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Zitat von GastB:
Ein nagelneues Smartphone habe ich noch unausgepackt in einer Schublade liegen - ein Geschenk von jemandem.

Lass das Teil noch ein paar Monate im Schrank.
Bei der Schnelllebigkeit der Teile gilt das dann in ein paar Monaten als echt antik.



Zitat von Beobachter:
Jupp, ich kenne die noch sehr gut,
kenne sogar auch noch die schwarzen Scheiben mit Rillen,
das waren damals die komischen Dinger zum Musikhören.

Vinyl hat mehr Seele als alles was danach kam!

Ich habe ein Smartphone und ich habe es auch immer dabei, was aber auch an meiner Angststörung liegen könnte.
Ich denke mir immer, was ist wenn was passiert, dann kann ich niemanden erreichen... eigentlich wäre es ja gerade gut es häufiger mal nicht mitzunehmen...
Ich bin da schon irgendwie abhängig und manchmal belastet es mich auch.
Mein Freund zum Beispiel besitzt kein Smartphone, ist daher für mich auch nicht wirklich erreichbar, wenn er unterwegs ist, was mich manchmal nervt.
Aber ich verstehe seine Motive auch, die auch hier zum Teil schon genannt wurden.
Manchmal wünschte ich mir auch ein Leben ohne Smartphone, aber irgendwie ist es auch praktisch... zum Beispiel wenn ich mich im Zug mit meinem Handy beschäftige, anstatt auf meine genervten und hektischen Mitfahrer zu achten...

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Ein Leben ohne Smartphone

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Zitat von Carpenter:
Vinyl hat mehr Seele als alles was danach kam!


Das ist wohl wahr

Habe mit dem Verkauf meiner Plattensammlung vor 20 Jahren
auch ein halbes Vermögen (Raritäten ... Ohr etc.) verschenkt.

Aber meine heutige Wohnung (23qm) dankt dem Fraunhofer In-
stitut für den MP3-Codex, und Intel für den Flash Speicher . . . .

Auf mich wirkt das sich wehren gegen ein Smartphone immer ein wenig altbacken und unflexibel.
Ich liebe die moderne Technik, den Fortschritt, die Veränderung und ich komme nicht umhin, an die Erfindung des Rads zu denken. Wie die Leute wohl damals darauf reagiert haben?
Hmm... nee, ist mir zu modern. Wir können auch auf Pferden reiten, viel zu schnell, schrecklich, ging doch vorher auch ohne.

Jeder kann für sich entscheiden, wie er ein Smartphone nutzen möchte. Ohne meins würde ich im Moment baden gehen. Ich hab so viele Termine und es erinnert mich an Dinge, die ich sonst vergessen würde, übermittelt Daten an mein iPad und meinen Computer zu hause, so dass ich immer weiß, was gerade ansteht. Vor allem spart es so Zeit, die ich dann für mich nutzen kann. Ich möchte nicht mehr ohne leben. Zugfahrplan, google maps - sehr praktisch!

Auch Kommunikation unterliegt einem Wandel. Sprache verändert sich und auch die Mittel zur Sprachübertragung. Ob die Menschen ähnliches gedacht haben, als das Telefon erfunden wurde? Ob sie da auch Angst hatten, dass plötzlich niemand mehr von persönlich kommunizieren würde, sondern jeder nur noch zu Hause sitzen und in den Hörer quaken?

Wie man ein Smartphone für sich persönlich am Besten nutzt, kann doch jeder selbst herausfinden. Übrigens staune ich, dass an deutschen Unis Smartphones im Unterricht erlaubt sind. In den USA darf man sie nicht im Unterricht benutzen. An einiges Unis muss man Strafe zahlen, wenn es klingelt oder piept.

Zitat von AJPsychic:
Auf mich wirkt das sich wehren gegen ein Smartphone immer ein wenig altbacken und unflexibel.

Aber ein normales Handy reicht doch voll und ganz für den normalen Alltag...

Zitat von AJPsychic:
Wir können auch auf Pferden reiten

Mach ich ja auch...

Zitat von AJPsychic:
mein iPad

Sowas hab ich auch nicht...

Zitat von AJPsychic:
Ich hab so viele Termine

Dafür hab ich meinen Terminplaner - aus Papier.

Zitat von Fantasy:
Aber ein normales Handy reicht doch voll und ganz für den normalen Alltag...


Für meinen nicht. Ich bekomme einen beruflichen Termin per email und kann ihn mit einem Klick in meinen Kalender pinnen. Das spart Zeit und Nerven.

Zitat von Fantasy:
Dafür hab ich meinen Terminplaner - aus Papier.


