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Zitat von Recondi:
Du hast geschrieben: „Arbeit macht frei“. Und dazu bekommst du Antworten, auch Antworten, die dir nicht gefallen. Lebe damit. Arbeit macht nicht ...

Reco, es gibt doch auch Selbständige die arbeiten, ohne ein direktes Abhängigkeitsverhältnis.
Ärzte, die den hypokritischen Eid noch ernst nehmen und Freude daran empfinden, anderen zu helfen.

Zitat von Logo:
Ärzte, die den hypokritischen Eid noch ernst nehmen und Freude daran empfinden, anderen zu helfen.

Ich bin zwar kein Arzt, sondern nur seine Angestellte..

Aber ja, es macht mir Freude Menschen zu helfen..das war schon immer so..

Bin froh, dass ich meine Neigung zum Beruf gemacht habe..

Für mich käme auch nix anderes in Frage.

Und ich darf noch erwähnen, ich nehme meinen Beruf sehr ernst, indem ich sehr einfühlsam mit den Patienten umgehe.

Zumindest hat sich noch niemand beschwert ganz im Gegenteil

A


Erkenntnis des Tages

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Oeffene Muender u Zungen ...ist was fuer Aerzte.

Zitat von Logo:
Reco, es gibt doch auch Selbständige die arbeiten, ohne ein direktes Abhängigkeitsverhältnis. Ärzte, die den hypokritischen Eid noch ernst nehmen und Freude daran empfinden, anderen zu helfen.

Ich hatte selbstverständlich an die Selbstständigen, die sich frei fühlen, gedacht und deswegen „99 Prozent“ geschrieben. Die Selbstständigen, die ich kenne, sind in ständigem Stress zwischen Aquise, Preisverhandlungen und Finanzamt. Frei? Sie sind extrem abhängig, müssen für Zwangsmitgliedschaften zahlen und circa 30 Prozent ihrer Zeit für Bürokratie opfern. Frei? Zu den Ärzten: ja, wer seinen Beruf gerne ausübt, der kann Freude empfinden. Aber auch das hat nichts mit dem Satz „Arbeit macht frei“ zu tun. Übrigens sind Ärzte überall extremem Arbeits- und Administrationsdruck ausgesetzt und jammern die Niedergelassenen über enormen Kostendruck. Wie Du weißt, wird die Versorgung außerhalb der Ballungsräume immer schlechter. Wegen „Frei“? Nein.

Zitat von Logo:
Ich sehe einen Unterschied, wenn jemand sagt, ich würde das nicht sagen oder, wenn man kritisiert, dass es ein anderer sagt und den Kontext ignoriert.

Was bei A als ganz ungehörige Äußerung bezeichnet wird, darf bei B ebenso bezeichnet werden. Oder misst du mit zweierlei Maß?

Zitat von Recondi:
Was bei A als ganz ungehörige Äußerung bezeichnet wird, darf bei B ebenso bezeichnet werden. Oder misst du mit zweierlei Maß?

Das wird mir ab und an mal vorgehalten.

Lässt sich vielleicht damit erklären, dass ich einige User, auf Grund dessen, dass man sich gut leiden kann und sich intensiver kennt, besser einschätzen kann, wie es gemeint ist, als andere, wo ich sehe, dass die vielleicht der Gruppendynamik folgen, gerne mitzanken oder mit drauf hauen, weil sich die Chance ergibt, jemanden eins auszuwischen, den man nicht leiden kann.

Mein von dir zitierter Beitrag hat eine andere Bedeutung.
Heißt, wenn etwas nicht verboten ist und im Kontext erklärt wird, dann sollte man mit der Bewertung bei sich bleiben mit
Ich mache das nicht und sich mit Kritik und Vorhaltung zurück halten mit belehrenden und die Motivation bezweifelnden, moralischen Zeigefinger erhebenden
Das macht man nicht.
Hat eigentlich nichts mit zweierlei Maß zu tun.

Ich verstehe aber was du meinst.
Marc hat heute den Spruch jedem das Seine verwendet. Offensichtlich, um sich über die Diskussion der Zulässigkeit, lustig zu machen und niemand regt sich, bis jetzt, darüber auf.
Ich auch nicht, weil ich weiß, wie er es meint.

Zitat von Logo:
Lässt sich vielleicht damit erklären, dass ich einige User, auf Grund dessen, dass man sich gut leiden kann und sich intensiver kennt, besser einschätzen kann, wie es gemeint ist, als andere, wo ich sehe, dass die vielleicht der Gruppendynamik folgen, gerne mitzanken oder mit drauf hauen, weil sich die Chance ergibt, jemanden eins auszuwischen, den man nicht leiden kann.

