Elternschaft nur noch mit staatlicher Genehmigung?

Zitat von Mariebelle:

Und ich kenne Vegetarier die luegen...

Und wo ist da der Zusammenhang?
Jeder Mensch lügt. Wenn nicht, sollte er sich mal beim Arzt auf eine dissoziale Persönlichkeitsstörung untersuchen lassen, Menschen zu sagen, sie wären hässlich, obwohl die schon selbst genug Probleme mit sich haben.

Diese Diskussion ist in meinen Augen an Paradebeispiel dafür, wie verwirrt wir heutzutage sind. Was einmal selbstverständlich war, wird heute hundertmal „hinterfragt“. hinterfragen heißt einfach nur, die Sicherheit zu verlieren. Schon bei der Ernährung kennt man sich überhaupt nicht mehr aus, denn die so genannten „Experten“ haben Ängste und Zweifel in unsere Köpfe gesenkt. Dazu kommt die völlig hysterische Weltrettungideologie, nach der man am besten überhaupt nichts mehr essen und gar nicht mehr atmen dürfte. Das ist eine generelle Verwirrung und Überforderung, nicht nur in der Kindererziehung, es betrifft auch viele andere Bereiche. Es ist too much und es ist falsch.

Zitat von illum:

Ich mein, ich bin ja kurz angerissen, immernoch ein Mensch mit Empathie und vieles was dort abläuft ist mMn moralisch nicht guten Gewissens mehr tragbar, aber du muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Uh uh, pass auf, was du hier sagst.

Mitgefühl gibt es hier doch oft nur für Babys, die abgetrieben werden sollen.
Jedes Leben muss geschützt werden, aber bei Tieren hört es auf.

*duck und weg*

Zitat von Nina2906:

Das sagst du gibt aber einige Verfechter dessen das es das einzig Wahre ist ‍️

Es gibt für allen möglichen Irrsinn heute Verfechter. Sogar für Lichtnahrung.

Was für ein Quatsch, es muss ja nicht mal Leute geben, die sich nur aus ideologischen Gründen pflanzlich ernähren. Ich ernähre mich hauptsächlich aus gesundheitlichen Gründen zum meisten Teil vegetarisch, dass es den Tieren zugute kommt ist ja noch ein zusätzlicher Pluspunkt. Und diese Vergleiche mit früher hinken sowieso oder jagst du noch selbst dein Schwein und schlachtest es? Früher hatten viele Leute auch noch eigene Viehwirtschaft und es gab nur sonntags Fleisch, weil es einfach nicht in dem Maße verfügbar war durch Massentierhaltung wie heute. Da war der Sonntagsbraten noch was Besonderes und es gab nicht an allen Ecken und Enden Salami für 1,50 Euro. Wen es wirklich interessiert, dem kann ich den vorhin genannten Podcast abs Herz legen.

Zitat von Frau_Pübbels:

Ich ernähre mich komplett anders als in der Kindheit gelernt . Meine Eltern essen Fleisch, ich nicht. Der Mensch ist, wenn er denn will, bis ins ...

Wusstet du eigtl, dass unsere Vorfahren, also Germanen, Slawen, Kelten usw. extrem selten Fleisch gegessen haben?

Maximal einmal pro Woche. Wenn überhaupt. Fleisch wurde typischerweise ja nur zu besonderen Anlässen gegessen, wie zB Festen, Opferritualen oder iwelchen besonderen Feierlichkeiten. Fleisch im Alltag war halt viel zu wertvoll, weil die Tiere primär für ihre Milch, Wolle oder die Arbeitskraft gehalten wurden und aufessen iwi ungut gewesen wäre. Fleisch haben sich nur die Eliten häufig reingepfiffen. Als Statussymbol. Mal davon abgesehen, dass die Energieeffizienz von fleischlicher Nahrung auch nicht the yellow of the egg ist, wenn man nen Tier zwischenschalten muss.

Heute kauft man sich ne fkn Tüte Haribos und gnatscht auf Rinderknochen rum, als wenn das Tier praktisch nix mehr wert und nur noch ne billige Ressource ist, die im Überfluss abgeholzt wird wie der Regenwald.

Kann man mal machen, aber kann man auch mal lassen. Der Mensch braucht tierische Erzeugnisse (oder deren bakterielle Stoffwechselprodukte wie B12) halt echt nur in super geringen Mengen, und wenn man das Zeug anders herstellen kann, weil man gerafft hat, was am Tier so wichtig ist, warum sollte ich dann noch iwem freiwillig den Hals umdrehen, der sich panisch ein abquiekt, nur weil man mal zu laut klatscht. Total sensibel, so ein Schwein.

Mnäh. Für mich ist das nix mehr, aber mir ist es auch ehrlich gesagt schei.ßegal, ob sich mein Nachbar dafür interessiert. Klau ich ihm halt die Zeitung. Freie Moral für Jedermann.

Mich erinnert das Ganze so an Brave New World, falls jemand das Buch kennt. Da gehts ja im Grunde auch drum, nur „Alphas“ zu produzieren in der Gesellschaft.

Zitat von creepy:

Du sprichst davon, jeder müsse sich die Elternschaft verdienen. Aber was ist mit Männern? Wie soll man das regulieren? Hoden nach der Geburt entfernen und bei bestandener Prüfung wieder einsetzen?

Ieh, Gleichberechtigung.
Man kann es ja wie die katholische Kirche machen. Vor der amtlichen Eignung ist es untersagt, sich damit zu befassen.

Zitat von Krokodil90:

Mich erinnert das Ganze so an Brave New World, falls jemand das Buch kennt. Da gehts ja im Grunde auch drum, nur „Alphas“ zu produzieren in der Gesellschaft.

Jo. 1984 in real.

@illum ich fand’s früher immer gruselig wie sich der Autor da scheinbar so detailliert Gedanken gemacht hat. Aber jetzt wo wir so drüber reden, ja öööhm

Zitat von Krokodil90:

@illum ich fand’s früher immer gruselig wie sich der Autor da scheinbar so detailliert Gedanken gemacht hat. Aber jetzt wo wir so drüber reden, ...

Es gab immer so diesen Wettstreit zwischen beiden Romanen. Wer hat es besser getroffen. Huxley oder Orwell. Am Ende ist es vielleicht eine Mischung aus beidem. Sexcrime, Dr.ugs und Alpha-Role.

Was macht mein Idol eigtl auf X gerade?
Q - Let that mal einsinking.

B2T