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Zitat von Coru:
Ich hab irgendwie das Gefühl du hast ein persönliches Problem mit dem Thema oder wurdest dahin gehend mal verletzt oder fühlst dich duch ...

Ich habe gerade das Gefühl, dass die Idee, die ich geschildert habe, jetzt plötzlich ein Tabu ist.

Ich finde es nur verwirrend. Einerseits soll man eine Schwangerschaft abbrechen, um vermeintlichen Leid vorzubeugen. Und wenn dann eine Idee geäußert wird, womit man Leid und Gefahren vorzubeugen könnte, dann ist es auch falsch.

Eine Frau gilt schon als Lebensmüde, wenn diese eine natürliche Geburt möchte. Sie gilt als verrückt, wenn sie sich für ihr behindertes Kind entscheidet. Und sie gilt als kaputt, wenn sie den Babyblues bekommt.

@Schwarzes_Klee Bezogen auf deine Eingangsfrage.

Nein, ich würde das persönlich schlimm finden, keine Welt in der ich leben möchte.
Auch wenn ich bei manchen Eltern denke, dass es besser wäre dass sie keine wären. Aber dennoch möchte ich keine so krassen Eingriffe in die Selbstbestimmung, wo kommen wir da hin, wo fängt es an und wo hört es auf.

Und ja meine modellfigur ist durch die Schwangerschaft futsch, aber ich habe es geliebt schwanger zu sein, beste Zeit.

A


Elternschaft nur noch mit staatlicher Genehmigung?

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Zitat von Schwarzes_Klee:
Eine Frau gilt schon als Lebensmüde, wenn diese eine natürliche Geburt möchte. Sie gilt als verrückt, wenn sie sich für ihr behindertes Kind entscheidet. Und sie gilt als kaputt, wenn sie den Babyblues bekommt.

Erlebe ich nicht so, das ist schon sehr überspitzt gesagt von dir.

Zitat von alexK1985:
@Schwarzes_Klee Autismus und adhs macht dich nicht zu einem schlechteren Menschen. Ich hab selbst adhs und mein Sohn hat asperger und wahrscheinlich ...

Da scheinst du der einzige Mensch zu sein. Selbst in einer ADHS Selbsthilfegruppe sagte eine Mutter Wie kann man nur 5 Betroffene Kinder im die Welt setzen

Fakt ist, dass es Menschen gibt, die über ihre Kinder ihre Träume verwirklichen wollen und weicht das Kind vom Plan ab, dann ist es unbrauchbar.

Zitat von Lange-2024:
Erlebe ich nicht so, das ist schon sehr überspitzt gesagt von dir.

Tatsächlich? Und warum muss die Schwangerschaft bei einer Erkrankung abgebrochen werden?

Zitat von Schwarzes_Klee:
Wie wäre es, wenn allen Mädchen direkt nach der Geburt alle Eizellen entnommen und eingefroren werden?

Das wäre arg übergriffig, ethisch ziemlich fragwürdig und frauenverachtend.
Zitat von Schwarzes_Klee:
Dann muss jeder sich die Elternschaft verdienen und es gibt keine ungewollten Schwangerschaften mehr.

Wer definitiv denn , wer und wie man sich das verdienen soll ? Und ich denke, es gibt einige Kinder, die zwar ungeplant ,aber deswegen nicht ungewollt sind.

Zitat von Schwarzes_Klee:
Dann kann man jeden eine Prüfung machen lassen, um die Erziehungsfägifkeit festzustellen. Praktische Prüfung gibt es mit Roboter-Babys.

Und auch da : wer prüft und was sind die Kriterien?
Zitat von Schwarzes_Klee:
Nun, ich hatte schon den Eindruck, dass eine Geburtenkontrolle speziell bei psychisch kranken Menschen nicht gibt.

Doch ,gab es schon. In der NS Zeit wurden Menschen mit psychischen Krankheiten zwangssterilisiiert /kastriert.
Ja ,war schon ein klasse Konzept, wenn sich für Übermenschen haltende Subjekte mit fragwürdiger Moral , anderen vorschreiben, ob sie Kinder bekommen können.
Zitat von Schwarzes_Klee:
Aber was ist, wenn jetzt ein Arzt damit argumentiert, dass du später nicht in der Lage sein wirst deine Kinder mit den Enkeln unterstützen zu können?

Weil Ärzte sich natürlich nie irren und allmächtig sind. Soll der doch labern und mal die Glaskugel rausrücken, die hätte ich nämlich auch gerne.
Zitat von Schwarzes_Klee:
Und wenn jemand mir in den Bauch schlägt mit dem Argument, dass ich keine weiteren ADHSler produzieren soll? Wahrscheinlich würde man diesen Menschen noch als Held feiern.

