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Auf Passive Aggressionen fallen immer noch die meisten rein. Vermutlich weil sie unterhalb des Radars fliegen.
Die passiv aggressiv Gestörte schreibt keinesfalls, was sie denkt,
sondern das, von dem sie am sichersten glaubt, daß es die anderen auf die Palme bringt.

Am Ende hat das Ganze zersetzenden Charakter und niemand traut sich mehr, sich zu öffnen............

Zitat von Chingachgook:



Auf Passive Aggressionen fallen immer noch die meisten rein. Vermutlich weil sie unterhalb des Radars fliegen.
Die passiv aggressiv Gestörte schreibt keinesfalls, was sie denkt,
sondern das, von dem sie am sichersten glaubt, daß es die anderen auf die Palme bringt.

Am Ende hat das Ganze zersetzenden Charakter und niemand traut sich mehr, sich zu öffnen...........

Ist das Forum hier gemeint mit den Fories?

A


Erkenntnis des Tages

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Zitat von Athina:
Ist das Forum hier gemeint mit den Fories?

Ganz allgemein und auch das Forum.

Weniger wiegen heißt nicht automatisch ein plus an Gesundheit.

@Chingachgook oh ja, da fällt mir direkt ein Beispiel zu ein

Zitat von Afraid1992:
oh ja, da fällt mir direkt ein Beispiel zu ein


Zitat von Chingachgook:
Die passiv aggressiv Gestörte schreibt keinesfalls, was sie denkt,
sondern das, von dem sie am sichersten glaubt, daß es die anderen auf die Palme bringt.

unterschreibe ich


Erkenntnis des Tages: Rezepte für Eintopf ändern sich

Bin dabei eine meiner Lebenseinstellungen hier zu beerdigen.

Es geht um die Einstellung etwas positives in den Pool der Menschheit hineinzugeben, um Hoffnung zu haben von anderer Stelle etwas positives herauszubekommen.

Was ich in den letzten 9..5 Jahren erlebt habe, ist bezeichnend für den Zustand der Gesellschafft. Ein absoluter Großteil beschwert sich über das System, duldet /trägt es seit Jahrzehnten aber mit. Die letzten 20 Jahre sind in meinen Augen eine Vollkatastrophe.

Zitat von Chingachgook:
Die passiv aggressiv Gestörte schreibt keinesfalls, was sie denkt,
sondern...

Du bist passiv intelligent

Zitat von fourofour:
Erkenntnis des Tages: Rezepte für Eintopf ändern sich

Bin dabei eine meiner Lebenseinstellungen hier zu beerdigen.

Es geht um die Einstellung etwas positives in den Pool der Menschheit hineinzugeben, um Hoffnung zu haben von anderer Stelle etwas positives herauszubekommen.

Und was genau ändert sich jetzt?
Du willst nichts positives Tun, weil du von den anderen so enttäuscht bist? Förderst du damit nicht genau das, was du anprangerst? Vielleicht waren andere schon früher an diesem Punkt und geben deswegen nichts mehr.

Vielleicht willst du aber auch nur die Hoffnung, die mehr eine Erwartung war, aus dem Rezept nehmen. Denn so klingt es, als ob du es (was auch immer es war) getan hast um etwas zu bekommen (woher wäre egal), aber nicht um des Gebens willen.

Zitat von fourofour:
Du bist passiv intelligent

Ich bin diesbezüglich ein typischer Niederrheiner und auch Berlin hat das nicht aus mir rausgekriegt.
H.D. Hüsch :
Der Niederrheiner weiß nix, kann aber alles erklären. Aber wenn er mal etwas weiß, weiß er es für den Rest seines Lebens.
Auch wenn´s verkehrt ist.

Zitat von Chingachgook:
Ich bin diesbezüglich ein typischer Niederrheiner und auch Berlin hat das nicht aus mir rausgekriegt. H.D. Hüsch : Der Niederrheiner weiß nix, kann aber alles erklären. Aber wenn er mal etwas weiß, weiß er es für den Rest seines Lebens. Auch wenn´s verkehrt ist.

Komisch als ich das Wort googelte, erzählte mir Wikipedia folgendes:

Niederrheiner sind eine Haushuhnrasse die Ende der 1920er Jahre von den beiden niederrheinischen Züchtern Friedrich Regenstein und J. Jobs aus nordholländischen blauen Masthühnern gezüchtet wurden.

