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Zitat von Kentucky:
Den Menschen fällt auf, dass Du dein Verhalten Ihnen gegenüber geändert hast.
Es fällt Ihnen aber nicht auf, dass ihr eigenes Verhalten dazu geführt hat.

Und selbst wenn du es ihnen erklärst, streiten sie es ab.

Manche Menschen sind so voller Vorurteile... spinnen sich anhand kleinster Informationsfetzen die wildesten Sachen zusammen und verbreiten irgendwelche Gerüchte und Spekulationen... da fällt einem gar nichts mehr dazu ein (nicht auf das Forum oder irgendjemanden hier bezogen!)

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Erkenntnis des Tages

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Ich finde es immer wieder komisch, wenn ich von Leuten, die unhygienisch sind, richtig ausgelacht werde, weil ich meine Hände desinfizier (für mich was ganz normales).

Hab ich schon viele Jahre vor Corona so gemacht.

Als Baby hatte ich mein Umfeld fest im Griff.
Jetzt scheint es eher umgekehrt.

Marken Wahn und Geldgier ersetzen keinen Charakter. Genau so wenig wie man einer Taube Schach spielen beibringen kann. Sie schmeißen die Figuren um und schei..en aufs Schach-Brett.

Vor dem Mittagschlaf ist besser als nach ihm.

@Rene76 ja, ich weiss was du meinst

Vor dem Klogang-nach dem Essen...Haende waschen nicht vergessen..

Manche Dokus sind verstörender als jeder Horrorfilm. Es ist erschreckend, was für Zustände und Abgründe es auf dieser Welt und in der sogenannten Menschheit gibt. Hätte mir das vielleicht nicht jetzt vorm Schlafengehen anschauen sollen.

Zitat von Kummerherz:
Manche Dokus sind verstörender als jeder Horrorfilm. Es ist erschreckend, was für Zustände und Abgründe es auf dieser Welt und in der sogenannten ...

Welche denn ?

Zitat von Kermit:
Welche denn ?

Hatte im YouTube Algorithmus eine Doku über Psychiatrien Anfang der 90er Jahre... habe mir das dann angeschaut und bin echt entsetzt, wie noch - in nicht mal allzu ferner Vergangenheit - mit psychisch kranken Menschen umgegangen wurde. Glaube die Doku hieß Die Hölle von Ueckermünde oder so ähnlich. Absolut erschreckend. Ich kann das gar nicht in Worte fassen, was sowas in mir auslöst.

@topic

Ich bin nicht für Freundschaften gemacht. Ich habs begriffen... danke.

@Kummerherz

Es gab damals in Schleswig-Holstein Anfang der 90er-Jahre nur zwei Jugendpsychiatrien, in denen man als Patient frei war, ansonsten war man faktisch eingesperrt, als ob man ein Verbrechen begangen hätte. Hinzu kam, dass bei der einen Klinik die Patienten so vollgepumpt wurden mit Medikamenten, dass sie praktisch bettlägerig waren.

Derart blieb meinen Eltern und mir nur abzuwarten, bis ein Platz frei wurde, wobei unsere Pastorin geholfen hat, dass die Wartezeit für mich verkürzt wurde. Trotz allem hat jenes meine Krankheit wiederum dermaßen verstärkt, dass ich heute noch darunter leide, indem man nie mehr gesund werden kann.

Die Klinik war dafür herrlich, man konnte in seiner Freizeit überall in der Stadt etwas unternehmen. Das Bemerkenswerte war dabei, dass sie komplett Medikamente abgelehnt hatten und für den Patienten sich viel Zeit nahmen. Außerdem war jede Kraft, ob Psychiater, Psychologen, Krankenpflegepersonal, Lehrer usw., leger angezogen und mit einbezogen in die Therapie eines jeden Einzelnen.

Viele von uns hatten eine oder zwei Bezugspersonen, die nur für ein Kind da waren. So hatte ich gerade in schwierigen Zeiten am Tage eine Rundumbetreuung, wenn ich darum bat. Jenes empfand ich als wunderschön und heilsam. So konnte ich in allerlei stundenlangen Marathongesprächen viel Ballast abwerfen. Es war die Therapie, die den besten Erfolg hatte. Alle anderen außer eine zweite waren leider für die Katz, weil mir hauptsächlich die Gesprächstherapie hilft, und jene ist meist Mangelware in der Therapie.

Warten ist nicht mein Ding.

Noch 20 Zustellstopps.

Immerhin habe ich fast alles fertig und habe im Minimarkt kleine Flaschen Cola gekauft.
Gekühlte.
Für den Zusteller. Aber nur wenn er freundlich ist.

Mein Freund war in solch einer Klinik, es war fürchterlich.

Auch wenn heute alles ganz anders ist, würde ich nie in eine Klinik gehen, sogar eine Reha lehnte ich ab, ich mag nicht andere über meinen Tagesablauf bestimmen lassen, ich mag nicht immer mit anderen zusammen sein.

Wegen meines Beins kommt bei mir eine Physio ins Haus, das ist schlimm genug.

Zitat von kritisches_Auge:
ich mag nicht andere über meinen Tagesablauf bestimmen lassen, ich mag nicht immer mit anderen zusammen sein.

Darf ich fragen, wie du deinen KH Aufenthalt überstanden hast? Mir steht etwa eine Woche KH bevor und ich wäre für jeden Tipp dankbar, wie man es da aushält. So dauerhaft mit anderen zusammen. Die Vorstellung raubt mir den letzten Nerv.

@Minime als Selbstzahler war ich nicht im kh mit anderen zusammen, ich habe ein Einzelzimmer bekommen da alle anderen besetzt waren.
Kurz war einmal eine andere Patientin bei mir, das störte mich nicht.

Viel schlimmer war es nicht rauchen zu können, ich hatte zwar keine Entzugserscheinungen da ich sehr wenig rauche, aber die hätte ich gerne gehabt, es ging nur wenn der Augerich da war da ich noch nicht allein zur Raucherecke konnte.

Aber ich nehme immer Ohropax mit.

Es gibt anscheinend Menschen, die können sich nicht entscheiden, ob sie rum-schleimen oder rum-ätzen möchten.
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Wie schnell sich doch der Spreu vom Weizen trennt, ist manchmal unglaublich............

Zitat von Chingachgook:
Wie schnell sich doch der Spreu vom Weizen trennt, ist manchmal unglaublich............

da braucht man erstmal ein Korn

Es mag vertrauenserweckender für die Anderen sein, wenn man immer klare Positionen bezieht, wenn man dann konsequent ist und harte Grenzen zieht. Aber Sympathien können wechseln, wie Berg und Tal. Es kann sein, dass man jemanden grundsätzlich mag, dem man am nächsten Tag nach bestimmten Äußerungen kritisch gegenüber steht. Erst wenn ein Kipppunkt erreicht ist, mag eine dauerhafte Ablehnung entstehen. Einem besseren Gesamtklima auf Dauer hilft es, wenn auch wieder Annäherungen entstehen.

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