Erkenntnis des Tages

Zitat von Reconquista:

Die Wirtschaft ist kein Gott, aber sie ist das wichtigste für ein sicheres, friedliches und wohlhabendes Land. Ohne eine starke Wirtschaft, ist ein Land verloren.

Erinnert mich ein wenig an Mammon, Verehrung von Besitz und Macht oder den Tanz um das goldene Kalb.
Ist aber eben auch Realität. Und solange es keine Gerechtigkeit in der Verteilung des Überschusses gibt, wird Neid und Ungerechtigkeit den Frieden auf Dauer unmöglich machen.

Soll ja auch Hunde und Katzen geben, die friedlich aus einem Napf fressen, wenn der immer gut gefüllt ist.

Zitat von Mariebelle:

Ich habe 10 Gartenkatzen.
Die meisten sind sterlisiert.
Aber wenn fremde Kater in den Garten eindringen ,gibts Zoff mit den Gartenkatern.

Gartenkatzen klingt irgendwie lustig.

Kenn das aber auch von meinen Eltern damals, wenn die Katzen sich von Anfang an kennen, dann konnten die draußen auf dem Art Hof auch schonmal ihre Wege kreuzen. Waren ne Weile mal über 10, die dann auch das Futter teilten. Und dann trennten sich tagsüber und nachts beim streunen über die Felder die Wege wieder.

Eine der Katzen hatte ich auch schonmal in der nächsten Stadt getroffen Die kam aber trotzdem auch immer mal wieder zurück.Und wenn neue Katzen dazukamen, meine Schwester brachte schonmal welche mit so als Katzenretterin oder Leute aus dem Dorf, dann wurden die Karten auch teilweise wieder neu gemischt .

Aber im großen und ganzen ging es relativ glimpflich ab. Lauter waren die Katzen, wenn es um Nachwuchs erzeugen ging, so in diesen Phasen. (Wie nennt man das bei Katzen? Mir fällt nur Brunft ein, wie bei Hirschen oder läufig bei Hunden).

Der Mensch ist doch die Droehnung der Schoepfung,illum.

Er weiss alles besser,kann alles besser,

Was sind Instinkte?
Haben wir nicht,wollen wir nicht,kommt auch nicht wieder rein...

wir haben jetzt Achtsamkeit,Yoga und Macrobiotisches Essen,so.

Zitat von illum:

Komisch eigtl, dass man es bei Katzen oder Tieren im allgemeinen als ok oder normal empfindet, aber der Mensch untereinander einen Vorwurf daraus macht, als wäre der Mensch kein Tier mehr, nur weil er den freieren Willen besitzt, sich das Tatwerkzeug für seinen Instinkt aussuchen zu können.

Ja stimmt. Wenn ich diese Art von Natur und Feinseligkeiten besser akzeptieren könnte, wäre ich wahrscheinlich auch gelassener. Statt eben weiß was zivilisiertes zu erwarten, weniger Aggro, weniger Mobbing, egal in welchem edlen Gewand es daherkommt. Ist eigentlich immer besser, sich mit der Realität anzufreunden.

Feuerschale, das heißt rollig .

Zitat von Logo:

Feuerschale, das heißt rollig .

Aaaah genau

Zitat von Feuerschale:

Gartenkatzen klingt irgendwie lustig. Kenn das aber auch von meinen Eltern damals, wenn die Katzen sich von Anfang an kennen, dann konnten die draußen auf dem Art Hof auch schonmal ihre Wege kreuzen. Waren ne Weile mal über 10, die dann auch das Futter teilten. Und dann trennten sich tagsüber ...

Sie waren mal obdachlos,feral cats,Streuner.Sie fanden den Weg in den Garten,
Wir fuettern sie,haben beheizbare Katzenhaeuser und bezahlen mit hilfe von Orgas Sterilisationen,Tollwut Impfung,kleine OPs.