Daran habe ich doch meine Zweifel, dass so ein Mensch dann als Held gefeiert wird. Vielleicht in absolut zwielichtigen Kreisen ,aber die meisten dürften diese Tat für so abscheulich halten, wie sie ist.

Zitat von Lange-2024:
@Schwarzes_Klee Bezogen auf deine Eingangsfrage. Nein, ich würde das persönlich schlimm finden, keine Welt in der ich leben möchte. Auch wenn ich ...


Danke für Deine Offenheit und ehrliche Meinung. Für mich ist es wichtig auch so etwas zu thematisieren.

Alle tun stets so, als ob sie einen unterstützen würden. Doch wenn es dann darauf ankommt, steht man plötzlich alleine da. Dann kann man zusehen, wo man bleibt.

@Schwarzes_Klee deine Mutter ist einfach nur dumm. Sorry dafür. Es spielt doch keine Rolle was die sagt. Meine Eltern machen mich auch immer schlecht bzgl allem. Inkl Kindererziehung. Manche Leute denken, sie haben die Weißheit mit Löffeln gegressen, dabei sind die einfach nur dumm. Meine psychischen Probleme hab ich denen zu verdanken und meine Mutter ist Erzieherin. Ich würde die nie in die Nähe von Kindern lassen.

Hör auf dich über die Meinung anderer zu definieren

Zitat von alexK1985:
@Schwarzes_Klee deine Mutter ist einfach nur dumm. Sorry dafür. Es spielt doch keine Rolle was die sagt. Meine Eltern machen mich auch immer ...

Meine Mutter erntet genug Mitleid, weil sie am Atemgerät ist und damit schwer pflegebedürftig ist. Da wagt es keiner sie zu verurteilen. Selbst dann nicht, wenn sie einen mit einem Messer attackiert. Nein, sie ist die arme, alte, schwerkranke Frau, die nie Besuch von ihren Töchtern bekommt.

Da hat aber jemand sehr merkwürdige Ideen.


Was ich gerade denke …


Wenn man geboren wird liegt keine Handbuch bei, kein Buch über die Hege und Pflege menschlicher Jungbruht. Auch kein Garantieblock für das Kind den es nur vorzeigen muss und alles wird Gut.
Keine Garantie dafür in eine glückliche Familie hinein geboren zu werden. Mit erbgesunden Eltern, in guten verhältnissen lebend und mit dem pädagogischen Rüstzeug in der Erziehung nie einen Fehler zu machen.

Wenn das Vorraussetzungen wären ein Kind zu bekommen wäre die Menschheit schon ausgestorben.
Schon die ersten Eltern haben jämmerlich versagt und einen Mörder groß gezogen. Kain erschlug Abel.
Und da gab es sowas wie psychologische Gutachten noch überhaupt nicht.

Erstaunlicher weise kommen die allermeisten Kinder wunderbar klar mit allen möglichen Fehlern ihrer Eltern.
Auch mit Krankheiten die ihre Eltern zeitweise aus der Spur bringen. Und wer sich mit Vererbung nur ein bisschen auskennt weis das viele Krankheiten nur wenn beide Eltern die gleiche Disposition haben zum tragen kommen können.

Es gab schon Zwangssterilisationen, ein Kind Politik und von Regiemgegnern wurden in der DDR und in Argentinien die Kinder einfach umverteilt an die guten Bürger. Was da an Schäden an der Psyche von Menschen angerichtet wurde mag ich mir nicht einmal vorstellen.

Es wäre besser bei den nicht psychisch Kranken zu schauen das sie mehr richtig machen mit ihren Kindern ...
Denn wer von seiner Krankheit weis und ein Kind bekommt macht sich 10.000 mal mehr Gedanken und sucht sich rechtzeitig unterstützung um das Wohlergehen des Zwergs nicht zu gefährden.
Meine Meinung!

Zitat von Schwarzes_Klee:
Alle tun stets so, als ob sie einen unterstützen würden. Doch wenn es dann darauf ankommt, steht man plötzlich alleine da. Dann kann man zusehen, wo man bleibt.

Das ist im übrigen ein Punkt, der mich bei vielen Abtreibungsgegnern abschreckt. Die Frau soll unter allen Umständen das Kind behalten, aber wie es danach für sie weitergeht, juckt dann keinen. Aber Hauptsache, sie gebärt das Kind .Und dann nach mir die Sinnflut.

@Schwarzes_Klee macht das was sie denkt und tut ja nicht besser oder intelligenter.

Wie gesagt, hör auf dich über die Meinung anderer zu definieren

Zitat von Schwarzes_Klee:
Und warum muss die Schwangerschaft bei einer Erkrankung abgebrochen werden?

