Ich habe mit 14 und später mit 18 in einer äusserst schwierigen Sektenzeit und Erfahrung unter Schlafparalyse gelitten und dachte die ganzen Jahre, dass diese Schlafparalyse von bösen Mächten waren. Erst in der Therapie habe ich gelernt, dass diese Art von Out of body Erfahrungen ein Ventil meiner Seele war,um mit den Erlebnissen irgendwie fertig zu werden.
Ich habe es ganz milde oft nachmittags, das macht mir keine Angst. Ich liege im BEtt , kann mich nicht bewegen und höre Stimmen. Wenn ich mich dann fallen lassen, komme ich schnell in eine Schlafphase rein.
Die starken Schlafparalysen, wo ich denke, ich schwebe zur Decke/Keine Luft mehr , habe ich einen bestimmten Anker, um diese Paralyse aufzulösen. Meine Therapeutin meinte, er erste Anker bleibt. Damals hab ich gebetet und das ist mein Anker. Ich hätte auch mir auch spontan was anderes suchen können. Ob meine THerapeutin Recht hat, weiss ich nicht. Sie sieht es auch als eine Form der Dissoziation an. Doch Schlafparalyse hat für mich nichts mit Dissos zu tun. Dieses Jahr hatte ich wieder mit Schlafparalyse zu tun und ich brauchte nur einen kleinen Anker (1-2 Sätze) , um mich da wieder rauszuholen. Das hat mich doch sehr gefreut.
Das läuft bei mir alles unbewusst ab. Ich kann meine Worte nicht lenken, ich habe selber Angst vor meinen eigenen Worten, weil ich nicht weiss, was ich da sage. Doch ich glaube, mein Unterbewusstsein arbeitet da auf Hochtouren.
DEfinitiv ist dann mein Tag gelaufen..
23.07.2019 21:04 •
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