Zitat von Mariebelle:

Sie waren mal obdachlos,feral cats,Streuner.Sie fanden den Weg in den Garten,
Wir fuettern sie,haben beheizbare Katzenhaeuser und bezahlen mit hilfe von Orgas Sterilisationen,Tollwut Impfung,kleine OPs

Das klingt wie ein privates Tierheim

Es heisst rollig,weil die Katze sich vor dem Kater hin u her rollt.

Das heisst,sie mag ihn.

Mag sie einen Kater nicht,bekommt er dermassen was in die Schnauze..

Zitat von Mariebelle:

Es heisst rollig,weil die Katze sich vor dem Kater hin u her rollt.

Das heisst,sie mag ihn.

Achso, das wusste ich nicht. Noch eine Erkenntnis des Tages

Haha, die Katze hier rollt sich auch manchmal hier vor die Füße, zwischen die Füße oder lässt sich nach und nach die Treppenstufen runtergleiten, bevor ich da runtergehe, mit Purzelbaum und Co, oder wie ein Schluck Wasser in der Kurve.

Zitat von Mariebelle:

Mag sie einen Kater nicht,bekommt er dermassen was in die Schnauze..

oh ja, da war ich auch schon Zeuge.

Aber auch, wenn sie es dann miteinander tun, schreien die so laut, als würden die sich abschlachten.
Kann aber auch mit den Stacheln auf dem Gemächt zusammenhängen. Da hat sich die Natur ja auch
was einfallen lassen.

Zitat von Logo:

Erinnert mich ein wenig an Mammon, Verehrung von Besitz und Macht oder den Tanz um das goldene Kalb. Ist aber eben auch Realität. Und solange es keine Gerechtigkeit in der Verteilung des Überschusses gibt, wird Neid und Ungerechtigkeit den Frieden auf Dauer unmöglich machen. Soll ja auch Hunde und Katzen geben, die ...

Du hegst da eine romantische Vorstellung, die noch nie irgendwo verwirklicht wurde. In der Realität haben nur das Leistungsprinzip, Kapitalismus und starke Nationalstaaten für friedliche, stabile und prosperierende Gesellschaften gesorgt. Aus ihnen heraus entstanden auch die Erklärung der Menschenrechte und die Abschaffung von Sk.laverei und Unterdrückung. Nur in ihnen gibt es Gleichstellung und Meinungs- und Religionsfreiheit. Nur in ihnen gibt es Sozialsysteme, die die Schwachen und Armen versorgen (Solidargedanke). Bezahlt kann das nur aus einer starken Wirtschaft werden.

Vorsaetze bitte erst naechstes Jahr.

Ich habe keine

Zitat von Logo:

Soll ja auch Hunde und Katzen geben, die friedlich aus einem Napf fressen, wenn der immer gut gefüllt ist.

Joah aber meistens nur, wenn sie sich gut kennen von früh an. Wenn sie sich eher als Geschwister sehen und nicht als Fressfeind oder zu fremd. (so meine Haustierbeobachtung ). Wenn sie sich nicht kennen, kann der Topf auch voll sein, aber die gehen sich an.

Zitat von Mariebelle:

Der Mensch ist doch die Droehnung der Schoepfung,illum. Er weiss alles besser,kann alles besser, Was sind Instinkte? Haben wir nicht,wollen wir nicht,kommt auch nicht wieder rein... wir haben jetzt Achtsamkeit,Yoga und Macrobiotisches Essen,so.

Dieses Nichterkennen, diese Ignoranz gegenüber den eigentlichen Eigenschaften des Menschen führt zu den größten Fehleinschätzungen über Machbarkeiten in den Gesellschaften. Bei Kommunismus und zwanghafter Moral beispielsweise. Irgendwann führen Spannungen zur Implosion. Man muss eine Balance und Ausgleich finden. Bei einer Demokratie mit hin- und herwabernden Mehrheiten geht das in die richtige Richtung, wobei: Ein ruhiges Ideal wird es nie geben.