standpauke von meinen Vater bekommen, während meine Mutter abseits stand und sich nen Ast lachte
Noch heute höre ich meinen Vater fluchen
Wie kannst du hier nur die rote Laterne aufhängen!
Sag mal hast du n Sockenschuss, du alter H-Bock
Dann hab ich meinen Vater gefragt ob Rosi uns besuchen darf.
Er war selbstverständlich voll dagegen. Dennoch lies er sich von den anwesenden Ärzten umstimmen.
Vater 0
E27 1
Die Beziehung zu Rosi hielt dann 1,5 Jahre.
So ihr lieben, dann erzählt ihr mal eure Happyending-Storry.
06.07.2014 18:41 • • 06.07.2014 #1