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@Moon2
Was würdest du sagen sie die Hunde für Neulinge geeignet?
Kann man sie such mal 3-4 Stunden alleine zuhause lassen ?

@Drkingschultz Die sind doch nach wie vor im Diensthundebereich sehr gefragt. Aber ja, bei den belgischen Knallschoten sollte man sich den Stammbaum schon sehr sehr genau ansehen und sich darüber im klaren sein, dass man nicht jedermanns Liebling an der Leine hat, der mit kleinen Bummelrunden zufrieden ist. Mir reicht mein Halbbelgier schon völlig, zum Glück hat sie die Nerven, den Sturschädel und eine gelegentliche LmaA Haltung vom Ost DSH geerbt. Kontrollwahn haben wir beide, meiner ist sogar schlimmer als ihrer und so kommen wir gut durch die Welt Aber ja, fast meine gesamte Freizeit gehört der Kröte.

Zitat von Anne2704:
Dafur schicke ich z.B. andere Hunde weg, wenn sie in uns reinbrettern wollen, checke zuerst die Lage an unübersichtlichen Wegstellen usw.

Mach ich genau so. Wenn hier einer was kontrolliert, dann bin ich das. Wobei meinen Hund wegschicken, nicht im Sinne von Strafe, sondern um ihr Entspannung zu verschaffen hier schon wichtig ist. Haben wir z.B. Besuch und es wird spät, ist mein Hund regelrecht erfreut, wenn sie endlich ins Bett geschickt wird. Sie könnte natürlich auch alleine hoch gehen, aber nein, das muss man ihr schon sagen. Dann schlummert sie ganz entspannt ein.

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Erfahrungen mini Toy Hund

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Also mir hat mal einer aus der HHundestaffel gesagt, die nehmen keine belgischen mehr. Das muß aber nicht für alle gelten. Wird es auch nicht, ich sehe die auch öfter noch.

Vielleicht hatten die auch einfach schlechte Erfarhungen damit.

Zitat von Panda4:
@Moon2 Was würdest du sagen sie die Hunde für Neulinge geeignet? Kann man sie such mal 3-4 Stunden alleine zuhause lassen ?

Nein. Das musst du langsam üben. Das kann dir niemand versprechen.
Es ist auch ein bisschen ein Ü-Ei

Die meisten Hunde können das, wenn man es mit ihnen übt.

Aber man muß es eben üben und das langsam steigern und vor allem zeitig damit anfangen.

Ich habe einmal gelesen das ist es verschiedene Hunderassen gibt welche alle verschiedene Eigenschaften haben .
z. B. Für Familien geeignet, benötigen sehr viel Auslauf , eher ruhig , kein Fell sondern Haare, sehr anhänglich usw…

Zitat von Panda4:
Ich habe einmal gelesen das ist es verschiedene Hunderassen gibt welche alle verschiedene Eigenschaften haben . z. B. Für Familien geeignet, benötigen sehr viel Auslauf , eher ruhig , kein Fell sondern Haare, sehr anhänglich usw…

Das ist richtig.

Sind aber oft auch eher Charakterbeschreibungen, die nicht zwingend auf jeden Hund dieser Rasse zutreffen. Unser Schäferhund ist zum Beispiel für einen Schäferhund eher lauffaul. War er aber shcon immer.

Aber Schutzdienst oder Ballspiele, da ist immer Energie für da.

Aber warum soll ich dem Hund ewig lange Runden aufnötigen, wenn er es gar nicht will. Klar, wenn wir im Urlaub wandern, muß er auch mitmachen, aber so im Alltag kriegt er dann halt kürzere Runden. Dafür schnüffelt er gern und viel. Das lasse ich ihn dann meist auch machen (bis zu einem gewissen Grad).

Hallo.
Ich frag mich gerade, da Du ja einen starken Waschzwang hast, wie willst Du das mit dem Hund machen?
Ekelst Du Dich dann nich davor?

Zitat von Panda4:
Ich habe einmal gelesen

Ich denke für dich wäre es super, wenn du im örtlichen Tierheim oder einer Hundeauffangstation ehrenamtlich hilfst.

Da siehst du, welche Bandbreite an Charakteren es gibt und das es eigentlich keine Sicherheiten gibt die Rasse hat immer die Eigenschaften.

Mein letzter Gassi-Hund hatte einen enormen Jagdtrieb. Ich habe mit ihm trainiert und konnte ihn ableinen.

Du brauchst Erfahrung aus der Praxis.