Und wie genau willst du bei den anderen, die du nicht so gut kennst beurteilen, ob es so böse gemeint ist oder zum drauf hauen dient? Wie gesagt, kennst du sie nicht so gut und kannst sie nicht einschätzen. Und die, die du magst (manche), zanken auch oft und gerne mit. Ergab jetzt also wenig Sinn..

Deine Erkenntnis könnte jetzt sein, dass ich mich mittlerweile genauso auf dich eingeschossen habe, wie du dich auf mich.
In diesem Sinne, gute Nacht

Zitat von Logo:
Ich verstehe aber was du meinst.
Marc hat heute den Spruch jedem das Seine verwendet. Offensichtlich, um sich über die Diskussion der Zulässigkeit, lustig zu machen und niemand regt sich, bis jetzt, darüber auf.

Der Spruch „Jedem das Seine“ ist weniger belastet als der Spruch „Arbeit macht frei“. Marc weiß m. E. nicht sehr viel, er kann sich natürlich lustig machen, dafür ist das Forum ja auch da. Ich persönlich würde die Äußerung dieser Sprüche nicht mit Strafen belegen. Aber wenn Björn Höcke sie verwendet, empfinde ich das als verwerflich und widerlich. Der Spruch „Arbeit macht frei“ ist viel übler konnotiert und es gehört zum Mindeststandard von Allgemeinbildung, ihn und seine Bedeutung zu kennen. Ich tue mich sogar schwer, einem/r Deutschen zu glauben, dass er/sie die Bedeutung von „Arbeit macht frei“ nicht weiß. Ich denke manchmal zu hoch über meine Mitmenschinnen. Gingen ja alle zur Schule und ich kenne die Lehrpläne seit den siebziger Jahren. Ich verurteile niemanden, der ihn wegen fehlender Bildung verwendet, aber eine deutliche Anmerkung halte ich für selbstverständlich. Aber: ich rege mich darüber gar nicht auf, sondern mache nur einen Kommentar, wie auch die andere Userin, der es auffiel. Würde heute jemand hier posten „Frauen gehören an den Herd“, gäbe es viel Gegenwind und deutliche Kommentare. Selbstverständlich.

Zitat von Afraid1992:
Und wie genau willst du bei den anderen, die du nicht so gut kennst beurteilen, ob es so böse gemeint ist oder zum drauf hauen dient?

Bauchgefühl, Intuition, Lebenserfahrung

Zitat von Afraid1992:
Deine Erkenntnis könnte jetzt sein, dass ich mich mittlerweile genauso auf dich eingeschossen habe,

Also gestern war ich dir dafür nicht wichtig genug.

Zitat von Afraid1992:
wie du dich auf mich.

Also meine Wahrnehmung ist so, dass du zuerst auf mich schießt und dich dann beschwerst, wenn ich mich wehre.
Siehe die letze Diskussion mit Illum, heute oder habe ich mit meinem Beitrag an Reco in irgendeiner Art und Weise auf dich geschossen?

Gute Nacht wünsche ich dir in diesem Sinne auch.

@Recondi
In Bezug auf Höcke gebe ich dir als Thüringer absolut recht. Zumal er Geschichtslehrer ist.
In Bezug auf Laluna nicht.
Ob Marc viel weiß oder nicht, kannst mit ihm selber ausdiskutieren.
Zur Verwendung beider Sprüche folge ich persönlich der Empfehlung sie nicht zu verwenden, ohne jetzt zu werten, welcher schlimmer ist.
Die Sprüche an sich sind auch nicht schlimm, lediglich der Zynismus für den sie missbraucht worden und die Greueltaten hinter den KZ-Toren, wo sie angebracht wurden.

Erkenntnis des Tages:
Ich mag nicht einkaufen, aber ich ich muss!

Was im realen Leben die Diktatur des Sitzfleisches ist, dürfte in Internetforen die Diktatur des letzen Wortes sein.

Johanniskraut hat auch Nebenwirkungen und man kann es auch nicht einfach nach Belieben wieder absetzen.

Manche können ihre Meinung sagen und schreiben.
andere nicht.

Jede/r kann seine Meinung sagen und schreiben.

Koma-Patienten und schwer Demenzkranke können es nicht.

Wir leben in einem Zeitalter, in dem überflüssige Dinge unsere einzigen Notwendigkeiten sind.

A


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