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Nachts haben Katzen verschiedene Farben,Nicht alle sind grau.

Zitat von Logo:
Charaktäre sind vielschichtig, Schwarz-Weiß, Hart-Sanft, sowie Gut-Böse gibt es nur im Märchen.

....und wenn sie nicht..., leben sie noch heute '

A


Erkenntnis des Tages

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@Tautropfen

Sehr guter Post , leider kann ich dir nur ein Danke geben.

Mir geht dieses „Köpfchen streicheln“ Gerede auch auf den Sack. Warum nennt man das überhaupt so? Man möchte einfach ab und an Mitgefühl. Nicht mehr und nicht weniger. Und wem das zu viel ist, der hat in meinen Augen ein Problem.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass auch sachlichere Menschen durchaus Mitgefühl haben, es aber nicht immer zeigen können. Mir geht es nämlich so. Im Grunde genommen müsste ich mich ausgegrenzt fühlen, weil man mich als eher hart betitelt, ich es aber auch gar nicht immer bin. Ich kann es einfach nicht, dass ich viel Mitgefühl zeige, ich bekomme dann Herzbeklemmungen und habe einen Fluchtinstinkt. Ich rede dann eher sachlich, weil ich mich nicht öffnen kann. Das hat nichts mit Kälte zu tun, sondern ist tief verankert.
Aber es war schon in der Grundschule so. Die, die am lautesten geweint haben, haben die größte Aufmerksamkeit bekommen. Die still Leidenden hat kaum jemand mitbekommen.

Man erkennt sich im anderen und bekämpft sich im anderen.
Hab ich in Selbsthilfegruppen oft erlebt.

Am hilfreichsten waren meist Menschen, die mit psychischen Erkrankungen gar nichts am Hut hatten.

Mir fällt gerade auf, dass es irgendwie absurd ist. Man erwartet Zustimmung, wenn man sensibel ist, aber grenzt gleichzeitig Leute aus, die es nicht sind. Die ihre Gefühle nicht zeigen können. Ist auch eine Form des Egoismus.

Zitat von Afraid1992:
„Köpfchen streicheln“


Diese Wortwahl dient dazu, jemanden klein zu machen.
Wer am Boden ist, kann nicht losstürmen.
Dieser Mensch braucht Zuspruch und Verständnis, bis er soweit ist, wieder ein Stück zu gehen.

Zitat von Islandfan:
Man darf aber auch nicht vergessen, dass auch sachlichere Menschen durchaus Mitgefühl haben, es aber nicht immer zeigen können.


Ich empfinde dich nicht als hart. Du bist in meinen Augen genau das, was du sagst: Sachlich.
Sachlich bedeutet nicht hart.
Da gibt es ganz andere in meinen Augen.
Das ist aber mein ganz persönliches Empfinden.

Zitat von Tautropfen:
Ich empfinde dich nicht als hart. Du bist in meinen Augen genau das, was du sagst: Sachlich.
Sachlich bedeutet nicht hart.

Interessant, ich weiß es nicht. Ich kann auch Mitgefühl zeigen, aber meistens nur bei Menschen, die mir was bedeuten. Ich merke aber, dass ich immer mehr abstumpfe. Keine Ahnung warum, vielleicht aus Selbstschutz. Mir ist immer mehr egal, was da draußen vor sich geht.

Zitat von Islandfan:
Interessant, ich weiß es nicht. Ich kann auch Mitgefühl zeigen, aber meistens nur bei Menschen, die mir was bedeuten. Ich merke aber, dass ich immer mehr abstumpfe. Keine Ahnung warum, vielleicht aus Selbstschutz. Mir ist immer mehr egal, was da draußen vor sich geht.


Ich betrachte das als Selbstschutz.
Was da draußen vor sich geht, ist auch mir inzwischen zu viel.
Und ganz klar, kann man sich nicht alles auf die Schultern laden.

Es geht erst wieder besser, wenn man sich selber wieder mehr spüren kann.