@Panda4 Kein Hund kommt fertig und nur mit den gewünschten Eigenschaften. Ich würde mich von dem Rassegedanken verabschieden, ein bisschen was grundsätzlich zu moderner Haltung, Erziehung und Hundesprache lernen und dann einfach mal lossuchen, verschiedene Charaktere kennenlernen, dich mit Pflegestellen unterhalten oder mal generell bei Vereinen und Tierheimen nachfragen. Die helfen ganz oft bei der Suche und schauen, was passen könnte. Und wenn du dort kleiner Hund angibst, dann kommen auch kleine Hunde als Vorschlag. Dabei wird dein Herz irgendwo hängen bleiben.
Achso: Ich wollte immer einen größeren Hund mit langer Zündschnur und ohne Jagdtrieb. Dann kam der Jacky. ‍️

@Panda4 Sie sind für Anfänger geeignet und können auch alleine bleiben. Muss natürlich alles in kleinen Schritten geübt werden. Da kommt es sicher auch auf den Charakter an. Unsere war von Anfang an eine ruhige Hündin. Die Papillons zählen zu den intelligentesten Hunderassen. Wollen lernen und bekommen es auch schnell umgesetzt.

@Moon2
Vielen dank für die Positive nachricht

@Dunkelbunte
Keine gute iIdee das ich in einem Tierheim oder ähnlichem Arbeite .
Mir tun die dort alle immer sehr leid und ich würde alle mit nachhause nehmen wollen.
Allein ein Tierheim besuch ist für mich auch nicht so ganz einfach .
Als ich nur mal in einem Zoofach Geschäft war . Habe ich ein Frettchen gesehen welches in einer ganz kleinen Holzkiste war . Der Geschäfts Inhaber meinte sie sei sehr bissig. Habe umgehend mit meinem Mann beschlossen das wir sie mit nehmen . Da mein msn sehr gut mit Tieren kann war sie nach 2 Wochen super zahm .

Zitat von Panda4:
@Junika2906 Das mit der Hitze im Wohnwagen kenne ich . Ich persönlich würde nie ein Hund bei der Hitze alleine im Wohnwagen lassen .

Nur wenn eine Klima Anlage vorhanden ist

@Icefalki hat auch ein Wohnmobil und a bissel Ahnung von Tieren.
Vllt hat sie auch noch Tipps...

Zitat von Dunkelbunte:
@Icefalki hat auch ein Wohnmobil und a bissel Ahnung von Tieren. vielleicht hat sie auch noch Tipps...


Da muss ich mal ganz tief in der Vergangenheit kramen.

Vorweg aber erst mal:

Bei Womo bzw. Wohnwagen gilt zu bedenken, dass Hunde ihren gesicherten Platz während der Fahrt brauchen, dann zahlt man auf den Plätzen auch für Haustiere und nicht jeder Stellplatz, bzw. Campingplatz erlaubt Hunde. Für den Sommer ist ne Klima beinahe Pflicht und dann gibt es noch die Umzäunungen, dass das Hundi bissi mehr Platz hat.

Generell gilt, wenn sich Mensch und Tier mögen, werden immer Lösungen gefunden und heutzutage kann man ja wirklich viel Tierluxus kaufen.

Jetzt die Erfahrungen aus der Praxis:

Die kleinen Schosshündchen waren zum Teil dermassen giftig, das glaubt man nicht,
da war der Rottweiler ein Lämmchen dagegen.
Allerdings lag das an der Erziehung. Und Hunde sind eben Hunde, ob klein oder gross, und das grösse Problem war immer, dass diese feinen, kleinen, zierlichen Hündchen von ihren Besitzern beschützt wurden, so dass die den Umgang mit anderen (Sozialverhalten) kaum lernen konnten.

Und ich muss sagen, ich konnte das sogar verstehen, da man im Umgang wirklich aufpassen musste, die Tierlein nicht zu verletzen. Grobes Handling war da nicht gefragt.

Und das allerschlimmste waren aber andere Hundebesitzer. Was hatte ich heulende Besitzer in der Praxis sitzen, weil andere ihre Hunde nicht im Griff hatten, oder sie selbst angegangen wurden, weil ihr Hund nicht erzogen wäre...... Oder sie vor lauter Tipps total überfordert waren und rein gar nix mehr auf die Reihe bekommen habe.

Ich weiss nur eines, dass liebevolle Konsequenz und Klarheit das A und O sind und Authentizität. Die Tiere lesen ihre Besitzer, da ist nix mit so Tun als Ob.

Und dann fühlt man sich ja auch zu bestimmten Rassen hingezogen. Da liest man dann am besten nach, wo deren Krankheitschwerpunkte liegen.

Unterm Strich gilt doch, sich vorher , so gut es eben geht, schlau machen und dann trifft man seine Entscheidung.

Ein ausgewachsener Hund ist in etwa wie ein 2,5 jähriges Kind. Meine Enkelin ist gerade in dem Alter und sie ist entzückend.