Das kommt ja nun sehr stark auf die Erkrankung an. Sofern Gefahr für Mutter und/oder Kind besteht, ansonsten gibt es meines Wissens kein Muss und selbst da bin ich mir nicht sicher ob das nicht komplett die Entscheidung der schwangeren Person ist.

@Frau_Pübbels Genauso ist es. Danke ich sehe es auch so.

Zitat von Schwarzes_Klee:
Ich möchte gerne in die Runde fragen: Wie wäre es, wenn allen Mädchen direkt nach der Geburt alle Eizellen entnommen und eingefroren werden? Dann ...

Ich wäre dafür. Da würde so manchen Kindern einiges erspart bleiben an Eltern die sich selber nicht organisieren können , selber noch Kinder sind und somit unfähige Erwachsene großziehen.
Du meinst quasi so etwas wie ein Führerschein für Kinder

Hier ist das Einfrieren von Eiern schon lange ueblich.
Und wenn die Frau dann bereit fuer eine Schwangerschaft ist,kann sie diese auftauen lassen.

Würde ich nochmal schwanger werden, dann müsste ich diese Schwangerschaft geheim halten bis zur 12. Woche, weil ich ganz genau weiß, dass jeder auf mich einreden würde, um mich davon zu überzeugen, dass ein Abbruch die richtige Entscheidung wäre. Allein weil die Welt doch so schlimm geworden ist und niemanden würde es interessieren wie ich mir die Zukunft vorstelle.

Grundsätzlich würde ich auch zu keinem Kurs mehr gehen, weil ich kein Bock mehr auf die ganzen Horror-Geschichten hättte rund um Fehlgeburten, Totgeburt und dass bestimmte Krankenhäuser Mütter bei der Geburt sterben lassen.

Ist man krank in der Schwangerschaft kommt nur der Spruch Gott sei Dank, dass ich keine Kinder will

Wenn das Kind dann da wäre, dann wären erstmal alle beleidigt, dass ich sie nicht habe an meiner Schwangerschaft teilhaben lassen.

Ich finde es ekelhaft, wenn Leute einfach ungefragt meinen Bauch anfassen.

Einmal durfte ich mir anhören, dass ich das Denken anderen überlassen soll, weil ich vor meinem Sohn bewusst nicht verhütet habe. Meinen Sohn sollte ich wegmachen lassen, weil er nicht in die Vorstellung meiner Schwiegermutter passte.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Nina2906:
Ich wäre dafür. Da würde so manchen Kindern einiges erspart bleiben an Eltern die sich selber nicht organisieren können , selber noch Kinder sind ...

Ja, ein Führerschein für Elterschaft. Da haben schon viele von gesprochen.

Zitat von Schwarzes_Klee:
Wie wäre es, wenn allen Mädchen direkt nach der Geburt alle Eizellen entnommen und eingefroren werden?


Mal vom ethischen und medizinischen Standpunkt abgesehen, dass die Eizellen bei Neugeborenen extrem winzig sind und ohne Einwilligung mit ner aufwendigen OP entfernt werden müssten, bringt es ja nicht viel, weil Eizellen bis zum ersten Eisprung unreif sind. Die Chance, dass das klappt, wäre eher so, nee.

Zitat von Schwarzes_Klee:
Dann kann man jeden eine Prüfung machen lassen, um die Erziehungsfägifkeit festzustellen. Praktische Prüfung gibt es mit Roboter-Babys


Wahrscheinlich würde man bei so'ner Elternprüfung glatt durchfallen, wenn man da in Jogginghose auftaucht und sagt, dass man Figur, Alk. und Lifestyle gerne behalten würde, wenn's Babys aus der Retorte gäbe.

Stell ich mir witzig vor...

Sie wissen schon, dass sie die Verantwortung für einen lebenden Organismus haben, und kein Accessoire-Artikel, den man auf Wish bestellt, oder?

Zitat von Schwarzes_Klee:
Wäre das nicht klasse?


Klar. Würden wohl viele Frauen unterschreiben, dass eine Geburt ohne Schmerzen und Folgen die bessere Alternative wäre, aber dafür gibt es ja Möglichkeiten, um das zu reduzieren.

Die Frage ist, was macht ein Retorten-Baby auf Rezept für die Mutter-Kind-Bindung? Nicht in einem Fall, sondern in Millionen Fällen, über mehrere Generationen? Am Ende gibt's nur noch Accessoire-Kinder.

Das war schon immer so,dass ein Abruch verdammt wird.

Auch gerade wieder ein Thema in den USA (da lebe ich).Frauen muessen oft in andere Staaten reisen,und Docs u deren Personal .die den Eingriff vornehmen werden oeffentlich beschimpft,die Tagesklinik umstellt o abgebrannt,ermordet.
Obwohl innert der 3 Monatsfrist.

A


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