Zitat von Islandfan:
Mir fällt gerade auf, dass es irgendwie absurd ist. Man erwartet Zustimmung, wenn man sensibel ist, aber grenzt gleichzeitig Leute aus, die es nicht sind. Die ihre Gefühle nicht zeigen können. Ist auch eine Form des Egoismus.

Nein,ich erwarte nichts.
Brauche auch keine Zustimmung.
Das Menschen unterschiedlich sind ich ja logisch,stelle ich auch nicht in Frage.
Habe nur geschrieben wie ich etwas sehe und es schön wäre ,wenn die Schwächsten auch eine Stimme bekommen würden.

Mir geht es um die Inffation, wenn ioch viele drücke ist das einzelne für mich nicht mehr wertvoll.
Früher wurde ich Glucke genannt weil ich mir sehr viel Gedanken machte und half und tröstete wo ich konnte, das habe ich mir etwas abgewöhnt, mir geht es um einzelne und wie Island bin ich auch eher lösungsoriert.

Zitat von Logo:
Siehe z.B. Laluna und Islandfan, die sich klar davon distanzieren, eine ausreichende Hilfe im alleinigen Trost zu suchen.


Zitat von kritisches_Auge:
bin ich auch eher lösungsoriert.

Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass Menschen, die Anderen gerne helfen oder mitfühlend sind, nicht auch lösungsorientiert sind?

Und auch distanzieren sich hier mitfühlende User ebenfalls davon Hilfe im ALLEINIGEN Trost zu suchen.

Das eine schließt das andere nicht aus. In meiner Welt gibt es Gottseidank beides. Mitfühlen oder mich auch mal trösten lassen und eigenständig Probleme lösen.
Im übrigen habe ich mich von 17 bis 30 nicht einmal trösten lassen oder vor Anderen geweint. Nicht ein einziges Mal.. Es ging mir unglaublich schlecht damit!

Zitat von Afraid1992:

Das eine schließt das andere nicht aus. In meiner Welt gibt es Gottseidank beides. Mitfühlen oder mich auch mal trösten lassen und eigenständig Probleme lösen.

In meiner auch,finde auch das beides geht und so handhabe ich das auch.

Trost u Mitgefuehl hilft mir besser,als kluge Ratschlaege.

Warum machst du nicht mal,du solltest aber,probier mal das....

Brauche ich nicht.

Zitat von Mariebelle:
Trost u Mitgefuehl hilft mir besser,als kluge Ratschlaege.

Jepp.
Kluge Ratschläge können gut gemeint sein,aber der Schuss kann auch nach hinten los gehen.
Viele wissen vor lauter Ratschlägen nicht mehr was jetzt richtig oder falsch ist.

Zitat von Afraid1992:
Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass Menschen, die Anderen gerne helfen oder mitfühlend sind, nicht auch lösungsorientiert sind? Und auch distanzieren sich hier mitfühlende User ebenfalls davon Hilfe im ALLEINIGEN Trost zu suchen. Das eine schließt das andere nicht aus. In meiner Welt gibt es Gottseidank beides. ...

Dem ist doch nicht so. Ich bleibe mal bei mir und behaupte gerne zu helfen und mitfühlend zu sein, behalte mir aber je nach Kenntnis der Person und Situation vor, zu trösten, zu beraten oder einen Schubs zu geben.
Beraten geht auch ohne schlagen.
Es ging ja darum, Hilfe in Form von Beratung oder Schubs auszuschließen und alleinig tröstend unterwegs zu sein, bzw. getröstet zu werden.
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Zitat von Logo:
Es ging ja darum, Hilfe in Form von Beratung oder Schubs auszuschließen und alleinig tröstend unterwegs zu sein, bzw. getröstet zu werden.

Nö.
Wenn man sich nur mal erleichtern möchte, will man nicht beraten oder geschubst werden.

Wenn man danach fragt ist es etwas ganz anderes.

Und zwischen einem Schubs mit einem Handfeger oder einer Drahtbürste ist ja auch noch mal ein Unterschied ...

Logo ist schwierig,mal nett u dann zackbumm ein Teufel..

A


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