Allerdings braucht sie viel Aufmerksamkeit und das sollte man vorher wissen.

Wie sagen manche so schön als älterer Menschen: Mein Enkelkind ist ein Hund.

Mein Fazit lautet: Schlau machen, Vernunft walten lassen, finanzielle Rücklagen bilden, sich der Verantwortung bewusst werden und warum nicht?

Hundis sind wirklich toll. Ich selbst habe keinen, weil ich 1. Katzenfan bin und 2. keine Lust auf tägliche Verantwortung habe.

Zitat von Icefalki:
Und das allerschlimmste waren aber andere Hundebesitzer. Was hatte ich heulende Besitzer in der Praxis sitzen, weil andere ihre Hunde nicht im Griff hatten, oder sie selbst angegangen wurden, weil ihr Hund nicht erzogen wäre...... Oder sie vor lauter Tipps total überfordert waren und rein gar nix mehr auf die Reihe bekommen habe.


Wie Recht du hast, da könnte ich Bücher drüber schreiben. Mit Hund zieht man alle Dummschwätzer und Klugsch... in einem Radius von 100 km an. Gefühlt jeder hat seinen Senf zum Hund dazu zu geben. Je geringer der Wissenstand, desto penetranter das Bedürfnis andere zu belehren. Daran hatte ich die ersten Jahre zu knabbern, und wie.
Hab mich inzwischen für einen ganz entspannten Umgang mit dem Thema entschieden, sonst wäre ich mit Hund nie glücklich geworden. Ich nehme keinen Rat von Personen an, die ich für ihren Rat nicht bezahlen würde. Ich lasse die nicht mal mehr ausreden. Ich diskutiere nicht. Einfach Hund auf die abgewandte Seite nehmen und stur dran vorbei.

Genau so gehe ich mit Hunden um, die ungefragt unfreundlich in uns rein rennen. Hund wird verscheucht, da kann ich sehr deutlich werden. Der Halter wird vollkommen ignoriert. Ich hab genug gehört von wegen mein Hund muss aber, die regeln das untereinander so redest du nicht mit meinem Hund und blablub. Ja die regeln das, ich hab im Zweifel 30kg + 42kg an der Leine, die gerne regeln. Nur wenn hier einer was regelt, dann bin ich das. Einzige Ausnahme, wenn irgendwem der Jungspund durchgeht und der Halter zumindest sichtlich bemüht ist, die Situation in den Griff zu kriegen. Da bleib ich freundlich, das kann einfach mal passieren, niemand ist perfekt und schon gar nicht mit Pubertier.

Mein Hund hat mir zumindest beigebracht ein sehr sehr dickes Fell zu haben.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Minime:
Ja die regeln das, ich hab im Zweifel 30kg + 42kg an der Leine, die gerne regeln.




You made my day.

Meist merkt man beim Aufeinandertreffen zweier Hunde schon recht deutlich, ob beiderseitig die Freude überwiegt oder nicht.

Wenn bei einem oder beiden die Freude nicht überwiegt, sollte man auch keine Begegnungen erzwingen und die selber regeln lassen. Das regel ich dann, indem ich ein Stück ausweiche und fertig.

Unser Hund kann mit vielen Hund enicht besonders gut. Die wenigen, mit dneen er kann, kann er super. Da hab ich auch keine Bedenken, die zusammenzulassen.

Bei einem Airdale Terrier (also nicht die großen, sondern die kleinen) habe ich immer etwas Bedenken gehabt, weil der kleine sehr jung und frech ist. Ich glaube nicht, dass meiner ihm was tun würde, aber sicher ordentlich zurechtweisen. Wenn wir jetzt da vorbeigehen, ist jeder auf einer Seite des Zauns, ich mache unseren los und dann fordenr sie sich gegenseitig zum Spielen und Rennen am Zaun auf. Das klappt wuenderbar, beide haben ihren Spaß dran. Reicht völlig.

Nette Hundekontakte lasse ich auch zu. Zumindest wenn ich nur mit meinem Hund unterwegs bin, wenn ich noch den Gasthund dabei habe eher nicht, der findet fremde Hunde eher überflüssig in seinem Dunstkreis. Aber meist ist es eher so, dass irgendwas mit gestellter Bürste auf einen zukommt und schon mal alles an Unhöflichkeiten abspult, was Hund so zu bieten hat, während der Halter wahlweise schon mal weiterläuft oder noch meilenweit hinterher trottet. Abrufen..nö, Leine...nö. Und dann werden die noch unverschämt, weil Fiffi muss sich ja entfalten. Ich hab genug Unverschämtheiten von solchen Haltern gehört, mir langst. Verständnis ist aus, gibt nur noch Anpfiff.

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