Gibt es sowas noch?
Nein, im Ernst. Unhandlich, unpraktisch. Stift geht verloren, ist nie da, wenn man ihn braucht. Kostet Zeit, die ich mir mit copy und paste ersparen kann. Und Zeit, die in Quark inverstiere, ist zeit, die mir am Ende für mich selbst fehlt. Da ich im Moment wenig Zeit für mich habe, bin ich allem dankbar, bzw weiß es wirklich zu schätzen, wenn Technik mir Arbeit abnimmt.

Ich würde sagen - Jedem das Seine - oder?

Zitat von AJPsychic:
Gibt es sowas noch?

Ja, sogar total schöne.

Zitat von AJPsychic:
Und Zeit, die in Quark inverstiere, ist zeit, die mir am Ende für mich selbst fehlt

Also, ich brauch nur ein paar Sekunden, um mal eben was einzutragen... Da bräuchte ich wohl wesentlich länger, wenn ich da noch irgendwo rumtippen müsste...

Wer sehr viele Termine und Arbeitsorte hat, für den ist so ein smartes Phone wohl sehr nützlich.

Für andere ist es völlig überflüssig. Ich habe keine einzige Freundin oder Bekannte, die eins hat. Im Gegenteil, sie haben alle auch ihre Handys meistens bestenfalls dabei, aber ausgeschaltet. Wie ich.

Neulich habe ich den gewissen Vorteil eines Smartphones an einer Bushaltestelle erlebt: Ich unterhielt mich mit einer anderen Wartenden darüber, ob der Bus schon weg ist (laut Fahrplan war es 3 Minuten über die Zeit) oder nicht. Da sagte das junge Mädchen, das mit seinem Smartphoe auf der Wartebank saß und in seine App guckte: Er kommt in 2 Minuten. Da haben wir uns natürlich gefreut. Allerdings wäre der Bus auch ohne diese Auskunft in 2 Minuten gekommen.

Ein Leben ohne Smartphone...
für mich undenkbar

Hatte meinen ersten PDA, einen Palm, im Jahr 1999, danach folgte ein Pocket PC und danach mein erster PDA mit Telefoneinheit (MDA3).
Ich nutze die Dinger also schon lange bevor jemand an IPhone und Co. dachte.

Ich kaufe mir alle 1-2 Jahre ein Neues und das alte bleibt dann noch ein Jahr als Ersatz-/Zweitgerät in Betrieb. Zusätzlich nutze ich ein Tablet, das nehme ich aber nur bei Bedarf mit.
Ich bin sehr dankbar, dass es die Geräte gibt. Ohne müsste ich massig verschiedene Dinge mit mir rumschleppen oder anschaffen.
Allerdings muss ich sagen, dass ich die Geräte eher professionell nutze, also nicht für Facebook etc.
Und wenn ich mich mit jemand unterhalte, steckt das Gerät natürlich in der Tasche. Da, wo es im persönlichen Gespräch mit anderen Menschen auch hingehört.

Ich hab ein smartphone, aber keinen pc...
An sich bietet ein smartphone viele Vorteile. Wenn ich zb gerade unterwegs bin und angst habe kann ich mich hier anmelden. Oder aber ich einen Termin wo hab und ich den Weg nicht kenne, kann ich online nachschauen. Das ist besonders praktisch weil ich in eine neue Stadt gezogen bin.
Ich muss aber sagen, das es viele smartphone süchtige gibt.
Zu der Kategorie gehör ich nicht. Ich find es ist eine Alltags Erleichterung.
Aber ich versuche vom echten Leben genug mitzubekommen. Wenn ich weg gehe dann hab ich das Handy nur in der Hosentasche dabei. Wenn ich mit meinem Hund raus gehe nehme ich es gar nicht mit außer es geht in den Wald aber da auch nur deswegen um hübsche Fotos von meiner Wölfin zu machen
Ich habe auch bewusst kein Facebook o.ä. da ich dieses geposte nicht leiden kann. Mich interessiert es einfach nicht wie das essen von xy aussieht oder schmeckt oder wann xy zuletzt aufn Klo war
Ich habe WhatsApp weil es eine tolle sms alternative ist und ich Freunde im Ausland habe und man so den Kontakt halten kann!

Also gegen smartphones habe ich an sich nichts nur sollte es ganz klare Grenzen geben und es sollte nicht Lebensmittelpunkt sein.

Ich finde, ein Smartphone zu kritisieren nicht rückschrittlich oder konservativ. Dennoch darf es wohl erlaubt sein, seine Bedenken zu äußern. Ich habe nie behauptet, dass ich Smartphones abschaffen würde, sondern, dass ich mir einen anderen Umgang damit wünsche. Es ist ja klasse, dass an amerikanischen Unis die Handynutzung verboten ist, aber was hier an deutschen Unis abgeht, ist absolut respektlos und ich mache mir schon Sorgen um die Zukunft.
Auch die Sprache unterliegt ständig einem Wandel und das ist auch absolut okay. So wird auch das Smartphone die Rechtschreibung beeinflussen (Großschreibung wird wegfallen und ähnliches).
Ich finde es nur schade für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, wenn sie vieles ohne Internet gar nicht mehr regeln können. Die Fähigkeit, lange bei einer Sache zu bleiben, wird immer mehr vernachlässigt.
Von daher bin ich kein Gegner eines Smartphones, sondern wünsche mir einen bewussteren Umgang damit.