🔁 Video geteilt von Chingachgook:


Zitat von hereingeschneit:
Vielleicht willst du aber auch nur die Hoffnung, die mehr eine Erwartung war, aus dem Rezept nehmen. Denn so klingt es, als ob du es (was auch immer es war) getan hast um etwas zu bekommen (woher wäre egal), aber nicht um des Gebens willen.

Nope

Schuhe sind eine gute Sitzgelegenheit auf stacheligem Stroh und gemähtem Dornengestrüpp

Zitat von hereingeschneit:
Vielleicht willst du aber auch nur die Hoffnung, die mehr eine Erwartung war, aus dem Rezept nehmen. Denn so klingt es, als ob du es (was auch immer es war) getan hast um etwas zu bekommen (woher wäre egal), aber nicht um des Gebens willen.


Also ich kann nur für mich sprechen, dass ich nach diesem Gedankenmuster sozialisiert wurde und auch erst vor ein paar Jahren mit der Nase darauf gestoßen wurde, dass ich Verhalten unbewusst auch immer nach einem persönlichen Profit richte, selbst wenn es nur moralischer Natur ist, statt etwas zu geben, weil ich die Menschen (als Spezies) mag.

Man könnte jetzt zur Versachlichung argumentieren, dass altruistisches Verhalten im biologischen oder biochemischen und damit entfernt auch physikalischen Sinne immer ein gewisses Maß an Selfishness oder Selbstzweck des Verursachers auf die Wechselwirkung beinhaltet, indem sich schon im kleinsten (also die molekularen Bestandteile der DNS) deshalb gegenseitig geholfen wird, weil dadurch nach Richard Dawkins und Eugene Koonin alle Bestandteile einen selbstbezogenen Nutzen daraus ziehen und dass sich dieses Verhalten bzw. die Wechselwirkung von der DNS (im Grunde könnte man sogar sagen aller hochentropischer Reaktionsdiffusionen) bis in das Bewusstsein erstreckt, aber dieser Gedanke führte dann vielleicht zu weit an der Stelle.

Irgendwie führt alles zu weit und greift dabei zu kurz.

Zitat von moo:
Irgendwie führt alles zu weit und greift dabei zu kurz.


Die letzte Antwort zu erfahren steht uns vielleicht ebensowenig zu wie sie etwas änderte, dass sowohl Geben als auch Nehmen dem dualistischen Prinzip folgt wie Tag und Nacht.
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Zitat von illum:
Also ich kann nur für mich sprechen, dass ich nach diesem Gedankenmuster sozialisiert wurde und auch erst vor ein paar Jahren mit der Nase darauf gestoßen wurde, dass ich Verhalten unbewusst auch immer nach einem persönlichen Profit richte, selbst wenn es nur moralischer Natur ist, statt etwas zu geben, weil ich die Menschen (als Spezies) mag.

So ist es doch immer. Diese Erkenntnis mag sich ernüchternd anhören (obwohl sie es gar nicht ist), aber wir Handeln immer so, dass wir einen eigenen Vorteil daraus ziehen. Oder wenigstens den kleineren Nachteil.

Dass wir alle auch zu unserem (scheinbar) materiellen, psychischen oder physischen Nachtei handeln zeigt doch nur, wie groß die Kraft der (Nächsten-)Liebe und Zuneigung ist, wenn sie uns wertvoller scheint als alle anderen Alternativen.

@Angstmaschine

Nur müsste dieses diskutierte Rezept in dem Fall dann wirklich geändert werden? Ich mein wie Du schon richtig schreibst, mäandern wir da ja dialektisch zwischen dem faktischen und scheinbaren, sowie dem ethischen Konjunktiv und Kant'schen Imperativ.

Ist ja nicht so, dass ich mir durch die Frage nicht selbst schon etliche Male den Kopf gestoßen hätte, ob meine Handlungen moralisch nun schlecht oder gut sind, indem ich sie differenziert mal nach der Wirkung und mal nach der Absicht beurteile.

Ein bisschen wie bei dem Analogon des Rettungsschwimmers vom Film Guardian mit Kevin Costner, der dem Ertrinkenden in seiner Panik wehtun muss, um ihn retten zu können.

Oder anders gefragt: Wenn mich ein Therapeut in den Boden stampft und ich mich danach sch. oder schuldig fühle, ist seine Nächstenliebe dadurch gegeben, indem ich sie nach der Wirkung beurteile (mich sch. zu fühlen) oder der Absicht (mir zu helfen)?

Man darf hier auch ganz normale Wörter benützen

A


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