ich bin heute morgen wütend und will hier schreiben warum:
Es geht um das Thema Esoterik im Vergleich mit anderen Religionen in Deutschland, wie zB dem Christentum oder dem Islam.
Aus meiner Sicht kann man Esoterik wissenschaftlich kritisieren. Seit Corona und der Querdenkerbewegung ist Esoterik ja etwas mehr in die Öffentlichkeit gerückt, und viele Menschen beschäftigen sich ja mit irgendeiner Art davon.
Was mich daran sehr wundert ist, dass Esoterikern oft ihr Selbstverständnis abgesprochen wird, obwohl man die hier in Deutschland verbreiteten Religionen ja ebenso kritisch sehen könnte.
Nicht nur das, sie werden zB staatlich finanziert, haben Steuererleichterungen, können sich als Körperschaft des Öffentlichen Rechts eintragen lassen oder auch den Anspruch stellen, dass ihre Inhalte in staatlichen Schulen im Religionsunterricht behandelt werden.
Und das, obwohl man ja ebenfalls behaupten könnte, dass die Bibel oder der Koran Märchenbücher sind und es für die Geschichten darin keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis gibt.
Aber warum wird beim Thema Esoterik dann so ein großes Fass aufgemacht?
Wie zur Hölle kommt man darauf, dass das auch nur irgend einen Sinn ergeben würde?
Ich halte das für Heuchelei und finde den Umgang der Gesellschaft damit verlogen.
12.03.2024 13:50 • • 22.03.2024 #1