PS: Ich habe einen Terminkalender aus Papier (was übrigens alle Studenten neben ihren i-Phones haben. Der muss nicht geladen werden und kostet keinen Strom.

Es ist schon ein wenig krass wenn ich in der tram sitze und die Eltern ihre 2jährgen Kinder mit smartphones beschäftigen.
Ich bin ja noch recht jung und bin davon extrem geschockt.
Ich hab mit 13 so ein uralt Handy bekommen und hatte nur die Nummer meiner Eltern wenn was wäre.
Bin auch geschockt wenn ich 12jägrige mit iphones sehe. Wozu braucht das ein Kind? Vorallem machen Kinder doch eh alles kaputt wieso geb ich meinem Kind dann ein 600euro Ding?
Denk mir da oft was Verkehrt läuft. Also ich kann mir kein iphone leisten.

Also Smartphone habe ich auch und finde es schon hilfreich.

Bei Totalausfall Strom/Smartphone usw. wären einige nicht mehr lebensfähig und würden terminlos und planlos durch die Stadt irren?

Bei Kindern finde ich es nicht gut, allerdings schwer, da sie es ja überall sehen und praktisch damit aufwachsen.

Zitat von Shamus:
Hatte meinen ersten PDA, einen Palm, im Jahr 1999, danach folgte ein Pocket PC


Ich hatte meinen ersten Pocket-PC (einen HP Jornada 540) im Jahre
2001.
Eigentlich war er für meine Psychiatrietermine und für MP3 (gingen
10 Songs auf die sauteuere 32 MB CF-Karte).

Wie einige von euch mitbekommen haben, habe ich mir im Februar ein Smartphone zugelegt, nach sehr langem Überlegen und viel Angst, dass ich damit nicht umgehen könnte. Davor hatte ich 15 Jahre lang ein normales einfaches Handy, mit dem ich in der Zeit vielleicht fünfmal telefoniert hatte.
Telefoniert habe ich mir dem neuen Smartphone bisher auch noch nicht, aber über Whats App mit meiner Cousine Fotos ausgetauscht und geschrieben. Dafür hat sich die Anschaffung wirklich gelohnt, weil wir uns nur ganz selten sehen.
Ins Internet gehe damit nur zuhause über mein Wlan, ansonsten ist es mir zu teuer (mit Prepaid Karte; habs mal ausprobiert und für ein wenige Minuten waren an die 5 Euro weg). Mit dem Smartphone schreiben finde ich wahnsinnig anstrengend und nervig, denn ich bringe es nicht über mich, alles klein zu schreiben und Satzzeichen weg zu lassen. Und alles mit einem Finger Buchstabe für Buchstabe zu tippen ist echt ätzend, zumal man oft auch noch daneben tippt.
Ansonsten habe ich mir ein paar Spiele installiert (Spider Solitaire, Mahjongg, Tischtennis, Boccia, Basketball, Memory, Peg Solitaire und Wer wird Millionär), die ich zwischendurch mal spiele.
Heute nachmittag saß ich mit meiner Freundin im Café und wir haben uns gegenseitig auf unseren Smartphones Fotos gezeigt, aber ansonsten haben wir nur ganz normal miteinanander gequatscht.
Ich könnte im Prinzip auf das Smartphone verzichten, aber irgendwie bin ich froh, dass ich eins habe.

Zitat von Schlaflose:
Mit dem Smartphone schreiben finde ich wahnsinnig anstrengend und nervig, denn ich bringe es nicht über mich, alles klein zu schreiben und Satzzeichen weg zu lassen.
Ich könnte im Prinzip auf das Smartphone verzichten, aber irgendwie bin ich froh, dass ich eins habe.

Aber Du hast schon bemerkt dass Satzzeichen vorhanden sind und dass es auch eine Großschreibfunktion hat ?
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Ja, schon, aber man muss dafür ständig umschalten, zumindest bei meinem Samsung.

Ich sag's mal für mich so :

Kommunikationsmittel machen einem klar,
wie wenig Kommunikationspartner man ma-
nchmal so hat ...

Letters I've written, never meaning to send,
because nobody knows, nobody understand.

Ich hab kein Smartphone.
Hatte zwar mal ein etwas altmodisches Handy, das hab ich aber verlegt und schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Ich komme gut ohne klar.

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